Zuhause
29. Dezember 2210
Clarence wollte wirklich nicht hoffen, dass er den Jüngeren tatsächlich umbrachte, denn ansonsten wären all seine fordernden Bemühungen umsonst gewesen und seine brennende Lust nach dem ungehemmt stöhnenden Böckchen würde keinen Weg finden, um sich zu kanalisieren und ihn damit von seinem Leid zu erlösen.
Wie eine junge gierige Gottheit thronte es auf seinem Schoß, stöhnte ihm gänzlich ungehemmt entgegen und ließ den Älteren spüren, dass sein unverhohlenes Verlangen schon lange nicht mehr einseitig war. Das, was Cassie ihm früher versucht hatte abzuerziehen - nämlich sein Sehnen nach körperlicher Nähe und Zärtlichkeit zu befriedigen - war längst kein Tabu mehr zwischen ihnen, sondern von seinem Mann nicht minder benötigt wie von dem blonden Hünen. Man mochte es Clarence zwar noch deutlich weniger zutrauen als Matthew, doch die oft abweisende und raue Fassade, die sie beide mal mehr, mal weniger aufwiesen wenn sie auf Fremde trafen, war eben nicht mehr als genau das - ein Schutzschild gegen die Welt da draußen, mit der sie so wenig wie möglich zu tun haben wollten. Wonach sie sich in Wahrheit sehnten und was sie brauchten um einander wahrlich nah zu sein, war keine Distanz oder künstliche Entfremdung voreinander, sondern vor allen anderen… denn letzten Endes brauchten sie niemanden sonst auf der Welt außer sich beide, wie ihre schier endlich lange Trennung ein weiteres Mal bewiesen hatte.
Cassie wieder zu spüren, sei es seinen Atem auf der Haut des Älteren, den Geschmack des vertrauten Mundes auf seinen Lippen oder gar die wohlige enge Hitze um seine beiden Finger, all das hatte der Bär unsäglich vermisst während sie voneinander getrennt gewesen waren. So sehr, dass er an manchen Tagen schon befürchtet hatte langsam zu vergessen wie es sich anfühlte von Matthew geküsst zu werden oder seinen warmen Leib zu spüren, wie er sich unter dem Druck seines harten Schwanzes für ihn öffnete. Auch wenn es sich im Moment anfühlte, als wären die vergangenen Wochen nichts anderes gewesen als ein schlimmer Fiebertraum, so hatte Clarence nicht vergessen welche Angst ihn bis zum heutigen Morgen noch begleitet hatte und dass die Möglichkeit, sein Mann könne noch am Leben sein, kaum noch bestanden hatte.
Doch nun war er hier, nackt auf dem Schoß des Jägers, der Schwanz hart und nass von den Dingen die er dank dem Bären ertragen musste und zu spüren, wie sich das schmale Böckchen dabei in seiner Umarmung wand, war ein bisschen wie nach Hause kommen nach einer viel zu langen Wanderung. Einem Aufatmen gleich, wenn man wusste, dass die Anstrengung nun vorbei war oder man den ersten Schluck kaltes, klares Wasser nach einem harten Tag voller Arbeit in der prallen Solle trinken konnte.
Es war so köstlich den Dunkelhaarigen zu spüren wie seine festen Muskeln arbeiteten, ihm die milchige Lust zäh vom glänzenden Schaft und auf die blond gelockte Scham des Älteren hinab tropfte und sein enges Loch fest um die beiden Eindringlinge kontrahierte, dass es sich beinahe so anfühlte, als könne es dieses Mal wirklich zu viel sein, was er seinem Mann zumutete - doch am Ende wussten sie beide ganz genau, dass es genau die richtige Dosis von Überforderung war, die er dem zuckenden Eingang des Jüngeren zumutete.
„Hnnn… m-mein gutes… braves Böckchen… d-du bist so schön eng…“, stöhnte er lustvoll gegen die Brust des Jüngeren und senkte für einen Augenblick die Lippen zurück auf eine der rosigen Erhebungen, seiner eigenen Atemlosigkeit zum Trotz, während er seine Finger in einem steten aber fordernden Rhythmus dem schmalen Leib auf seinem Schoß aufzwang. Als König des Waldes hätte er nachsichtiger mit dem Kleinen sein können, ihn sanft erst an den einen, dann an einen zweiten Finger gewöhnen können während er es zärtlich streichelte und verwöhnte und womöglich hätte genau das seinem Böckchen einiges an Leid erspart, unter dem der Bär es hatte gewissenhaft festhalten müssen. Doch es war nicht nur das Jungtier, das sich danach sehnte endlich wieder an dieser empfindlichen Stelle liebkost zu werden; auch der Bär hatte Bedürfnisse und diese wurden nicht davon befriedigt, dass er sich damit Zeit ließ das Kleine vorzubereiten.
„Ich hab mir… s-so oft vorgestellt… wie ich dir m-meinen harten Schwanz… ahh… in d-dein geiles Loch z-zwänge…“, ließ er es leise davon wissen, dass es nicht das einzige war das sich nach Dingen gesehnt hatte, die so schnell nicht wahr werden würden. „D-du… hast dich s-so schön versucht vor mir z-zu zieren, aber… mhh… a-als du erstmal… einen d-dicken Schwanz in d-deinem Loch hattest... b-bist du mir j-jedes Mal ausgelaufen vor Geilheit. F-Fast… fast so wie jetzt…“
Ganz offensichtlich hungrig nach dem, was er sich so oft in aller Einsamkeit vorgestellt hatte, leckte er sich erst über die Lippen und danach ein weiteres Mal gierig über die prallen Knospen seines Mannes hinweg, die sich ihm keck entgegen gerichtet hatten um ihn anzulocken. Alles am Leib seines Mannes schrie danach, endlich wieder von einem strammen Schwanz gefickt zu werden und die Vorstellung davon, dass der Jüngere genau das hier damals gebraucht hätte während Cameron nichtsahnend hinter denn Stoff des Zeltes am Feuer saß, machte ihn nur noch gieriger darauf, sich das enge Loch seines Mannes tief auf den Schwanz zu pressen.
Raunend drängte er mit jedem Stoß seine Finger tief in die schmale Hitze des Böckchens hinein, das damit begonnen hatte ihm eigenständig den süßen Hintern entgegen zu drängen und seine Finger zusätzlich mit seinen feuchten Tropfen benetzt hatte. Vorbei war die Zeit, in denen es sich davor zierte so nass zu werden wenn man ihm seinen empfindlichen Eingang bediente und in der es verneinte, dass es nur noch geiler davon wurde wenn man ihm das Loch mit einem zusätzlichen Finger dehnte während man es fickte - und noch wichtiger:
Vorbei war die Zeit, in der der Bär darauf warten musste, dass sein braves Böckchen endlich wieder zurück zu ihm nach Hause kam.
„F-Fuck, ich k-kann… k-kann nicht mehr länger darauf w-warten dich endlich wieder z-zu ficken“, raunte er gierig und drängte den schmalen Leib des Jüngeren dichter an sich empor, die Finger dabei tief in sein enges Löchlein schiebend um ihn zu sich zu dirigieren. Vermutlich war er noch nie im Leben so ungeduldig darauf gewesen ihn endlich zu nehmen, ihn auf und um seinen harten Schwanz zu spüren und wie der Dunkelhaarige ihn mit seinem kontrahierenden Loch bearbeitete, als müsse er den Schwanz des Bären damit ausmelken, kaum dass nur die Spitze endlich in ihm steckte.
Längst hatte er die feste und unnachgiebige Umarmung gelöst, nur um nun mit der freien Hand zwischen ihren Körpern hinab zu tauchen. Der Schwanz seines Mannes ragte hart und glänzend aus der dunklen Scham empor, ihn dazu einladend seine Fingerspitze für einen Moment an der Unterseite des fremden Schafts entlang streichen zu lassen in die milchigen Tropfen zu kleiden, welche er im Anschluss unverhohlen an seine eigenen Lippen führte um stöhnend von seinem Geliebten zu kosten.
„Mhh… g-gutes Böckchen… hast trotz allem n-nicht verlernt, wie… ahh~… wie d-dein Bär es gern hat…“, lobte er es leise anerkennend und tauchte ein weiteres Mal mit seiner Hand hinab an den nassen Schwanz seines Mannes, doch dieses Mal nicht um von ihm zu kosten, sondern um ihn zu umgreifen und fest gegen seinen eigenen zu reiben. Sich selbst auf diese Weise mit der flüssigen Lust des Jüngeren benetzend, würden sie es vielleicht leichter haben sich miteinander zu vereinigen und endlich das zu bekommen, wonach sie sich so sehr sehnten. „Ich w-will dich endlich spüren… d-dich und dein g-geiles enges L-Loch. Schieb d-dich… schön tief auf m-meinen Schwanz und d-dann… dann zeig ich dir… w-was ich noch alles damit machen kann… außer es d-dir zu fingern…“
Stöhnend drängte er seine Hüfte ein wenig unter Matthew empor, seinen Schwanz durch die eigene Hand fest gegen den prallen Schaft seines Böckchens reibend und sich an ihm Lust verschaffend, während er seine anderen beiden Finger langsam aus dem nassen Löchlein zurück zog. Nur ganz sanft noch streichelte er mit den Fingerkuppen nun über die zuckende Öffnung hinweg, es dazu lockend sich danach zu sehnen wieder ausgefüllt zu werden, jedoch ohne ihm diesen Gefallen zu tun.
Heiß wogte die Lust im Unterleib des Böckchens, welches zunehmend genießend stöhnte und sich mit jedem brandenden Stoß der fremden Finger weiter gehen ließ. Längst hatte es vergessen aufzubegehren, sich zu zieren und so zutun als sei das was ihm widerfuhr nicht ganz genau sein Wille.
Der Bär unter ihm fühlte sich unbeschreiblich gut an, nicht nur seine Finger sondern schlichtweg alles an ihm. Sein Griff, seine Haut, seine Lippen und Zunge als der Blonde neuerlich von seinen Knospen kostete.
Hell stöhnte Cassiel als der Wildling seine Brust erneut liebkoste und drängte sich seinem Häscher willig entgegen.
War der Bär jemals so hungrig? Das Böckchen wusste es nicht, aber in seinem Kopf stellte er sich bildlich vor, wovon der Blonde sprach. All die sündigen und geheimen Fantasien die sich der Größere ausgemalt hatten und die ihn animiert hatten sich selbst anzufassen…
Das zierliche Böckchen lauschte auf jede Silbe des Bären und erzitterte merklich vor Lust. Sein Schwanz zuckte, bäumte sich ungeduldig auf und ließ neue Tropfen aus der Spitze perlen, während sich das Kleine vorstellte wie sein Häscher es sich selbst machte… in Gedanken an ihn.
„Hnnnn~ m-macht es d-dich geil, zu spüren w-wie eng ich bin?“, wollte es scheinheilig wissen - ganz so als wüsste es die Antwort nicht bereits.
„Kein anderer h-hatte mich… nie-niemand h-hat mich so angefasst wie du…“ einst war das keineswegs eine Selbstverständlichkeit gewesen, denn wie sie beide sehr wohl noch in Erinnerung hatten, hatte Matthew es mit Bettgeschichten nicht allzu genau genommen. Er hatte überall Zerstreuung für eine Nacht gefunden. In jeder Siedlung, in jeder Kleinstadt. Überall wo es Mädchen gegeben hatte mit einem halbwegs ansehnlichen Gesicht und einem vollständigen Gebiss. Hatte er bei diesen Stelldicheins an Clarence gedacht? Nein, denn der Blonde war lange Zeit nicht mehr gewesen als ein Wegbegleiter und ein schweigsamer Freund.
Doch längst sahen die Dinge anders aus - zwischen ihnen gab es eine Vertrautheit und gleichsam eine Begierde, die kein anderer je erreichen oder verstehen würde. Bedeutungslosen Sex mit - im Grunde egal wem - war für den Jüngeren nicht mehr erstrebenswert und noch nicht einmal mehr vorstellbar. Er gehörte seinem goldenen Bären, seinem Liebhaber und Häscher, seinem reizvollen Raubtier welches gleichzeitig auch sein Ehemann war. Und in der Zeit ihrer Trennung, als es so ausgesehen hatte als würden sie einander nie mehr wiedersehen… da hatte der Jüngere sich keine Sekunde lang zu anderen hingezogen gefühlt.
All seine Leidenschaft und all seine sündigen Fantasien gehörten einzig und alleine dem Blonden unter sich.
Verrucht tauchte der Wildling zwischen ihre Leiber und benetzte seine Finger mit den milchigen Tropfen des Kleineren, welcher ihm gebannt dabei zusah.
Spürbar fest zuckte sein Löchlein vor Erregung und es stöhnte hell vor Ungeduld, ahnend was der Bär vorhatte. Und doch war der Anblick noch berauschender als jede Fantasie und als der Bär seine Finger ableckte, von der Lust seines Böckchens kostend, da wimmerte das Kleine verloren auf.
„F-fuuuck…“, flüsterte es verloren und leckte sich über die eigenen Lippen. Die Brauen hatte es leidvoll zusammengezogen während sein Löchlein heftig um die Finger kontrahierte.
Willig und gierig drängte es sich den Eindringlingen entgegen von denen er nur Minuten zuvor noch geglaubt hatte sie seien zu viel für seinen schmalen Leib. Laut stöhnend ließ er selbige nun tiefer in sich gleiten, während sein Schwanz tropfte und seine Knospen prall und gerötet kribbelten.
Der Bär war überall, er dominierte seine Gedanken und er nutzte den Körper des Böckchens als Spielplatz. Barsch und hungrig und eines Bären würdig drängte er Cassiel gegen sich, die Finger bis zur Wurzel in den Jüngeren schiebend und ihm einen überraschten kurzen Aufschrei entlockend, eine Mischung aus Schmerz und Wonne.
Ungestüm bäumte sich der umgriffene Schwanz des Böckchens auf und sein Eingang kontrahierte fest, was nur dazu führte, dass das Kleine die Eindringlinge noch intensiver spürte.
„Ahhh~ hnnnn…f-fick mich!“, forderte das Böckchen haltlos während es sich an wohl jeder erogenen Zone seines Körpers bedienen ließ. Der Bär hatte jeden Widerstand in ihm gebrochen, ungehemmt ließ es sich sein Löchlein dehnen und an seinem Schwanz spielen aus denen die Tropfen immer zügiger perlten. Seine Knospen pochten gerötet und sein Unterleib prickelte wie elektrisiert.
Gierig umfasste er das Gesicht des Schamanen mit beiden Händen und zwang ihn in einen wilden Kuss in den Matthew ungehemmt stöhnte. Sein Mann sollte sich nie wieder fragen ob es gut war was er mit ihm anstellte, er sollte nie wieder daran zweifeln wie sehr er ihn befriedigte und er sollte keinen Gedanken mehr daran verschwenden ob er gut genug war.
Der Bär wollte ihn ficken, der Bär wollte und konnte nicht mehr warten und bei Gott: auch das Böcken hatte keine Geduld mehr.
In seinem Unterleib zogen sich die Muskeln und Nerven auf schon schmerzhafte Weise zusammen und es brauchte nur noch wenige der tiefen und festen Stöße ehe das Kleine abspritzen würde.
Doch statt tiefer Penetration musste das Böckchen registrieren, dass der Bär sich nicht zurückzog um seine Finger gleich wieder tief in ihm zu versenken… sondern, dass er nicht gedachte ihn weiter zu fingern.
„Ich b-bin gleich soweit… h-hör nicht auf…“, wisperte das Junge atemlos.
„Hnnn~ ich will kommen, Baby… fick mich weiter…es kommt mir g-gleich.“, drängelte es und rieb sich unstet an den neckendem Fingerkuppen die seinen Eingang streichelten ohne ihn zu durchdringen.
Erneut suchte das Böckchen die Lippen seines Häschers um sie neuerlich zu küssen, dieses Mal weniger stürmisch. Er schmeckte seine eigenen Tropfen auf den Lippen des Blonden aber vor allem schmeckte er den Bären selbst - der köstlichste Geschmack überhaupt.
„Mhhh~ Ich b-bin so geil auf dich…“ gestand es leidend und versuchte abermals sich auf die Finger zu drängen - doch jene Quelle der Lust war für ihn vorerst versiegt. Ungeduldig umfasste es den Schwanz seines Bären der feucht war von der eigenen Lust des Hünen und den Tropfen seines Schwanzes. Mit einbalsamierten Fingern langte das Böckchen schließlich hinter sich und streichelte sich sein Löchlein selbst. Einen Moment lang konnte es der Versuchung nicht widerstehen und drang mit zwei Fingern auf einmal in sich ein. Stöhnend legte es den Kopf in den Nacken und stieß unter leisen Schmatzlauten in sich.
Aber es konnte nicht so tief in sich drängen wie es sein Löchlein brauchte und so zog das Kleine seine Finger schließlich wieder zurück.
„H-hilf mir…“, flüsterte es seinem Bären zu, richtete sich etwas auf seinem Schoß auf und dirigierte den Schwanz des Wildlings unter sich. Etwas umständlich senkte er das Becken herab, suchte die Spitze des Bären und lehnte schließlich den Oberkörper etwas nach vorne um es sich leichter zu machen. Seine Wangen waren gerötet wie die eines Jungen beim ersten Mal und ebenso empfindlich war er.
Unter angestrengtem Stöhnen führte er den Schwanz des Wildlings an seinen Eingang und drängte sich ihm entgegen. Zunächst hatte das Kleine das Gefühl, dass sein Loch sich niemals öffnen würde, der Druck war zu groß und massiv und doch tat sich nichts.
Erschöpft ließ es ab, stöhnte vor Frust.
„Zu groß… dein Schwanz ist v-viel zu groß.“ wieder versuchte das Böckchen sich auf den Widerstand zu schieben, wimmernd vor Schmerz als der Druck immer größer wurde. „Hnnnghhh!“ keuchend drängte er tiefer und überwand schließlich jenen Punkt an dem es nicht weiter ging.
Sein unnachgiebiges Loch spaltete sich ein wenig auf und das Böckchen klagte wimmernd, sich nach oben zu stemmen wurde jedoch von dem Bären vereitelt, hielt er das Kleine an den Hüften doch fest.
Vollkommen überfordert und vor Anstrengung zitternd ruhte das Böckchen auf seinem Schoß, noch war nicht einmal die Kuppe in den schmalen Leib eingedrungen und doch war sein Loch bereits weiter gedehnt als die zwei Finger es vermocht hatten zutun.
„Er ist z-zu groß!“ Dieses Mal klang es fast wie ein Vorwurf, doch die Kraft sich weiter wegzustemmen verließ ihn allmählich, zumal der Bär dagegenhielt. Langsam und unter wimmernden Lauten der Qual, sank das Böckchen Millimeter um Millimeter tiefer und spürte dabei nur allzu genau wie weit es gedehnt wurde. „Ahhh~ ich schaff… ich schaff d-das nicht…“
Heftig hob und senkte sich seine Brust unter den zittrigen Atemzügen des Kleineren, während er sein Loch wütend kontrahieren spürte.
Heftig stöhnte das junge Böckchen, überfordert und schmerzgeplagt.
Und doch gab es kein Entrinnen… und als sich die Spitze endlich komplett in es hineingepresst hatte und sich sein Eingang hinter dem Eichelkranz fest zusammenzurrte, da wurde die sündige Fantasie des Bären wahr….das Böckchen fing an -allen Schmerzen zum Trotz - vor Geilheit auszulaufen…
Zweifelsohne hatten sie es früher auch nötig gehabt, denn ansonsten wäre es wohl kaum zu ihrem fragwürdigen Deal gekommen, dann und wann ihre überschüssigen Energien aneinander abzubauen. Rückblickend betrachtet war das nicht oft vorgekommen - nämlich nur dann und wann, wenn sie nach einigen Wochen nur unbrauchbare Siedlungen besucht hatten und vor allem sein befreundeter Schürzenjäger Reed keine holde Maid gefunden hatte, die seinem Gusto zusagte. Bestimmt hatte er das ein oder andere Mal stattdessen einen brauchbaren Burschen an Land gezogen, doch das waren Details, auf die Clarence tatsächlich weniger geachtet hatte als auf all die zahlreichen Damen.
Trotzdem war es vorgekommen, dass Matthew seine schier unerschöpfliche Neigung zu Bettaktivitäten nicht hatte ausleben können und Clarence‘ Appetit im Gegenzug zunehmend geweckt wurde, nachdem er für mehrere Jahre wacker seine Kräfte auf seine Ausbildung und sein Training fokussiert hatte anstatt den Schößen anderer Leute hinterher zu jagen.
Man sollte meinen, dass sie auch damals bereits einen unbändigen Hunger aufeinander entwickelt hätten der erklärte, warum das Fass irgendwann schlagartig übergelaufen war und sie übereinander her gefallen waren, kaum dass der Dunkelhaarige grünes Licht dazu gegeben hatte - aber so war es nicht gewesen. Ganz und gar nicht.
Diese unbeschreibliche Lust nacheinander, dieses brennende Verlangen danach Matthew nahe zu sein, ihn mit allen Sinnen zu erleben und seinen schönen engen Leib besitzen zu wollen, all das war erst später in ihm erwacht. Der Keim dazu war schon lange vor Coral Valley gestreut worden, keine Frage, doch all das was auch das heute so nachhaltig ausmachte, das war erst in der Zeit entstanden, als auch ihre Gefühle zueinander nachhaltig gewurzelt hatten.
Dem fremden Zieren zum Trotz hatte er diesen Körper erkunden wollen, ihn an seine Grenzen führen und darüber hinaus treiben wollen, bis an jenen Punkt, an dem der sonst so beherrschte Taugenichts endlich losließ und für einen Moment vergaß, dass er sich gegenüber Clarence nicht im Zaum halten musste. Er hatte ihn ganz losgelöst stöhnen machen wollen, seine Stimme hören wie sie verlangend seinen Namen hauchte, sehen wie sich die feinen Härchen auf dem braun gebrannten Leib des Jüngeren langsam aufstellten und spüren wollen wie sich der enge Eingang um seinen üppigen Schwanz zusammenzog, während Clarence ihm seinen heißen Samen tief in sein heißes Loch hinein spritzte.
Zweifelsohne war es eben jene Nacht in Jeynes Villa gewesen, in der Cassie sich ihm anvertraut und damit einen der tiefen Gräben geschlossen hatte, die still und unsichtbar zwischen ihnen gelegen hatten. Es hatte manches einfacher gemacht zu verstehen warum Matthew war wie er war und warum er sich nicht immer erlaubte sich gehen zu lassen - weder während Intimitäten zum Blonden, noch in ihrem Alltag miteinander. Doch mit dem Eröffnen seines Geheimnisses hatte auch eine neue Form von Vertrauen zwischen ihnen Einzug gehalten, das ihr Miteinander nachhaltig gestärkt hatte und ihre Bindung zueinander noch enger hatte werden lassen und eben jenes Vertrauen war es letztlich, das sie Schritt für Schritt beide hatte ihre Schutzhülle ablegen lassen, die ihnen über Jahre hinweg wo wohlig und sicher vorgekommen war.
Zu erfahren und vor allem zu spüren, dass sich seit ihrer Verabschiedung vor vier Monaten nichts zwischen ihnen geändert hatte, steigerte seine Lust auf den Jüngeren nur noch umso mehr. Dass es niemand anderen neben Clarence gegeben hatte, war auf eine eigentümliche Weise befriedigend, die der Blonde nicht beschreiben konnte und machte einmal mehr deutlich, dass sich außer dem Bären niemand um die überbordenden Bedürfnisse des Kleinen kümmern würde, die es so quälten.
Sie wussten beide, mit welcher Aufmerksamkeit das Böckchen bedacht werden musste um Befriedigung zu erfahren und alleine der Gedanke daran, dass weder seine eigenen Finger dazu ausgereicht hatten, noch dass es sich durch eine andere Person Hilfe dazu geholt hatte, untermalte das erotische Bild noch zusätzlich, welches das Kleine abgab.
Mit hektischen Atemzügen saß es auf seinem Schoß, die Wangen gerötet vor Wonne und die Hüften zügig immer und immer wieder den stoßenden Fingern entgegen wiegend und schließlich sogar durch seine eigenen ersetzend, als der Bär sich aus ihm zurück zog. In silbrigen Fäden zogen sich seine zahlreichen Tropfen von der Kuppe des Jungtiers bis auf den harten Schwanz des Bären nieder, ließen vereinzelt milchige dicke Tropfen daran hinab wandern und hatten längst die blond gelockte Scham geziert wie dicker Tau am Morgen, bevor die ersten Sonnenstrahlen durch die Nacht brachen.
Wie die Sonne, die nach der langen Nacht des Winters über sie gekommen war um den Frühling zurück zu bringen, kam auch sein Mann mit seiner strahlenden Wärme über ihn und vertrieb die kalte Einsamkeit aus seinen Knochen. Diese vertraute und so hinreißend erregte Stimme machte, dass Clarence sich längst nicht mehr daran erinnerte wie elend er sich in den vergangenen Wochen ohne Cassie gefühlt hatte - sondern wie geliebt und wie begehrt in all den zahllosen Monaten davor, in denen sie einander nahe gewesen waren.
„Hnn f-fuck… g-gutes Böckchen… sch-schieb ihn dir schön rein…“, wisperte er atemlos zwischen zwei zittrigen Atemzügen, den definierten Leib des Jüngeren fest im Griff und den Blick über seine nassen, prallen Knospen hinweg bis zwischen ihre Körper wandern lassend. „L-Lass es dir… schön brav kommen. A-Aber erst… wenn dein enges L-Loch auf meinem dicken Schwanz ist… f-fuck…“
Er unterbrach sich schließlich selbst, gefolgt von einem tiefen Stöhnen, während das Böckchen zielstrebig nach seinem Schwanz griff und ihn zurück an sein zuckendes Loch führte. Artig mit den eigenen Tropfen einbalsamiert hatte es sich, sodass seine rosige Kuppe ganz geschmeidig über die zarte Haut hinweg strich und dem Bären ein lustvolles Zittern abverlangte, unter dem seine Muskeln spürbar erbebten.
„Mhh… ich w-will… dein g-geiles Loch spüren, w-wenn es… wenn es sich auf m-meinem Schwanz zusammenzieht, während… d-du abspritzt.. ahh… f-fuck, ich… bin so geil auf dich…“
Und wahrlich, der Bär konnte nicht mit Gewissheit sagen, wann er das letzte Mal so erregt gewesen war wie jetzt und dass dieses Vergnügen nicht einseitig war, sah er auch seinem Böckchen durchaus an.
Noch immer thronte es brav über ihm, tapfer bemüht sich das eigene kontrahierende Löchlein mit dem prallen Schwanz seines Häschers aufzuspalten, der es so unnachsichtig mit festem Griff auf seinem Schoß gefangen hielt. Sie wussten beide, dass es nötig war keine weitere Zeit mit Vorbereitung zu verschwenden oder weiter Rücksicht darauf zu nehmen, wie lange das Böckchen in den vergangenen Wochen unbearbeitet geblieben war; alles woran er im Moment noch denken konnte war dieses betörende Zucken um seine eigene Kuppe, die immer wieder über die zarte Haut des feuchten Anus des Kleinen hinweg rieb und der nasse Schwanz seines gierigen Böckchens, aus dessen Spitze sich just in jenem Augenblick ein üppiger milchiger Tropfen empor quälte, als sich die Enge um den Schwanz des Bären endlich tiefer schob.
Losgelöst stöhnte der Blonde, seinen Griff um die Taille des Jungtiers verstärkend, während seine Länge im Loch des Jüngeren spürbar aufbegehrte. Schon am Morgen hatte er kurz seine Erinnerung daran aufgefrischt wie es war, sich dem heißen Leib des Dunkelhaarigen aufzuzwingen und doch war es jetzt, einige Stunden und einen halbwegs ausgeschlafenen Kopf später, noch viel intensiver ihn endlich wieder auf sich zu spüren. Viel zu fest zurrte sich das enge Löchlein um seinen Eichelkranz zusammen, zuckte beinahe Mitleid erregend und ließ den Bären spüren, wie sehr sich das Böckchen quälen musste um überhaupt seine Spitze in sich aufzunehmen. Jeder Muskel des fremden Leibes schien unter seinen Händen zu zittern und doch konnte der Bär seinen Griff nicht von ihm lösen um dem Kleinen mehr Freiraum zurück zu geben, sondern hielt es fest an Ort und Stelle wo es hingehörte - nämlich auf seinen pochenden Schwanz, vorn dem aus sich ein gleißendes Ziehen bis über seine Hoden und Oberschenkel zog und jeder Faser seines Körpers klar machte, dass es das Kleine spüren und nehmen musste, wenn er nicht verrückt werden wollte.
„Mhh… hnn f-fuck… fuck, du bist… so v-verflucht eng…“, wisperte er zittrig, von Erregung und Ungeduld geschwängert, seinen Gefallen an seiner Lage nicht im Geringsten verbergend. Auch wenn sein Böckchen sich quälen mochte, so sollte es durchaus wissen wie gut es dem Bären damit tat und dass es bloß nicht aufhören durfte ihm so gut zu tun… vor allem nicht jetzt, wo es das wohl Schlimmste ja schon fast hinter sich hatte. „Shit, i-ich… hab v-vergessen wie… ahh~… w-wie g-geil sich das anfühlt…“
Stöhnend und seinen unerbittlichen Griff nicht lösend, reckte er sachte sein Kinn dem Kleinen empor um ihm einen kurzen zittrigen Kuss zu geben; gerade fest genug um seine Mühen anzuerkennen, aber kaum intensiv genug, um ihm ein Trost für all seine Mühen zu sein.
„I-Ich… h-hab noch nie ein B-Böckchen gehabt.. d-das so tapfer ist wie d-du…“, ließ er es leise wissen und lehnte sich vorsichtig im Sessel zurück, darauf bedacht das Kleine nicht von seinem pulsierenden Schwanz rutschen zu lassen, der so fest im engen Löchlein des Dunkelhaarigen steckte. „S-So tapfer und… so eng… mhh ich… ich glaube… d-dein enges L-Loch hat g-genau das hier nötig… schau n-nur wie… wie dein schöner Schwanz ausläuft…“
Mit hungrigem Blick, vor dem der unschuldige Leib nicht sicher war, musterte er die sich zügig hebende Brust des Jungtieres und schließlich auch seinen prallen Schwanz, der ihm noch immer nass und tropfend empor ragte. Ganz sachte nur drängte der Bär ihm dabei von unten seine Hüfte vorsichtig entgegen, den Druck auf den starren Muskelring etwas erhöhend und auf diese Weise den engen Leib von unten sachte für sich aufspaltend, wo dem Jungtier doch langsam die Kraft zu fehlen schien, sich an ihm hinab zu pressen.
„F-Fass dich… fass dich schön brav f-für mich an, mh…? Streichel… d-deinen nassen Schwanz für m-mich und… l-lass es dir schön geil k-kommen, w-während… während mein Schwanz dir d-dein Loch dehnt…“
Es war kaum auszuhalten was sich das Kleine selbst zumutete und wozu es von seinem Bären verleitet wurde.
Einstmals war es ein anständiges kleines Ding gewesen, unverdorben von den Reizen eines üppigen Bärenschwanzes.
Doch seit einer gewissen Begegnung an einer heißen Quelle, wo es ausgerechnet auf den König des Waldes getroffen war, war nichts mehr gewesen wie zuvor.
Immer wieder hatten sündige Fantasien das Kleine heimgesucht, hatten es unruhig werden lassen beim bloßen Gedanken daran bestiegen zu werden.
Doch es reichte nicht länger, dass es gedeckt wurde - nein, seither musste es eben jener Bär sein der es nahm und der sein enges Loch aufdehnte, den heißen Schwanz in ihm versenkte und es mit seinem Samen ausfüllte.
Selten reichte es dem einst artigen Böckchen, wurde es nur ein einziges Mal bestiegen. Gierig war das Kleine geworden. Gierig und nimmersatt.
Seine Lust auf seinen Häscher war zu etwas geworden was oft die Gedanken des zierlichen Dings dominierte und es unvernünftig werden ließ.
Sein Sehnen nach dem prallen Schwanz hatte es nun in eine ausweglose Lage manövriert. Sein Bär war nicht gewillt es zu schonen und obgleich sich das Kleine die Spitze der Länge endlich in den eigenen Leib gepresst hatte, war der beschwerliche Weg der Vereinigung noch immer nicht abgeschlossen.
Heftig atmete das Böckchen mit schnellen, flachen Atemzügen. Immer wieder wimmernd und sich unstet windend. Sein Häscher indes genoss die Enge ohne Zurückhaltung und seine Wonne wiederum gefiel dem Kleinen…
Es war ein Kreislauf der Sünde, ein stetiges Verleiten und Anstacheln zu neuen verruchten Situationen. Es wäre klüger gewesen die Vereinigung langsamer angehen zu lassen, sich Zeit zu nehmen und einander sorgfältig vorzubereiten. Aber zu nichts dergleichen waren sie beide in der Lage.
Der Bär ließ ihm einen zittrigen Kuss zukommen und trotz der Not des Kleinen versuchte es jene Geste der Zuneigung zu erwidern. Ohne großen Erfolg jedoch, denn so schnell wie der Kuss gekommen war lehnte sich das Raubtier auch schon im Sessel zurück.
Wimmernd versuchte das zierliche Böckchen seine Hüfte etwas kreisen zu lassen und während es das tat, traten allmählich die Schmerzen ein wenig in den Hintergrund. Noch immer tat die Vereinigung weh… doch der ziehende Schmerz in seinem Innersten wich allmählich dem erregenden Gefühl prall ausgefüllt zu sein - ein Gefühl welches das Böckchen liebte und das es auf eine Weise geil machte, dass ihm sein Schwanz unkontrolliert auslief.
„Ahhh…hnnngh~ du dehnst m-mir mein L-Loch s-so w-weit hnnn…auf!“ stöhnte es haltlos und wahrlich: genau das tat der Bär wirklich. Weit gespannt war der rosige Eingang des Kleinen und hätte einem Beobachter ein unglaubliches Bild der Sünde geboten.
Doch was vielleicht hätte wie ein Vorwurf seitens des Böckchens klingen können, tat es nicht länger. Wie immer, wenn sie miteinander intim waren, waren die ersten Minuten für den Rehbock durchaus schmerzhaft und der Unterschied in ihren Proportionen ließ das Kleine immer wieder daran zweifeln, dass eine Paarung überhaupt möglich war. Doch jedesmal aufs Neue zeigte der Bär ihm wie viel Lust ihm eben jener Größenunterschied bereitete.
Sein Lob und seine Anerkennung waren wichtige Säulen um das Kleine dazu anzuspornen nicht aufzugeben und wie so oft, verfehlten die Worte ihren Zweck nicht. Cassie versuchte sich etwas zu entspannen und tiefer auf die Männlichkeit herabzurutschen, gleichzeitig drängte der Bär von unten etwas gegen ihn, sodass sein zuckendes Löchlein nicht anders konnte als sich dem Widerstand zu ergeben. Allmählich drang die Länge des Älteren tiefer ein, schaffte sich Platz im schmalen Eingang des Dunkelhaarigen und dehnte die hitzige Enge weiter für sich auf. Nur allzu deutlich konnte Matthew spüren wie die Männlichkeit seines Liebsten pulsierte und zucken wollte, doch festgezurrt wurde von seinem eigenen Leib. Erschöpft stöhnend hielt er sich schließlich an seinem Mann fest, legte die Hände auf seine Brust und hielt wehklagend still, während Clarence von unten gegen ihn drängte.
„Hnnn~… g-gut so… ahhh… Das ist…geil…“, wisperte er schließlich nach einer Weile als der Schmerz weniger wurde und er mehr und mehr Genuss an seiner Lage fand.
„Mach…langsam… schön langsam…“ noch nicht einmal zur Hälfte war der stattliche Schwanz in ihn eingedrungen, doch die Atmung des Böckchens hatte sich trotzdem beschleunigt und sein Keuchen wurde immer unruhiger.
„Oh f-fuck…Baby… hnnn~ ich glaub ich k-komme gleich…“, seine Stimme war zu einem zittrigen Hauch geworden. Er hob den Blick in Clarence’ Antlitz und sah ihn mit lustgetränkter und gleichsam leidender Miene an. Er war im Zwiespalt mit sich selbst, einerseits nicht gewillt schon zu kommen aber andrerseits verlockte sein Bär ihn dazu genau das zutun.
„Du…hast keine Ah~ Ahnung w-wie gut es sich anfühlt…d-dich in mir zu haben…“ noch immer kam er der Aufforderung sich selbst anzufassen nicht nach, denn auch wenn der Bär sein Mentor war, so war das Böckchen nicht sein Diener. Stattdessen beugte sich das Kleinere nach vorne und zu den süßen Lippen des Blonden herunter, nahm eine Hand von seiner Brust und legte sie stattdessen an seine Wange. Zärtlich kämmte er mit den Fingerspitzen durch den goldenen Flachs, ehe er sich darin verkrallte und seine Lippen gegen den Mund seines Liebsten drängte. In seinen Lenden tobte ein kribbelnder Sturm, alles am Jetzt und Hier tat dem Jüngeren gut. Der Geschmack des Bären, die Hitze des Schwanzes der ihn dehnte und das Gefühl der sachten Stöße von unten, mit denen der Wildling tiefer eindrang.
Verloren stöhnte Matthew in den Kuss, unablässig über die Wange des Blonden streichelnd - eine Geste der Liebe, der Innigkeit und der Leidenschaft.
„Du…bist…alles was ich brauche. Du und d-dein harter Schwanz.“, flüsterte er mit einem ketzerischen Schmunzeln gegen Clarence’ Lippen, ehe er in die Untere hineinbiss und schließlich die Hand von seinem Gesicht löste.
„Mach es m-mir… fick d-dein Böckchen….“ erst jetzt wanderte seine Hand an seine eigene Länge und umfasste sie mit bestimmender Festigkeit und ohne die Spur auch nur minimaler Zurückhaltung. Sofort erfüllte ein lautes und sinnliches Stöhnen den Raum und sein Löchlein kontrahierte fest um die heiße Länge in seinem Inneren.
„Oh Shit… ist das geil… h-hör nicht auf. Fick w-weiter…fick mir mein enges Loch, hnnnngh!“ im selben Rhythmus wie der fremde Schwanz in ihm arbeitete, wichste er sich die eigene Länge während er kontinuierlich stöhnte und sich wand. Beinahe berührten seine Lippen dabei die des Wildlings.
„Es kommt… ich spritz ab… ich kann nicht m-mehr w-aaaah~ w-warten.“ ungehemmt wimmerte das Böckchen vor Lust, spürte wie milchige Tropfen aus seinem Schwanz liefen und wie gierig sein Loch zuckte.
„Ahhhh! Ich komme…gleich… ich… hnnnngh!“ heftig erbebte das Kleine auf dem Schoß seines Häschers, sein ganzer Körper erzitterte und schien sich zu verkrampfen als die Welle des Höhepunkts über das Böckchen hinwegbrandete. Fest und vehement verengte sich sein Löchlein im Versuch den Eindringling noch fester zu ummanteln - den Schwanz auszumelken und den heißen Samen in sich aufzunehmen. Gleichzeitig war das Böckchen es selbst, dass seinen Samen auf den Bauch seines Häschers spritze. In mehreren, heftigen Schüben während denen es atemlos keuchte…
Ihre proportionalen Unterschiede, die heute ihr gemeinsames Spiel mit dem Feuer waren, waren einstmals alles andere gewesen als prickelnd und sinnlich. Früher, zu einer Zeit an die der Blonde sich nur ungern zurück erinnerte, war es für sie beide zu Beginn fast schon überfordernd gewesen sich miteinander zu vereinigen und wenngleich es sinnvoll gewesen wäre miteinander darüber zu reden, so hatten sie das nie wirklich getan.
Der Mann, der Matthew einst gefunden hatte, war ein gebrochener und abgemagerter junger Kerl gewesen und auch wenn er sich im Laufe der darauffolgenden Monate einige Kilos wieder angeeignet hatte, so war schlaksig eine weit treffendere Beschreibung für ihn gewesen. Groß mochte er zwar schon von Beginn an gewesen sein, aber nie stattlich oder einem breiten Hünen gleich und vermutlich war eben jenes Auftreten es gewesen, das den Jüngeren hatte vergessen lassen, dass vermutlich nicht nur sein Körpermaß und seine Hände für so einen dürren Typen erstaunlich imposant waren, wenn man sich erstmal selbst mit den Proportionen des Jägers verglich, anstatt ihn nur ganz isoliert zu betrachten.
Vielleicht hatte Cassie, nachdem der wilde Klotz schließlich irgendwann auf den fragwürdigen Deal eingegangen war, es direkt wieder bereut sich Clarence‘ angeboten zu haben und darüber nachgedacht, sein Angebot wieder zurück zu ziehen. Falls ja, so hatte er es den anderen nicht spüren und auch später nie zum Thema gemacht, dass Claire ihm damals mit seiner üppigen Männlichkeit vielleicht mehr zugemutet hatte, als sein heutiger Mann bereit gewesen war zu empfangen.
So wie es auch stets verboten gewesen war den Jüngeren in sinnlicher Manier zu berühren oder ihn gar zu küssen, so waren auch warme Worte oder Komplimente stets ein Tabu zwischen ihnen gewesen, das Reed schon früh festgelegt hatte. Er hatte den braven Christenjungen entweder sachlich oder schroff angewiesen was er zu tun hatte, damit sein enger Leib endlich bereit dafür war ihn in sich aufzunehmen, und nach einer Weile war es auch der Blonde gewesen der ihm danach noch bis zum Höhepunkt den Schwanz wichsen durfte, damit sich Cassie nicht auch noch darum alleine kümmern musste. Doch das, was rückblickend betrachtet nie etwas anderes gewesen war als ein kühler Akt als Mittel zum Zweck, war nie etwas gewesen das mit Lob, gewispertem Wohlgefallen oder gar sündigen Fantasien einher gegangen war, die ihrem Tun entsprangen.
Sollte es sein Mann früher schon genossen haben, dass ihre Größenverhältnisse stark voneinander abwichen und ihm der üppige Schwanz des Blonden gut tat wenn er ihm das enge Loch aufspaltete, so hatte es der Jüngere ihm gegenüber nie zum Thema gemacht - doch das hatte zum Glück nicht dazu geführt, dass das Offensichtliche auch heute weiterhin totgeschwiegen wurde.
Keuchend wiegte sich sein erregtes Böckchen auf seinem prallen Schaft, arbeitete sich den Schwanz damit langsam tiefer in sein zuckendes Loch und sah dabei um Weiten sinnlicher aus, als der Bär es sich in seiner Fantasie jemals hätte ausmalen können. Kein Traum dieser oder einer anderer Welt ersetzte ihm die Finger des Jüngeren wie sie verloren durch seinen Bart kraulten oder gar den heißen Atem seines Mannes, der keuchend und verrucht über seine Haut hinweg wehte, während ihm der Jüngere hungrig in die Unterlippe biss.
„Hmm… f-fuck~… d-du weißt g-gar nicht… ahh… w… wie sehr ich d-dich liebe…“, antwortete er leise, hör- und sichtbar verloren unter den Berührungen seines willigen Böckchens, das er so sehr vermisst hatte und das wieder zu spüren ihm so unbeschreiblich gut tat. Eine deutliche Gänsehaut lag auf seinen Schultern und seinen Armen, ganz alleine dem sündigen Wispern des Dunkelhaarigen geschuldet, der ihn mit zittriger Stimme an seinem Genuss teilhaben ließ, während ihm der schmale Leib ungeduldig erobert wurde. Es hatte nicht ausgereicht am morgen über das Kleine herzufallen, nach all der langen Zeit in Trennung war sein enges Löchlein dem prallen Schwanz des Bären kaum gewachsen und doch konnten sie beide einfach nicht voneinander ablassen, zu sehr sehnten sie sich danach einander wieder so nahe zu sein wie sonst keinem anderen.
Stöhnend lehnte er seine Nase gegen das Kinn des Oberen, küsste gierig den fremden Hals und schmeckte dabei das Salz auf seinen Lippen, das ihrer beider Anstrengung entsprang. Wie ein Verlorener fühlte er sich, der sich in der Wüste um Poison Ivy verlaufen und vier Monate einfach keine Quelle gefunden hatte, an der er trinken und sich vom kühlen Nass laben konnte. Erst jetzt hatte er wieder das Ufer erreicht das er so lange gesucht hatte, doch sein Durst war so groß geworden, dass ein einzelner Schluck um die Zunge zu benetzen einfach nicht reichte - je mehr er trank, umso mehr spürte er wie verdurstet er tatsächlich war und um so mehr er seinen Mann endlich wieder spürte, umso deutlicher wurde ihm, wie wenig er noch länger von ihm ablassen konnte.
Verführerisch und fordernd spürte er an seinem eigenen Bauch wie die Hand seines Mannes am eigenen Schwanz arbeitete, sich die milchigen Tropfen seiner Lust noch weiter aus dem erhitzten Leib rang und sich das zuckende Loch gierig seinem Schwanz entgegen presste, wann immer er ihm von unten entgegen drängte. Ein so betörendes Gefühl, dass der Bär nicht damit aufhören konnte es träge von unten zu nehmen und damit nur weiter zu forcieren, dass sie dem Abgrund immer näher taumelten. Sein eigener Schwanz fühlte sich mittlerweile so fest umzurrt an, dass es ihm schwer fiel sich noch länger zurück zu halten und der Leib seines Böckchens ihn regelrecht damit berauschte, sich ihm derart aufzuzwingen; das Kleine konnte froh sein auf seinem Schoß wenigstens halbwegs die Oberhand zu behalten, denn ansonsten hätte er es sicher schon längst auf den Bauch gedreht und sich ihm zur Gänze aufgezwungen, wären sie statt im Sessel auf dem Bett gelandet.
Schließlich zu spüren wie es sich auf ihm verkrampfte, seinen eh schon engen Leib dazu nutzte ihm den prallen Schwanz regelrecht zu melken und den Bauch des Blonden mit dem heißen Samen seiner Lenden zu besudeln, ließ den Bären überfordert aufstöhnen und sich den zittrigen Leib auf seinem Schoß tiefer auf sich hinab pressen, auf dass die fremden Kontraktionen seinen pulsierenden Schaft noch tiefer in sich aufnahmen. Völlig vergessen hatte er wie gut es tat das eh schon enge Loch auf diese Weise zu spüren und wie gierig es ihn nach diesem Böckchen machte, das er sowieso schon am liebsten von allen anderen Rehböcken da draußen fickte und besamte, die ihn lange nicht mehr interessierten - und wahrlich, hätte ihn das Kleine nicht an diesem Morgen vor wenigen Stunden schon zwei Mal herausgefordert, zweifelsohne hätte es ihm seinen Samen bis zum letzten Tropfen entlockt und gemacht, dass der Bär ihm das enge Loch schon jetzt mit mehr als nur seinem pulsierenden Schaft ausfüllte und wenn es ihn weiter so um den Verstand brachte, würde es nicht mehr lange dauern.
Heiß und zittrig Stöhnend stieß der Bär von unten dem festen Kontrahieren der fremden Enge entgegen; seine kräftigen Pranken waren mittlerweile bis hinab auf die Oberschenkel des Böckchens gewandert, an denen er es eng und tief auf seinen Schoß gedrängt hielt. Zu gierig machte das Kleine den Bären nach sich, nach den fremden Fingern in seinem Bart, nach den wohlschmeckenden Lippen auf seinen und noch viel gieriger machte das Böckchen ihn darauf, ihm seinen dicken Schaft aufzuzwingen und es zu ficken, bis es alles um sie herum vergaß.
„Oh s-shit… w-was… was machst du nur m-mit mir…“ - mehr ein Vorwurf als eine Frage waren seine Worte, immerhin hatte es Zeiten zwischen ihnen gegeben, da war es nicht annähernd so intensiv zwischen ihnen gewesen - Zeiten, in denen sich Clarence nie in den Armen des Jüngeren verloren hatte und in denen er nicht einzig und allein an Matthews nassen Schwanz, sein zuckenden Loch oder seine schönen Lippen hatte denken können.
Raunend reckte er den Kopf letzteren entgegen und nötigte sein zittriges Böckchen in einen hungrigen Kuss, unter dem er einen Arm zurück um die Taille des Kleinen schob und es damit sachte von seinem Schoß hinauf dirigierte, während er seinen Schwanz mit der anderen Hand keuchend aus dem engen Löchlein des Jüngeren zog, das noch immer verführend für ihn zuckte. Er war mittlerweile so geil auf seinen Mann, dass er das Gefühl hatte innerlich vor Sehnsucht zu zerreißen wenn er ihn nicht spürte und gleichsam wusste er, dass ihr sinnliches Abenteuer, das gerade erst begonnen hatte, gleich auch schon wieder vorbei sein würde, wenn er es sich kommen ließ - einem abrupten Ende gleich, das er nach so langer Zeit ohne ihn einfach nicht dulden wollte.
„Bett… l-lass uns… zum B-Bett…“, schlug er leise vor und raubte sich von den Lippen des Jüngeren einen weiteren Kuss, länger und fester dieses Mal, so als wären seine Worte nur ein gut gemeinter Vorschlag, über den man durchaus verhandeln konnte. Als er nun seinen eigenen Schwanz träge zu streicheln begann spürte Claire, wie nass er nicht nur von den Tropfen seines Mannes, sondern auch von seiner eigenen milchigen Lust geworden war. Nur wenige Stöße, dann würde der enge Leib des Kleinen endlich zur Gänze auf seinem festen Schaft thronen und die Hitze ihn willkommen umschmeicheln, das wusste der Bär schon jetzt und alleine schon deshalb konnte er sich nicht davor bewahren, seine feucht schimmernde Spitze schließlich doch wieder sachte in das enge Loch über sich zu zwängen. Mit einem kehligen Raunen biss er seinem Böckchen sachte in die Unterlippe und spaltete den fremden Mund auf diese Weise für sich auf, sich mit der Zunge Einlass erbittend und schließlich findend… das Bett und all seine Vorzüge schon wieder fast vergessen - aber auch nur fast, wie sich kurz darauf bewies, als er das Böckchen nun doch sachte von seinem Schwanz und seinem Schoß gen Bett neben ihnen dirigierte.
Was früher zwischen ihnen gewesen war, die Art ihres Umgangs miteinander… war für sie beide nicht das richtige gewesen. In einer rauen Welt lernte man jedoch entweder sich zurechtzufinden oder man wurde gnadenlos von ihr verschlungen und ausgemerzt.
Und sie beide zählten nicht zu letzterer Sorte Mensch.
Sie hatten sich arrangiert und zumindest Matthew hatte sich lange Zeit mehr oder minder erfolgreich eingeredet, dass er einen Scheiß auf irgendetwas gab. Auf sein Leben, darauf wer ihn ficken durfte, auf Moral, auf die Meinung von anderen. Aber so knallhart wie er sich in Gesellschaft Fremder auch geben mochte, war er eigentlich nicht. Und unlängst wusste er, dass er Clarence gegenüber nicht vorgeben musste jemand zu sein oder etwas zu mögen, wer er nicht war und was er nicht mochte.
Vorbei waren die Zeiten, in denen sie beide einander irgendetwas vorspielen mussten oder auch nur wollten. Clarence kannte sein wahres Selbst, er wusste wer Matthew war und er liebte ihn mit einer Intensität und Hingabe, dass der einst so verletzte und distanzierte Jüngere gar nicht mehr anders konnte als sich heil und geborgen zu fühlen. Und wenn er jenes Gefühl auch in dem Bären weckte, so waren sie füreinander alles was sie im Leben brauchten.
Zittrig und flach waren die Atemzüge des Kleineren geworden, wie nach einem vollkommen erschöpfenden Marathon.
Die letzten Wochen und Monate waren rau und herausfordernd gewesen und hatten ihn körperlich definierter werden lassen. Aber diese Art der Erschöpfung wie er sie gerade erlebte war anders. Er hatte den harten Kontraktionen seines Unterleibes nichts entgegenzusetzen und er verlor sich in dem prickelnden Ziehen seiner überempfindlichen Nervenenden. Clarence stieß ungeachtet seines Höhepunktes weiter von unten in ihn, spaltete sein Löchlein weiter auf und verschaffte sich Zugang in tiefere Regionen seines Körpers und intensivierte damit sogar noch die Stimulation des Kleineren. Der Dunkelhaarige stöhnte hell und zuckte auf dem Schoß seines Bären, während es mit jedem Aufbäumen seiner Länge neuen Samen auf den Bauch des Unteren spritzte. So genommen zu werden war etwas, dass ihm unbeschreiblich gefehlt hatte und für das es keinen Ersatz gab. Clarence tat ihm so unbeschreiblich gut wie niemand vor ihm und wie es auch niemanden mehr geben würde.
Wie benommen nahm das Böckchen das Grollen und Raunen des Bären wahr, der ihn fragte was er mit ihm nur machte… dabei war es das Raubtier welches ihn für seine Bedürfnisse nutzte, ihm das zuckende Loch dehnte und ihn dazu trieb haltlos zu stöhnen. Eine Antwort konnte der König des Waldes von dem Böckchen in diesem Zustand nicht erwarten. Das Kleine war gefangen in seiner Lust und unterlag vollkommen seiner Ekstase.
Fahrig erwiderte der Jüngere den hungrigen Kuss des Blonden, er stöhnte gegen den verheißenden Mund, immer wieder wimmernde Laute der Überforderung von sich gebend. Es fehlte nicht mehr viel und der üppige Schwanz würde ihn komplett ausfüllen und schon jetzt hatte Cassie das Gefühl, noch nie so weit aufgedehnt worden zu sein.
Die letzten Zentimeter würden es wahrscheinlich gleich nochmal abspritzen lassen, so geil machte es ihn von seinem Bären genommen zu werden. Doch stattdessen zog sich der pralle Widerstand allmählich aus seiner Enge zurück und hinterließ ein Gefühl der Leere. Noch immer pochte sein Löchlein heiß, er spürte das pulsieren ganz genau. Doch wann immer es zuckte, zuckte es nicht länger um die wohltuende Härte sondern es zuckte allein…
Cassie öffnete seine Augen wieder und blickte benommen auf seinen Häscher herab, der so schön und so perfekt anmutete wie er es sich niemals in seiner Fantasie hätte vorstellen können.
Zum Bett wollte sein Mann mit ihm… als gäbe es irgendetwas was sie hier nicht tun könnten… kurz hob Matthew den Blick und blickte zu dem Bett herüber, abschätzend ob es sich lohnte den Weg auf sich zu nehmen oder lieber doch nicht.
„Mhhh…“ machte er wenig aussagend und sah zurück zu Clarence und kaum da er ihn anschaute, lächelte er ihm zu. Erschöpft und sinnlich aber vor allem unheimlich verliebt. Just in dem Moment drang der Wildling erneut in ihn ein und das Böckchen seufzte hell - noch immer lächelnd.
„Ich geh mit dir überall hin, Baby…, Hauptsache du hörst nicht auf mich zu ficken…das tut s-so gut…“ wäre es nach ihm gegangen, sie wären ewig in diesem Sessel geblieben, aber er wusste auch, dass Clarence einen Moment der Schonung brauchte, wenn sie nicht wollten, dass alles gleich vorbei war.
Raunend beugte er sich nochmals zu ihm, umfing sein Gesicht mit beiden Händen und küsste den Blonden hungrig.
Erst dann rutschte er mit wackligen Knien vom Schoß des Bären. Sich an der Lehne abstützend ging er einen staksigen Schritt, seinen zittrigen Beinen nicht so ganz trauend.
„Oh man… du machst mich noch zum Invaliden.“, verkündete er und musste kurz lachen über seinen Zustand. Gemeinsam zu lachen war auch so eine Sache… früher hatten sie das nie getan. Weder beim Sex noch danach noch irgendwann sonst. Aber bei Gott tat es gut mit jemandem zusammen zu sein der nicht nur Geliebter sondern auch bester Freund war.
Auf Beinen die sich schwach und zittrig anfühlten ging er zum Bett, flankiert von Clarence, dem Matthew einen frechen Klaps auf den nackten Hintern gab bevor der Blonde sich auf das Bett setzte. Cassie indes machte es sich sofort liegend auf der Matratze bequem und räkelte sich sinnlich in den Laken, zu dem Wildling blickend und ihn einladend.
„Mhhh~ du hast keinen Schimmer wie vernarrt ich in dich bin.“ langsam drehte er sich auf die Seite, winkelte einen Arm an und stützte den Kopf in seine Hand, während er Clarence betrachtete.
„Früher dachte ich immer… eigentlich steh ich auf Frauen. Ich dachte, wenn ich mal wirklich eine Beziehung führen würde… wäre es mit einem Mädchen.“, verliebt malte er feine Linien über Clarence’ Seite und als sich der Blonde endlich zu ihm drehte und sich ebenfalls hinlegte, lächelte Cassie glücklich.
„Du bist der schönste Mensch den ich kenne, Clarence Sky. Und ich kenne eine ganze Menge.“ - mit der freien Hand streichelte er nun über die Brust des Größeren , eine Berührung die selbstverständlich war und gleichzeitig wieder nicht. Sie hatten so viele Hürden überwunden, so viele alte Mauern eingerissen und Brücken über einstige Gräben gebaut.
„Nicht nur was dein Aussehen betrifft… sondern auch…hier.“ - er stupste gegen seine Brust, dort wo Clarence’ Herz schlug.
„Und wenn ich dich anfasse und ansehe… dann frage ich mich immer womit ich dich verdient habe.“
Einander nahe zu sein, sich zu spüren, zu riechen und zu schmecken, all das taten sie schon lange nicht mehr für den Rausch der Ekstase allein. Es ging darum einander zu spüren und gut zu tun, nicht mehr länger nur die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern vor allem dem anderen das zu geben, was sich so unbeschreiblich wohltuend und intensiv anfühlte wie sonst kaum etwas anderes auf der Welt.
Als sich die warmen Hände seines Mannes zurück an seine Wangen legten und Cassie ihn für einen Moment hungrig küsste bevor er aufstand, da fühlte sich Clarence so wohlig und geborgen wie schon seit Monaten nicht mehr. Viele Hände hatten seit dem Aufbruch aus Denver seinen Körper berührt und auf ihm gelegen - mal um ihm bei der Nachtwache wortlos mit einem Tätscheln zu bedeuten nun abgelöst zu werden, mal weil Gabriel sich nachts zu ihm unter die Decke geschlichen hatte wenn ihm kalt gewesen war und besonders hatten sie nicht von ihm abgelassen, nachdem das ausgehungerte Wildtier sich in seinem Arm verbissen und diesen halb auseinander genommen hatte.
Doch ganz gleich wie vertraut ihm manches Fingerpaar dabei gewesen war, wie schroff oder sanft all diese Berührungen gewesen waren, keine einzige davon war jemals vergleichbar gewesen mit dem was er fühlte, wenn Matthew seine Hände auf ihm bettete und ihn voller Liebe streichelte.
Mit einem wohlig-erschöpften Schmunzeln auf den Lippen bettete er sein Kinn auf dem Arm ab, halb über die Armlehne des Sessels gelehnt, und betrachtete den staksigen Gang seines malträtierten Böckchens schmunzelnd. Tatsächlich erinnerte er ihn so manches Mal, wenn er nach dem Sex von dannen taumelte, an ein kleines Rehkitz das seine ersten Schritte nahm - unbeholfen und unsicher. Und genauso tat er es auch heute wieder, während es selbst über seinen Zustand lachte und versuchte sich heil bis zum Bett zu bringen, das eigentlich nur wenige Schritte von ihnen entfernt war.
„Lieber mach ich dich zum Invaliden als mir wieder von dir sagen zu lassen, ich würde dich umbringen“, entgegnete er amüsiert und erhob sich schließlich um ihm doch noch hinterher zu folgen. Auch letzteres hatte er sich in der vergangenen halben Stunde bereits anhören müssen, doch zum Glück hatten sich die Worte des Jüngeren nicht bewahrheitet. Ein gehbehindertes Böckchen war definitiv besser als ein totes, da wusste er wovon er Sprach: Beides hatte er mehr oder weniger bereits erlebt und wenn er die Wahl hatte, würde er lieber wieder einen herum stürzenden Ehemann nehmen wie in Bennetts Haus anstelle eines Ehemanns wie nach Denver, von dem er nicht wusste, ob er jemals wieder zu ihm zurück kommen würde.
Den plötzlichen Klaps auf seinen Hintern kommentierte der Blonde lediglich mit einem tadelnden Zungenschnalzen - immerhin oblag es sonst dem Bären auf jene Weise sonst die Aufmerksamkeit seines Mannes auf sich zu ziehen - bevor er seinen Po auf die Matratze des Bettes rettete. Matthew hatte sein Hinterteil heute, dafür dass sie sich so lange nicht gesehen hatten, eindeutig schon genug geschändet; doch so richtig lange nachtragend sein konnte der Ältere ihm nicht, immerhin sah sein Mann viel zu schön aus, wie er sich dort neben ihm in den Laken räkelte.
Ob bewusste Ablenkungstaktik oder nicht, Clarence genoss mit einem sinnlichen Raunen das Bild, welches sich neben ihm bot, und machte keinen Hehl daraus, seinen Blick hungrig an dem nackten Leib des anderen hinab wandern zu lassen.
Obwohl die Brücken und Gräben zwischen ihnen schon lang eingerissen waren, hatte er sich in all der Zeit noch nicht an Matthew satt gesehen und keine neu erworbenen Narben der Welt konnten machen, dass sich das jemals ändern würde. Im Schein des flackernden Feuers tanzten die bunten Farben unter Cassies Haut regelrecht, harsche Schatten ließen die Konturen seiner definierten Muskeln noch härter hervor treten und machten, dass Matthew in den weißen Bettlaken wirkte wie ein Incubus, der gekommen war, um ihn im Halbschlaf zu verführen. Ganz sanft zogen die fremden Fingerspritzen dabei zarte Linien auf seiner Haut, während der Dunkelhaarig mit tiefer, warmer Stimme liebliche Dinge zu ihm flüsterte und ihn mit kandisfarbenen Iriden dazu einlud sich zu ihm zu legen… doch selbst wäre sein Mann tatsächlich ein Dämon, der nur gekommen war um ihn dazu zu locken sich verführen zu lassen, Clarence würde für kein Gold der Welt seine Pflicht als Jäger tun und verteilten, wofür der Jüngere hergekommen war.
„Mhh…“, brummte er warm, als sich die fremden Finger zurück auf seine Brust legten um darüber hinweg zu streicheln - eine Liebkosung die ganz alleine seinem Ehemann gestattet war und niemand anderem sonst auf der Welt.
„Wenn ich überlege, mit dem du dich früher so alles rumgetrieben hast… und vor allem wo… da wundert es mich ganz und gar nicht, dass du bisher keinen besseren als mich gefunden hast“, zog er ihn sachte auf und griff nach Cassies Hand an seiner Brust, um sie hinauf zu seinen Lippen zu führen und einen verliebten Kuss darauf zu hauchen. In Bordellen oder abends in zwielichtigen Spelunken einen halbwegs anständigen Menschen kennenzulernen, stellte sich Clarence gar nicht mal so einfach vor. Vor allem dann nicht, wenn Matthew dabei das schlimmste Schlitzohr von allen war. Vielleicht hätte er lieber ein paar Stunden mehr in irgendeiner Bibliothek verbringen sollen oder in noch mehr überteuerten Bekleidungsläden, wo sich das lesende, gebildete Volk herum trieb anstatt in Läden, wo man sich einander gegenseitig übers Ohr haute oder ums Leben betrog.
„Aber dass du so nachlässig warst auf deiner Suche nach einer anständigen Frau, soll nicht mein Nachteil sein. Ich beklage mich ganz sicher nicht darüber.“ - und das tat er wirklich nicht, selbst dann nicht, obwohl sein Mann wirklich mehr als genug junge Frauen nicht nur kennengelernt, sondern auch mit in seine Gemächer genommen hatte. „Jetzt muss ich nur noch sichergehen, dass dir keine Zeit bleibt aufzufallen, dass auch andere Eltern schöne Kinder mit gutem Aussehen und reinem Herzen haben. Aber ich glaube… momentan sieht‘s noch ganz gut für mich aus, mh?“
Jedenfalls war Cassie die letzten vier Monate durch die Gedanken an ihn genug abgelenkt gewesen um sich links und rechts neben sich nicht umzusehen als er alleine auf Reisen gewesen war, das war schon mal ein gutes Zeichen - und nun, wo sie wieder vereint waren, da eröffneten sich gleich noch ein paar mehr gute Taktiken die dabei helfen würden, dass seinem Böckchen die Vorzüge anderer Männer nicht doch noch ins Auge sprangen.
Leise raschelten die weißen Laken unter ihnen, als Clarence die verbliebene Distanz zwischen ihnen schließlich überbrückte um seinem Mann einen weichen, verliebten Kuss zu stehlen. Die Hand des Jüngeren ruhte noch immer in seiner eigenen und drückte diese zart, während er dichter an ihn heran rutschte bis erst ihre Knie und schließlich auch ihre Körpermitten sich dachte berührten.
Noch immer war seine Länge prall und pochte sehnsüchtig zwischen seinen Schenkeln, ganz alleine dem engen Leib des Jüngeren geschuldet, der ihn schon immer unheimlich erregt hatte. Zeit und Distanz würden daran auch nie etwas ändern können.
„Früher dachte ich immer… dass ich niemanden mehr finden werde, zu dem es sich lohnt nach Hause zurück zu kommen, wenn ich zu einem Auftrag losgezogen bin. Oder jemanden der mich vermisst, wenn wir voneinander getrennt sind“, wisperte er ihm schließlich leise entgegen nachdem ihre Lippen für einen Moment wieder voneinander getrennt waren, die Nase sanft an die des anderen schmiegend. „Und ich hab ganz sicher nicht gedacht… dass ich mal im Wald einen Typen finden werde, der all das für mich sein wird. Geschweige denn, dass ich mir überhaupt einen Kerl anlache.“
Aus ganz offensichtlichen Gründen war ihm das immer mehr als unwahrscheinlich erschienen, ein Umstand über den er nun selbst schelmisch grinsen musste, immerhin konnte er sich seinen Mann und ihre gemeinsamen sexuellen Eskapaden kaum mehr aus seinem Leben weg denken.
„Stell dir vor was wir gerade alles spannendes verpassen würden, wenn wir uns nicht hätten. Was wir gerade… alles nicht mit unseren Frauen Zuhause tun würden, wenn wir uns nicht hätten.“
Oh, das war eine ganze Menge, was sie nicht würden tun können - und Clarence wusste schon jetzt wie deprimierend und traurig dieses Leben gewesen wäre, während er mit der Hand sachte den Oberschenkel seines Mannes bis an dessen wohlgeformten Hintern hinauf streichelte, der ihn noch immer verführend lockte.
Nachlässig bei der Suche nach einer Frau…nannte sein Mann ihn und entlockte Matthew damit ein verschmitztes Schmunzeln - welches eindeutig besagte, dass der Jüngere jene Behauptung so nicht im Raum stehen lassen würde. Denn wenn Matthew Cassiel Reed bei einer Sache sehr gründlich gewesen war, dann bei der Auswahl seiner Gefährten für die Nacht…
„Ich war nicht nachlässig, ich hab genau das was ich wollte…. Auch wenn ich lange nicht wusste was das eigentlich ist…“
Es hatte eine ganze Weile gedauert bis ihm bewusst geworden war, dass der Mann mit dem er sich einen Weg teilte auch der Mensch war mit dem er für immer zusammensein wollte.
Clarence war viel mehr als ein Weg- oder Bettgefährte und auch wenn der Blonde glaubte, Cassie würde nicht viele Leute kennengelernt haben die durchaus auch gut gewesen waren, so hatte er sich doch mit keinem einzigen so wohlgefühlt wie er es in Gesellschaft des Wildlings tat.
„Du tust gerade so als hätte ich mich nur mit Halsabschneidern und Flittchen umgeben.“, tadelnd schnalzte er mit der Zunge.
„Dabei habe ich ein Händchen dafür die Spreu vom Korn zu trennen… oder so. Du musst dich in deren erlauchten Gemeinschaft nicht klein reden.“, Sprichwörter waren keine seiner Stärken, aber Clarence wusste sicherlich auch so was er meinte.
Heiter lachte der dunkelhaarige junge Mann schließlich auf, als Clarence einwarf sich vorzustellen was sie gerade alles nicht tun würden, wären sie jeweils mit einer Frau zusammen - und auch wenn Matthew durchaus auch an Frauen Gefallen fand, so würde er doch seine Nächte mit keiner lieber verbringen als mit Clarence.
Nicht weil er nicht an ihnen interessiert war… sondern weil er in dem Anderen so viel mehr gefunden hatte als in jeder anderen Person, vollkommen unabhängig von Geschlecht und Optik.
Der Blonde küsste schließlich seine Fingerspitzen, eine liebevolle und auf unschuldige Art doch intime Geste, bei der Matt ganz warm ums Herz wurde. Nichts an Clarence war in seinen Augen nicht perfekt und wäre der Größere nicht von selbst näher zu ihm gerutscht so hätte Cassie das übernommen. Mit einem sinnlichen seufzen in den Kuss erwiderte er die Liebkosung und öffnete erst die kandisfarbenen Augen wieder, als Clarence den Verbund ihrer Lippen wieder löste.
Warm spürte er mittlerweile den pulsierenden Schaft des Wildlings an seiner eigenen Körpermitte und hatte mit seinem armen Mann durchaus Mitgefühl, weil er noch immer nicht erlöst worden war. Seine eigene Länge war bereits dabei an Festigkeit zu verlieren, aber sie wussten beide sehr wohl, dass er nicht gerade mit einer müden Libido geschlagen war. Trotzdem war die kleine Pause zwischen ihnen alles andere als nur ein notwendiges Übel, sondern Matthew genoss das Beisammensein mit Clarence, er genoss seine Nähe, die Nacktheit seines Körpers, seinen Geruch und seine Stimme während er erzählte. Ewig hätte Cassiel hier liegen und ihm lauschen können, während sie einander berührten und ansahen.
„Ich hätte mir wahrscheinlich eine Rothaarige angelacht. Und während wir langweilige Gespräche über langweiligen Ehekram führen… wäre ich gedanklich immer wieder abgeschweift. Zu diesem einen Typen…“
Keck grinste er Clarence entgegen, während der Schuft mit seiner Hand schon wieder zu seinem Hintern wanderte. Aber wer konnte es ihm schon verübeln? Immerhin hatte der Blondschopf seine Bedürfnisse noch nicht gestillt, dementsprechend war sein Verlangen ungebrochen… was Cassie nicht daran hinderte weiter zu reden.
„Ein schweigsamer Kerl war das, wirklich nicht leicht mit ihm klarzukommen… aber er hatte diese bestimmte Art an sich. Diese Art die mir nicht aus dem Kopf gegangen wäre.“
Welche Art genau das eigentlich war, konnte Matthew dabei nicht genau benennen. Es war die Summe aus vielen hundert Kleinigkeiten, die einander ergänzten und aufbauten zu etwas das größer war.
„Hmmm…“, machte der Dunkelhaarige nachdenklich, während er mit den Fingerspitzen zart über Arm und Schulter des Größeren strich.
„Ich wäre nicht glücklich mit ihr gewesen, ohne zu wissen warum nicht.“ - es gab so vieles von dem er keinen Plan hatte, so vieles was ihm damals nicht bewusst gewesen war und ganz sicher gab es auch jetzt noch immer vieles das er nicht ahnte. Aber seit der Hochzeit mit Clarence und mit dem Versprechen welches sie damals einander gegeben hatten, wusste er zumindest eines ganz sicher: „Du bist mein Zuhause, Clarence Sky. Und egal wo ich bin und egal was passiert… ich werde immer nach Hause kommen.“
Und eventuell vielleicht war das die einzige Sache die zu wissen wirklich wichtig war.
„Egal wie hoch der Preis dafür gewesen ist, dass wir uns kennengelernt haben… ich für meinen Teil würde ihn immer wieder bezahlen. Ich hab nie wirklich gewusst was ich wollte. Weder für mich im Augenblick, noch in der Zukunft. Ehrlich gesagt habe ich nie mit mehr gerechnet als dem Augenblick…“ Matthew war kein Mensch gewesen der großartig an morgen dachte und in gewisser Hinsicht war er das auch noch immer nicht.
Aber anders als früher wusste er mittlerweile eine Antwort auf die Frage danach was er sich für die Zukunft wünschte.
„Weißt du, dass ich stundenlang so mit dir hier liegen könnte?“, er lächelte verschmitzt und klaubte sich einen unschuldigen Kuss von den süßen Lippen des Blonden. „Dich anzusehen und mit dir zu reden hat mir so gefehlt… sogar noch mehr als mit dir zu schlafen…“ - ein Kompliment das in seiner Welt äußerst bedeutsam war und welches man trotzdem nicht zu ernst nehmen brauchte, wie sein Schmunzeln verriet. „…und das will wirklich was heißen.“
Manchmal war es gar nicht notwendig diese bestimmte Art weiter zu definieren, so lange man nur selbst wusste, was einen daran reizte und was nicht. Es war schwer anderen Leuten begreiflich zu machen, woher die eigenen Gefühle für jemand anderen kamen und so sehr man auch versuchte das Geliebte in Worte zu fassen, umso mehr wurde es doch am Ende nur zur Floskel. Natürlich waren es die liebenswerten Dinge, die einen anzogen und natürlich fand man den Menschen, den man liebte, auch nicht hässlich wie die Nacht. Er würde ganze Lobgesänge auf seinen Mann halten können und am Ende wäre er doch nicht mehr für die anderen als ein ganz netter Kerl, den Clarence eben geheiratet hatte, weil er irgendwas bestimmtes in ihm sah - und irgendwie war das auch gut so. Denn wenn jeder den eigenen Partner durch die selben Augen sah, dann wollte ihn am Ende noch jeder haben und zumindest Clarence war kein Mensch, der gerne mit anderen teilte was ihm gehörte.
Wohltuend tanzten die Fingerspitzen des Jüngeren über seinen Arm hinweg und hinterließen dabei ein leises Kitzeln, das selbst dann doch auf seiner Haut nachhallte, als Matthew schon wieder neue Regionen zu erobern begonnen hatte. Früher, wenn sie übereinander hergefallen waren, hatte es nie solche innigen Momente gegeben wie diesen hier oder eine kurze Pause in der sie miteinander redeten und einander sachte berührten, so als hätten sie eine Bindung zueinander, die über die Reise und den rar gestreuten Sex hinweg ging. Um ehrlich zu sein hatte er seinem Gefährten nicht einmal zugetraut, dass er diese Form der Zärtlichkeit überhaupt beherrschte. Auch nicht mit einem der leichtgläubigen Mädchen, die er zu sich ins Bett gelockt hatte, hatte er Cassie vor seinem inneren Auge so umgehen sehen; in seiner Vorstellung waren die armen Frauen immer neben einem ähnlich eisigen Klotz erwacht der sich ihnen gegenüber genauso abweisend verhielt wie dem Blonden gegenüber. In seiner Fantasie war auch das der Grund gewesen, warum der Jüngere überhaupt mit ihm auf Reisen war: Weil er sich nämlich bei allen Weibern im Ort - und auch deren Väter - derart unbeliebt gemacht hatte, dass er nach nur wenigen Tagen bereits weiterziehen musste, um überhaupt wieder eine Neue für seine Bettgeschichten zu finden.
„Ich glaube du wärst nicht auf direktem Weg wegen diesem Typen nicht glücklich mit ihr gewesen. Ich glaube… deine Frau hätte dir, ohne dass du es bemerkst, das Leben schwer gemacht - weil sie dir ganz genau ansieht, dass du an jemand anderen denkst, während du ihr ins Gesicht blickst. Glaub mir, Ehefrauen merken sowas.“
Nicht, dass er da aus Erfahrung sprach, aber bei Matthews Frau wäre das genau so abgelaufen. Oh, sie hätte ihn spüren machen wie unzufrieden sie mit ihm war, ganz ohne es ihm direkt ins Gesicht zu sagen und Cassie wäre sich dessen niemals bewusst gewesen - immerhin war er in seiner eigenen Welt schon immer der Beste und Größte gewesen, da konnten ihre Launen ja kaum an ihm liegen.
Während er sich im Stillen die unangenehme Stille ausmalte, die am Küchentisch zwischen den beiden hing, legte sich ein amüsiertes Schmunzeln über seine Lippen. Der arme Kerl würde seinen Lebtag lang dem Leben nachhängen, das er niemals gehabt hatte. In diesem Paralleluniversum unglücklich bis an sein Ende mit seiner Ehefrau, aber im hiesigen Universum umso glücklicher in der Ehe, die er mit Clarence führte.
„Trotzdem muss ich dich enttäuschen. Dir ist schon klar, dass in einem Leben, in dem du ganz züchtig mit einer Frau verheiratet bist und ihr züchtige Ehegespräche am Esstisch führt, ich die ganzen Rothaarigen bekomme. Oder?“, tadelnd dafür, dass sein Mann auch nur annähernd anderes erwartet hatte, zwickte er ihn in seinen verführerisch festen Hintern und klaubte ihm einen mahnenden Kuss. „In dem Leben bin ich nämlich der Schwerenöter der sich austobt und mit Verlaub, ich erwarte nur exquisite Damen auf meiner Heldenreise.“ - Genauso, wie er auf seiner hiesigen auch den exquisitesten Mann erobert hatte, den er so schnell nicht mehr aus seinen Fängen entlassen würde.
Beschwichtigend tätschelte er ihm deshalb den eben noch gezwickten Hintern, bevor er seine Hand sanft über die Flanke des Jüngeren hinweg empor streicheln ließ. Nach all der Zeit wieder Matthews warme Haut unter seinen Fingerspritzen zu spüren, war noch immer ein vielfaches mehr als das, was er erwartet hatte je wieder von seinem Mann erleben zu dürfen. Ihr Wiedersehen hatte noch immer nichts von seinem Zauber verloren, doch so sehr auch daran glauben wollte, er zweifelte daran, dass sein Mann wirklich immer wieder zu ihm zurückkehren würde… das war eine viel zu romantische Vorstellung der Gefahren, die dort draußen auf sie warteten. Am Ende wussten sie es beide besser, denn ganz gleich wie oft sie einander versprechen würden zurück zu finden, eigentlich war es nur pures Glück, dass sie es tatsächlich jedes Mal wieder taten. Das bewiesen auch die tiefen vernarbten Bisswunden an der Flanke seines Mannes.
Doch er wollte im Moment nicht daran denken was geschehen wäre, wäre Cassie wirklich nicht zu ihm zurück gekehrt. Seine Hand Hand war mittlerweile auf der Wange des Jüngeren angekommen und er streichelte sanft mit dem Daumen darüber, seinen Mann betrachtend und sich jede neu dazu gewonnene Sorgenfalte neu einprägend, jede von ihnen genauso liebend wie all die zahllosen kleinen Narben die Matthews schönen Leib zierten.
„Mhh… du sagst das fast so, als würde sich heute niemand mehr um mich und meinen wachen kleinen Freund kümmern“, mokierte er sich scherzhaft als Matthew betonte, wie wertvoll es war einander zu haben und einfach nur beieinander zu sein. „Wenn das eine diskrete Aufforderung sein soll ins Bad vorzugehen und mich selbst darum zu kümmern, dann muss ich dich enttäuschen. Seitdem du mit diesem frisch gestählten Körper zu mir zurück gekommen bist, gibt es ab sofort nie wieder eine Ausrede für dich.“
Wobei - um fair zu bleiben musste man sagen, dass Matthew tatsächlich noch nie eine kreative Ausrede gemeinsamer Zweisamkeit vorgezogen hatte. Aber er musste ihm zustimmen, ganz gleich wie einsam er sich in den vergangenen Monaten gefühlt hatte, war es nicht gewesen weil ihm der Sex mit seinem Mann gefehlt hatte, sondern sein Mann selbst.
„Ich hab vermisst dich lachen oder morgens am Feuer singen zu hören. Jeden einzelnen Tag“, entgegnete Claire leise und streichelte seinem Mann mit dem Daumen über die Lippen, bevor er ihnen einen festen und bestimmenden Kuss aufdrückte der aufzeigte, er würde ihn so schnell nicht mehr gehen lassen können. „Ich hab es vermisst… mit dir abends darüber zu reden wie der Tag war und was wir morgen besser machen werden. Ich hab sogar vermisst mich darüber aufzuregen wer der Gruppe keine Hilfe ist und mir von dir die Standpauke anzuhören, dass wir mit der Einstellung nicht weiter kommen. Aber vor allem hab ich vermisst… abends neben dir einzuschlafen und morgens wieder neben dir aufzuwachen. Auf deiner Brust zu liegen oder… zu spüren wie du dich morgens an mich kuschelst, die Decke über deine verwuschelten Haare ziehst und versuchst so lange weiter zu schlafen, bis du deine Morgenlatte wieder los geworden bist.“
Schelmisch grinste der blonde Bär, denn so anstrengend das Leben in ihrer großen Gruppe in den Wochen vor ihrer Trennung auch gewesen war, in manchen Momenten hatte es auch seinen ganz eigenen Charme besessen. Es hatte sie näher zusammen wachsen lassen, ihnen Privatsphäre geraubt und eine ganz neue Form der Intimität geschenkt; das Wissen, wie kostbar es war den anderen noch zu haben, war dabei nach dem Erlebten auf eine ganz neue Ebene erhoben worden.
Einen weiteren Kuss raubte der Ältere sich, bevor er den Schenkel des Dunkelhaarigen sachte über seinen hinweg zog, sich aufstützte und zwischen den Knien seines Mannes zum sitzen kam. Noch immer war er so nackt wie Gott ihn geschaffen hatte und allen Narben zum Trotz so unfassbar schön, weit mehr noch, als Clarence es all die Zeit in Erinnerung gehabt hatte. Seine eigenen Lenden, bislang unerlöst, hatte ein zunehmend unangenehmes Ziehen eingenommen und seine Länge pochte prall und ungeduldig zwischen seinen Schenkeln, während er den nackten Leib des Jüngeren unverhohlen betrachtete.
„Du weißt gar nicht wie froh ich darüber bin, dass du weder diese Claire, noch diese Rothaarige je geheiratet hast. Ich kann mir kein einziges Leben vorstellen… in dem du nicht mir gehörst. Weder hier, noch wo anders“, raunte er leise und wünschte sich selbst dabei nirgendwo anders zu sein als genau hier, just in diesem Augenblick in dem er sich sachte die Schenkel seines Mannes an die Seiten schmiegte und zurück über ihn kam um ihn zu küssen, seine Körpermitte dabei träge über die des Unteren hinweg branden lassend.
Vielleicht war es utopisch zu sagen, dass er immer wieder zurück zu Clarence kommen würde - immerhin wussten sie beide wie gefährlich das Leben sein konnte - aber auf der anderen Seite war sein Versprechen nichts anderes als der Schwur immer wieder heimzukehren sofern er denn konnte.
Egal wie viel Distanz auch zwischen ihnen liegen mochte und egal wie lange die Reise auch dauern mochte: so lange Matthew atmete, so lange würde er Clarence lieben und so lange würde er auch im er zu ihm zurückfinden.
Aufmerksam lauschte der Dunkelhaarige seinem Mann, der von einem Leben sprach das Matthew zum Glück nicht führte. Und er redete davon als würde er ganz genau wissen wie es sich für Cassie angefühlt hatte.
„Du hast eine blühende Fantasie, das muss ich dir wirklich lassen.“
Matthew hatte sich dieses Leben nicht ausgemalt - ebenso wenig wie er auch damals im Detail vorgestellt hatte wie es wohl wäre mit Clarence zusammen zu sein.
In seiner Welt war alles vergänglich, außer das Böse. Und deshalb hatte er auch nie versucht etwas Gutes festzuhalten. Es war eine traurige, triste Erkenntnis gewesen die der junge Mann da verinnerlicht hatte und die es ihm lange unmöglich gemacht hatte mehr Freude zu empfinden als in dem bloßen Moment. Clarence war es gewesen der mit seiner stoischen Art ihn zu lieben, bei ihm zu sein und mit ihm durch jedes Tal zu schreiten, Matthew gezeigt hatte, dass nicht alles Gute im Leben endete.
„Wenn ich dich so reden höre könnte man glatt meinen, dass du dir diese Rothaarigen herbeiwünscht. Dabei bist du in keinem Leben jemals an Frauen interessiert.“, konterte er frech und piekste den unverschämten Blondschopf kurz in den Bauch.
Was auch immer sich der Größere da ausmalte, es hatte keine Bewandtnis im Hier und Jetzt. „Du bist kein Schwerenöter, weder hier noch irgendwann. Und das ist gut so, nicht auszudenken wenn ich mich mit lästiger Konkurrenz herumplagen müsste. Es gefällt mir gar nicht, nicht der Platzhirsch zu sein.“
Und das war wahrlich kein Geheimnis.
Bereitwillig erwiderte er den Kuss seines Liebsten der eindeutig besagte, dass sich Matthew keine Sorgen machen musste um seinen Wert oder Standpunkt. Für Clarence war er der Mittelpunkt der Welt und das zu wissen tat unheimlich gut.
Verliebt blickte er den Älteren an, streichelte über seinen Bauch und über seine Brust hinweg, leise auflachend über die Worte des Bären.
„Dein wacher kleiner Freund?“, lachte er und blickte an dem Körper seines Liebsten herunter. Prall und feucht glänzend ragte er aus der blonden Scham hervor und lockte Cassie durchaus dazu sich um ihn zu kümmern.
„Keine Bange mein Größer, ich kümmere mich um dich und deinen…gar nicht mal so kleinen Freund.“ nähesuchend stupste er mit der Nase gegen die des Größeren und klaubte sich kurz einen Kuss von seinen Lippen.
„Du bist so charmant… wie du von meiner Morgenlatte redest, es spricht alles dafür, dass du ein richtiger Frauenmagnet bist.“, zog er ihn auf und räkelte sich wohlig neben ihm in den Laken.
„Und ich habe vermisst dich bei mir zu haben. Jeden Morgen, jeden Abend.“ - so einfach war das im Grunde. Splitterfasernackt wie sie beide waren, schob sich Clarence seinen Oberschenkel über die Hüfte und kam mit einer galanten Drehung über ihn.
„Hast du so einen Hunger, mein Großer?“, neckte er den Wildling, der anders als er selbst noch nicht erlöst worden war.
Bereitwillig schmiegte er seine Schenkel an die Flanken seines Liebsten und hieß ihn mit leisen Raunen willkommen. „Mhhhh~ gut so….“, wisperte er, die Länge des Blonden an der eigenen spürend.
„Du fühlst dich so gut an… so viel besser als in meiner Erinnerung.“
Sich räkelnd drängte er seine Hüfte dem Anderen entgegen, ihn lockend die Pause allmählich zu beenden.
„Lass mich dich spüren, hm? Ich will nichts anderes die ganze Nacht… nur dich, nur deinen Schwanz…“
Er selbst war nicht mehr hart, doch was hieß das schon? Sie wussten mittlerweile beide, dass Matthew auf vielerlei Arten Lust empfinden konnte und sie wussten auch, dass seine Männlichkeit nach ein wenig Pause auch wieder neu erwachen würde… vorausgesetzt sein Mann tat ihm so gut wie auf dem Sessel.
„Nimm mich…nimm mich tief und hart…“