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Zuhause

29. Dezember 2210


Matthew C. Sky

Clarence wieder auf diese Weise nah zu sein, nach all der Zeit, fühlte sich für Matthew nicht merkwürdig oder fremd an. Im Gegenteil sogar. 

Als sie sich vorhin gegenüber gestanden hatten, da hatten so viele Emotionen und Fragen zwischen ihnen gestanden. Dinge die gesagt werden wollten, Fragen die man hatte stellen und beantworten wollen. So viel auf einmal war zwischen ihnen gewesen, dass sie beide gar nicht recht gewusst hatten wie sie auf die Erfüllung ihres größten Wunsches, nämlich einander wiederzusehen, reagieren sollten. 

Jetzt beieinander zu liegen ließ alle Fragen und Antworten verstummen. Es war nicht wichtig wo sie gewesen waren, was passiert war, warum Matthew es nicht eher geschafft hatte herzukommen. Es würde genug Zeit geben um all diese Dinge zu besprechen, aber gegenwärtig brauchten sie keine Antworten - sie brauchten einfach nur Nähe. 

Für keine Münzen der Welt würde Matthew ihre Zweisamkeit nun verschieben wollen. Es langsam anzugehen mochte für andere in Anbetracht der Lage vielleicht sinnvoll anmuten - Matthew hingegen sehnte sich so unmenschlich sehr nach seinem Mann, dass sein ganzer Körper danach schrie und er keine Chance hatte dagegen anzukämpfen, selbst dann nicht, würde er denn wollen. 

Und Clarence? Dem Wildling ging es nicht anders und Matthew seufzte sinnlich in den erneuten verlangenden Kuss. Seine Hand drängte sich fester gegen den fremden Schritt während sich seine eigene Länge zwischen Clarence’ Fingern aufbäumte. 

„Ich will gar nicht warten…“, wisperte er hitzig gegen den Mund seines Liebsten und betrachtete ihn aus fiebrig glänzenden Iriden. 

„Du bist mein… hörst du? Ich hab mich… so lange nach dir gesehnt.“ - keine Nacht die seit seinem Aufbruch aus Denver vergangen war, war schön oder erfüllend gewesen. Es waren ihm nur Erinnerungen an die Zeit zu zweit geblieben und selbst die wildesten und kühnsten Träume konnten an die Realität nicht heranreichen. 

„Du machst mich so hart…“, wisperte er und schnurrte sinnlich. Natürlich spürte Clarence wie hart er den Kleineren gemacht hatte, aber er sollte es dennoch hören. 

„Mhhh~ deine Hand an meinem Schwanz fühlt sich so gut an…“  Geschickt suchten sich seine Finger nun einen Durchschlupf, zwischen den Knöpfen vorbei die Clarence‘ Unterhose verschlossen hielten. Zunächst streiften seine Finger lediglich die gelockte Scham und allein jene schon ließ den Jüngeren wohlig erschauern. Stöhnend presste er sich an den Blonden und legte die Finger ungeniert an das Glied seines Bären. Zärtlich und doch verlangend streichelte er über das noch fast ruhende Gemächt um es allmählich zu wecken und bereit zu machen für das, wonach sie sich beide so sehr sehnten. 

„Gut so, Baby… werd schön hart für mich. Ich hab es vermisst dich so anzufassen.“

Hunderte Male hatte er Clarence‘ Männlichkeit schon berührt, doch nach der langen Zeit der Entbehrung fühlte sich das warme Gemächt umso verführerischer und umso üppiger an. 

Die Bemühungen des Wildlings, ihn von seiner Unterhose zu befreien, unterstützte der Jüngere in dem er sein Becken etwas anhob und es dem Anderen so ermöglichte den störenden Stoff herunter zu schieben. Kaum so geschehen drängte er seine Hüfte wieder den kosenden Fingern entgegen, damit das herrlich kribbelnde und prickelnde Gefühl in seinen Lenden nicht aufhörte. 

Keusch war seine Spitze noch immer bedeckt, doch der erste scheue Tropfen schimmerte bereits an seiner Kuppe, verborgen unter der Bettdecke. 

„Ich muss dich spüren…“, seufzte das Böckchen leise und umfasste das fremde Glied energischer. Hart und warm lag es in seiner Hand, pulsierte ähnlich wie auch sein eigenes und schürte die Gier des Kleineren bis ins Unermessliche. 

„Sag mir, dass du mich ficken wirst. Sag mir, dass du mich nicht warten lässt.“, aufwändig die Unterhose des Schamanen ausziehen kam für Cassie gegenwärtig nicht in Frage und so führte er die Männlichkeit durch eben jenen Durchschlupf hindurch den auch seine Hand schon genommen hatte. Und kaum hatte er die Länge des Bären freigelegt, drängte er seine Hüfte gegen die Lenden des Blonden. Stöhnend rieb er sich an dem Glied seines Mannes, ließ seine eigene Härte immer wieder über die des Hünen reiben und stöhnte. Zunächst leise und zittrig, doch schon nach wenigen Sekunden lauter, ungenierter und voller sinnlicher Gier. 

„Oh Baby… m-mein Baby… ich hab s-so Lust auf dich.“


Clarence B. Sky

Wenn sie so beieinander lagen war es, als wäre Matthew nie fort gewesen. Völlig nichtig war es, dass er sein Haar und den Bart nun länger trug. Dass er muskulöser geworden war - wenngleich natürlich schön anzusehen - bedeutete Clarence nichts wenn sie sich küssten und neue Narben oder verblasste alte Narben wurden völlig unbedeutend, sobald Matthew seine Finger durch den Eingriff seiner Unterwäsche schob. Offene Fragen interessierten ihn nicht mehr, nicht die Frage wo Cassie gewesen war oder was ihn so lange aufgehalten hatte, wenn er jetzt nur hier war und ihn spüren machte, dass er nicht mehr ging.

Zeit für Antworten blieb nachher wenn sie ausgeschlafen waren und auch für neue Fragen, die sicher mit jeder neuen Antwort aufkam. Aber jetzt, hier und jetzt, wollte Clarence nichts mehr von alledem und jedes einzelne Stöhnen des anderen verriet ihm, dass es Matthew nicht anders damit ging.

Er wollte die vertrauten Finger auf seiner Haut spüren, die heiße Zunge des Mannes den er liebte in seinem Mund und die pralle Länge des Jüngeren feste an seinen Bauch gepresst, während er ihn hungrig nahm. Die unbändige Gier und Sehnsucht, die er während Cassies Abwesenheit verspürt hatte, fand der Jäger in dem fiebrigen Glanz der kandisfarbenen Augen wieder und selbst wenn sein Mann es ihm nicht versichert hätte, so wüsste er, dass sie sich nicht länger Zeit lassen würden als nötig um sich endlich wieder miteinander zu vereinen.

Clarence genierte sich seines überforderten Stöhnens nicht, als sich die Finger des Jüngeren fester um seine Länge schlossen und sie fordernd streichelten. Es war das eine sich über Wochen hinweg selbst anfassen zu müssen, etwas anders aber war es wenn sein Böckchen das für ihn tat und ihm damit das süßeste Prickeln in die Lenden zauberte, das er seit langem gespürt hat.

Oh f-fuck… w-wegen mir muss das… nie wieder aufhören…“, seufzte er leise und drängte sich der kosenden Hand rhythmisch entgegen, in eben jenem Takt in dem sein Mann ihn massierte, damit er endlich vollends für ihn erwachte. Müdigkeit und Erschöpfung hin oder her, er hatte ihn so lange schon vermisst, dass Claire eigentlich nicht gewillt war ihn je wieder schlafen zu lassen, wenn er ihn stattdessen küssen und anfassen konnte.

Alles, was die kleine Wohnung an Geräuschen füllte, war das Knistern des Feuers hinterm Ofenglas, das Rascheln der frischen Bettwäsche und das verliebte Flüstern und Stöhnen, das zwischen ihnen lag. Geräusche, so unschuldig und leise, dass sie Clarence zusätzlich Gänsehaut verursachten während er die geröteten Wangen seines Mannes betrachtete. In Denver war es nie so leise gewesen, nicht einmal nachts - denn irgendjemand hatte immer am Feuer geplaudert, war auf dem Weg zum Abort über irgendetwas gestolpert oder hatte so laut geschnarcht, dass man sein eigenes Wort nicht mehr verstand.

Seit einer ganzen Ewigkeit waren sie das erste Mal wieder ganz alleine, sogar ohne die Hunde, und trotzdem war es so leise wie noch nie - etwas das sich so dermaßen heimelig und wohlig anfühlte, dass Clarence vor Erregung zittrig aufstöhnte, als sein Mann sich ungeniert an ihm zu reiben begann.

Für einen Moment schloss er die Augen und gab sich alleine dem alles einnehmenden Gefühl hin, das Cassie in ihm pflanzte. Ihm lag der Name des Dunkelhaarigen auf der Zunge der leise gestöhnt werden wollte, doch schon jetzt hatte er das Gefühl sich nicht mehr beherrschen zu können wenn er sich zu sehr gehen ließ; fast so als habe er nach all den Monaten tatsächlich noch nie Wahl sich zurückzuhalten, wenn er nur fest genug daran glaubte.

Schwer schluckte Claire, etwas das in ein aufgegeiltes Wimmern überging so gierig wie sein Mann sich an seinem mittlerweile pulsierend harten Schwanz rieb. Es machte ihn schon jetzt wahnsinnig wie sehr der Jüngere ihn erregte und die so sehr vermisste Stimme seines Liebsten, die ihm all diese sündigen Dinge zuflüsterte, machte es ihm nicht einfacher einen klaren Gedanken zu finden.

Hnn… ich… f-ficke dich den ganzen T-Tag und die g-ganze Nacht, wenn du… ahh… d-das willst…“, keuchte er hungrig, immerhin wollte er seinem Böckchen trotzdem die Antwort auf dessen Bitte nicht schuldig bleiben. „M-Mit meinem Schwanz und… meinen F-Fingern… und l-lecke dir dein g-geiles Loch, b-bis du nicht mehr k-kannst und willst…“ 

Seine Hand hatte sich, seitdem sie es geschafft hatten den Jüngeren aus diesem lästigen Stoff zu befreien, damit begnügt die Flanke des anderen zu streicheln doch nun schlug sie einen Weg zwischen ihre Körpermitten an, wo sie sich zielstrebig um die prallen Längen legten, die dank Matthew so wohltuend aneinander rieben.

Mhh h-hör nicht auf damit… das m-macht mich so an…“, grollte der Blonde gierig und presste den harten Schwanz seines Mannes fester gegen seinen, auf dass er sich wohltuend an ihm rieb und ihnen beiden gut tat. Es machte Clarence unheimlich geil zu spüren, mit welcher Sehnsucht sich Cassie in seine Hand stieß und zweifelsohne bekam auch der Dunkelhaarige dabei zu spüren, wie gierig der üppige Schaft des Jägers dabei erbebte. Gerade zählte es nicht viel Licht zu haben, sich gegenseitig zu entkleiden und möglichst genau betrachten zu können. Im Moment wollte er ihn einfach nur spüren und bei sich haben - und ihn mit der prallen Erektion ficken, die Matthew ihm beschert hatte.

Unstet keuchend haschte er nach den fremden Lippen, verbiss sich kurz in der unteren um sie gierig für sich zu spalten und nahm den sinnlichen Mund schon kurz darauf mit seiner Zunge ein, damit sein Mann bloß an nichts anderes mehr dachte außer ihn. Neugierig und hungrig begann er währenddessen dabei, den Zeigefinger auf die Spitze der fremden Länge zu legen, dort wo der feuchte Spalt neckisch hinter der zarten Haut hervor lugte und wurde nicht enttäuscht als er spürte, dass sein Böckchen die lieb gewonnene Angewohnheit nicht verloren hatte, für ihn feucht zu werden und gierige Tropfen zu produzieren, wenn man sich gut um es kümmerte.

Hnn… w-werd schön n-nass für mich… damit ich d-dich besser fingern kann…“

Seufzend rieb er mit der Fingerspitze über den zarten Spalt der fremden Kuppe hinweg, den zarten Tropfen auffangend der sich bereits dort gebildet hatte, nur um mit der gleichen Hand kurz darauf hinter Matthews Rücken hinab abzutauchen. Fordernd drängte er den fremden Schenkel weiter an seiner Flanke empor damit Cassie seinen hitzigen Eingang weiter für ihn freilegte, der sich zwischen seinen festen Gesäßhälften und im Dunkel der Decke verbarg. Kaum so geschehen ließ Clarence keine weitere Sekunde verstreichen, um mit dem eben noch angefeuchteten Finger über das zarte Löchlein hinweg zu streicheln, sich sachte gegen die feste Öffnung seines schönen Mannes zu drängen und seine forsche Fingerkuppe in der heißen Enge verschwinden zu lassen, nicht in der Lage vorsichtiger zu sein als nötig bis sie beide endlich das bekamen, was sie so sehr brauchten.


Matthew C. Sky

Zu hören was der Bär alles mit ihm tun würde, wenn Cassie nur wollte, entlockte diesem ein verlorenes Stöhnen und färbte das Rot seiner Wangen noch etwas intensiver. 

Unruhig raschelte sein Fuß noch immer über das Laken, während er sich mit wiegenden, geschmeidigen Bewegungen an Clarence rieb. 

Ihre beiden hitzigen Längen aneinander zu spüren, stimulierte den Jüngeren mit jeder Sekunde mehr. 

Das hier war kein Traum, es war keine Fantasie… es war echt. Clarence war echt, seine Gier nach ihm war echt, seine pralle Länge war echt. 

„Ich h-hör nicht auf… Ich hab mich hiernach s-so lange gesehnt.“ - wisperte er gegen den glänzenden Mund seines Geliebten und legte die Stirn an die von Clarence. 

Hitzig stöhnte er auf als der Wildling eine Pranke um ihre beiden Männlichkeiten legte, sie damit fester aneinander drückte die Reibung intensivierte. 

Matthews Glied bäumte sich im Griff des Blonden auf und das ziehende Pochen in seinem Unterleib wurde zu einem heißen Strahlen das seinen ganzen Körper erfasste und ihn schon jetzt zu verschlingen drohte. 

Unwillkürlich und ohne das er darauf Einfluss nehmen konnte, drängten frische Tropfen seine Kuppe empor und dem Böckchen entrang sich ein wimmerndes Fiepen als der Bär durch den winzigen Spalt rieb. 

Prüfte er Cassie auf etwaige Lusttropfen? 

Es hatte den Anschein und zu seiner Zufriedenheit konnte er feststellen, dass Matthew in der Zeit ihrer Trennung nicht abgestumpft sondern noch ebenso empfindlich war, wie zuvor. 

Der Gedanke daran gefingert zu werden ließ das hitzige Glutnest in seinem Unterleib aufflammen und Matthew stöhnte angemacht. Seit Monaten hatte ihn niemand so berührt, dementsprechend verpufft war aller Trainingseffekt der Wochen und Monate vor ihrer Trennung. 

Längst verloren war das exotische Spielzeug der Alten, mit dem Clarence und er experimentiert und Matthews Löchlein gedehnt hatten. 

„Du ahnst nicht… wie oft ich mich nach dir gesehnt habe.“ 

Verrucht leckte er Clarence über die Lippen und drängte ihre Körper enger aneinander. Sein Eingang zuckte bei der Vorstellung daran schon bald wieder ausgefüllt zu werden und doch rechnete das Böckchen in keiner Weise damit, dass der Bär in es eindrang, kaum das er über den zarten Anus gestreichelt hatte. 

Scharf sog der Jüngere die Luft ein und sein Löchlein zurrte sich fest um den Eindringling. Leise und zurückhaltend stöhnte er dabei, versuchte sich zu entspannen und spürte doch mit welcher Festigkeit sich sein Eingang immer wieder um Clarence’ Fingerkuppe schloss. 

Es dauerte nicht lange da verließ der Widerstand das Böckchen wieder und abermals erkundete der Blonde die Länge des Jüngeren. Ein frischer Tropfen ruhte in der Vertiefung des schmalen Spalts und der Wildling strich zielstrebig hindurch, befreite Matt von der Last des Tröpfchens und schuf Platz für Nachfolger. 

„Du bringst mich dazu auszulaufen…“, stöhnte das Böckchen leise und drängte sein Bein weiter an der Hüfte seines Geliebten empor, auf das dieser besseren Zugang zu seinem Löchlein erhielt. 

„Oh f~fuck ich w-werd ganz nass.“ - zwar lobte Clarence ihn genau dafür, doch für Cassie - der keine Wahl hatte außer feucht zu werden - war das Gefühl der Machtlosigkeit in besonderem Maße erregend. 

Mittlerweile befeuchteten seine Tropfen nicht nur seinen eigenen Schwanz sondern auch den des Blonden, der sich immer wieder frische Tropfen holte und sie auf Cassies Löchlein verteilte. 

Glänzte es bereits? War es geschmeidig gemacht worden weil der Bär es so gut streichelte?

In seiner Vorstellung hatte sich ein verhaltener Schimmer auf das Rosa seines Anus‘ gelegt, den Bären lockend es zu erobern und obgleich der Wildling keine Sicht auf den Eingang hatte, so reichten die unwirschen Kontraktionen aus um ihn dazu verleiten erneut einzudringen. 

Cassies Blick wurde glasig und seine Brauen zogen sich überfordert zusammen, ein Bild der puren Sünde bietend während er stöhnte. 

„Oh ja~ … Baby i-ich brauche es so sehr. sein Unterleib schmerzte vor ungestillter Gier und seine Länge pochte wüst und ungehalten. 

„Mein Loch ist g-ganz eng… spürst du d-das?

Es h-hat dich so vermisst!“ - eng war es wirklich, so eng das schon ein einziger Finger die Unruhe des Dunkelhaarigen bis ins Unerträgliche schürte. 

„F-fick es mir, das macht m-mich so geil, hm? Schieb mir deinen Finger rein und b-bring mich um Auslaufen…“


Clarence B. Sky

Mit allem hatte der Bär für seine frühen Morgenstunden am heutigen Tage gerechnet, doch nicht damit endlich wieder seinen Mann zu spüren. Es war nicht nur der Sex an sich, den er vermisste, sondern allem voran die Intensität mit der er die Nähe zu Matthew spürte, wenn sie zusammen waren. Ganz beieinander und in sich ruhend, war nichts wichtiger als sie beide, wenn nur erstmal ihre Lust aufeinander entflammt war. Welten mochten irgendwo draußen hinterm Horizont untergehen oder Zeppeline vom Himmel stürzen, es mochten Spinnen groß wie Riesen unter der Erde hausen oder Wellen so hoch wie die Häuser der Alten das Meer in Unruhe stürzen - es war alles gleichgültig und verblasste im Angesicht der Hitze in seinem Unterleib und der Glut, die unter seiner Haut brannte, wenn Cassie nur erstmal seinen Hunger auf ihn geweckt hatte.

Als der Dunkelhaarige seine Stirn Nähe suchend an die des Älteren legte, presste dieser sich dichter an sein Böckchen heran bis sich ihre Nasen aneinander platt drückten, nur um ihm einen hitzigen Kuss von seinen wohltuenden Lippen zu rauben. Immer stockender waren Clarence‘ Atemzüge geworden, mit denen er versuchte sich zu konzentrieren und sich nicht vollends von der Erregung verzehren zu lassen, die von ihm Besitz ergriffen hatte.

Mhh… m-mein braves, braves Böckchen…“, wisperte er keuchend gegen den fremden Mund und genoss den warmen Schauer, der ihm dabei über den Rücken fuhr. Niemals hätte er gedacht den kleinen frechen Rehbock wieder bei sich zu haben. Doch nun, die feuchte Erektion des Jüngeren eng an seine geschmiegt und dessen Spitze bereits nass vor Erregung, spürte der Bär deutlich dass es von seinem aphrodisierenden Zauber nichts verloren hatte, als es leise von seinem misslichen Umstand verriet.

D-Dann war unser… Training ja d-doch nicht ganz umsonst, w-wenn du dir… das wichtigste w-wenigstens beibehalten hast… hnnn…“

Mit verhangenem Blick biss er sich auf die Unterlippe und musterte den Jüngeren gierig aus nächster Nähe, die Fingerspitze in der zuckenden Enge seines Leibes versunken und sich an dem Wissen labend, welche Wirkung er auf Matthew hatte.

Schon seit Monaten lobte er ihn lange und ausgiebig wenn er träge vor sich hin tropfte, wenn die milchigen Perlen seiner Lust zunehmend die Kuppe des Jüngeren zierten und nutzte sie mit Vorliebe dafür, ihm sein enges Löchlein damit zu benetzen. Obwohl zweifelsohne eine unbewusste Reaktion seines Körpers, hatte der Bär stets versucht diese unersättlich wirkende Eigenart seines Böckchens zu fördern und an manchen heißen Nächten sogar gezielt zu forcieren, indem er ihn geschickt in der Tiefe seiner Enge massierte um ihm die erregenden Topfen auszutreiben.

Mit dem Triefen seines nassen Schwanzes ging ein Kontrollverlust einher, dem Clarence nur allzu gerne beiwohnte und zusah. In Denver war es ihm das größte Vergnügen gewesen Cassie auf allen Vieren vor sich zu haben, das Gesäß unruhig in die Höhe gereckt und den Eingang prall ausgefüllt mit einem Spielzeug, nur um auf sündhafteste Art und Weise seine glänzenden Tropfen in die Laken unter sich zu verlieren.

Mit keiner einzigen Faser seines Leibes hatte er mehr versuchen sollen, unbewusst seine Erregung zurück zu halten um nicht maßlos zu wirken sondern ihm zu zeigen, welche Gier in ihm schlummerte - und Clarence, der schon immer Gefallen daran gefunden hatte seinen Mann zu befriedigen, hatte wie ehrenvolle Aufgabe nur allzu gerne angenommen, sich dem unstillbaren Leid seines Partners anzunehmen.

Hnn d-dein… enges Loch… muss es w-wirklich furchtbar v-vermisst haben, gefickt zu werden…“, raunte er leise und bestätigte damit das Offensichtliche, das er auch ohne den Hinweis seines Mannes deutlich spüren konnte. Zweifelsohne sehnte es sich danach endlich wieder bedacht und dafür benutzt zu werden wofür es da war, nämlich Matthews Lust daran zu stillen und die des Bären zu befriedigen.

Stöhnend zog er seinen Finger aus Cassie zurück, doch nur um stattdessen mit einer zweiten Fingerkuppe sachte über den rosigen Muskelring hinweg zu streicheln, den er schon jetzt dank der Tropfen seines Geliebten erneut anfeuchten konnte.

D-Dein Schwanz hat meinen schon… g-gleich mit nass gemacht. K-Kannst du es so wenig aus-… ahhh… aushalten n-noch länger zu warten, mh? B-Brauchst du einen… großen Schwanz, der e-endlich wieder in d-dein enges Loch spritzt…?“

Noch war Cassie nicht bereit, das konnten sie beide spüren, und doch zweifelte Claire nicht daran, dass sein Mann es genauso nötig hatte wie er selbst.

Mit vor Erregung benebeltem und doch wachsamen Blick, immerhin wollte er seinem Mann nicht mehr zumuten als er nach all der Zeit ertrug, erhöhte er den Druck ein weiteres Mal und zögerte nun nicht, ihn zügig einen zweiten Finger zum ersten spüren zu machen. Er war furchtbar eng geworden nach all den Monaten, das konnte Claire schon jetzt spüren und er fragte sich wie er es lange aushalten sollte ohne es sich einfach unkontrolliert kommen zu lassen, wenn die heiße Enge erst seinen harten Schwanz umschlossen hielt.

Ich w-werd mich heute… gut um dich k-kümmern, mein Kleiner. W-Wenn es nach mir geht… spritzt du heute so oft ab, bis du a-alles nachgeholt hast… was dir fehlt…“, wisperte er Matthew hungrig ins Ohr und biss ihm kurz darauf mit wohldosierter Gier in den Hals, einem Raubtier gleich das es nicht abwarten konnte, sich seine Beute endlich zu reißen. Er wusste nicht, ob er tatsächlich jemals würde nachholen können was seinem Mann fehlte, doch seine Ambitionen waren groß, genau so wie seine Lust auf den Dunkelhaarigen.

Fordernd drängte er seine Finger tiefer in den viel zu engen Leib hinein und stöhnte heiß gegen die Haut seines Mannes die er danach schon mit einem besänftigenden Kuss bedachte, während er seinen pochenden Schwanz an Matthews rieb, einen trägen Rhythmus anschlagend, in dem er auch seine Finger immer wieder in das kontrahierende Löchlein des Jüngeren hinein trieb.


Matthew C. Sky

In Denver, reichlich vier Monate vor ihrem heutigen Wiedersehen, hatten sie in jeder Nacht miteinander geschlafen in der sie genug Privatsphäre gehabt hatten. Manchmal hatten sie leise sein müssen aber daran hatten sie sich irgendwann ebenso gewöhnt wie an alles andere. 

Ihre ausschweifenden Abenteuer hatten zu ihrer Partnerschaft gehört wie jede weitere Facette auch. 

Wie ihre Freundschaft zueinander, ihre Art einander den Rücken freizuhalten, sich zu unterstützen und zusammen zu arbeiten. 

Von alledem war seit Matthews Aufbruch nicht mehr viel übrig geblieben - zumindest hätte man dies annehmen können in einer Welt wie der ihren. 

Treue und Freundschaft waren Attribute die man sich in der Regel nicht leisten konnte. Wer vier Monate ohne ein Lebenszeichen zu hinterlassen fort war, der wollte entweder fort sein und bleiben… oder er war tot.  

In beiden Fällen lohnte es sich nicht auf jene Person zu warten. Man musste weitermachen, sich um sich selbst kümmern, neue Kontakte knüpfen. 

Zu warten… war gleichbedeutend mit Stillstand und Stillstand bedeutete früher oder später den Tod. 

Aber Clarence hatte trotzdem gewartet… und Matthew war nicht mit Absicht so lang fort gewesen. 

Auch ohne einander nah zu sein, hatten sie sich nie voneinander entfremdet - weder emotional, noch körperlich wie Matthew nun deutlich spürte. 

Er hatte gar nicht gewusst, wie groß sein Hunger auf den Blonden war, bis er mit ihm im Bett gelandet war und sie sich geküsst hatten. Und seither schürte jede Sekunde das Feuer in seinem Innersten weiter. 

Seine Länge, die vor wenigen Augenblicken erst einen einzelnen, scheuen Tropfen hervorgedrängt hatte, glänzte mittlerweile von unzähligen jener Tröpfchen. 

Durch die Reibung verteilten sie sich auf seinem und auf dem Glied des Bären, sodass ihre Bewegungen von einem zunehmend deutlicheren Schmatzen untermalt wurden.  

Matthews Stöhnen verlor ebenso an Zurückhaltung, denn mit jeder Berührung, jedem Kuss und jedem Wort des Größeren fühlte er sich zunehmend erregt. 

Es ging längst nicht mehr darum nicht die Beherrschung zu verlieren, über jenen Punkt war der Jüngere längst hinaus. Sein Herz hämmerte mit schnellen, kräftigen Schlägen in seiner Brust und er fühlte sich auf wohltuende Weise völlig schwach. In seinen Lenden tobte ein Inferno und gleichzeitig spürte Matthew wie sein Schwanz tropfte, mit jedem Aufbäumen seiner Länge pressten sich neue Tropfen aus seinem Spalt… und nun da der Bär sein Löchlein eroberte zuckte sein Schwanz fast immerzu. 

Ein überfordertes, wimmerndes Keuchen entrang sich der Kehle des Böckchens als es mit roten Wangen und glänzendem Blick seinem Bären in die Augen sah. 

Es hatte keinen Schimmer davon gehabt wie sehr sich sein Leib danach gesehnt hatte den Bären wieder zu spüren, zu spüren wie ihm sein Hintern gefickt und sein Schwanz massiert wurde - doch nun da alles zur gleichen Zeit geschah, da zuckte sein Loch ebenso unkontrolliert wie sein auslaufender Schwanz es tat. 

Verzweifelt schob er sein Bein weiter über die Hüfte seines Häschers, ermöglichte den Fingern des Bären besser in ihn einzudringen und quittierte eben jene tiefere Penetration mit einem langezogenen, gequälten Stöhnen. 

Er war viel zu eng, dass wusste Matthew und konnte es spüren, dennoch hatten die Worte des Wildlings Fantasien in ihn gepflanzt, die sich nicht abschütteln ließen. 

Seine Sehnsucht vom prallen Schwanz des Bären bestiegen und letztlich besamt zu werden, überstieg jedes Maß an Vernunft und jeden Schmerz. 

„Hnnn~ schieb mir deinen geilen Schwanz rein….“, stöhnte das Böckchen fordernd und zupfte an einer Knospe des Räubers. 

„D-du musst mich ficken, hnnngh~. Ich k-kann nicht w-warten, ich werd…. v-verrückt wenn du’s nicht tust!“

So verzweifelt wie sich Cassiel an den Blonden presste so deutlich war ihm sein Kontrollverlust anzumerken. 

„H-Hörst du? Hörst du w-was ich brauche?“ - flüsterte er weiter, im Versuch den Anderen zu beschwören. Schließlich löste er seine Hand von Clarence’ Knospe und zog den Blonden stattdessen an seinem Bart in einen neuen Kuss. 

Energisch und verlangend drängte er mit der eigenen Zunge hinter die Lippen seines Liebsten und unterwarf sich dort ihren Gegenpart, während er - forciert durch das Treiben des Bären - in den Kuss wimmerte. Ein leidendes, gequältes Geräusch das nicht vermuten ließ, wie groß seine Lust war. Aber der steife Schwanz des Böckchens verriet seine Lage dafür  umso deutlicher. 

Sein Löchlein schmerzte und pochte, so wenig war es es noch gewohnt ausgefüllt oder gestreichelt zu werden und dennoch sehnte sich das Böckchen nach dem harten Schwanz des blonden Bären in seinem Innersten. 

„W-worauf wartest du, hm? Dehn mir mein enges… mein enges L-Loch mit deinem… oh fuck~ mit d-deinem dicken Schwanz auf. K-komm… du w-willst es doch auch, hm?“

Zitternd vor Gier presste sich das Kleine an das Raubtier heran und fiepte bei jedem Vordringen der fremden Finger. 

„B-bedien m-mich… bedien mich schön geil… Ich h-hab es so n-nötig….“ 


Clarence B. Sky

Egal in was für einer Welt sie lebten oder wo sie sein würden, nachdem sie eines fernen Tages gestorben waren:

Clarence würde immer auf seinen Mann warten.

Ganz gleich ob im tiefsten Dschungel, auf dem höchsten Berg oder im Jenseits. Ja selbst über Board gegangen und gestrandet auf einer verlassenen Insel würde er jeden Tag darauf warten, dass sein Partner zu ihm zurück kam - oder ihn suchen gehen, falls der Jüngere verloren gegangen war.

Es gab nichts und niemanden auf der ganzen Welt, den er so sehr brauchte und wollte wie Matthew. Dabei war es schon lange keine Zweckgemeinschaft mehr oder einfach der Sex, der einfach zu bekommen war, wenn man sich sowieso in der Nähe hatte. Clarence verbrachte einfach gerne Zeit mit seinem Mann und dabei war es ihm gleich ob sie Karten spielten, spazieren gingen oder einfach nur beieinander saßen, während jeder sein Ding machte.

Ihn um sich zu haben, in seiner Nähe zu sein und seine Gegenwart genießen zu dürfen waren Dinge, die der Blonde unheimlich genoss und die er - schon wenige Stunden nach Cassies Aufbruch aus Denver - umso mehr vermisst hatte. Er fühlte sich einsam ohne seinen Freund, ganz gleich ob noch zwei Duzend andere Menschen um ihn herum waren und er fühlte sich nirgends so gewollt und angenommen wie in der Gegenwart des einstigen Söldners, der sich trotz seiner vielen Optionen bewusst für den Jäger entschieden hatte, statt einfach seiner eigenen Wege zu gehen.

Auch wenn es sich noch seltsam anfühlte ihn wieder hier zu haben, ihre Gespräche holprig waren und viel Zeit zwischen ihnen lag während der sich jeder von ihnen - völlig ungewohnt - für sich alleine entwickelt und gelebt hatte, so machte doch ihre körperliche Reaktion auf den jeweils anderen deutlich, dass ihre Sinne nicht verlernt hatten miteinander umzugehen. Wahrlich, wenn es nach Clarence ging brauchte er sowieso nicht viel Gerede, er war schon immer der Schweigsamere gewesen und gerade jetzt, wo es sich ohne Gespräch plötzlich so unglaublich natürlich anfühlte seinen Mann wieder bei sich zu haben, spürte Claire umso deutlicher, dass er wirklich zu ihm zurück gekehrt war.

Dass Cassie die Nähe zueinander nicht weniger dringend nötig hatte wie der Blonde, war ihm deutlich anzumerken und mit jeder Sekunde, die verstrich, machte sein Böckchen immer wieder einen Hehl daraus, ihn auch genau das wissen zu lassen. Überwältigt von der Sehnsucht nach dem vor Erregung zittrigen Leib in seinen Armen, stöhnte Clarence angemacht in den intensiven Kuss den Matthew ihm auferlegte und reckte sich hungrig der fremden Zunge entgegen, die ihn heiß und wohltuend verführte. Matthew war es nich nie schwer gefallen dem Bären den Kopf zu verdrehen wenn er es konsequent darauf anlegte - und nach all den Wochen ohne körperliche Nähe war es nun kein Wunder, dass Claire schnell die Beherrschung und Vernunft vergaß, die er eigentlich hatte an den Tag legen wollen.

Oh f-fuck… ich… ja, ich… hnnn… h-höre w-was du brauchst…“, wisperte er schwach zurück und gab sich unter geschlossenen Augen den Eindrücken hin, die Cassie ihm auferlegte. Erhitzt presste sich der fremde Schwanz und der ganze Leib des Jüngeren an seinen, benetzte sein pralles Glied mit den lüsternen Tropfen des anderen und jedes Fiepen aus der fremden Kehle nötigte den Bären dazu, seine stoßenden Finger nur noch etwas energischer in Matthews enges Loch hinein zu drängen.

Clarence wusste, dass es nach vier Monaten nicht schlau war ungeduldig zu sein und doch spürte er gleichzeitig auch, was vier Monate ohne die Berührungen seines Mannes aus ihm gemacht hatten. Zu einem hungrigen, nervösen Bündel war er geworden, das sich nur allzu gut daran erinnerte wie unbeschreiblich gut es sich anfühlte seinen pulsierenden Schwanz in das heiße, enge Loch seines Geliebten zu pressen und ihn zu nehmen, während der Leib des Jüngeren verlangend um seine Länge zuckte und aufbegehrte.

Der Grat zwischen Vernunft und Gier war an diesem Morgen so schmal wie vielleicht noch nie seitdem sie sich kannten und doch hatte die Vergangenheit bereits mehrfach gezeigt, dass es auch übereilt und ungeduldig funktionierte, wenn sie nur trotzdem ein bisschen aufeinander acht gaben. Atemlos keuchte der Bär gegen die zerküssten Lippen des Jüngeren und auch wenn er den Entschluss noch nicht bewusst gefasst hatte, so wusste jede Faser seines Körpers schon jetzt, dass er nicht länger damit warten konnte sich dem Kleineren endlich aufzuzwingen.

Atemlos nötigte er Matthew einen weiteren Kuss ab, bevor er ihn sanft aber zielstrebig von sich drängte. „D-Dreh dich um und dann… h-holst du aus deinem Nachtschrank die D-Dose“, raunte er dabei mit einem Tonfall der so bestimmt war, dass sich Cassies Frage danach, ob er seinem Sehnen nachkommen würde, schon selbst beantwortete. Kaum mehr einen einzigen klaren Gedanken konnte er fassen, geschweige denn formulieren, so sehr wollte er Matthew und so wenig Geduld hatte der Jüngere ihm gelassen, um mit seiner erwachten Erregung umzugehen.

Sicher hatte er nicht damit gerechnet wie ungeduldig sie tatsächlich sein würden, sondern einfach nur an die Vorzüge der Zivilisation gedacht, als er ihnen einen Vorrat an Paste gekauft hatte um sich einiges im Bett leichter zu machen. Trotzdem ließen sich dadurch auch heute mal wieder die Früchte seiner vorausschauenden Anschaffungen ernten - ähnlich wie sie nun auch ihre aufgeblühte Lust aneinander genossen, nachdem der Keim der Sehnsucht zügig seine Wurzeln geschlagen hatte.

Es dauerte nicht lange, da hatte Claire sich ebenso von seiner störenden Unterwäsche befreit und drängte sich unumwunden zurück an den Dunkelhaarigen, dessen Rückenmuskulatur betörend im flackernden Schein des Ofenfeuers von Schatten definiert wurde. Fast schon hatte er vergessen wie schön sein Mann war und wie gut er sich anfühlte, wie er auch nun wieder feststellte, während er seinen prallen Schwanz zwischen die Gesäßhälften des Vorderen presste und sich träge daran rieb, im Versuch sich selbst eben jenen Hunger ein wenig zu stillen, den eigentlich nur ein enges Loch um seine Länge bekämpfen konnte.

Hnn ich b-bin immer… so heiß auf dich, w-wenn du… so geil für mich tropfst…“, wisperte er leise in Cassies Ohr und schmiegte sich dicht an ihn, um seine schmale Taille herum greifend. Schon wenige Augenblicke später hatte er den von Lust nassen Schwanz des anderen in seiner Hand, doch nur um seine Finger mit den fremden Tropfen zu benetzen und kurz darauf seine eigene üppige Länge damit einzubalsamieren. Stöhnend lehnte er die Stirn gegen das Haar seines Mannes und seufzte leise, betört davon ihn wieder zu riechen und seiner Stimme dabei zu lauschen, wie sie ihm derart sündige Dinge zuflüsterte.

W-wenn du… mich und dein enges Loch… schön brav mit der Paste vorbereitest, dann…“, stöhnend versuchte er zu Atem zu kommen und sich zu konzentrieren, auch wenn ihm das eigentlich kaum mehr möglich war. „D-Dann werd ich dir dein geiles Loch so ficken, so wie du es brauchst…“

Ein weiteres Mal rieb er sich stöhnend über den heißen Eingang des Jüngeren hinweg, ungeduldig und hungrig danach, ihn endlich mit seinem Schwanz zu pfählen.

M-Meinst du… du k-kannst still bleiben, w-wenn ich dir dein enges L-Loch ficke, mh? V-Vielleicht… mhhh… m-muss ich dir d-deinen frechen Mund z-zuhalten, wenn du… dich nicht unter Kontrolle hast… ich w-weiß nicht, wie hellhörig unsere Wohnung ist…“


Matthew C. Sky

Ohne jeden Zweifel hatte sich Matthew Reed stets genommen was oder wen er gewollt hatte. 

Mit charmanter Verwegenheit und ohne viel von sich preiszugeben, hatte er auf sein Umfeld einen Reiz auszuüben vermocht, dem er sich zwar bewusst war - ihn 

aber nicht erklären konnte. 

Als jemand der als Kind nichts besessen und als junger Mann klein gehalten worden war, hatte sich Reed wann immer er konnte losgesagt von ernsthaften Verpflichtungen, von Bindungen die über ein paar Stunden hinausgingen und von allem, was eine zusätzliche Bürde sein könnte. 

Die Jahre mit Le Rouge hatten ihn in so vieler Hinsicht geprägt, dass es nicht übertrieben wäre zu behaupten, dass Matthew ohne jenen Mann nicht derjenige geworden wäre, der er heute war. 

Über weite Teile seines Lebens abhängig und ausgenutzt von Menschen, die ihm überlegen waren, hatte der Dunkelhaarige ein zweifelhaftes Verständnis von den erstrebenswerten Dingen des Lebens entwickelt und sich gleichsam eine ‚Scheiß drauf‘ Attitüde angeeignet die es ihm erlaubte mit Sachen davonzukommen für die andere belangt wurden.  

Sich durch fremde Betten zu huren war zweifellos vergnügsam gewesen aber fast noch besser war es gewesen zu sehen wie leicht er haben konnte wen er wollte. Es glich einer Bestätigung seiner Person, wenn sich hübsche junge Damen und Burschen nach ihm umdrehten, auch ohne das er sie eines Blickes würdigte. Und es war befriedigend zu sehen wie leicht sie sich becircen ließen. 

Zu bekommen was er wollte, war lange Zeit unmöglich gewesen - aber seit es nicht mehr unmöglich war, hatte Matthew sich auch nicht mehr in Verzicht geübt. 

Und jetzt mit Clarence im Bett… würde er auch keinen Verzicht üben. Er würde bekommen was er wollte, weil das einfach so lief und weil Clarence ihm ebenso verfallen war wie Matthew dem Blonden. 

Der Jüngere wusste, dass er kriegen würde wonach ihm verlangte - ganz gleich ob der Blonde es vielleicht ursprünglich langsam hatte angehen wollen. 

Dass er recht mit jener Einschätzung hatte wurde schließlich offenbar, als Clarence ihn mit sanftem Druck von sich schob und ihn dazu anwies sich umzudrehen. 

Cassie, dem seine Erregung auf betörende Weise im Gesicht geschrieben stand, zeigte ein schmales ketzerisches Lächeln ehe er der Aufforderung folgte. 

Von dem Bären zu bekommen was er wollte war keine Überraschung, es war sein naturgemäßes Recht - und genau das sah man ihm auch an. 

Er musste nicht fragen welche Dose Clarence meinte und wurde nicht enttäuscht als er, sich nach dem Nachtschränkchen reckend, wenig später einen Tiegel mit eben jener Paste in der Hand hielt, die ihnen schon öfter geholfen hatte. 

Clarence presste sich mittlerweile so eng an seinen Rücken,  dass kein Blatt Papier mehr zwischen sie passte und Matthew wusste das nach all der Zeit nur umso mehr zu schätzen. 

Den Blonden zu riechen, zu schmecken, seine Haut auf der eigenen zu spüren und seinen Atem im Nacken fühlen zu können… all das waren Dinge die für ihn niemals selbstverständlich gewesen waren und es nach ihrer Trennung erst recht nicht waren. 

Geschmeidig drängte er seine Kehrseite gegen die Lenden des Bären und legte den Kopf zurück, den Hals dabei durchstreckend nur um Clarence küssen zu können. 

Der Wildling hatte seine Finger bereits wieder um seinen tropfenden Schwanz gelegt und nötigte Matthew dazu weiter auszulaufen. 

„D-du bist immer g-geil auf mich, Baby und ich bin immer geil auf dich…“, entgegnete er raunend und drehte sich wieder richtig auf die Seite um sich der Dose zu widmen und ihren Deckel zu lösen. 

Mit Zeige- und Mittelfinger tauchte er in die semitransparente Masse und drehte sie darin um eine ausreichende Menge der Paste herauszulösen. 

Das Gefäß stellte er zurück auf den Nachttisch ohne es wieder zu verschließen, dann presste er sich wieder an den Hinteren. 

Mittlerweile war ihm so warm geworden wie seit Monaten nicht mehr, woran das Feuer im Ofen zwar nicht unschuldig war - die Hauptursache für die Hitze des Böckchens war aber sein Bär. 

Geschickt langte er mit der einen Hand hinter sich und umfing mit den Fingern den prallen Schwanz seines Mannes. „Hnnn~ ich hab d-das hier so sehr vermisst…“

Lust und Gier war zu einem Synonym für Clarence geworden, welcher selbst in Matthews sündigen Fantasien immer die Hauptrolle spielte. 

Mit erregtem Schnaufen massierte er die pulsierende  Länge und drängte sein Becken im selben Rhythmus immer wieder gegen den viel zu üppigen Schwanz. 

„Ich w-werd verrückt…“, flüsterte er zu sich selbst und leckte sich über die Lippen auf denen er noch immer Clarence schmecken konnte. Ungeduldig wechselten seine Finger von der Männlichkeit des Blonden zu seinem eigenen Löchlein. Verschlossen und verborgen war der rosige Eingang, aber als er seine beiden Finger auf jene Stelle legte, spürte er das Zucken des Muskelrings ebenso wie das heiße Prickeln in seinen Lenden. 

„Ich bin so geil auf dich, Claire… f-fuck…“

Mit unterdrücktem Stöhnen durchbrach er seinen Eingang mit beiden Fingern zu gleich und bog augenblicklich vor Schmerz den Rücken durch, wobei er qualvoll Wimmerte. 

Sein Loch war eng, sehr eng, und seine Finger schafften es trotz Gleitmittel nicht tief einzudringen. 

„Es f-fühlt sich so g-gut an m-mit dir zusammen z-zu sein…“ erschöpft zog er seine Finger zurück, streichelte über den glänzenden Eingang und spalteten ihn erneut auf. 

„Ahhh~ fuck…!“ zischte er - noch immer leise und kontrolliert obgleich man ihm anhörte, dass seine Beherrschung ein fragiles Ding war. 

„Ich bin bereit…“ - erschöpft klang er und ungeduldig, wendete den Kopf wieder in Richtung des Wildlings und betrachtete ihn aus glasigen Augen. 

„Ich bin ganz leise, Baby… w-wenn du mich fickst w-werd ich still sein… g-ganz still.“

Früher einmal war er das tatsächlich gewesen, aber diese Zeiten waren längst vorbei und so klangen die Worte des Jüngeren eher wie ein artig gemeintes Vorhaben aber nicht wie eine glaubhafte Versicherung. 


Clarence B. Sky

Mit jener Minute die verstrich, fühlte sich die zurückliegende Trennung immer kürzer an. Was als schwere Last auf seiner Schulter und vor allem seinem Herzen gelegen hatte wie schwerer Stein, verblasste im Angesicht der Nähe, die ihm endlich wieder gespendet wurde.

Clarence, der es gewohnt gewesen war alleine zu sein oder mit seinem früheren Lehrmeister Nagi Tanka unterwegs, hatte nach dem Auffinden von Matthew einige Zeit benötigt, um sich auf diesen neuen Menschen einzustellen. Selbst nach über einem Jahr gemeinsamer Reise war es nie ganz selbstverständlich gewesen Zeit miteinander zu verbringen und nicht selten hatte der Blonde während Streitigkeiten vorzüglich die Einsamkeit gesucht, um sich nicht mit Cassie auseinander setzen zu müssen.

Was als etwas begonnen hatte, an das sich der Jäger erst hatte gewöhnen müssen, war nach nunmehr zwei Jahren und fast drei Monaten zu etwas geworden, auf das er nicht mehr verzichten konnte. Es war notwendig gewesen sich in Denver zu trennen - das hatten zumindest die anderen ihm immer wieder eingebläut, auch wenn er es selbst anders gesehen hatte - und doch waren getrennte Wege für ihn keine Option, insofern ein anderer Weg daran vorbei führte.

Matthew gehörte zu ihm und sie gehörten zusammen.

Gestern, heute, morgen - und hoffentlich noch in zwanzig, dreißig Jahren oder noch länger, wenn ihnen das Leben denn gnädig war.

Dass Matthew wieder zurück war, hatte er noch unten im Gasthaus kaum glauben können und so richtig wahrhaftig fühlte es sich auch erst an, seitdem sie beieinander im Bett lagen und einander wieder spürten. Er hatte gewusst wie sehr er seinen Mann vermisste, doch selbst ihn wiederzusehen hatte nicht sofort all die Wunden schließen können, die sein Verschwinden hinterlassen hatte. Clarence musste ihn spüren, auf seinen Lippen schmecken und seinen Duft in dem Bett riechen, das bis heute ungenutzt geblieben war und trotzdem würde er vielleicht erst in den kommenden Tagen so richtig begreifen was es für sie beide hieß, nun endlich wieder zusammen zu sein.

Ein hingebungsvolles Stöhnen verließ seine Kehle als Cassie hinter sich und nach seinem prallen Schwanz griff, um artig wie gefordert die geschmeidige Paste aus dem Tiegel auf ihm zu verteilen. Hinter geschlossenen Lidern fühlte der Bär jeder einzelnen der fremden Berührungen nach und verlor sich genießend in dem leisen Schmatzen, das sein Mann mit seinem Tun unter der Bettecke forcierte.

Mhh… ich hab d-das hier auch… a-auch vermisst… und d-dich… dich hab ich am m-meisten von allem v-vermisst…“, wisperte er ihm leise ins Ohr und beugte sich über den Jüngeren, um ihn sehnsüchtig zu küssen. Sie hätten nicht miteinander schlafen müssen um sich zu zeigen, dass sie in den vergangenen drei Monaten nicht aufgehört hatten den anderen zu lieben und trotzdem sprach gerade ihr oft schnell überschießendes Verhalten dafür, dass sich trotz der langen Zeit nichts zwischen ihnen verändert hatte. „F-Fass dich schön an… so ist es g-gut…“

Raunend leckte er sich über die Lippen, genoss den Geschmack des Jüngeren von dem er noch vor wenigen Stunden gar nicht mehr gewusst hatte wie er schmeckte und gab ein zittriges Seufzen von sich, während Matthew wimmernd seinen eigenen Eingang eroberte um sich fingernd mit der Paste vorzubereiten. Es war ihm unmöglich in diesem Moment seine Finger davon abzuhalten rastlos über die fremde Brust zu streicheln, bis hin zu einer der rosigen Knospen, die der Ältere augenblicklich sanft zwischen seinen Fingern zu reiben und zu zupfen begann. Sein Mann hatte gar keine Ahnung wie schön er aussah wenn er sich so nach dem Blonden verzehrte und man ihm in seinen kandisfarbenen Iriden ablesen konnte, wie sehr er sich danach sehnte von seinem Bären endlich genommen zu werden. Er wollte Cassie wieder spüren machen zu wem er gehörte, dass sein üppiger Schwanz sich prall und pulsierend danach sehnte ihn zu erobern und dass auch der Rest seines Leibes all die Zeit danach gelechzt hatte, ihn wieder überall auf seiner Haut und mit allen seinen Sinnen zu spüren.

Hnn…“, leise brummte der Bär, als Cassie ihm ruhe- und atemlos zuflüsterte, dass er nun bereit für ihn wäre und ein warmes Schmunzeln legte sich dabei über seine Lippen. Sie wussten beide, dass das nach all den Wochen ohneeinander nicht stimmte und trotzdem war ihnen auch klar, dass sie es schon mit weniger Vorbereitung und Hilfsmitteln geschafft hatten sich zu vereinigen, wenn sie Matthews süßem Hintern einen Moment Zeit gaben und es nur dringlich genug brauchten. Trotzdem reagierte der Hüne nicht sofort, sondern ließ es sich nicht nehmen noch einen Moment länger verträumt die zarte Knospe zwischen seinen Fingern zu liebkosen, während Matthew seine Finger sündhaft schön ins eigenen Löchlein stoßen ließ.

D-Du kannst dir nicht vorstellen… wie sehr ich d-dich liebe…“, flüsterte er ihm leise zu und ließ seine Körpermitte sachte gegen die seines Vordermanns branden, seinen pulsierenden Schwanz stöhnend an seinem Mann reibend. „Ich liebe dich,  Matthew. Ich liebe dich s-so… so sehr. Du darfst m-mich… nie wieder so lange alleine lassen...“

Leise stöhnte er gegen die warme Haut des Jüngeren und hauchte einen zärtlichen Kuss auf seine Schulter, während er mit der Hand am fremden Leib hinab streichelte um seinen üppigen Schwanz zu umgreifen. Die Geduld, die er sich vorgenommen hatte an den Tag zu legen, war längst vergessen worden und alles was blieb war die gleiche Sehnsucht danach sich wieder zu spüren, die auch seinen Mann dazu antrieb keine unnötige Zeit verstreichen zu lassen.

„V-versprich es mir… versprich mir, d-dass du nicht mehr g-gehst und dass du i-immer m-mein sein wirst…“, stöhnte er leise gegen Matthews Haut und ließ seine pralle Spitze fordernd über das zuckende Löchlein seines Mannes hinweg reiben, sich selbst Lust an ihm verschaffend, während er langsam den Druck auf den rosigen Eingang erhöhte. Es war eine Forderung von der sie wussten, dass solch ein Versprechen in der Welt, in der sie lebten, nicht leicht einzuhalten war - und noch schwerer auszusprechen, während ein Mann wie Clarence versuchte sich in einen zu pressen bis er spürte, wie der Widerstand widerwillig für ihn nachgab.


Matthew C. Sky

Wie wenig Bedeutung die zurückliegenden vier Monate wirklich hatten, wurde offensichtlich seit sie sich in jenem Bett eingefunden hatten, dessen Bettwäsche noch vollkommen unberührt gewesen war. 

Steif fühlte sie sich an, vom frischen Wind in dem sie getrocknet worden war. 

Niemand hatte in diesem Bett geschlafen seit Clarence die Wohnung angemietet hatte… aber von nun an würde das anders sein. Jenes Domizil würde ihr Anfang sein, ihr Startpunkt für etwas Gemeinsames das sie noch definieren mussten.  

Aber auch das würden sie tun - ebenfalls zusammen. 

Clarence‘ Anwesenheit war alles was Matthew etwas bedeutete und die Lust auf ihn war längst ein unkontrollierbares Verlangen geworden. 

Jede Faser seines Körpers sehnte sich nach den Berührungen und Küssen des Blonden. 

Es gab nichts das wichtiger sein könnte in jenen ersten gemeinsamen Stunden und so war es nicht verwunderlich, dass Matthew keine Zeit unnötig verschwenden wollte. 

Er brauchte seinen Mann und sie wussten beide, dass sie sich schon unter ungünstigeren Umständen miteinander vereint hatten. 

Liebevoll und zärtlich streichelte der Bär über Matthews Brust, verlor sich an seinen Knospen und entlockte dem Jüngeren immer wieder genießende Laute. Er bereitete seinen Böckchen so ein grenzenlosen Vergnügen - allein dadurch, dass er ihn berührte, ihn bei sich hielt und ihn ins Zentrum seiner Aufmerksamkeit rückte. 

Jeder Atemzug des Jüngeren wurde begleitet von leisem Stöhnen und unruhig rieben seine Füße über das Bettzeug. 

Es war eben jener Augenblick benommener Gier nach seinem Mann, als dieser ganz unerwartet die schönsten drei Worte aussprach, die ein Mensch einem anderen sagen konnte. 

„Ich liebe dich.“ 

Seit seinem Aufbruch aus Denver hatte Matthew diesen Satz nicht mehr gehört, obgleich er sich jeden Tag der Liebe des Blonden bewusst gewesen war. Für jemanden wie ihn, der große Teile seines Lebens in verstörenden Verhältnissen verbracht hatte, war die Gewissheit geliebt zu werden von unschätzbarer Kostbarkeit.

Was Clarence ihn so vehement wissen ließ, atemlos vor Sinnlichkeit und sich an ihn drängend wie ein Ertrinkender, war nicht weniger als das letzte Quäntchen Sicherheit, dass das hier echt war. 

In den zurückliegenden Monaten war Matthew nicht immer Herr seiner Sinne gewesen und auch wenn er seit jeher mit einem wachen und klaren Verstand gesegnet war, so war ihm seit seiner Ankunft schon mehrfach der Gedanke gekommen, dass ihr Wiedersehen vielleicht nur das Produkt eines Fiebertraumes war. 

Doch die drängende Stimne seines Mannes, die Vehemenz und gleichzeitige Schwäche während er jene drei Worte wiederholte, machten den Moment zu etwas einmaligem. Etwas, dass nur echt sein konnte. 

Matthew drehte sich so gut er konnte in der Umarmung des Größeren herum um ihn zu betrachten. 

Jener Mann war alles für ihn, ganz egal wie lange die getrennt sein mochten und wie sehr sich ihr Erscheinungsbild auch veränderte. Was er an Clarence liebte würde er niemals in der Lage sein vollkommen zu erklären. Nur eines wusste er mit vollkommener Sicherheit: lieber lebte er ein Leben in Armut mit Clarence zusammen, als ein Leben im Überfluss zu führen - dafür getrennt von dem Blonden. 

Zittrig holte Matthew Luft, versuchte sich zu besinnen während der Andere von ihm ein Versprechen einforderte, dass zu geben Cassie mehr als gewillt war. 

Er hatte sich auch in Denver nicht trennen wollen. Aber es war ihm damals wie die beste und sicherste Option erschienen - zumindest für die Gruppe. 

„I-ich…“ setzte er an, versuchte den Blickkontakt zu halten während der Bär seinen Schwanz an seinem Löchlein rieb und sich dagegen presste.

Matthew wollte ihm das eingeforderte Versprechen geben, doch je weiter der Größere den Druck erhöhte umso mehr rückte alles andere in den Hintergrund. Der Dunkelhaarige zog schmerzgeplagt die Brauen zusammen und wimmerte gequält, ein Geräusch welches er zu ersticken vermochte in dem er den Kopf wieder von seinem Mann abwandte und das Gesicht in das Kissen unter sich drückte. 

Barsch erhöhte der Wildling sein Drängen bis der feste Muskelring des Böckchens endlich ein Stück nachgab und die üppige Kuppe einließ. 

Sofort verspannte sich der Jüngere noch mehr, jede Faser seines Körpers wurde starr und er selbst blieb tonlos. 

Für einige Augenblicke hörte man nur das ferne Prasseln des Feuers und das unterdrückte, angestrengte Seufzen des Bären, dann hörte man ein angespanntes Wimmern des Böckchens, zuerst leise und kaum wahrnehmbar. Doch mit jedem Sekundenbruchteil wurde sein Klagen lauter. 

Der Schwanz des Bären dehnte seinen schmalen Leib unbarmherzig auf und erbost darüber kontrahierte sein Löchlein fest um die Kuppe. Doch einmal nachgegeben, gab es für das schmale Böckchen kein Entrinnen mehr. 

Überfordert ließ es seinen Gefühlen schließlich freien Lauf und fing an, hemmungslos zu stöhnen. 

Nicht vor Lust, sondern leidend und wimmernd, bis sein Häscher es letztlich schaffte seine komplette Spitze in ihn zu drängen. 

Das Kleine wehklagte weiter und schnaufte überfordert, während es artig seinen Hintern rausgestreckt behielt. Aller Qual zum Trotz. 

Es dauerte ein wenig bis sich sein Körper ein bisschen entspannte und das Böckchen erschöpft seine Stimme wiederfand - um zu beschreiben was er fühlte. 

„Mein Loch tut weh….du hast es s-so w-weit gedehnt.“, wisperte er, ehe er erneut schnaufte. 

Sein ganzer Unterleib schien zu brennen, einer großen Kugel in seinem Innersten gleich, von der Aus die Hitze in jede Faser strahlte.

„D-dein Schwanz ist s-so… so unglaublich groß.“ ohne sich umzudrehen langer er hinter sich und legte die Finger ungeniert um die Männlichkeit deren Kuppe in ihm steckte. 

„Hnnnn~“, halb schnurrend halb wimmernd, drückte er den Schwanz des Bären sanft. „Tropf mir… t-tropf mir in mein Loch, hm?… ist es g-geil für dich, m-mein Liebling? S-sag mir…. dass du es geil f-findest mich zu ficken.“

 


Clarence B. Sky

Sie waren beide keine hässlichen Männer. Sie waren nicht besonders abschreckend was ihren Charakter anging - meistens jedenfalls - und auch nicht von jener Sorte, die anderen unkontrolliert vor den Kopf stieß. Wenn Clarence musste, konnte er charmant und offen auf andere zugehen und Matthew fiel es generell sowieso nie besonders schwer einen anderen um den Finger zu wickeln.

Sie alle beide hätten in den vergangenen vier Monaten nicht alleine bleiben müssen. Ganz frei von jedweden Verpflichtungen und von ethischer Verurteilung, hätten sie sich Gesellschaft suchen und diese bis zum letzten Quäntchen ausleben können, nur um damit eben jene Leere zu füllen, die der andere bei ihnen hinterlassen hatte.

Einsamkeit, alleine sein, fehlende Zugehörigkeit… all das waren Dinge, die in ihrer Welt so viele Menschen empfanden und die doch genauso schnell geändert werden konnten, wenn man danach suchte. In jeder Kneipe konnte man eine Runde schmeißen und Gesellschaft für Gespräche und Kartenspiele finden, konnte mit ein paar klimpernden Münzen die leere Seite des Bettes füllen um sich sexuell bis zu dunkelsten Begierden hin auszuleben. Wenn man wollte, konnte man in wenigen Stunden ein Weib heiraten, das verwitwet war und einen Mann brauchte um die hinterbliebenen Kinder über die Runden zu bringen und war damit ein gemachter Mann mit ehrenhaftem Stand.

Nichts auf der Welt hätte Matthew oder ihn dazu zwingen müssen aufeinander zu warten und an der Hoffnung festzuhalten, die andere längst als vergeben angesehen hatten.

Doch sie hatten es getan und nun waren sie hier.

Nüchtern betrachtet, schon als Clarence in Falconry Gardens angekommen war und hatte einsehen müssen, dass hier kein Cassie auf ihn wartete, hätte er seine Vorstellungen von Zukunft ändern müssen. Aus dem gemeinsamen Leben, das er sich immer mit seinem Mann vorgestellt hatte, hätte er die Fantasie einer neuen Zukunft formen müssen in der es den Dunkelhaarigen nicht mehr gab - einfach um weiter zu machen, nach vorne zu sehen und letztlich mit dem abzuschließen, was niemals sein würde.

Keine Veranda, auf der sie in einigen Jahrzehnten saßen, ins Grüne blickten und Cassie ihn beim Pokern abzog, obwohl er seine Schummelei schon lange nicht mehr so gut drauf hatte wie früher. Keine gezinkten Karten, über die Clarence gönnerhaft hinweg sehen würde und keine selbstironischen Scherze über ihr einstiges Liebesleben das sie gehabt hatten, bevor ihrer beider Libido im Alter versiegt war. Keine Familie, von der man schon jetzt genervt war an den Feiertagen mit ihnen allen zusammen zu sitzen, obwohl es am Ende doch immer ein schönes zusammensein war.

Vielleicht war es Dummheit gewesen von der Hoffnung nicht abzulassen. Verblendung ob der Schönheit des vergangenen Jahres, das sie miteinander geteilt hatten. So wenige Monate erst kannten sie sich im Vergleich zu dem Leben, das sie bereits vor ihrem Kennenlernen geführt hatten, und doch fühlte sich dieses eine Jahr ihrer Ehe so endlos lang und endlos schön an, wie er lange nichts mehr in seinem Leben erlebt hatte.

Er hätte aufhören können auf ihn zu warten, doch Clarence wollte nicht aufhören. Weil er niemals vergessen würde, dass Matthew es war, der seinem Leben wieder Glück und Hoffnung geschenkt hatte.

Sich heute bei ihrem Wiedersehen und in dem noch jungfräulichen Bett so sehr nach seinem Mann zu verzehren, dass er nicht länger damit warten konnte ihn zu erobern, war kein Privileg - sondern die unabwendbare Konsequenz seines beständigen Wartens und Hoffens, von dem der blonde Bär niemals abgelassen hatte so lange Cassie von ihm fern gewesen war.

Schht… schon g-gut…“, stöhnte er leise zwischen zweien seiner schweren Atemzüge und hatte dabei leicht reden, immerhin war sein Part bei ihrer Vereinigung deutlich weniger anspruchsvoll als jener, den sein Mann zu verfüllen hatte. Trotzdem spürte er Cassies athletischen Leib dicht an sich gedrängt und dass sein tapferes Böckchen - trotz fehlendem Training der vergangenen Monate - zu keiner Sekunde Anstalten machte sich von seiner Aufmerksamkeit zu befreien, die anstrengend und qualvoll zugleich für den Jüngeren war.

F-Fuck, ich… hab v-vergessen wie eng du b-bist…“, schnaufte der Bär erregt und raunte leise unter dem überforderten Zucken, mit dem sich Cassies zarter Eingang immer wieder fest um seinen prallen Schwanz zusammenzog. Als wolle es ihn locken es endlich zu nehmen und es sich gut gehen zu lassen, massierte das enge Loch seines Mannes rhythmisch seine Spitze und entlockte ihr damit ungesehen milchige Tropfen seiner Lust, mit der er Cassies angespannten Leib von innen benetzte.

Für einen Moment schloss der Blonde wieder die Augen, drängte seine Stirn gegen Matthews Schläfe um ihm nahe zu sein und stöhnte überfordert, als sich die fremden Finger ungeniert um seinen Schaft legten, ihn sanft liebkosend wie nur sein Mann es tat. Jedem seiner unsteten Atemzüge hörte man an wie sehr er Cassie vermisst hatte und wie unbedingt er es nötig hatte, um nun endlich wieder so nah sein zu können.

Mhh e-es ist… viel m-mehr als das…“, wisperte er leise als Antwort auf die Forderung des Jüngeren und kratzte verlangend über seinen Bauch hinweg, bevor er seine kräftige Pranke darauf ablegte um ihm Halt zu bieten, damit Cassie es schwerer hatte einfach vor ihm zu flüchten. „V-Viel mehr als… d-dass ich dich e-einfach nur endlich… wieder f-ficken will… hnnn w-will ich… will ich…“

Atemlos leckte er sich über die Lippen, beinahe unfähig seine Gedanken noch länger zu sammeln um einen geraden Satz heraus zu bringen. So gut wie in den vergangenen zwei Stunden hatte er sich seit fast vier Monaten nicht mehr gefühlt und beinahe hatte er vergessen wie es war sich auf diese alles verzehrende Art nach einem anderen Menschen zu sehnen und dem Drang, ihm nahe sein zu wollen, auch tatsächlich nachzugeben.

W-Will ich... e-einfach nur dich…“, brachte er tonlos hervor und streichelte sachte tiefer an Matthews Bauch hinab, bis er die pralle Männlichkeit des Jüngeren erreichte. Gierig nach Mehr reckte sie sich aus Cassies dunkler Scham empor, noch immer feucht von den betörenden Topfen die sie für den Bären verlor und ihn dazu lockend seine Finger zärtlich um sie zu legen, damit sie seinem Mann hoffentlich Ablenkung schenkten von dem Schmerz der Vereinigung, der in seinem Innersten loderte. „D-Dich und dein Stöhnen u-und deine… d-deine Finger, die m-mich anfassen… ahhh… d-dein M-Mund, der…. M-mich küsst…“

Ganz langsam nur ließ er die harte Länge des Jüngeren durch seine Finger hindurch gleiten, spürte dem zarten Pochen im fremden Unterleib nach und stöhnte schwach auf, während er sich selbst vorsichtig tiefer in die einladende Enge des Kleineren drängte. Clarence hatte vergessen wie anstrengend es sein konnte mit Cassie zu schlafen, wenn man selbst körperlich nicht auf der Höhe war und ihre Körper einander nicht gewöhnt - fast ein wenig wie damals in ihren Anfängen, als sie sich die ersten Male miteinander versucht hatten. Und tatsächlich: Clarence fühlte sich heute nicht weniger aufgeregt wie damals und auch nicht, als könnte er der Hitze um seinen pulsierenden Schwanz viel länger Stand halten als noch vor wenigen Monaten, wo sie es gewöhnt gewesen waren täglich einander zu spüren. Der einzige Unterschied bestand in dem kleinen Tiegel Paste, der ihnen im Unterschied zu damals heute zur Verfügung stand und der machte, dass das schienbar viel zu enge Löchlein seines Geliebten mit vergleichsweise viel weniger Gegenwehr nachgab, während er sich ihm behutsam weiter aufdrängte. 


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