<- ZURÜCK          WEITER ->


Motel

27. August 2210


Matthew C. Sky

Niemals würde das Böckchen auch nur versuchen einen anderen Bären zu finden, denn es wusste so gut wie sein Häscher selbst, dass es keinen besseren finden würde. 

Sein Bär war ebenso unersättlich wie es selbst, er war experimentierfreudig, ausdauernd und aufmerksam. 

Und er war mit einem verdammt stattlichen Schwanz und einer geschickten Zunge gesegnet. 

Nein, einen besseren Bären gab es auf der ganzen Welt nicht und das Böckchen errötete, als der Wildling es daran erinnerte wie schön er es zum tröpfeln bringen konnte. Denn das hatte wahrlich noch kein anderes Raubtier je geschafft, bedeutete es doch vollkommen loszulassen. 

Mittlerweile hatte der Bär einen eigenwilligen Rhythmus gefunden in dem er das Kleine fingerte. 

Er musste es dem Böckchen nicht verraten, aber er suchte eben jenen Punkt der Cassie besondere Wonnen bescherte. 

Mit geröteten Wangen leckte der sündige Räuber währenddessen den Schwanz des Kleinen und forcierte schon jetzt, dass Löchlein wie auch Schaft immer wieder zuckten. Das Böckchen stöhnte zunehmend erschöpft und erregt. Es spürte die fremden Finger in sich arbeiten, spürte wie der Bär versuchte sie in ihm zu spreizen und sein Loch zu dehnen, auf das er ihm nachher den prallen Schwanz einfach reinschieben konnte. Gleich bis zur Wurzel. 

Sinnlicher Schmerz zog von seinem engen Anus bis zu seinem Schwanz immer dann, wenn der Hüne versuchte ihm das Loch zu spreizen.

Zittrig stöhnend kraulte er dabei durch den blonden Schopf und machte - anders als früher - keinen Hehl mehr aus seinem Genuss und aus seiner Lust an diesem Spiel. 

„Das m-machst du so geil, Baby…mmhh~… Ich wurde noch nie s-so gut gefingert.“, mit verklärtem Blick sah er herunter auf den Blonden der sich an seinem Schwanz labte und es sichtlich genoss von ihm zu kosten. 

„Leck mich schön… hol dir was du brauchst, g-gut so. Dass m-machst d-du….hnnnn ahhh!“  seine Worte brachen ab und gingen jäh in ein lautes, überfordertes Stöhnen über. Während seine Knie kurz einzuknicken drohten musste er sich mit der Hand an Clarence‘ Schulter aufstützen und sich Halt suchen.  

Tief in ihm steckend hatte der Bär die Finger gekrümmt und gleichsam ein wenig energischer in ihn gestoßen - und damit jenen Punkt getroffen, der das Böckchen Sterne sehen ließ. 

Sein Schwanz bäumte sich auf - fast so als würde er schon abspritzen. Doch statt seinen Samen im Mund des Wildlings zu verteilen, verließen milchige Lusttropfen seine Spitze. Sichtlich arbeitete der pralle Muskel zwischen den Lippen des Hünen und mit jedem Pulsieren quoll neue Flüssigkeit aus seinem Schwanz. Das vor Lust benebelte Böckchen konnte gar nicht begreifen wie ihm geschah. Es spürte das wilde Zucken seines Eingangs nur am Rande und auch wie es tropfte war nichts was es bewusst wahrnahm. Sein Körper schien ihm nicht mehr zu gehorchen, seine Lenden waren von heftigem Prickeln und Ziehen erfasst, so intensiv, dass es dem Kleinen den Atem raubte.

Dass er sich an der Schulter des starken Bären festhalten musste um nicht wegzusacken verbildlichte seine Lage noch zusätzlich und der Wildling bekam den Erfolg seines Tuns überdeutlich zu spüren. 

Selbst hätte das Böckchen gewollt, es hätte gar keine Worte finden können um zu beschreiben wie gut es tat was der Blonde ihm da angedeihen ließ. Eine Behandlung so stimulierend, dass er nicht aufhören konnte zu stöhnen. 

Erst als der Bär schließlich aufhörte gezielt jenen Punkt mit den Fingern zu reizen, kam das Kleine wieder halbwegs zu sich. Als er die Augen wieder öffnete war jede Klarheit aus ihnen verschwunden. In dem Kandiszuckerbraun lag ein abwesender Schleier, seine Lippen waren geöffnet und über sie wehten erschöpfte, gequälte Laute. Die Wangen gerötet, das Haar wirr und mit einer Brust die sich in flachen, hektischen Zügen hob und senkte sah er so jung und so erregt aus wie vielleicht noch nie. 

Seine Knie zitterten und wollten nicht aufhören damit, weshalb er sich auch noch immer nicht von Clarence‘ Schulter lösen konnte. 

Der überempfindliche junge Mann, der sichtlich kaum mehr konnte, leckte sich fahrig über die Lippen und umklammerte seinen Halt spendenden Bären fest, als er ein Bein hob und den Fuß auf den Wannenrand abstellte. 

„“F-Fick….m-mich w-weiter….“ kam es ihm mit brüchiger Stimme über die Lippen, so als wäre es nicht eigentlich viel klüger eine Pause zu machen. Das Böckchen war vollkommen überfordert aber seine Gier war maßlos. 

„N-nicht auf…aufhören…“, wimmerte es erneut, doch die Finger des Wildlings streichelten nur noch von außen über sein Loch, welches ganz zart offen stand und die Eindringlinge eigentlich willkommen heißen wollte. 

Nur das es - zu seinem Leidwesen - keine Eindringlinge mehr waren.

Verklärt sah das Kleine auf seinen Wohltäter, der Ausdruck auf seinem Gesicht war gequält, seine Wangen standen in Flammen. „Warum…h-hörst du auf?“ Erkundigte es sich brav und artig, fast schon betäubt. 

Und in der Tat war es nicht mehr klaren Verstandes. Der Bär hatte es derartig aufgegeilt, dass sein Körper die Oberhand hatte und dieser wollte nur noch, dass es weiterging. 

Nur zögerlich ließ das Kleine schließlich kurz die Schulter des Wildlings los, doch als dieser wieder mit beiden Fingern in es eindrang suchte es sich gleich wieder Halt. 

Genießend und in der Erwartung erneut tief penetriert zu werden, legte das Kleine den Kopf in den Nacken und seufzte sinnlich. 

„Hnnn ich… w-will… kommen…“, raunte es.

„G-gleich…gleich spritz ich ab…“

Für gewöhnlich liebte es der Hüne, wenn das Böckchen seinen Höhepunkt ankündigte und tat dann alles dafür, dass es auch schnell soweit war. Aber statt jenen Punkt weiter zu stimulieren, schlug der Bär nun mehr einen ruhigen, gediegenen Rhythmus an. Er drang auch nicht mehr allzu tief in das Junge ein, sondern fingerte es gerade intensiv genug um das Böckchen immer wieder stöhnen zu lassen. 

„Ich b-bin so g-geil auf d-dich…“, wispernd versuchte das Kleine sich weiter auf die Finger zu schieben und je deutlicher es begriff, dass der Bär es mit Absicht hinhalten wollte, umso quengeliger wurde das Böckchen. 

„L-lass mich kommen!“, forderte es schließlich. „Ich brauche es, hm? G-gib es m-mir! Du m-musst mich abspritzen… hnnngh… lassen.“

Dass der Bär ihn folterte, ganz bewusst, war etwas, dass das Kleine nicht wahrhaben wollte. Es stand so kurz davor Erlösung zu finden und der Blonde verweigerte ihm Erlösung nie. Erst recht nicht, weil das Böckchen ja meist auch für eine zweite Runde zu haben war. 

Dass es jetzt also nicht bekommen sollte wonach es sich sehnte… weigerte sich das Böckchen zu akzeptieren.