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Rio Nosalida

11. Juli 2210


Clarence B. Sky

Anfangs hatte der Blonde gar nicht glauben können, welchen Mann Matthew in ihm sah und was er so an ihm begehrte. In die kandisfarbenen Iriden hatte sich zunehmend der Schimmer echter Lust gelegt, in seinem verzehrenden und unverhohlenen Blicke der Ausdruck wahren Verlangens und auch an den Worten des Jüngeren zweifelte der Größere nicht mehr wenn er zu hören bekam, wie unfassbar schön und attraktiv er für sein Böckchen aussah.

Dabei war eigentlich Cassie es gewesen, der bei Ankunft in Gasthäusern stets alle Blicke auf sich zog. Er war mehr als gutaussehend, charmant, smart – ein Begriff welcher Clarence früher kaum geläufig gewesen war und den er erst in Metropolen begreifen gelernt hatte, dennoch traf er vollends auf den jungen Mann vor ihm zu.

Gebildet und schön anzusehen war er -eine Kombination die man nicht immer fand- und dazu beherrschte er das einnehmendste Lächeln, das Clarence jemals bei jemandem gesehen hatte. Wenn Reed einen Raum betrat, dann umgab ihn eine helle Aura durch die sich die Leute einfach magisch angezogen fühlten und durch seine offene, kommunikative Art war es ihm niemals schwer gefallen, für die Nacht Gesellschaft zu finden.

Wie es dazu kommen konnte, dass ausgerechnet jener Mann in ihm mehr sah als einen wilden barbarischen Kauz, seines Zeichens nur durch Kernseife einigermaßen sauber gehalten und mehr schweigsam als sich wirklich freiwillig sozialisierend, das war Clarence immer noch ein Rätsel. Dennoch stellte er schon lange nicht mehr in Frage, ob Matthews Zuneigung einfach nur der langen Zweisamkeit im Wald entsprang, fehlenden Alternativen oder gar einem verrückten Syndrom der Zuneigung das vielleicht daraus entspringen mochte, früher in den Wäldern von ihm gerettet worden zu sein.

All das, was man selbst nicht immer an sich erblickte weil man selbst zu kritisch mit sich war, erkannte sein Ehemann jeden Tag aufs Neue im Blonden und die Lust, die dieser Begierde entsprang, bekam der Bär in der heutigen Nacht während jedem einzelnen Herzschlag zu spüren.

Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie die unruhigen Finger des Böckchens hinab gen Süden wanderten um dem unbändigen Prickeln der eigenen Lenden Abhilfe zu verschaffen, so sehr war das Kleine bereits erregt – und dafür brauchte es kaum mehr als sündig gebrummte Worte und den prallen Schwanz seines Bären zwischen den Lippen, denn ansonsten hatte der Ältere bis auf wenige Streicheleinheiten noch kaum Hand an es gelegt. Matthew war in den vergangenen Monaten zu einem solch sinnlichen Liebhaber geworden, empfindsam und gierig darauf die Abgründe seiner eigenen Begierden mit dem Blonden zu erforschen, dass es dem Bären überhaupt nicht mehr möglich war auch nur einen Tag verstreichen zu lassen, ohne sich dem Dunkelhaarigen nicht wenigstens ein Mal aufzuzwängen.

Dieser Kerl war so viel pure Lust, Clarence wusste manchmal gar nicht wohin mit sich und auch in diesem Augenblick fehlten ihm für einen Moment lang jegliche Worte, während dem er seine Erregung einfach nur leise in den Raum stöhnte und sie mit den Wimmerlauten des Kleineren mischte.

Oh… oh f-fuck, d-du… machst mich… so g-geil…“, raunte er zittrig und stieß sich ein weiteres Mal zart aber wohltuend der heißen Zunge entgegen, die sich augenblicklich begonnen hatte ihn zu umwerben, kaum da seine Spitze auf sie getroffen war. Die Leidenschaft, die Matthew dafür entwickelt hatte ihn auf diese Art zu verwöhnen, kam doppelt und dreifach seiner eigenen Erregung zugute und so war es für den Bären schon lange unmöglich geworden, sich gegen diese Form der Zuwendung zu verwehren.

Überfordert von der plötzlichen Lust, die das Böckchen ihm nach den vorangegangenen endlosen Minuten bescherte, schloss der Blonde seine Augen und legte den Kopf in den Nacken, um mit zittrigen Atemzügen sein raunendes Stöhnen zu unterdrücken. Seine Schenkel und sein Bauch hatten sich angespannt vor Gier während das Kleine gierig begann an seiner Spitze zu saugen und dabei hungrig mit der feuchten Zunge durch den milchigen Spalt seiner Kuppe zu lecken; mittlerweile wusste es ganz genau was sein Bär mochte und ihn besonders geil werden ließ, ein gefährlich sündiger Kreislauf der sich dadurch schloss, dass sich das Böckchen damit automatisch auch vermehrt jene Tropfen hervor lockte, nach denen es so süchtig geworden war.

So… so gut, du… kümmerst dich… so gut um m-meinen Schwanz…“

Feste zuckte der pralle Muskel zwischen Matthews Lippen auf und ließ den Dunkelhaarigen spüren, wie hart er seinen Mann hatte werden lassen. Der Bär war mit der Zeit so gierig nach dem Mund seines Spielgefährten geworden, dass er gar nicht mehr wusste wie es damals gewesen war, bevor sie geheiratet hatten. Dass ihre Bindung zueinander es früher gar nicht zugelassen hätte sich nachts ins Zelt seines Partners zu schleichen wenn er scharf war, schien ihm heute beinahe unrealistisch, denn seitdem hatten sie einander nie wieder abgewiesen oder sich vor dem Balzverhalten des anderen gesperrt. Bereitwillig ließen sie sich anstacheln und erregen, genossen die Zuwendung und die Erregung die ihr Partner für sie verspürte und waren als Paar regelrecht aufgeblüht unter der Gewissheit des Vertrauens und der Schamlosigkeit zueinander.

Ein spürbares Beben fuhr durch seinen Leib, forciert durch die bittersüßen Schauer die von seinen Lenden aus durch seinen Körper stoben und seinen prallen Schwanz abermals zucken ließen im nasswarmen Gefängnis, das sich gierig um seine Spitze gelegt hatte.

Verhangen öffnete Clarence wieder die Augen und blickte zurück hinab auf den Mann, dessen Haupt halb zwischen seinen Schenkeln ruhte und der sich mit solchem Genuss an seiner pulsierenden Länge labte, dass man meinen konnte, Matthew hatte in seinem ganzen Leben nie etwas köstlicheres probiert als die milchige Lust seines Mannes.

„Mhhh…“, seufzte der Bär beim Anblick des gierigen Böckchens vor sich verloren und legte beinahe fürsorglich eine Hand an dessen Schläfe, um dem Kleinen sanft durch den dunklen Haaransatz zu kraulen. Eine liebevolle Geste die bewies, der König des Waldes konnte zwar ein unerbittlicher Geliebter sein wenn sich das Böckchen nicht sofort die eigene Geilheit eingestand und zu seinem Glück genötigt werden musste, gleichfalls war er aber auch der Wohltäter dieses zarten und hilflosen Geschöpfs, wenn es sich erstmal eingestanden hatte wie dingend es einen harten Schwanz nötig hatte, dem es dienlich sein konnte, bis er es schließlich besamte.

Zu spüren wie die windige Zunge seines Geliebten ihn unaufhaltsam leckte und die fremden Lippen gierig an seinem Schwanz saugen, als hoffte das Kleine dadurch noch mehr seiner wohltuenden Tropfen erhalten zu können, und dem Kleinen dabei zusehen zu können wie verloren es an seinen eigenen Knospen zupfte um sich zu berauschen, machte den blonden Bären beinahe wahnsinnig vor Verlangen. Überdeutlich spürte er das elektrisierende Kribbeln und Prickeln durch seinen Leib tanzen, was ihn abermals verloren stöhnen und ihn seine Härte erstmals tiefer in die heiße Enge stoßen ließ, die so unfassbar gut tat.

Durch den sanften Sog, den das Böckchen unaufhörlich ausübte, fühlte er sich regelrecht in dessen Mund hinein gelockt und das leise Schmatzen das aus den feuchten Lippen zu ihm hinauf drang glich einer süßen Einladung, derer er sich einfach nicht verwehren wollte.

M-Mach… artig den Mund auf, mein Kleiner… mhh so… s-so ist es geil…“, motivierte er sein Böckchen mit samtenem Brummen und benebeltem Blick, mit dem er sich gierig das Bild seines genießenden Mannes vor seinen Schenkeln einbrannte. Keiner würde ihm diesen verboten sündigen Kerl mehr nehmen, keiner würde je erahnen können wie verführerisch und schön Matthew aussah, wenn sich nachts die Schlafzimmertür hinter ihnen schloss und sein Geliebter sich dazu anschickte, derart lustvoll seinen Schwanz zu lecken um sich daran selbst aufzugeilen. All diese geheimen Facetten die das Böckchen an sich hatte, gehörten ganz alleine dem Bären – und eben jener wusste nur allzu gut, was der Jüngere brauchte um sich in seiner Hingabe bestätigt und angefacht zu fühlen.

Raunend begann er, einen trägen Takt anzuschlagen mit dem er seinen feuchten Schwanz langsam aber stetig in die berauschende Wärme hinein stieß, die seine Muskeln sachte beben ließ vor Erregung. Noch zwang er sich seinem Böckchen nicht weit genug auf um es ihm schwer zu machen seine üppige Länge zu ertragen, doch das zunehmende Schmatzen aus der Tiefe des fremden Mundes verriet ihm das Kleine schon jetzt erahnen zu lassen wie es war, wenn sich ein echter Bär an ihm verging.

Nhhnn… das g-gefällt dir, mh…? D-Deinen Mann… so anzu…machen… b-bis er dir deinen… nhh ahh… d-deinen nassen, g-geilen Mund fickt…“

Keuchend kämmte er ihm durchs Haar und vergrub seine Finger schließlich sachte darin; einerseits um ihm etwas Halt zu spenden, andererseits um das Böckchen spüren zu machen, wie sehr er selbst dieser Form der Zuwendung genoss.

D-Du hast… keine Ahnung wie… w-wie geil du dich anfühlst… oh fuck…“, stöhnte er angefixt und stieß sich hörbar in die berauschende enge Hitze, bevor er seine Hüfte zurück zog und seinen prallen Schwanz bis zur Spitze aus Matthews Mund hinaus gleiten ließ. Mit der freien Hand umgriff er seinen hart pulsierenden Schaft, so sehr hatte der Dunkelhaarige ihn bereits erregt, und zeichnete mit der glänzenden Kuppe die sündhaften Lippen seines Geliebten nach. Die ersten silbrigen Fäden zogen sich dabei zwischen ihren Körpern entlang, ganz filigran noch und zerbrechlich; eine Verbindung so sinnbildlich als wolle sie beweisen, dass es keinen Grund gab seinen Schwanz vom Mund des Liegenden zu trennen.

Träge spaltete er die glänzenden Lippen seines Wohltäters erneut, eroberte sie langsam und drängte dem Böckchen seinen üppigen Schwanz nun etwas tiefer auf, wobei er sachte mit dem Daumen über den Hals des Dunkelhaarigen streichelte. Er wusste wie schon jetzt wie sehr es ihn benebeln würde sich diesem gierigen Rachen erst zur Gänze aufzuzwingen, aber wenn er nicht wollte dass das Kleine zu schnell erschöpft und außer Atem war, durfte er es nicht gleich zu Beginn so überfordern.

Sich mit etwas Nachdruck dem gierigen Mund vor sich aufzwängend, war jeder seiner Atemzüge zu einem raunenden Stöhnen verkommen und verhangen ließ der Bär seinen Blick am sich windenden Leib des Böckchens hinab gleiten, bis zu dessen Körpermitte. In Momenten wie diesen wusste er manchmal gar nicht ob er wach war oder träumte, so surreal schön war sein Mann anzusehen, wenn er derart die Beherrschung hatte fahren lassen wie heute.

D-Dein Schwanz… tropft so geil d-davon… dir d-den Mund zu ficken…“, wollte er seinen Ausblick dem Jüngeren nicht vorenthalten und schluckte schwer bei dem Versuch sich zu beherrschen, seine eigene Härte nicht sofort tiefer in Cassies Rachen zu pressen. Stattdessen wurden seine trägen Stöße energischer und verrieten damit dem willigen Böckchen zweifelsfrei wie sehr es seinen Bären erregte, über dessen Muskeln sich bereits ein dünner glänzender Film von der Anstrengung gelegt hatte.

Ich k-kann es… nicht erwarten… mhhhahh… i-ihn endlich ab…spritzen zu sehen, b-bis… ah f-fuck… bis du alles schön b-brav… auf deinem Bauch verteilt h-hast…“

Wenn es eines gab, das der Bär noch mehr genoss als den Anblick von Matthew mit harten Schwanz, dann war es der von seinem Mann, wie er sich vor Geilheit mit seiner eigenen Lust zeichnete. Nichts war erregender als die Früchte seiner Arbeit auf Cassies Leib zu sehen, eine Fantasie die ihn schließlich die Hand von seinem Schaft lösen ließ um zur Gänze über das Haupt des wehrlosen Böckchens zu kommen und seine Finger verloren über die Brust des Liegenden tanzen zu lassen, fordernd an einer der hart aufgerichteten Knospen zupfend.

W-Wenn du… jetzt schon so… so geil bist…“, hauchte er leise und unterbrach sich zunehmend mit jedem einzelnen Stoß, der ihn Stöhnen und dem Schmatzen aus Cassies Mund lauschen ließ, „…w-was passiert dann erst… wenn ich dich l-lecke, mh…? W-Wenn ich… meine Zunge… ganz langsam über d-dein… enges Loch gleiten l-lasse und… und es schön nass mache, bis i-ich dir… meine Finger reinstecken kann…?“

Verführt von diesem Gedanken, leckte er sich mit gierigem Blick über die Lippen und beobachtete wie die Länge des Böckchens im Takt zuckte zu jedem der Stöße, die er dem Kleinen aufbürdete. Ohne es recht zu bemerken, hatte er dabei begonnen sich sacht über es zu beugen und langte schließlich nach dem prallen Schwanz zwischen den Schenkeln des Jüngeren, seine Lippen hauchzart über die fremde Spitze hinweg gleiten lassend um von der glänzenden Flüssigkeit zu kosten, die dem Dunkelhaarigen zunehmend den Schaft hinab geperlt war.

Mhh… du schmeckst.. so geil…“, wisperte er leise und drängte seinen Schwanz bei dieser Erkenntnis tiefer in den Rachen des Böckchens unter sich, während er zeitgleich begann, seinen eigenen Mund tiefer über den Schaft des Jüngeren zu schieben.


Matthew C. Sky

Leises Stöhnen erfüllte das in flackerndes Licht gehüllte Zimmer. Die Geräuschkulisse war eindeutig, das Keuchen beider jungen Männer die sich gut taten und einander befriedigten.  

Clarence verlor zunehmend die Klarheit im Blick, er wurde unruhig, neugierig, fing an mit Matthew zu spielen und zart in seinen Mund zu stoßen. 

Es war ein verteufelt schönes Bild das er bot und der Dunkelhaarige sog es förmlich auf, auf das er es niemals vergessen würde. 

Angespannt und hart zeichneten sich die Muskeln seiner Oberschenkel und seines Bauches ab, mit jedem Atemzug hob sich die muskulöse Brust und machte Lust darauf sie zu erkunden. Schier alles an dem Wildling lud das Böckchen ein, es wollte nicht mehr hinaus in den Wald springen um dort dem nachzugehen was andere Rehböcke so taten. Diese Zeiten waren vorbei. Lieber wartete es in der Bärenhöhle geduldig auf seinen Herrn und Meister um sich an ihm zu berauschen. 

Das unschuldige Jungtier war der Anziehungskraft des Bären langst verfallen und überfordert von den Gelüsten die es mittlerweile hegte und von denen es sich nicht mehr scheute sie zu kommunizieren. 

Auch der Bär machte keinen Hehl aus seiner Wonne, lobte das Kleine anerkennend und ließ es sanft brummend wissen, sich gut um seinen Schwanz zu kümmern. 

Ein gedämpftes „Mhhh~“ verließ die Kehle Matthews, ein wohliger und genießender Laut unter dem das Kleine anfing fortfuhr sich langsam zu winden. Es saugte und leckte so voller Hingabe an dem prallen Schwanz, dass ein dünnes Rinnsal Speichel bereits seinen Mundwinkel verlassen und eine silbrige Spur hinab gezeichnet hatte. 

Das begehrende Zucken der Bärenlänge fixte das Kleine zusätzlich an, ließ es mit vollem Mund stöhnen und verstärkte gezielt seinen Sog. Immer wieder presste es seine Zunge von unten gegen die Eichel und neckte durch sanften Tanz das überaus zarte Bändchen welches Spitze mit Schaft verband. Cassie spürte die Hitze des dicken Schwanzes, spürte wie er seinen Mund ausfüllte und wurde von all diesen Eindrücken noch geiler. Sein eigenes Glied bäumte sich auf als der Bär damit begann ihn zu streicheln und zu loben und sich getraute endlich tiefer in seinen Mund zu stoßen. 

Statt die Lippen richtig zu öffnen, presste das Böckchen sie fester um den riesigen Schwanz seines Geliebten sodass sie selbigen eng und feucht ummantelten. Schmatzende Laute mischten sich daraufhin deutlicher unter das Stöhnen und Keuchen beider, ein Geräusch welches man nur dann zu hören bekam wenn ein nasser Schwanz von einer nassen Zunge bedient wurde. 

Clarence sah aus dieser Position noch mehr wie ein stattlicher König aus als er es ohnehin schon tat. Auf seiner nackten Haut glänzte ein hauchdünner Schweißfilm, der seine angespannten Muskeln noch deutlicher arbeiten ließ wann immer er sich regte. 

Betört von Anblick seines Mannes suchte Matthew seinen Blick. In den Augen des Anderen stand eine Art benommene Gier, so als verstünde selbst der erfahrene Bär gerade nicht was vor sich ging. Das Böckchen hob den Kopf derweil etwas an, die Lippen fest um den Schaft gepresst und spürte den feinen Adern nach die sich um den Phallus spannten. 

Der Bär dirigierte mittlerweile einen trägen und angenehmen Takt, nahm seinen Mund in einem konstanten Rhythmus ohne so tief in ihn zu gleiten, dass es dem Böckchen die Luft nahm. 

Willig ließ das Jungtier sich anleiten, genoss den Zug an seinem Schopf und das Drängen der fremden Hüften. Immer dann wenn der Bär seinen Schwanz tiefer reinschob schlängelte sich die Zunge des Kleineren um die Eichel und saugte an ihr wie ein Kind an einem Lolli. 

Es berauschte sich selbst am betörenden Geschmack und  gab sich größte Mühe seinem Häscher die sinnlichsten Laute zu entlocken. Clarence so brummen und stöhnen zu hören erregte ihn zusätzlich, denn es machte ihm unzweifelhaft klar, dass der Bär sich fallenließ, genoss und auch nicht versuchte irgendetwas vor ihm geheim zu halten. 

Es war ein unglaubliches Geschenk, dass sie einander so offen an der eigenen Lust teilnehmen ließen, besonders deswegen, weil sie so lange Distanz zueinander gewahrt hatten. 

Der Rhythmus des Bären wurde einen Moment zügiger, das Drängen intensiver und Cassie gab ein gedämpftes Schnauben von sich. Der Schwanz seines Geliebten pulsierte heiß in seinem Mund und wann immer das Junge durch den Spalt an der Spitze leckte, konnte es neue Tropfen aufsammeln und schlucken. In der gleichen Intensität in der sein Mund gefickt wurde zupfte es sich selbst die Nippel, rieb über die empfindlichen Knospen und räkelte sich ganz unruhig vor Wonne. 

Dass der Blondschopf sich allmählich aus ihm zurückziehen wollte war etwas, dass das Böckchen gar nicht bemerkte. Es war so gefangen in seiner Gier und so darauf fixiert an dem prallen Glied zu saugen, dass ihm der Verlust erst gewahr wurde als die Länge seinen Mund verließ. 

„G-gib ihn...mir zurück...“ seufzte das Kleine beinahe wehleidig als der Bär ihm seine Länge Stück für Stück entzog und ihm letztlich ganz weggenommen hatte. 

Ein filigraner Speichelfaden spannte sich von seinen glänzenden Lippen zu der feuchten Kuppe. Rosig schimmerte sie, verlockend und sündig zu gleich. Matthew stöhnte verloren, wollte nach der Kuppe haschen die seine Lippen nachfuhr und ließ dem Bären schließlich seinen Spaß. Statt zu versuchen die Spitze wieder zu erobern öffnete er sacht den Mund und lud seinen Wohltäter dazu ein einfach wieder einzudringen wenn ihm danach war. Den Blick hielt der Dunkelhaarige dabei benommen auf die Spitze gerichtet, welche so verführend glänzte. 

„Oh G-Gott...g-gib ihn mir...“ wiederholte er, dieses Mal wirklich jammernd. Es gab im Augenblick keinen Zeppelin, keine Kabine mit dünnen Wänden, keine Gäste die sich vielleicht gestört fühlten... Für Matthew existierte nur noch Clarence. 

Und für Clarence, so schien es, existierte nur noch Matthew. 

Beide waren so fixiert und so geeicht aufeinander, dass ein Dritter niemals die Gelegenheit bekommen würde sie zu entzweien. 

Zufrieden stöhnte der Jüngere als er das Objekt seiner Begierde wieder in den Mund geschoben bekam, tiefer dieses Mal und drängender. Die Lust des Bären hatte sich aufgestaut und ein Maß erreicht dem das Raubtier nicht mehr so einfach Herr wurde. 

Sein raunendes Stöhnen, die Pranke die auf dem Hals des Böckchens lag und der glasige Blick des Hünen...all das machte das unschuldige kleine Jungtier begreifen, dass sein Häscher drauf und dran war seine Beherrschung aufzugeben. 

Und wahrlich, sein Instinkt täuschte es nicht. Der Waldkönig kam über es, ließ seine Hüften immer wieder nach vorne branden und gab dem Kleinen damit zum ersten Mal in dieser Nacht zu spüren was es bedeutete, sich in seinem Nest zu befinden. Begehrend stöhnte der Rehbock wobei jener Laut sich jäh in ein leidvolles Wimmern verwandelte als der Bär sich über ihn lehnte um mit den Lippen seinen nassen Schwanz zu kosten. 

Cassie bäumte sich auf und öffnete den Mund um laut zu stöhnen. Er sah an sich herunter, zog die Brauen zusammen und gab ein zittriges „F-fuuuuck....!“ von sich. 

Ein heißes Kribbeln durchzuckte seinen Unterleib und ließ seinen Schwanz sich aufbäumen. Als würde man ihn mit warmem Wasser übergießen und zeitgleich feine Nadelstichen überall gleichzeitig am Körper verteilen, so fühlte er sich. 

Clarence‘ Mund war heiß und seine Zunge die sich anschickte über seinen Schaft zu fahren, herrlich feucht. 

Für die Dauer mehrerer Augenblicke war der Jüngere nicht mehr in der Lage die Männlichkeit seines Bären zu umsorgen, er hatte das Gefühl zu vergehen, nicht atmen zu können - einfach weil es ihm so gut tat was der Blonde ihm angedeihen ließ. Seine Überforderung schlug sich darin Bahn, dass er sich selbst unruhig durch das Haar strich und es vollkommen zerzauste. 

„Du m-machst mich so...so g-geil. Oh fuck, fuck...“

Cassie besann sich der Länge vor seinen Lippen wieder, haschte gierig nach ihr und saugte sofort an der Spitze. 

Gedämpft seufzte er, ließ zu dass sein Bär sich tiefer in ihn stieß und öffnete endlich die Schenkel weiter um seinem Geliebten zu zeigen woran er sich zu vergehen drohte. 

Und bei Gott, Matthew sehnte sich danach, dass der Blonde sich verging. Er wollte ihm zu eigen gemacht werden, wollte ihm  unterworfen werden, wollte nichts weiter sein als die Beute jenes Mannes, seine Trophäe, sein Spielzeug. 

 


Clarence B. Sky

Beute und Spielzeug, das war das Böckchen definitiv für den stattlichen Bären, der sich längst nur noch an diesem einen Exemplar verging, anstatt sich draußen im Wald auch nach anderen umzusehen. Aber was es noch viel mehr war, war definitiv eines: Seine Trophäe.

Eine solche bekam man nur für äußerte Bemühungen, für Anstrengungen die die der anderen um Weiten übertroffen hatte und wenn man nach einem Kampf als Sieger hervorging. Als der Beste von mehreren, jener eine, der den anderen voraus war und sich verdient hatte, die Trophäe zu erhalten und mit nach Hause zu nehmen.

Matthew war kein Kind von Traurigkeit gewesen, er hatte viele Bekanntschaften geschlossen und gepflegt und letzteres hatte er vor allem hinter geschlossenen Türen in den Schlafzimmern unzähliger Ortschaften getan. Angesichts dessen wie miserabel sich Clarence lange Zeit angestellt hatte wenn sie es in den Wäldern lieblos miteinander getrieben hatten, war er also nicht der beste Stecher gewesen und hatte sich seinen Pokal nicht etwa durch herausragende Leistungen beim Kopulieren verdient, sondern ganz alleine dadurch, etwas wahrhaft Besonderes für den Jüngeren zu sein. Nicht derjenige der es ihm am besten besorgte oder fehlendes Engagement im Bett durch gutes Aussehen einigermaßen wett machte, sondern der einzige Mensch aus vielen, der beim Dunkelhaarigen weit mehr berührte als nur seine intimsten Stellen.

Der Rest, nämlich ihr unbeschreiblich befriedigendes Intimleben, hatte sich erst nach und nach mit der Zeit entwickelt, als er seine Trophäe schon längst unter Dach und Fach, beziehungsweise unter einen schimmernden Ring gebracht hatte, der ihn fortan als den seinen kennzeichnete. Clarence mochte nicht auf offener Straße mit dieser Auszeichnung angeben wie etwa ein prolliger Macho der seine Freundin in enge und tief ausgeschnittene Kleider stopfte um ihr besitzanzeigend auf den Arsch zu hauen wann immer ein geiler Bock ihr hinterher spähte, doch der stille Stolz, den er angesichts seines Mannes empfand, war ihm auch so anzusehen. Er war gefühlt ein paar Zentimeter größer geworden seitdem er mit Matthew an seiner Hand durch die Straßen lief, war in seiner früheren Schweigsamkeit nicht mehr unsichtbar und hatte ein eigentümliches Funkeln in den blaugrauen Iriden entwickelt wie nur jene Männer es besaßen, die mit sich und ihrem Leben mehr als zufrieden waren. Cassie empfand er also durchaus tatsächlich als Trophäe, nicht nur weil er ein charismatisches Wesen besaß das jeden sofort an seine Lippen band, sondern weil er schlicht und ergreifend auch einer der attraktivsten Kerle war, die ihm jemals begegnet waren.

Eben jener Mann lag ihm nun zu den Knien, bettelte mit vor Speichel glänzendem Mund wimmernd darum seinen Schwanz zurück zwischen die Lippen geschoben zu bekommen und öffnete sehnsüchtig vor Geilheit die Schenkel, in unerträglicher Sehnsucht danach, dass er ihm den letzten Funken klaren Verstand aus dem Leib leckte. Wenn Clarence eines niemals erwartet hätte - weder damals in seiner Zeit im Madman Forest noch danach – dann war es einen solch anbetungswürdigen Mann derart in seinem Bett wiederzufinden und eben jene unaussprechlichen Dinge mit ihm anzustellen, zu denen sie sich schon seit Monaten in regelmäßiger Verlässlichkeit hinreißen ließen.

Mit heißen Lippen hielt der Blonde die fremde Länge fest ummantelt, die Augen geschlossen und genussvoll raunend als er spürte, wie der Untere sich vor Überforderung aufbäumte. Natürlich wusste er mittlerweile nur allzu gut was das Kleine benötigte um anständig befriedigt zu werden so wie es das unzweifelhaft verdient hatte, doch zu spüren eben jenen angestrebten Nerv auch zu treffen, war jedes Mal aufs Neue besonders erregend für den Älteren.

Heiß und prall versuchte sich der nasse Schwanz seines Mannes zwischen seinen Lippen zu erheben, eine Wehrhaftigkeit die Clarence dadurch unterband, sich nur noch weiter über den pulsierenden Schaft zu drängen. Bislang hatte nichts die fremde Haut besetzt außer Cassies eigenen Tropfen, sodass der Geschmack seiner Lust sich pur und unverfälscht über die Zunge des Bären ausbreitete und ihm weit mehr noch die Sinne benebelte, als jede seiner Kräutermischungen es jemals gekonnt hätte.

Träge ließ er den sündigen Muskel zum Teil aus seinem Mund gleiten, spürte dem Kranz der Kuppe mit der Zungenspitze nach bis zurück zur sachten Vertiefung am Ende, durch welche er hungrig hindurch leckte – ein Unterfangen das gar nicht mehr so einfach war ohne den Schaft mit der Hand an Ort und Stelle zu fixieren, so unruhig wie sich sein Böckchen mittlerweile unter ihm zu winden begonnen hatte.

Mhhh… das t-tut gut, n-nicht wahr…? Ich weiß… oh f-fuch, ich… weiß w-wie gut das i-ist…“, stöhnte der Bär beinahe leidvoll, kaum da sein Böckchen auch seinen Schwanz wieder hatte eintauchen lassen. Das hungrige Saugen an seinem Schwanz, das beinahe weniger Reiz vermuten ließ als ein konstantes Eindringen in den heißen Mund des Jüngeren, war mit der Zeit eine verheißende Stimulation für ihn geworden auf das ihn das Kleine mehr als nur geeicht hatte. Er hatte das Gefühl dabei jede noch so kleine Unebenheit auf der fremden Zunge zu spüren wenn sie über seine Spitze rieb, beinahe als wolle sie ihm jeden Tropfen aus der üppigen Länge saugen, so süchtig war Matthew nach seiner flüssigen Lust scheinbar geworden.

S-Saug… ahh… saug schön w-weiter, hol dir… w-was du brauchst…“ - Wohlwollend ließ er seine Zunge zittrig über den Schwanz seines Liebsten gleiten, von der Wurzel bis hinauf zur Spitze, und ließ ihn schließlich zurück in seinen Mund eintauchen um sich im gleichen Rhythmus an ihm zu vergehen, in dem er seine eigene Kuppe sachte zwischen den fremden Lippen hindurch stieß. Sein Böckchen sollte ruhig ahnen dass er eine genaue Ahnung davon hatte wie sehr es sich nach seinem Samen verzehrte und dass es keine Scheu davor haben musste, jenem Hunger offen nachzugehen.

Immer wieder stöhnte er mit vollem Mund kehlig gegen die Scham des Unteren, sein Lecken und auch die Stöße langsam intensivierend, während er die Hände schließlich hinüber zu den fremden Schenkeln gleiten ließ. Ganz bebend und einladend hatten sie sich für ihn gespreizt um ihn zu locken sich an jener Stelle zu vergehen die dem Jüngeren ein besonderer Genuss war; doch den Ausblick, den er sich erhoffte um sich die Überforderung des Jungtiers ganz genau betrachten zu können, musste er sich wohl selbst erst forcieren.

Mit einem feuchten Schmatzen entließ er die rosige Länge des Liegenden aus seinem Mund, keuchte atemlos seine eigene Erregung hinaus und drängte die Schenkel des Böckchens mit festem Griff hinauf an dessen Flanken, um sein Gesäß dazu zu nötigen sich etwas für ihn aus den Laken zu heben. So unter seinem Gewicht fixiert und das Kleine davor bewahrend sich aus falscher Scham vor ihm zu verbergen, betrachtete er sich das zuckende Löchlein unverhohlen und ließ sein Stöhnen dieses Mal in einem leisen Wimmern ausklingen. Ganz zart glänzte es noch vom Speichel den das Jungtier sich selbst durch sein Streicheln dort aufgebracht hatte, ein Schimmern das ihm eindeutig den weg wies und es unmöglich machte sich davor zu bewahren, den anderen auch an jener Stelle zu kosten.

D-Du bist… so schön… w-wenn du so geil bist…“, wisperte er verhangen und schaffte es nicht seinen Blick vom Eingang des Böckchens zu lösen, als er sich vor Wonne zunehmend begann wieder tiefer in den gierigen Schlund des Kleineren zu pressen. „I-Ich weiß noch genau… wie… w-wie…“

Schwer schluckte Clarence, ließ seine Augen nun noch wieder hinunter wandern bis zu eben jener Stelle, wo sich ihre Leiber sündig miteinander verbanden. Aus Matthews Mundwinkel hatte sich ein unaufhörlicher silbriger Pfad geschlichen der ihn einkleidete in zähen Speichel der so gut tat wenn er seinen üppigen Schwanz in den Mund des Jüngeren presste, dass mittlerweile jeder seiner Atemzüge zu seinem schwachen und überforderten Stöhnen geworden war.

…wie du… g-gezuckt hast und… hnnn f-fuck, wie… wie ü-überfordert du warst… als ich dir zum ersten Mal… dein g-geiles Loch geleckt hab. D-Du wusstest gar nicht… wie dir geschieht… - halt schön still…“, erinnerte er sich mit flüsternd gehauchten Worten und hielt für einen Moment mit seinen wiegenden Stößen inne, um seine Hüfte fester gegen den Mund des Böckchens zu pressen. Deutlich konnte er an seiner Spitze spüren dass es noch etwas zu angespannt war um sich bis zur Gänze in den Rachen des armen Dings zu drängen – aber das hieß nicht, er würde deshalb auf diesen unbeschreiblichen Genuss verzichten, den ihm das tapfere Kleine damit bescherte.

Nnnghh… so g-gut, du… machst d-das so gut… sei schön a-artig, mein Süßer…l-leg… den Kopf brav in den… d-den N-Nacken…“

Beschwichtigend streichelte er mit den kräftigen Händen über die Schenkel des Rehbocks, die er ihm noch immer eng an die Flanken gepresst hielt. Wie ein geschnürtes Bündel lag das Kleine vor ihm, eingekeilt zwischen starken Bärenpranken und einem prallen Bärenschwanz, davor bewahrt vor der Gier des Königs zu flüchten und gleichfalls unwillig, sich aus seiner eigens erwählten Position als Geisel zu befreien. Cassie gab ihm jedes Mal aufs Neue das berauschende Gefühl über ihn bestimmen zu können so wie es dem Bären gefiel und was noch viel wichtiger war: Sein Partner genoss diesen Umgang ganz unverhohlen, was eben jene Spielweise nur noch prickelnder werden ließ.

Die ersten blonden Strähnen hatten sich bereits durch den dünnen Schweißfilm eng an seine Stirn geschmiegt, als Clarence tief aufstöhnte und seine pralle Kuppe bebend in die enger werdende Hitze im Rachen seines Geliebten gleiten ließ. Mit kurzen und langsamen Stößen presste er sich durch die dunkle Nässe, wobei das laute Schmatzen eben jene euphorische Befriedigung untermalte, welche das Böckchen seinem prallen Schwanz zumutete. Die Überforderung, die das Kleine ihm damit aufbürdete, war wie ein regelrechter Rausch der einem das letzte Bisschen klaren Verstand aus dem Hirn spülte, nur um einen in völliger Gedankenlosigkeit und Geilheit zurück zu lassen. Matthew hatte wirklich keine Ahnung wie sehr er seinen Mann damit aufgeilte und wenn doch, dann war er der Teufel in Person, ihn zu derart sündigen Dingen zu verführen.

G-Gott d-du… haaahnn… mach..st mich… so an… so v-ver…flucht an… ahh f-fuck…“, zitternd zog er sich fast bis zur Gänze aus dem Mund des Unteren zurück und sah hilflos dabei zu wie sich sein eigener Schwanz gierig zwischen den fremden Lippen aufbäumte, nicht dazu bereit sein nasses enges Gefängnis zu verlassen. Für einen kurzen Moment ließ er von einem der Schenkel ab, streichelte seinem Böckchen behütend über die Wange und begann schon währenddessen, sich langsam wieder tiefer in den fremden Rachen hinein zu stoßen. Natürlich wusste der Bär wie anstrengend das für das Kleine werden konnte, gleichsam war es aber auch ein Böckchen das noch nie ein Geheimnis daraus gemacht hatte wie gut es ihm tat, das Lieblingsspielzeug seines Königs zu sein.

Um ihm zu beweisen nicht nur ein gieriger, sondern auch ein gönnender König zu sein, ließ er schließlich von der Wange des Dunkelhaarigen ab, vergriff sich wieder in dessen Schenkel und beugte sich erneut über den definierten Leib des Liegenden hinab – dieses Mal jedoch nicht um von dessen hinreißendem Schwanz zu kosten während er seinen eigenen tief in den Mund des Böckchens stieß, sondern um seine Zunge erstmals heiß und verheißend durch eben jene Vertiefung weiter im Süden gleiten zu lassen, die er später noch mit seiner prallen Länge aufspalten würde.


Matthew C. Sky

Weder das Böckchen noch Matthew konnte sich daran erinnern jemals derart begehrt zu haben oder derart begehrt worden zu sein wie es heute der Fall war.

Clarence war wie eine Naturgewalt, die alle Zurückhaltung einfach überrollte und nichtig machte.

Er war viel mehr als nur ein Bär, er war ein alles verzehrender Gott. Er hatte das Kleine besessen in dem Moment als er es zum ersten Mal sich zum Untertanen gemacht hatte. Damals noch unter Zwang und mit Nachdruck hatte er sein Recht einfordern müssen. Das Böckchen war zu naiv gewesen, um damals schon zu erahnen was es bedeutete bestiegen zu werden.

Es hatte keine Ahnung von der Lust, die sein zierlicher Körper empfinden konnte und wie geil es werden konnte.

Damals hatte der Bärenkönig ihn regelrecht zwingen müssen die Beine für ihn breit zu machen, während das gleiche Jungtier heute vor seinem Herrscher lag und sich ihm offen zeigte.

Unter gequältem Keuchen leckte das Junge über den großen Schwanz in seinem Mund, versuchte mit der Zunge überall zu sein und den Bären so geil zu befriedigen wie dieser es verdient hatte. Dabei zitterte das Böckchen vor Anspannung wie Espenlaub, sein Unterleib kribbelte und ein heißes Ziehen strahlte von seinen Lenden bis in seinen Bauch und in die Oberschenkel.

Es wimmerte gedämpft als sich die raue Zunge des Raubtiers an seine empfindliche Länge presste um die Tropfen aufzunehmen, die aus seiner Kuppe perlten.

Cassie sah kurz an sich herunter, der Anblick ließ ihn wimmern und er langte wieder nach dem nassen Schwanz des Hünen. Mit benommener Faszination wichste er den steifen Phallus und presste seine Finger so fest um das Glied, dass er die feinen Adern und Gefäße pulsieren spürte, welche sich über den Muskel spannten.

Gleichzeitig drängte der Wildling seinen Mund über den harten Schwanz des Jungtiers und entlockte ihm nicht nur mehr Lusttropfen, sondern auch das nächste verlorene Wimmern. Matthew wusste nicht mehr wie er das aushalten sollte, die Lust schien ihn mitreißen zu wollen und seine Kräfte sich dagegen zu wehren schwanden mit jeder Sekunde mehr. 

Jeder Atemzug war mittlerweile begleitet von hilflosem Keuchen und in sein Gesicht hatte sich ein leidvoller, überforderter Ausdruck gefunden.

Schnaufend dirigierte er das Glied des Bären zurück an seine Lippen und öffnete diese, um seinen Häscher eintauchen zu lassen. Und als das Raubtier das tat, durchfuhr das kleine Böckchen ein Schauer. Einen Moment zitterte es stärker und sein Jammern schwoll an während der Bär seinen Mund fickte. Cassie ließ seine Hände sinken und verkrallte sie in den Laken neben sich. Er hatte mittlerweile Not, nicht zu husten oder zu würgen denn Clarence fing allmählich an, ihn immer tiefer zu penetrieren. Das Schmatzen von Speichel und Lusttropfen erklang immer deutlicher je mehr der Schwanz des Hünen einbalsamiert wurde. Es war ein sinnliches, ein verdorbenes Geräusch.

Der Bär beherrschte unlängst alle Sinne des zarten Waldbewohners, er konnte ihn riechen, sein Geschmack lag auf seiner Zunge, seine Kraft hielt es am Boden und es wurde von dem Wildling im selben Rhythmus geleckt wie es gefickt wurde. Erlöst, seufzte das zierliche Ding, als sein Peiniger aufhörte ihn zu lecken. Pulsierend und zuckend begehrte seine Länge dagegen auf, überzogen mit den eigenen Körpersäften und der Spucke des Raubtiers. Cassie wimmerte, versuchte die Beine auszustrecken und wurde unvermittelt gepackt.

Verwirrt wurde ihm gewahr wie seine Beine nach oben gezogen wurden und man ihm kurzerhand beide Schenkel an die Flanken drückte. Dadurch verlor seine Kehrseite den Kontakt zum Boden ihres Nests und reckte sich schamlos und alles präsentierend empor.

Entsetzt entließ der Rehbock den Bärenschwanz aus seinem Mund, keuchte überrascht und blickte an sich herunter.

Er war fixiert wie ein Bündel und über ihm thronte der Bär, dessen Augenmerk ganz auf dem zarten rosa Eingang lag.

Ein Schauer der Erregung durchfuhr das Jungtier als ihm seine Position gewahr wurde und sein Löchlein kontrahierte hart - ohne überhaupt berührt worden zu sein.

Es waren die forschenden und gierigen Blicke, das lüsterne Brummen und die gewisperten Worte, die das Kleine derart paarungswillig machten, dass sein Eingang schon jetzt vorfreudig zuckte. Der Körper des Jungen kannte keine Scham ob seiner exponierten Lage, doch der Verstand des Böckchen...

Die Röte schoss ihm in die Wangen und es hauchte ein zittriges „N-nicht...hin-s-sehen...“

Doch der Bär sah freilich hin wohin es ihm beliebte und er nahm sich auch was immer er wollte. Und wenn das sein kleiner Böckchenarsch war, dann hatte das Kleine ihm diesen hinzuhalten und sich besamen zu lassen.

Wieder zuckte sein Loch und das Kleine wimmerte, versuchte zaghaft sich zu winden und erreichte doch nichts.

Hilflos und seine Hilflosigkeit in den Fängen genießend, haschte es schließlich erneut nach dem Schwanz seines Königs und dieser schlug gierig einen steten Rhythmus an bei dem er versuchte sein Glied vollständig in das untergebene Jungtier eintauchen zu lassen. Die Prozedur lenkte das Kleine etwas von seiner Scham über seine Lage ab, sein Loch aber zuckte verlockend dabei, ebenso wie sein Schwänzchen.

Es gab keine Worte für die Lust, die der Hüne Matthew bereitete und alles was er zuvor mit seinen Bettbekanntschaften erlebt hatte verblasste angesichts dessen, was ihm heute widerfuhr.

Bei aller Gier so gab es doch nicht einen einzigen Augenblick, in dem das Böckchen daran Zweifel hegte, dass der Bär genau wusste was er tat. Das wilde Raubtier spürte instinktiv was sein geiles Böckchen brauchte, selbst wenn das Junge davon noch nichts ahnte. Fürsorglich legte sich eine Tatze an die Wange es zierlichen Dings und es lauschte auf die Worte seines maßlosen Herrschers. Was er wollte, dass wusste der junge Rehbock, aber es versetzte ihm dennoch einen Schauer, die tiefe, brummende Stimme zu vernehmen. 

Verunsichert wimmerte es, spürte selbst wie sein Leib es betrog. Statt sich wegen seiner exponierten Lage und seines tropfnassen Schwanzes zu schämen und alles zu verbergen, verriet ihn sein Körper und zeigte ohne Zurückhaltung wie geil es es fand so benutzt und betrachtet zu werden.

Die Erinnerung daran, wie der Bär ihn das erste Mal an seinem Löchlein geleckt hatte war noch immer frisch und ungetrübt. Wahrscheinlich würde er es nie vergessen.

Der Ältere hatte ihn Dinge fühlen lassen von denen Cassie gar nicht gewusst hatte, dass er sie fühlen konnte.

Folgsam, ganz wie es sich für ein artiges Böckchen gehörte, versuchte sich das Kleine daran den Kopf ein wenig in den Nacken zu legen.

Zähflüssiger Speichel füllte seinen Mund, was es schwerer machte diesen zu schlucken. Feucht glänzten seine Lippen und sein Kinn und während es den Hals nach hinten reckte verkrallte es sich angestrengt im weichen Untergrund, um bloß nicht aus Reflex die Lenden des Hünen wegzuschieben und ihm zu signalisieren er müsse aufhören.

Immer tiefer quälte Clarence sich in seinen Mund und tapfer versuchte Matthew die Lippen fest um den pulsierenden Schwanz zu pressen. Speichel lief links und rechts aus seinen Mundwinkeln, benetzte sein Kinn und gab stille Auskunft darüber wie wenig Kontrolle der Jüngere noch hatte.

Ein unwirsches Aufbäumen durchfuhr den schmalen Körper als zum ersten Mal seit langer Zeit die raue Zunge des Bären über seine Rosette strich. Das Gefühl war unbeschreiblich und im ersten Moment so überwältigend, dass das Junge sicher war es würde sofort abspritzen.

Da lag es nun also, fern seiner Heimat, fern von redlichen jungen Böcken oder süßen kleinen Ricken.  Rücklings auf den Boden gepresst, das größte Raubtier des Waldes über sich und dessen Schwanz tief ihm Mund während sein Anus geleckt wurde und sein eigenes Glied vor Geilheit tropfte.

Der rosige Muskelring zuckte schon allein, wenn das Böckchen daran dachte bestiegen oder besamt zu werden oder wenn es sich vorstellte, der Bär würde seine raue Zunge darüber gleiten lassen. Und nun als es wirklich geschah, da stöhnte es laut und erzitterte, während es sich energisch und haltsuchend in den zerwühlten Laken verkrallte. Die anderen Waldbewohner würden es vielleicht verachten für seine Zügellosigkeit, doch sie waren ihm egal so lange nur der Bär zufrieden mit ihm war.

Er wollte ein braves und gutes Böckchen sein, es wollte gelobt und bestätigt werden, es wollte das Eigentum des Königs sein und ihm zu Willen – was immer der Bär auch begehrte.

Das Jungtier war ihm verfallen und würde nie wieder zurückkehren können zu den anderen seiner Art, niemand würde ihm bieten können was der Hüne ihm bot, niemand würde wissen wonach es sich sehnte, niemand würde ihm gerecht werden können.

Matthew drängte den Kopf noch ein bisschen weiter zurück und ließ zu, dass der Bär sich weiter in ihm versenkte. Erstmalig verengte sich sein Rachen krampfartig und er schaffte es nicht komplett das darauffolgende Husten zu unterdrücken. Tränen traten ihm in die Augen, doch nicht etwa vor Angst oder weil er traurig war, sondern weil der Würgereiz stärker wurde je länger Clarence tief in ihm verharrte.

Beinahe gierig sog er durch die Nase Sauerstoff ein, versuchte die eigene Atmung zu kontrollieren, um nicht zu hyperventilieren. Statt den Kopf zur Seite zu drehen und seinen Hals und Mund wieder frei zu bekommen, kämpfte er mit sich selbst damit der Blonde möglich viel Genuss empfand. Sein Stöhnen klang in seinen Ohren nach, er spürte wie sich das Glied aufbäumte und wie es pulsierte, eingepfercht von seinen Lippen und den Muskeln seiner Speiseröhre.

Es war kein Prozedere, welches ihm leichtfiel – und die Dimensionen der fremden Länge machten es nur schwerer – und es war völlig undenkbar, dass Cassie sich freiwillig in diese Position begeben würde, würde er seinem Geliebten nicht vollkommen vertrauen.

Unter Aufwendung aller Willenskraft zwang sich das Junge dazu seinen Rachen zu entspannen und für die Dauer einiger intensiver Augenblicke konnte der Blonde ihn ungehindert den Mund ficken, so tief das er sich vollständig in ihm versenkte.  

Trotz aller Bemühungen musste Cassie aber schließlich dennoch unterdrückt husten. Er schaffte es aber irgendwie den natürlichen Reflex, den Kopf wegzudrehen, niederzuringen. Stattdessen kniff er die Augen zusammen, spürte die Tränen seine Schläfen herunter rinnen und hörte sich selbst leise wimmern. Mittlerweile war er vollkommen außer Atem, auf der einen Seite erregt, auf der anderen zunehmend erschöpft. Wann immer der Atem oder die Zunge des Bären über seine intimste Stelle strich, ging ein Zucken durch den fixierten Leib und ein kaum hörbares Fiepen entrang sich ihm. Die gedämpften Geräusche, die das Kleine machte, klangen mittlerweile angestrengt, sein Stöhnen wirkte erstickt und röchelnd, leidend und trotzdem noch immer angefixt. Dass es sich so verausgaben musste tat seiner Erregung kaum Abbruch, auch wenn es mit aller Macht gegen Würgereiz und Atemnot ankämpfen musste. Die natürlichen Instinkte so konsequent zu unterdrücken wie er das tat, war nichts das ihm leichtfiel und dennoch… Der Bär über ihm genoss was er ihn spüren ließ – und wann immer sein Häscher erzitterte oder kehlig vor Genuss brummte, machte er das Böckchen fühlen, dass es jede Mühe wert war.


So sinnlich und lasziv wie Matthew sein konnte, war es schwer zu glauben, der junge Mann hatte nicht schon früher derartige Lust empfunden. Sein Körper war dazu gemacht unter Wogen der Leidenschaft zu vergehen, seine Haut dazu in Flammen zu stehen und sein harter Schwanz glich einem Symbol der schier endlosen Gier und unbeschreiblichen Genusses, für den der Bär sein Böckchen kennen und lieben gelernt hatte.

Wie es tatsächlich möglich sein sollte, dass Cassie vor ihrem Zusammenkommen nicht solchen Sex mit seinen unzähligen kleinen Betthasen zelebriert hatte, konnte man sich einfach nicht vorstellen, egal wie sehr man es auch versuchte. Jede noch so kleine Berührung brachte den fremden Leib zum erbeben, überzog seine festen Muskeln mit Gänsehaut und machte seine pulsierende Länge tropfen vor Geilheit, so sehr dürsteten die Fasern des Dunkelhaarigen danach, stimuliert und bis zum Höhepunkt forciert zu werden.

Was schnell als Notlüge hätte missverstanden werden können – eine gut gemeinte Aussage, um die Gefühle seines Bären nicht zu verletzen – hatte Clarence nie hinterfragt und sah dazu auch keinen Anlass. Für manch einen mochte dies naiv anmuten oder gar zu selbstgefällig, doch so wie er Matthew kennengelernt hatte gab es für den Blonden keinen Grund daran zu zweifeln, dass es erst einen stattlichen König des Waldes benötigt hatte um jenes Feuer zu entfachen, dessen Glut schon viel zu lange unterschwellig in den Lenden des Jüngeren gelodert hatte.

Echte Intimität und wahres Vertrauen fand man nicht in Gaststätten. Sie warteten nicht abends an den Bars irgendwelcher Kneipen und schon gar nicht in den dunklen Seitengassen, wo man Sex für eine Handvoll Kupfer bekam oder ein paar Silberlinge, wenn man es etwas exotischer wünschte. All die Dinge, die sein heutiger Mann gedacht hatte über Sex zu wissen, kannte er nur aus den düsteren Erfahrungen eines längst vergangenen Lebens und aus den Momentaufnahmen die er gesammelt hatte und die doch nichts weiter waren als flüchtige Erfahrungen, die er am Tag darauf nicht mehr weiter vertiefte.

Was sie miteinander hatten war jedoch weder Eintagsfliege noch eingefahrener Ablauf. Stattdessen entwickelten sie sich als Paar in jeder noch so unbedeutend wirkenden Nacht weiter. Sie hatten gelernt was ihrem Partner gefiel – oder fast noch wichtiger: was nicht – unter welcher Stimmung der andere welche Berührungen besonders genoss und was es brauchte, um miteinander entspannen und sich genießen zu können. Aus stupiden Trieben war Lust geworden sich zu erkunden und zu genießen und aus eben jenem zarten Keim, den sie nach ihrer Hochzeit unter wachsendem Vertrauen ineinander begonnen hatten zu pflanzen, war unlängst der Mut erwachsen den Mann den sie liebten so zu befriedigen wie man es nur mit demjenigen tat, der einem ganz besonders nahe stand.

Matthew mochte wimmern und seiner Scham über die neue Position verloren Ausdruck verleihen, doch genauso wie das Kleine wusste sich dem Willen des Königs fügen zu müssen, so wusste auch der Bär ganz sicher, wie sehr das Böckchen es genoss Gefangener in seiner Höhle zu sein. Immer wieder zuckten Löchlein und Schwanz vor seinen wachsamen Augen gierig auf während sich das Kleine in den zerwühlten Laken unter sich verkrallte, vergebend Halt suchend um sich nicht selbst die Erfahrung zu verderben, welche ihm gerade widerfuhr.

Stöhnend ließ Clarence seine Zunge über den rosigen Untergrund gleiten; sein heißer Atem brandete über die fremde Haut hinweg, die er mit geschlossenen Augen unter seinen Pranken zittern spürte. Selbst wenn Cassie es erahnen mochte, den vollen Umfang dessen welch intensive Lust er seinem Bären bescherte, würde er vielleicht nie ganz wissen können.

Der fremde Rachen schmiegte sich eng und unbeschreiblich heiß um seinen pulsierenden Schwanz und wenngleich der schmale Eingang seines Mannes ihn sonst auf ebenso berauschende Weise einzupferchen pflegte, so war es doch etwas völlig anderes den Mund seines Geliebten zu ficken. Immer wenn das Böckchen in seiner Erregung erstickt keuchte oder erschöpft stöhnte, verengten sich seine Muskeln fest, beinahe massierend um seinen üppigen Schaft – doch der zähe Speichel hielt ihn davon ab ihm die gleitenden Stöße zu erschweren. Stattdessen glitt er ungehindert bis tief in die feuchte Dunkelheit hinein, forcierte damit das sündige Schmatzen welches den Bären spürbar vor Erregung erschauern ließ und machte ihn zittrig stöhnen vor Lust, die sich in gleißendem Ziehen in seinem Unterleib ausgebreitet hatte und seine Sinne völlig vereinnahmte.

Wie anstrengend es für sein artiges Böckchen sein musste ihm derart zu Diensten zu sein, das konnte der Bär erahnen und er musste sich mit aller Gewalt dazu zwingen es nicht zu vergessen, so gut tat das Kleine seinem Häscher und so gut schmeckte es auch selbst, während er sich an seinem zuckenden Löchlein verlor. Atemlos vor Geilheit legte er die Lippen um die verführerische Öffnung des unteren, ließ seine Zungenspitze neckend durch die Vertiefung gleiten und umkreiste den zuckenden Muskelring sachte, darauf bedacht sein sündig schönes Böckchen nicht zu überfordern, es aber durchaus weiter auf dem schmalen Grat zwischen Lust und Scham vor sich her zu treiben und dem Abgrund entgegen, den sie am Ende beide hinab fallen würden.

Matthew so zu erleben, losgelöst und nur noch all das empfindend was er sich selbst viel zu lange verwehrt hatte, übte auf Clarence eine unheimliche Anziehungskraft aus gegen die er sich noch nie hatte wehren können. Wenngleich es wirkte als wäre der Blonde selbst der teuflische Verführer, der sie beide zur Sünde brachte, so waren jene Pfade am Ende doch für sie beide völlig unbekanntes Neuland, auf dem sie sich austoben und miteinander spielen konnten. All die verdorbenen und verbotenen Fantasien, die der brave christliche Junge damals unter schlechtem Gewissen vor sich hin geträumt hatte, ließ erst sein empfindsamer Mann zur lustvollen Realität werden und forcierte dabei alleine durch seinen Genuss und die tropfende Geilheit Mut im Bären, die eben jene Dominanz hervor brachte, die ihnen beiden so gut tat. Der Dunkelhaarige genoss es spürbar die Verantwortung aus der Hand zu geben und zum Spielzeug seines Häschers gemacht zu werden und letzterer benötigte nach all den Jahren des Versteckens einfach ein so folgsames gutes Böckchen unter sich, das darauf fixiert war sich erkunden und befriedigen zu lassen.

Oh f-fuck… fuuuck du… m-machst… mich wahn…s-sinnig…ahhh…“ - Sich ein weiteres Mal tief in den Rachen des Jüngeren gleiten lassend, wohl spürend wie sehr das Kleine kraftlos gegen jeden vernünftigen Instinkt aufbegehrte sich gegen die Strapazen zu wehren die man ihm zumutete, wimmerte der Bär regelrecht vor Erregung und spürte heiße Schauer durch seine Lenden und die Flanken hinauf schießen, die es ihm für einen Moment unmöglich machten das Kleine weiter zu lecken. Der Blick, den er unüberlegt zwischen ihren Körpern hinab schickte, war beinahe schon zu viel des Guten. Trotz dem spärlichen Kerzenlicht sah er die Wangen und das Kinn des Jungtiers glänzen von Speichel und Lusttropfen, hörte leise die leidenden Laute seines Böckchens zu sich herauf dringen und spürte dabei nur noch mehr die Sehnsucht danach aufkeimen, sich an dem Kleinen zu vergehen.

So schön lag es da unter ihm, hilflos und geil trotz seiner erschöpfenden Position, mit tropfendem Schwanz und zuckendem Loch, das es sich hatte artig ganz nass lecken lassen. Nie im Leben hatte der blonde Bär jemals etwas mehr betörendes gesehen als jenen Mann der sich zum Spielzeug fremder Lust hatte machen lassen und seine Geißelhaft auch noch so offensichtlich genoss, wie Matthew es gerade tat.

D-Du bist… so… verflucht sch…schön…“, stöhnte der Bär verloren bei diesem Anblick und streichelte mit einer seiner Pranken den fremden Schenkel hinauf, den er bis eben noch fest und unnachgiebig an der Flanke des Kleinen fixiert gehalten hatte. Er erinnerte sich noch gut an den damals verunsicherten Blick des Jüngeren, als er ihm die Hände gefesselt hatte um ihm erstmals offensichtlich eine unterlegene Position zuzuweisen die weit über verbale Rollenspiele hinaus ging. Seitdem war viel Zeit vergangen und nicht selten hatte der Bär in der Zwischenzeit seine körperliche Überlegenheit ausgenutzt, um das unerfahrene Böckchen in die Schranken zu weisen.

Ohne es selbst zu merken, hatte er indes die feuchte Zunge durch seine rauen Finger ersetzt, zog verträumte Kreise um den nass geleckten Eingang des unteren und übte immer wieder neckischen Druck aus, kaum da er durch die zuckende Vertiefung hindurch fuhr. Wie er es jemals hatte schaffen können die Finger von diesem Mann zu lassen und wie er auch heute noch dazu in der Lage war ihm die meiste Zeit des Tages die Kleidung nicht vom Leib zu zerren, war Clarence wirklich ein Rätsel. Alles an seinem Geliebten lechzte danach ihn zu bespielen, ihm die süßesten Laute abzuringen und ihn zu befriedigen – ganz gleich welche Tages- oder Nachtzeit gerade vorherrschte oder welche fremden Ohren in der Nähe waren und sie dabei würden hören können.

Stöhnend zog er sich etwas weiter aus dem heißen Mund seines Böckchens zurück, ihm damit die Möglichkeit gebend wieder etwas zu Luft zu kommen und so gut wie es sein benebelter Blick zuließ beobachtend, ob es dem Jüngeren noch gut ging. Es war schnell sich ganz und gar zu vergessen so geil wie Cassie ihn damit machte fixiert unter ihm zu liegen und sich den Mund ficken zu lassen, besonders dadurch, dass der Bär zum ersten Mal bei dieser Praktik oben lag und ihm damit die Verantwortung oblag sicher zu stellen, den jungen Rehbock nicht zu überfordern.

Beinahe dankbar dafür, wie gut sein Mann zu ihm war, senkte der Bär die Lippen zurück auf den Schwanz seines Geliebten und hauchte einen zärtlichen Kuss auf das zarte Bändchen an der Unterseite bevor er zurück zu Cassie blickte, während er quälend langsam zurück bis tief hinab in den Rachen des Jüngeren glitt. Deutlich konnte er hören wie sein praller Schwanz sich seinen Weg durch die Enge suchte und das glänzende Rinnsal Spucke, welches sich dabei aus den Mundwinkeln seines Böckchens drückte um kleine Blasen zu werfen, ließ ihn eine deutliche Ahnung davon erhaschen warum es sich so verflucht gut anfühlte, sich auf diese Weise am Kleinen zu vergehen.

Mhhh… k-keiner vor d-dir… h-hat es… hnnn fuck… mir j-jemals… so g-geil gemacht wie du… oh G-Gott…“ – erschöpft ließ er sich ein weiteres Mal bis fast zur Gänze hinaus aus dem brennend heißen Mund gleiten, ein Moment in dem es dem Böckchen möglich war wieder zu Luft zu kommen, bevor sich der mächtige Schwanz erneut bis tief hinab in seinen Rachen stieß. Die Schenkel des Bären zitterten bereits vor Anstrengungen, so verflucht gut fühlte es sich an sein kleines Spielzeug zu ficken – ein Genuss von dem er nicht wusste wie lange er es noch aushalten würde bevor er ungehalten im Mund des Böckchens abspritzte, weil er seine eigenen Grenzen überschätzte.

Tief stöhnend und mittlerweile völlig vergessend wo sie sich befanden, richtete sich Clarence wieder ein Stück über Matthew auf und verstärkte den Druck seiner Finger am feuchten Anus, um mit zweien in das enge Löchlein einzudringen, welches sich der Dunkelhaarige bis eben selbst noch gierig gelockert hatte. Auf der einen Seite wusste er wie gut es sich anfühlte seine üppige Länge in den schienbar viel zu engen Leib seines Geliebten zu pressen um Matthew damit völlig zu überfordern und ihm damit die süßesten Lustschreie zu entlocken, die Clarence jemals gehört hatte; auf der anderen Seite konnte er sich gerade nichts Geileres vorstellen als sich in den heißen kontrahierenden Rachen zu stoßen bis es ihn überkam. Eine sündhafte Zwickmühle die er erst kannte, seitdem er mit seinem Mann zusammen war.

Um ihnen beiden gleichermaßen eine kurze Pause von dem zu gönnen was in sie gefahren war, ließ er seinen Schwanz träge zwischen den Lippen des Dunkelhaarigen hinaus gleiten und davor ruhen, Cassie selbst die Entscheidung darüber überlassend sofort weiter zu machen oder sich eine benötigte Pause einzufordern, die eigentlich auch der Bär schon dringend benötigte. Sein nackter Leib glänzte vor Schweiß, so sehr forderte Matthew ihm mit seinem gesunden Menschenverstand auch die letzten Kräfte ab. Gierig ließ er seine Finger unter dem Gedanken tiefer in den jungen Rehbock hinein gleiten, begann ihn träge aber bis zur Wurzel damit zu penetrieren und keuchte überfordert bei dem Anblick, den das gedehnte Löchlein und der von Tropfen nasse Schwanz des Jüngeren vor seinen Augen bot.

F-fuck, ich… will dich l-lecken… b-bis du abspritzt…“, keuchte er atemlos und eines Königs würdig für den es keinen schöneren Anblick gab als ein naives junges Böckchen, das auf seine wohlverdienten Kosten kam. „U-und dann, wenn… d-du… mhhh fuck, wenn du… schön g-geil… gekommen bist…“ – prophezeiend begann er das Kleine etwas intensiver zu Fingern, ihm dabei hoffentlich in den Sinn rufend wie gut es tat, von seinem gierigen Bären zum Höhepunkt gebracht zu werden – „…d-dann… ficke ich d-dir deinen… gierigen n-nassen Mund... und spritze dir z-zur Belohnung… ahhh… j-jeden Tropfen rein… - w-würde dir… das ge…gefallen, mh…?“

Hungrig leckte er über die nasse Kuppe des Unteren, sich selbst den Geschmack nicht vorenthalten wollend der dabei über Matthew kommen würde.

M-Mir fiele… keine b-bessere Belohnung ein für… so ein braves, geiles Ding wie dich, m-mein Kleiner…“


Matthew C. Sky

So sehr war Matthew von Clarence gefangen, dass alte Grenzen kein Thema mehr waren und alte Wunden nicht mal dann wieder aufrissen, wenn sie in dem Dunkelhaarigen das Gefühl des Unterlegenheit aufkeimen ließen. 

Doch der Kleinere war nicht nur im buchstäblichen Sinne gefangen und fixiert, sondern vor allem war er es emotional. 

Er liebte Clarence so sehr, wie er noch nie einen Menschen vorher geliebt hatte. Alles an diesem Mann faszinierte ihn. Jede Nuance seines Charakters, jede Regung seines Körpers. 

All die anderen Männer und Frauen vor ihm, selbst die die Cassie auf seine distanzierte Weise gemocht hatte,hatten in ihm nicht jenes Interesse geweckt wie der Bär von Mann. 

Clarence war vielschichtig und auch wenn das auf eine Reihe von Menschen zutreffen mochte die mal in Matthews Leben gewesen waren, so hatte es einzig der Blonde geschafft, Matthews wirkliches Interesse zu wecken. 

Der Drang alles über ihn zu erfahren, ihn mit allen Ecken und Kanten kennenzulernen, ihm nah zu sein wie niemand je zuvor und mit ihm sein ganzes Leben zu verbringen, war noch nie so stark gewesen wie in den letzten Stunden. 

Seine Wut über die verpatzte Entscheidung des Blonden, die in den Flug gemündet hatte, war durchaus echt und durchaus tief gewesen - aber es machte ihm auch auf schmerzliche Weise begreifen, wie viel Angst er um den Blonden hatte. 

Mehr als je zuvor wollte Matthew seine Sicherheit und seine Unversehrtheit. Und er war zu allem entschlossen diese zu erreichen. 

Mit der Liebe zu dem Jäger ging auch das Verlangen einher und so wie er maßlos liebte, begehrte er auch ohne Grenzen. 

Willig ließ er sich das Löchlein lecken, gedämpft und heiß stöhnend. Unentwegt gab er die verlorenen Lustlaute von sich, spürte seinen Eingang zucken und kontrahieren und die Hitze in seinen Lenden brodeln. 

Der Bär indes fickte weiter seinen Mund, verging sich zunehmend losgelöst an ihm und schien die Kontrolle zu verlieren. Immer wieder ließ er sich bis zum Anschlag in seinen Rachen gleiten und immer wieder forcierte er damit einen Würgereiz den Cassie mit viel Selbstbeherrschung unterdrückte. 

Das junge Böckchen wollte den Samen seinen Gebieters, es war regelrecht darauf aus ihm jeden Tropfen zu entlocken und so versuchte es mit verzweifelter Geilheit und trotz Erschöpfung immer noch, aktiv die Zunge an dem Schwanz entlang zu schlängeln. Schweiß zierte seinen ganzen Körper und sein Zittern nahm zu, wollte gar nicht mehr nachlassen und sein Keuchen klang immer losgelöster. 

Die anfängliche Scham über seine Präsentation war längst verflogen, mit jeder Berührung der Zunge des Oberen auf seinen freigelegten Eingang. 

Ganz nass leckte der Bär ihn, ließ ihn dabei aber auch spüren, dass der Waldkönig Lust daran fand ihn an jener Stelle zu probieren und wieder und wieder zu kosten. 

Damit raubte er Cassie jeden Funken klaren Verstandes und stieß ihn, wann immer der Kleinere wieder Land unter den Füßen zu finden glaubte, zurück in die Fluten die ihn zu überwältigen drohten. 

Hastig sog der Dunkelhaarige frische Luft in seine Lungen als er die Gelegenheit dazu bekam. Er öffnete die Augen wieder und drehte kurz den Kopf zur Seite um sich mit dem Unterarm über die Lippen und das Kinn zu wischen. 

Sein Brustkorb hob und senkte sich hektisch, aber entgegen seiner sonstigen Art versuchte er nicht sich aus der Stellung zu befreien in die Clarence ihn gebracht hatte. 

„F-Fuck...“ kam ihm mit schwacher Stimme über die Lippen und er wischte sich zittrig nochmals über das Kinn bevor er den Arm wieder sinken ließ. 

Der Bär hatte seine raue Zunge durch seine Pranke ersetzt und streichelte ihm sanft den zarten Muskelring der immer wieder begehrend aufzuckte. Für einen Moment schaute sein Häscher hinunter zwischen ihre Körper und das Böckchen erwiderte seinen Blick aus glasigen Augen. Wissend was sein Häscher wollte und willens es ihm zu bieten, öffnete der kleine Rehbock seine Lippen wieder und lud den Bären dazu ein, seinen Schwanz zurück in die Hitze dahinter zu schieben. 

Und wahrlich: das Raubtier versenkte sich neuerlich in ihm. Bis tief in den schmalen Rachen des Kleinen drang er vor, ließ es unterdrückt husten und schon Sekunden später überrascht aufwimmern. Ein heftiges Zucken fuhr durch den ohnehin bebenden Leib und der Bär tat gut daran das Kleine zu fixieren. 

Fest und hart fühlte Cassie wie beide Finger in ihn eingedrungen waren und ihn zu penetrieren begannen. 

Das Gefühl war unbeschreiblich.

Er war bloßgestellt, doch statt Scham empfand er nur unendliche Geilheit. Das Junge erbebte und schrie gedämpf, verkrallte sich notleidend in den Laken und versuchte krampfhaft sich nicht von der Lust übermannen zu lassen. Die zwei Finger in ihm dehnten ihn so weit auf, dass er zum ersten Mal das Gefühl hatte gleich abspritzen zu müssen und als der Bär sich auch noch herabsenkte um seinen Schwanz zu küssen und zu lecken, da trieb das Raubtier seine Beute unrettbar auf den Abgrund zu. 

Der kurze Augenblick in dem sein Bär seine Länge aus dem Mund des Kleinen zog, reichte nicht mehr aus um es wieder zu Verstand finden zu lassen. Es war mittlerweile zu erregt, zu sehr zog die Lust durch seine Muskeln und zu sehr genoss das Jungtier die Behandlung. Willig reckte es sein Gesäß noch etwas empor um sich bedienen zu lassen und stöhnte hemmungslos. 

„Nhhhhgh~ das ist so geil... Oh G-Gott...hör nicht auf, h-hör nicht auf...“

Jede Faser seines Körpers war gespannt und schien zu brennen. Der Bär der ihn festhielt und wieder und wieder tief in ihn eindrang, sein Innerstes dazu zwingend nachzugeben und sich um den Widerstand zu schließen, beherrschte all seine Sinne und es gab nichts, dass das Junge mehr wollte als sich von der Lust verschlingen und sich gehen zu lassen. 

Wie von fern drang die Stimme seines Herrschers zu ihm. Sie klang kehlig und rau und wie das Kleine genau spürte, bebte auch der Bär vor Erregung. Diese Art sich miteinander zu paaren war neu und ungewohnt und würde nicht darin gipfeln, dass der Bär auf es sprang und seinen triefenden Schwanz in seinem Loch versenkte. Aber er würde in seinen Mund spritzen und in dieser Nacht konnte es wirklich keinen besseren Lohn für das Böckchen geben. Es wollte gefickt werden - ob nun in seinen Hintern oder in seinen Rachen. Und es lief fast aus bei dem Gedanken, dass es bald soweit sein würde. 

Wie hypnotisiert blickte es auf die glänzende Männlichkeit des Bären als dieser sich erneut zurückzog und ihm erklärte was er gedachte mit ihm anzustellen. 

Verstand das Jungtier was auf es zukommen würde? Wusste es, was es hieß wenn der Bär es so sehr für sich vereinnahmte, dass er völlig seine Beherrschung verlor?

„Warum...f-fragst du soviel?“, erwiderte Cassie atemlos. 

Eine freche Frage, eine Frage die kurz das Machtgefüge zwischen ihnen wackeln ließ. Der Bär war sein Herrscher, er war ihm überlegen, er hatte Macht über ihn... und doch besaß das Böckchen gerade weniger Respekt als wohl gut für es war. 

„I-ich w-wollte die g-ganze Zeit, d-dass du es dir...hnngh fuck...“, 

wimmernd bäumte es sich ein bisschen auf, stöhnte voller Qual während sein Häscher begann ihn energischer zu fingern. 

Einen Moment lang verlor Matthew völlig den Faden und vor seinen Augen explodierten kleine helle Punkte. 

Ihm war als würde er ohnmächtig, aber stattdessen hörte er sich selbst laut stöhnen, lauter als gut war in der kleinen Kabine und doch konnte er sich nicht beherrschen.

„Ahh haaaa~“ was sein Häscher ihm antat war Wonne und Qual zugleich, völlig überfordert zuckte Cassie, nahm die Finger in sich gefangen die zuvor so unglaublich tief in ihn gestoßen und jenen Punkt in ihm getroffen hatten, der heiße Wellen und grelle Stiche durch seinen Leib schießen ließ. 

„M-mach w-weiter....oh fuuuuuuck~ n-nicht aufhören, es k-kommt...g-gleich...“

Gierig und wie von Sinnen langte der Dunkelhaarige nach der Länge vor sich und schob sie sich selbst zurück zwischen die Lippen. Den Kopf angestrengt aus dem Kissen hebend signalisierte er dem Hünen über sich, dass er ihn tief nehmen und bloß nicht zurückhalten sollte. 

Fest presste er die Lippen um den Schaft und stöhnte mit vollem Mund. 

Falls Clarence wirklich wusste was er da tat, dann war er der Teufel persönlich, sein Treiben war fernab von allem was Cassie zuvor je gefühlt hatte und auch fernab von allem, dass auszuhalten er im Stande war. 

Wieder drängten die Finger in ihn, wieder brachte das Raubtier sein Opfer dazu zu erbeben und sich zu verspannen, so heftig dieses Mal, dass das Jungtier nicht mehr anders konnte und es sich schamlos und intensiv kommen ließ


Clarence B. Sky

Clarence war nicht immer so losgelöst gewesen wie in den vergangenen Monaten unter dem guten Einfluss seines Mannes. Noch lange Zeit nach seiner übereilten Auswanderung aus dem Madman Forest ins Exil, hatte er sich eigenständig immer wieder neu mit den veralteten Dogmen der dortigen Christen geprägt die zwar auf geschichtlicher Grundlage durchaus ihre Daseinsberechtigung haben mochten, aber eben auch nur dort und nicht außerhalb der dichten Wälder, die die dortigen Menschen umgaben.

Zurückhaltend und introvertiert war er gewesen, zwar nicht unbedingt von Scham erfüllt, dafür aber umso mehr von Schuldgefühlen seinem Glauben gegenüber, die er auch nicht so einfach hatte ablegen können. Doch das waren seine Sorgen gewesen, Gewissensbisse die er mit sich selbst hatte aushandeln müssen und nicht etwa gemeinsam mit Matthew, der darüber hinaus schon so viel anderes geleistet hatte, damit der Blonde sich hatte bei ihren überschaubaren Übereinkünften entspannen können.

Er war nicht der beste Liebhaber gewesen, seine Unwissenheit hatte er weder durch Technik oder gar Durchhaltevermögen ausgleichen können oder wenigstens dadurch ein einigermaßen passabler Küsser zu sein – denn bis zur Demonstration jener Gabe hatte der Dunkelhaarige es wohlweißlich nie kommen lassen. Trotzdem war Cassie mit ihm geduldig gewesen, hatte ihm die Angst genommen etwas falsch zu machen oder dem weit zierlicheren jungen Mann vor sich Leid zuzufügen, wie es schnell geschehen konnte, wenn man keine Ahnung von dem hatte, was man tat. Aus holprigen Anfängen war irgendwann schleichend ein vertrauter Prozess geworden, ein Akt mit dem man leben konnte der einem beidseitig gewisse Befriedigung verschaffte und doch war er nicht im Geringsten mit dem zu vergleichen, was sie heutzutage miteinander teilten.

Die Losgelöstheit, frei von Gedanken sowie Schuld oder Scham zu sein, verschaffte Clarence erstmals seit seiner Jugend jene Freiheit zu leben und auszuleben wonach er begehrte und war ein Gefühl, das er in mindestens gleichem Maße an seinen Geliebten zurück geben wollte. Er sollte sich nicht zieren sich vor seinem Mann zu präsentieren, zu genießen was ihm widerfuhr und gemeinsam mit ihm eine Symbiose einzugehen, in der nichts anderes mehr zählte außer ihnen beiden und die verruchte Freude, welche sie aneinander erfuhren.

Mittlerweile, unzählige Nächte nach ihrem ersten verhunzten Mal miteinander, hatte Clarence gelernt was der Körper seines Partners brauchte um den jungen Mann Sterne sehen zu lassen und ihn um den Verstand zu bringen. Oft hatte er sich vorgestellt wie es sein würde sich an einem anderen Mann auszuleben und ihn unter sich vergehen zu lassen, doch so wie mit Matthew, war es in seinen kühnsten Träumen nicht gewesen. Der J üngere reagierte derart empfänglich darauf bedient zu werden, dass es dem Blonden beinahe unmöglich war sich nicht an dem engen sensiblen Loch seines Böckchens zu vergehen und auch heute enttäuschte ihn seine Erfahrung nicht die ihm verriet wie gut es dem anderen tun würde, den schmalen Eingang aufzuspalten und ihn unter den tiefen Stößen seiner beiden Finger zu dehnen, so wie er es gerne hatte.

Wohlpositioniert ließ er sie immer wieder in den definierten Leib fahren, versuchte trotz ihrer Stellung jenen Winkel zu treffen der verlässlich die süßesten Wogen durch den fremden Leib fahren ließ und spürte darunter überdeutlich, wie heftig sich das kontrahierende Loch schon jetzt um die Eindringlinge zusammenzog, sich gierig seiner fleißigen Hand entgegen hebend. Gänsehaut breitete sich über seinen Armen und seinem Bauch aus, zog sich in süßen Bahnen kribbelnd bis in seine Lenden hinab und wurde nur noch geschürt von den verheißend gestöhnten Worten des Unteren die Claire wissen ließen, ihn langsam aber sicher an den Rand dessen zu fingern, was sein Kleines ertragen konnte bevor es unkontrolliert abspritzen musste.

Stöhnend vor Geilheit setzte er seine Lippen erneut auf dem prallen Schwanz des Liegenden auf, kostete verloren von der Länge die sich direkt unter seinem benebelten Blick präsentierte und die ihm schon seit Beginn eine träge Vorahnung davon gab welcher Geschmack seinen Mund erst einnehmen würde, wenn das Böckchen zum wohlverdienten Höhepunkt kam. Doch statt sich seinem absehbaren Schicksal zu fügen, versuchte es doch völlig unerwartet aber ernstlich mit seinem Gebieter in Diskussion zu gehen und rang dem Bären trotz aller Verlorenheit ein erschöpftes Schmunzeln ab, das keinem weiterem Kommentar bedurfte – denn derartige Widerworte erklangen zwischen ihnen nicht zum ersten Mal.

Zu gut erinnerte er sich daran wie er selbst seinem frisch gebackenen Mann den Mund halbwegs verboten hatte, überfordert und sich unterschätzt fühlend in dem, was er zu ertragen wusste. Matthew hatte es damals gut gemeint und mit ihm nicht zu weit gehen wollen, ähnlich wie es auch der Blonde mit ihm handhabte, selbst wenn sie es in dieser Konstellation weit rauer miteinander trieben. Einander nicht aus dem Blick zu verlieren, keine unsichtbare Grenze überschreiten zu wollen hinter der es kein Zurück mehr gab, war eine löbliche Haltung und unterstrich wie sehr sie beide nicht nur den eigenen Genuss wollten, sondern auch den größtmöglichen für ihren Partner… aber eben auch wie viel es gab was sie aneinander noch kennenzulernen und zu entdecken hatten bis zu jenem Tag, an dem kein einziges Zögern mehr zwischen ihnen lag.

Anstatt es zuzulassen jene Diskussion auszufechten, demonstrierte Clarence dem Unteren seine Überlegenheit wortlos indem er seine Finger fester gegen das zuckende Loch unter sich presste und Matthew dadurch spüren machte, seine Widerworte waren im wahrsten Sinne Jammern auf hohem Niveau. Es gab wahrlich keinen Grund sich zu beklagen, nicht heute, nicht in dieser Nacht – und erst recht nicht für den blonden Bären, dessen triefende Länge plötzlich beinahe harsch umfangen wurde, um sie gierig zurück zwischen den heißen Lippen seines Geliebten zu versenken.

Kehlig und überfordert stöhnte Clarence gegen den Schwanz in seinem Mund, drängte seine Hüfte intuitiv dichter der nassen Zunge an seiner Kuppe entgegen und begann rhythmisch im Takt seiner Finger auch den Rachen seines Wohltäters tief zu ficken. Gerade war es ihm egal wie exzessiv und laut sie waren, ob andere Menschen auf dem Zeppelin sie hören konnten oder nicht. Das einzige, was in seiner Welt noch existierte, war Matthew unter ihm dessen sinnlicher Körper vor überbordender Ekstase erbebte und der seine eigenen Lenden vor Gier brennen ließ, so auffordernd wie er sich den üppigen Schwanz des Bären zurück in den Mund geschoben hatte um ihn unverhohlen dazu auffordern sich genau das von ihm zu nehmen, was Cassie so sehr verlangte zu geben.

Die Rücksicht welche er bis eben noch hatte walten lassen, auf das Geheiß seines Böckchens hin fahren lassend, folgte er dem inneren Drang seinen nassen Schwanz tief in den Rachen seines Mannes zu zwängen und unter ihre ungehaltenen Laute das feuchte Schmatzen zu mischen, welches seine Länge bebend in der engen Kehle aufzucken ließ. Falls Matthew wusste, welche Wohltat er seinem Gebieter damit verschaffte, war er entweder perfide berechnend oder der verruchteste Liebhaber welcher weit und breit in den Wäldern voller naiver Rehböcke zu finden war; so oder so brachte er den Bären damit so sehr um den Verstand, dass er den Moment gar nicht kommen sah, in dem sich der schmale Leib unter ihm schlagartig verspannte und das enge Loch sich feste um seine Finger zusammenzog.

Seinen Geliebten kommen zu spüren, damals wie heute, war ein unheimlich intensives und befriedigendes Erlebnis für den Blonden, das ihn stockend aufkeuchen und seine Lippen reflexartig fester um den zuckenden Schaft des Jüngeren pressen ließ. Widerspenstig spürte er wie der warme Schwanz sich aufzubäumen versuchte, wie kraftvoll er in seinem Mund pulsierte und schließlich in heißen Schüben den Samen des Jüngeren über seine Zunge ergoss, ihn benetzend mit dem wohl schönsten Lohn der einem widerfahren konnte für all die Mühe, die er sich mit dem zierlichen Böckchen gegeben hatte. So losgelöst und überfordert wie in dieser Nacht hatte sein Geliebter es sich selten kommen lassen, ein regelrechtes Novum in dem was sie bisher miteinander erlebt hatten, dass Clarence auch seine eigenen Muskeln vor Erregung zittern spürte, während er sich voller Gier energischer in den engen Rachen des Liegenden zu stoßen begann.

Hungrig und völlig außer Atem ließ er den Schwanz des Unteren noch ein paar träge in seinen Mund gleiten, leckte fahrig die milchigen Schlieren von der prallen Länge und schluckte schwer die Reste des fremden Höhepunkts hinab, die sich schwer und ekstatisch in ihm ergossen hatten. Wenn Cassie nur die geringste Ahnung davon hätte wie unbeschreiblich heiß er aussah wie er dort unter ihm lag, zitternd wie Espenlaub und begierig danach gefickt zu werden, dann würde er sicher verstehen warum sein Bär sich nicht damit zurück halten konnte ihm all diese Dinge anzutun – doch bis der Tag kam, an dem er es selbst einsah, musste er sich ganz alleine auf den Hunger seines Häschers verlassen und darauf in den besten Händen zu sein wenn es darum ging, sich an dem jungen naiven Rehbock zu vergehen.

Oh… oh f-fuck, d-du… bringst… mich um… f-fuck ist… das g-geil…“ - Mit brennenden Lungen und zitternden Händen richtete er sich ein Stück weit wieder auf, den Blick glasig von all der unbändigen Lust die sein Mann in ihm entfachte und getrieben von der Gier danach endlich selbst von dem Leid erlöst zu werden, das ihm angetan wurde. Matthews Kehle verengte sich unter jedem einzelnen Stöhnen, keine Regung des fremden Mundes blieb ihm verborgen und damit es auch so blieb und seine Beute es sich nicht anders überlegte nun wo sie von allen Kräften verlassen war, legte der Bär seine starken Pranken an den Wangen des Jüngeren ab um ihn unter sich an Ort und Stelle zu fixieren.

Mit energischen Stößen ließ er seinen prallen Schwanz immer wieder tief in den Hals des Jüngeren gleiten, spürte und hörte wie sehr Cassie außer Atem war und konnte sich dennoch nicht davon abhalten sich in dem sündhaft schönen Mund zu versenken der schon wieder gezeichnet war vom fremden Speichel und den schimmernden Pfaden silbriger Tränen, die sein Treiben forcierte. Sein gesamter Unterleib war angespannt, eingenommen vom gleißenden Prickeln und der Erregung die sein Mann ihm bescherte und so weit wie er ihn eben schon vor ihrer kurzen Unterbrechung getrieben hatte, war es kaum verwunderlich, dass es nur noch wenige schmatzende Stöße benötigte, bis auch Clarence seinem Geliebten über die Klippen hinterher taumelte um in den tiefen Abgrund zu stürzen der ihn endgültig vergessen machte, was um sie herum geschah.

Bis zur heißen Zunge des Böckchens zurück gezogen, spürte er seinen harten Schwanz zwischen den fremden Lippen aufbäumen, die elektrisierenden Wogen ihn einnehmen und hörte sich selbst laut in dem kleinen Zimmer stöhnen das sie umgab, während er sich in mehreren gierigen Schüben heiß im wohltuenden Mund ergoss, der ihm so tapfer die besten Dienste geleistet hatte. Jeder Muskel seines Körpers schien zu zittern während er seinen Mann atemlos an seiner Erlösung teilhaben ließ, ein berauschendes Gefühl das er zu intensivieren versuchte indem er die Kuppe seiner pralle Härte träge der nassen Zunge entgegen branden ließ.

Derart um den Verstand gebracht zu werden, derartige Dinge mit einem anderen Mann anzustellen, das war nichts was er noch vor wenigen Monaten für möglich gehalten hätte – und doch übte Cassie einen derart verruchten Einfluss auf ihn auf, dass der einstmals brave christliche Junge gar nicht anders konnte als sich derartig gehen zu lassen.

Mit noch immer schweren Atemzügen und den kleinen Raum mit seinem zittrigen Keuchen erfüllend, ließ er sich schließlich kraftlos zurück auf das Bett sinken und betrachtete mit noch immer seltsam entrücktem Blick das erschöpfte Antlitz seines Liebsten zwischen seinen Schenkeln, dem er in eigentümlich liebevoller Manier mit den Händen über die Wangen strich um ihn etwas zu richten und die gröbsten flüssigen Überreste aus dem Gesicht zu wischen.

Ich l-liebe dich so sehr… W-Was… nhhhg oh Gott… was machst du nur mit mir, mh…?“, wisperte er nahezu verloren und hatte hörbar mühe wieder zu Atem zu kommen, während er ein Stück weit zurück rutschte um Platz zwischen ihnen zu schaffen, damit er sich zu Matthew hinab beugen und ihm einen fahrigen Kuss von den verschmierten Lippen stehlen konnte.

Er schmeckte sich auf befremdliche und doch überraschend vertraute Weise selbst auf Matthews Mund, einen Eindruck den er nur halb so sehr auf sich wirken lassen konnte wie er gern getan hätte, so überfordert war er noch immer spürbar von der alles verzehrenden Lust, die Cassie über ihn gebracht hatte.


Matthew C. Sky

Was Matthew mit Clarence machte? Der Dunkelhaarige verstand die Frage nicht, war es doch der Bär gewesen der über ihn gekommen war wie eine Naturgewalt. 

Was der Blonde ihn hatte spüren lassen das war mit Worten nicht zu beschreiben und auch kaum zu fassen. 

Erschöpft und hastig atmend blickte er an sich herunter so als würde er gar nicht wissen wer oder wo er eigentlich war. 

Auf seiner Zunge hatte er den Geschmack von Clarence‘ Sperma welches er artig, geradezu gierig heruntergeschluckt hatte als der Hüne gekommen war. 

Es war das erste mal, dass der Blonde in seinen Mund abgespritzt hatte, ihn sich vollkommen unverfälscht zu schmecken gebend. 

Matthew hatte jede Kontraktion des üppigen Phallus gespürt, hatte erfahren wie sich der Schwanz aufbäumte, Sekunden bevor er seinen heißen Samen freigab und in seinem Mund verteilte. 

Es waren berauschende, überbordende Gefühle gewesen und so kurz nach dem eigenen Höhepunkt war es Cassie so vorgekommen als würde er träumen. 

Tränen waren ihm über die Wangen geperlt und schmatzend hatte sich der Bär in seinen Rachen gestoßen, ihn zum ersten Mal fickend ohne Rücksicht. Das Stöhnen und die losgelösten Laute die sein Gebieter dabei von sich gab vermischten sich mit denen des Böckchens. Sein Loch zuckte noch immer, sein Schwanz pulsierte nach wie vor und alles fühlte sich so intensiv an.

Vollkommen übersensibel war der Dunkelhaarige, unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Nur eines wusste Cassie:

Dass er noch nie so geil in den Mund gefickt worden war. Seit Monaten schon sehnte er sich danach Clarence zum Orgasmus zu lecken, ihm den Schwanz so zu verwöhnen dass der Hüne ihm jeden Tropfen zwischen die Lippen spritzte. 

Wie anstrengend es letztlich werden würde und wie kraftraubend, dass hatte er unterschätzt - auch wenn er letztlich durchgehalten hatte. Es war ein unvergleichliches Gefühl so von Clarence genommen zu werden, prickelnd, erschöpfend aber eben auch unglaublich luststeigernd. 

Laut und hemmungslos hatte sein Bär gestöhnt, seiner zunehmenden Geilheit immer mehr Raum lassend. 

Matthews eigener Orgasmus kurz davor hatte den Jüngeren überwältigt so wie ein Raubtier eine schwache kleine Beute. 

Er hatte zwar gespürt, dass es gleich soweit war, doch als das Kribbeln letztlich aufhörte und zu einem gleißendere Ziehen wurde, seinen Unterleib zucken und sein Löchlein hart kontrahieren ließ, da fühlte sich Cassie vollkommen...unvorbereitet. 

Clarence nahm ihm immer öfter die Gewissheit zu ahnen was geschehen würde, wenn der Blonde das Ruder an sich riss, dann machte er den Kleineren zunehmend Dinge spüren, die er in der Intensität noch nicht gespürt hatte.  

Eifrig hatte dem Bär den Schwanz seines geilen Böckchens abgeleckt, den Samen des Kleinen geschluckt und Cassie von den gröbsten Schlieren befreit. Dass sein Gebieter den Orgasmus des Jungen damit noch intensivierte und verlängerte...war vielleicht Berechnung, geschah aber vielleicht auch zur Überraschung des Wildlings. 

Und trotzdem, sah das Kleine nun an sich herunter, erblickte, dass sein Bauch verschmiert war. Mehrere Spritzer weißlichen Samens zierten seine Scham und seine Bauchmuskeln, denn während Clarence ihm alles in den Mund gespritzt hatte, war es dem unersättlichen Böckchen nochmal gekommen. 

Aufgegeilt bis in die Haarspitzen war es gewesen während der Bär sich an ihm zu schaffen gemacht hatte. 

Ohne sich anzufassen, ohne auch nur die geringste Stimulation von außen, hatte sein Schwänzchen sich erneut aufgebäumt- und zwar in dem Moment als die erste Welle durch den Leib des athletischen Räubers ging. 

Nun lag Cassie da, verschmiert und gezeichnet von seiner eigenen Lust aber auch der des Bären. 

Clarence schmeckte betörend, aber mehr noch als sein Geschmack, war es das Wissen darum, dass er seinen Mann genau das bieten konnte wonach es ihn sehnte. 

Zum Schluss hatte Clarence losgelassen und sich einfach genommen was er brauchte. 

Den harten Schwanz der sonst tief in seinem Anus versenkt aufbegehrte, während des Orgasmus im Mund zu haben... das war eine Spielart die Matthew ziemlich heiß machte. Erst recht, wenn sein Mann ihn dabei leckte und fingerte. 

Noch immer fühlte er die Feuchte zwischen seinen Gesäßhälften und irgendwo zwischen Benommenheit und langsamen Erwachens, rollte er sich träge auf die Seite und drängte erneut einen Finger in sich um sich langsam aber tief noch ein bisschen zu stimulieren und die Wogen der Lust ausklingen zu lassen. 

Es war das erste Mal, dass er nach ihrem gemeinsamen Höhepunkt nochmal selbst Hand an sich legte, aber im Augenblick war Matthew auch nicht ganz er selbst. 

Leise atmete er tief durch, schob unter gedämpften Stöhnen seinen Finger noch ein paar Mal tief in seinen Leib und ließ schließlich von sich ab. 

Er rollte sich zurück auf den Rücken, streckte sich aus und räkelte sich kurz. 

„Das war...intensiv.“, fasste er das Erlebte mit nur drei Worten zusammen. Noch immer fühlte er sich überwältigt und unfähig klar zu denken oder zu handeln, doch selbst in seinem jetzigen Zustand wusste er schon, dass er Clarence nicht gehen lassen würde. Er gehörte hierhin, in dieses kleine Bett - mit ihm zusammen. 

Zu erschöpft um den Kuss zu erwidern ließ er Clarence seine Lippen suchen und seufzte abermals. So ausschweifend wie heute hatten sie es selten gemacht und es lag nicht alleine daran, dass der Blonde heute zum ersten Mal in seinem Mund gekommen war. 

Es war das ganze Drumherum, das aufgestaute Begehren, die herbeigesehnte Versöhnung, das Wissen darin sich bald nicht mehr so haben zu können. 

Matthew leckte sich über die Lippen auf denen er Salz und Clarence schmeckte, dann wischte er sich mit dem Unterarm über das Kinn und die Wangen. 

Der Blonde hatte ihn schon bestmöglich gesäubert, aber das Gefühl verklebt zu sein ließ sich nicht so leicht beseitigen. 

„Großer Gott...irgendwann bringst du mich noch um...“

So wie sein Herz raste war das gar nicht mal so unwahrscheinlich. 

„Sollte es so kommen, lass auf meinen Grabstein schreiben „Gestorben im Dienste Ihrer Majestät“ - er kicherte erschöpft aber dennoch amüsiert und legte die Hand an die Brust seines Geliebten, verloren darüber streichelnd. 

„Du bist ein hervorragender Bärenkönig...“, Cassie lächelte schief und ließ die Hand schließlich schlapp nach unten sinken. 

Er war müde und fühlte sich auf ganz und gar angenehme Weise erschöpft. Wären sie nun zuhause gewesen, er hätte sich auf die Seite gerollt und hätte die Nähe zu Clarence gesucht um einzuschlafen. Aber heute wollte er nicht schlafen, weil das bedeuten würde morgen aufzuwachen und dann... würde er wieder Reed sein und Clarence ein Sky. 

Und der Ring, der auf seiner Brust lag, befestigt an einem Lederband, würde nichts bedeuten. 

Schweigsam betrachtete Cassie das Schmuckstück seines Gegenübers. Er wusste, dass der Ring für sie beide niemals nichts bedeuten könnte, aber er wusste auch, dass das die Sache kaum besser machte. 

An sich heruntersehend verdrängte er schließlich die Gedanken an den kommenden Tag und versuchte sich an einem Lächeln. 

„Ich bräuchte ein Bad...wenn wir jetzt Zuhause wären...würde ich dich zwingen mit mir eins zu nehmen. Eins der Sorte wie du sie hasst. Heiß und mit ganz viel Schaum.“ - da sie aber nicht daheim waren sondern in einem Zeppelin und es hier nur einen Waschraum für alle Gäste gab, konnte er das mit dem Zuber vergessen. 

„Hmm...ich geh mich frischmachen. Kommst du mit? Falls wir die Nachbarn nicht geweckt haben, haben wir den Zeppelin jetzt vielleicht für uns allein...“

Die Idee auf dem Luftschiff ungestört herumstromern zu können - und sei es nur im Dunkeln über die leeren Gänge zu schleichen - gefiel ihm. 

„Oder...du wartest hier auf mich, hm? Was denkst du?“


Clarence B. Sky

Clarence wusste wie attraktiv sein Mann war und dennoch erstaunte er ihn jedes Mal aufs Neue erneut. Wie er dort lag, sich schwer atmend und noch immer wie betäubt zur Seite drehend um sich auch nach seinem Höhepunkt noch ein wenig zu streicheln, war atemberaubend schön anzusehen. Ganz träge und erschöpft fuhr die fremde Hand den eigenen Leib entlang, streifte die verschwitzte Haut und schließlich das wohlgeformte Gesäß, um die Finger verloren in sein zuckendes Loch zu schieben und die prickelnde Lust danach noch etwas aufrecht zu erhalten, die auch der Blonde nur allzu gut von sich selbst kannte. Mit Vorliebe stieß er sich für gewöhnlich noch ein paar Mal in das besamte Loch seines Böckchens, genoss das betörende Ziehen das beinahe schon zu viel wurde am plötzlich überempfindlichen Schwanz und berauschte sich daran was sie miteinander getrieben hatten, intensiv und innig.

Es war das erste Mal, dass Matthew sich danach noch berührte und so wunderschön verloren vor seinen Schenkeln lag, dass der Bär den Moment am liebsten konserviert und niemals enden gelassen hätte. Im flackenden Schein der Kerzen schimmerte das Gesicht seines Liebsten von Flüssigkeiten und dem Samen des Bären auf seinen Lippen, ihm einen Ausdruck verleihend der so sündig anmutete, dass Clarence abermals glücklich darüber war, diesen Mann voll und ganz für sich alleine zu besitzen. Nächte wie diese gehörten ihm, er brauchte weder seinen Geliebten, noch den Anblick dieses Mannes mit irgendeinem anderen zu teilen. Wenn sie schon ihr Boot, ihr Zuhause nicht mehr hatten und auch die Lager und Töpfe künftig teilen mussten, so war wenigstens der Jüngere der seine und niemand würde je Anstalten machen können, einen Besitzanspruch an diesen Mann zu erheben.

Zu Cassies Erkenntnis wie das gerade noch Verlebte gewesen war, gab es für den Jäger nichts mehr hinzuzufügen außer ein wissendes Lächeln, mit dem er seinem Geliebten schweigend zustimmte. So wie heute hatten sie es noch nie miteinander gemacht, entweder weil es sich nicht ergeben hatte oder zumindest die Lust des Bären so überbordend gewesen war, dass er an nichts mehr anderes hatte denken können außer sich dem engen Leib des Kleineren aufzuzwängen um sich mit ihm zu vereinen. So ganz genau sagen konnte er auch nicht, was in dieser Nacht anders war als sonst, denn sein alles verzehrender Hunger nach Cassie war es garantiert nicht gewesen – vermutlich beschwingte sie aber auch einfach nur das Wissen darum wie sehr sich die Dinge bald ändern würden, dass sie beide heute ein ganz besonders intensives Erlebnis miteinander hatten schaffen wollen, ihrer unendlichen Sehnsucht nacheinander freien Lauf lassend.

Sich verhangen über die Lippen leckend um dort seinen Mann, aber auch sich selbst nachzuschmecken, ließ er sich erschöpft neben dem Dunkelhaarigen in das ganz und gar zerwühlte Lacken sinken und rutsche enger an dessen Seite heran, sich ein paar Minuten der Ruhe und die Nähe zum anderen gönnend, die nach ihren Ausschweifungen in der Regel besonders vertraut und heimelig waren. Die Erschöpfung, die von seinen Muskeln Besitz ergriffen hatte, war wohltuend und hatte etwas Heilsames an sich nach einem langen Tag der Wanderung in praller Hitze und unter seinem Arm die sich hebende und senkende Brust seines Geliebten zu spüren übte eine Beruhigung auf ihn aus, wie nur Matthew dazu in der Lage war. Wann immer er sich aufgewühlt oder melancholisch fühlte, reichten schon wenige Augenblicken in den Armen seines Mannes damit es ihm wieder besser ging und er sich gewiss sein konnte, sein Zuhause an seiner Seite zu haben. Der junge Mann, sonst oft aufgedreht und frech, war ihm ein Ruhepol geworden wie er es früher nie für möglich gehalten hätte und dafür war Clarence ihm dankbar, wie auch für die anderen vielen Dinge, mit denen der Dunkelhaarige sein Leben bereicherte.

Wohlig schweigend musterte er das vertraute Antlitz neben sich, die blonden Brauen skeptisch hebend als Matthew irgendwas vom Sterben erzählte – Dinge die Claire eigentlich weder hoffen noch hören wollte, ganz abgesehen welch abstruser Tod es wäre, durch ausufernden Sex ein Ende zu finden. Doch wie so oft bewies Cassie mit seinem verdrehten Humor einen Nerv bei seinem Bären zu treffen, mit dem er den Blonden schon immer irgendwie bekommen hatte, selbst zu Zeiten als der Jäger sich seine Erheiterung noch nicht hatte anmerken lassen.

Im Dienste Ihrer Majestät?“, echote er unglaubwürdig und musste nun selbst leise auflachen, einen Laut den er schließlich erstickte, indem er sein Gesicht seufzend auf Matthews Brust sinken ließ um sie kurz weich zu küssen. „Red‘ nicht so einen Unsinn… seitdem ich König bin, ist in meinem Wald noch nie ein Böckchen beim Vögeln gestorben. Sowas würde ein ehrenhafter Bär niemals zulassen, das müsste dir eigentlich klar sein.“

Nicht umsonst empfand ihn sein eigenes als hervorragenden Bärenkönig, einen Titel den sich Clarence sichtlich gerne gefallen ließ während er dem Blick des jüngeren an seinem Leib hinab folgte. Bei genauerer Betrachtung erkannte er im fahlen Kerzenschein nicht nur das Gesicht des Jüngeren, sondern auch verräterische Spuren auf dessen Bauch glänzen – und das obwohl er sich, trotz alles verzehrender Begierde, sehr sicher war, Cassie eben noch ordentlich von allem mit der Zunge befreit zu haben, bevor er sich selbst hatte gehen lassen. Das hieß entweder, er war nachlässiger gewesen als gedacht, oder aber…

Mit einem beinahe jungenhaft schelmischen Grinsen blickte er wieder zu Matthew empor und ließ das Kinn müde auf die fremde Schulter niedersinken, sich auf eigentümliche Art gewiss darüber werdend, aus welchem Grund sein Mann ein Bad nun eigentlich mehr als nötig hätte.

„Oh, ich verrate dir gerne ein Geheimnis. Ich hasse deine heißen Schaumbäder eigentlich gar nicht so sehr… ich mag sie nur dann nicht, wenn du nicht mitten drin sitzt“, erläuterte er mit Unschuldsmine die Tatsachen und zuckte und zuckte engelsgleich mit den Schultern, so als sei das doch ganz offensichtlich. Sicher, er mochte zwar dann und wann immer wieder über den schlimm parfümierten Geruch und den ganzen Schnickschnack meckern, aber am Ende gab er da dann doch meistens Ruhe, sobald sie erstmal gemeinsam im Zuber versackt waren.

Es war wirklich eine Schande hier keinen zu haben, denn auch wenn die Aussicht darauf zuerst aufwendig Wasser erhitzen zu müssen keine schöne war, so wäre ein gemeinsames Bad zum Abschluss nun doch etwas sehr entspannendes gewesen. Ein weiterer Punkt weshalb er ihrem Boot hinterher trauerte, aber langsam musste er sich damit abfinden lernen.

„Weißt du…“, zögerlich zupfte er mit den unvollständigen Fingern an Matthews zerwühlten Haarspitzen, bevor er sich etwas reckte um ihm neuerlich einen kurzen Kuss zu klauben. „Es ist ja dein Zimmer, deshalb wäre es unklug, wenn ich den ersten Schritt mache. Aber wenn du deinen Kopf zuerst raus streckst und nachsiehst, ob die Luft rein ist…“

Nahezu verschwörerisch klang seine Stimme, einen Plan anbahnend den er mit vielsagendem Gesichtsausdruck untermalte und der ein weiteres Mal unterstrich, welch positiven, aber auch schelmischen Einfluss sein Mann auf Clarence besaß.

„…dann wäre es ja Unsinn, wenn wir uns in unserem Zustand erst noch was anziehen und uns im schlimmsten Fall die Klamotten versauen. Ich denke, ein paar Handtücher und ein Stück Seife unterm Arm sind mehr als ausreichend für eine mitternächtliche Waschtour in einem Zeppelin auf dem schon alle schlafen, oder nicht? Ich trag die Weinflasche, dann können wir immer noch die  Ausrede benutzen wir sind betrunken und unzurechnungsfähig, wenn uns wer erwischt.“

Von plötzlichem Tatendrang ergriffen, kämpfte er sich hoch und nahm seinen Geliebten an der Hand, um ihn auffordernd hinter sich her zu ziehen und ihm ein wenig der wiedergefundenen Lebensgeister einzuhauchen, bevor das Böckchen ihm noch ganz und gar ins Koma fiel.

„Außerdem will ich mir deinen nackten Astralkörper noch ein wenig länger bestaunen können. Es wäre eine Beleidigung für mein Augenlicht, wenn du deinen süßen Hintern mit unwürdigen Stoffen vor deiner Majestät versteckst. Darauf steht Höchststrafe und das kann ja kaum einer wollen, oder?“


Matthew C. Sky

Es hatte sie gegeben, die Momente in denen Matthew sich vorgestellt hatte wie es wäre aufzugeben. 

Einfach nicht mehr teilzunehmen an dieser Aneinanderreihung von Erniedrigungen und Schmerz die sich Leben nannten. 

Der kümmerliche Rest den der gütige Mann von ihm übrig gelassen hatte, hatte keinen Sinn darin gesehen nicht aufzugeben - immerhin versprach der Tod eines, was das Leben ihm nicht geben konnte: Ruhe. 

Doch der kleine Junge von früher hatte es nicht gewagt alles zu beenden. Er hatte die endlos scheinenden Nächte voller Angst und Panik wachgelegen, darauf wartend wer heute aus dem großen Schlafsaal geholt wurde und innerlich hoffend, dass er es nicht sein würde. 

Und später dann, auf seinem Fluchtweg, als er wochenlang durch die Einsamkeit des Nordens gewandert war, frierend und verlassen...da hatte er auch daran gedacht einfach aufzuhören. Keinen Schritt mehr setzen, keinen Unterschlupf suchen, keine Angst mehr haben vor dem was am Ende kam - wenn etwas kam. 

In seinem ganzen überschaubaren Leben, hatte Matthew alle Formen der Angst kennen und ertragen gelernt, aber was es hieß behütet zu werden...davon hatte er keine Ahnung. Weder mit neun Jahren, noch mit neunzehn. 

Nie hätte sich das Kind von damals vorstellen können, dass er irgendwann einem anderen Menschen so viel bedeuten würde, wie er Clarence bedeutete. Und nie hätte er geglaubt, dass er es wert sein könnte einmal so angesehen zu werden, wie der Blonde ihn bisweilen ansah. 

Da war kein Zweifel im Blick des Größeren, kein dunkler Schatten von Zögern oder Unsicherheit. 

Clarence sah ihn an, als sei Matthew das kostbarste Wesen auf der Welt. Er gab ihm niemals ein schlechtes Gefühl oder einen konkreten Hinweis darauf, dass vielleicht etwas nicht in Ordnung mit Matthew war. 

Der Hüne sah in Cassiel kein Schäfchen, kein Opfer körperlicher und seelischer Gewalt, kein gebranntes Kind. 

Für Clarence war Matthew keine Duzendware - für Clarence war Matthew vollkommen. 

In den Augen seines Bären war das Böckchen nicht entstellt. Weder optisch - trotz Narben- noch charakterlich - obwohl er dann und wann schon ein bisschen kompliziert war. 

Matthews Misstrauen gegen Fremde, sein Hang dazu andere einerseits für sich einzunehmen und sie andrerseits auf Abstand zu halten sowie seine Selbstzweifel... nichts davon stützte Clarence in Depression oder machte ihn zornig. 

Nein. Für Clarence war Matthew alles Glück der Welt, der einzige Anlass zu lachen und der definitiv beste Grund sein Dasein als braver christlicher Junge aufzugeben, um stattdessen der Sünde zu frönen. 

Im Graublau der fremden Augen erblickte Matthew sich selbst und fand durch Clarence heraus, dass all die Dinge von früher ihn nicht zerstört und aus ihm auch keinen schlechten Menschen gemacht hatten. 

Und diese Gewissheit war es, die niemand in Matthew hatte pflanzen können und die doch so wichtig war. 

Der Blondschopf, der sein Lachen an Cassies Brust zum Schweigen brachte und ihn mit seinen glänzenden Augen anhimmelte machte, dass der Jüngere gar nicht mehr an Früher dachte. Was zurücklag...war vorbei. 

Seine Gegenwart und seine Zukunft lag neben ihm im Bett - und auf nichts anderes kam es mehr an. 

Anders als sein Gefährte, verbarg Cassie sein Lachen nicht als der Bär ihn zurechtwies. 

„Ich weiß, du bist ein aufmerksamer Bärenkönig...weise und gerecht.“ bestätigte der Dunkelhaarige und legte die Hand auf Clarence‘ Schopf um müde durch die goldenen Strähnen zu kämmen. 

Da ein Bad hier nicht möglich war, arrangierte er sich schon mit dem Gedanken einfach liegenzubleiben...eine Aussicht die ausgerechnet Clarence heute nicht anstand. 

Seine Idee war so herrlich albern, dass Cassie sie sofort gefiel auch wenn er im ersten Moment protestierte als der Blonde sich aufrichtete. 

„Hey...was...? Das hätte doch noch ein paar Minuten warten können!“ - aber statt zu warten und noch ein bisschen zu kuscheln, war Clarence schon drauf und dran auch den Jüngeren aus dem Bett zu ziehen. 

Amüsiert lächelnd schüttelte er den Kopf, aber nicht weil er den nächtlichen Ausflug ablehnte, sondern weil er einfach ungläubig war auf was für Ideen der einstmals bibeltreue Christ mittlerweile kam. 

„Ich hab dich versaut...“, stellte er grinsend fest, seinen positiv negativen Einfluss auf den Hünen erkennend. 

Er schälte sich aus dem Bett, seine Beine schwer und zittrig, trugen ihn besser als vermutet und er langte nach seinen am Boden liegenden Sachen um sich mit der Unterwäsche grob von den Resten seines Spermas zu befreien. 

Statt danach in die Unterhose zu schlüpfen warf er sie nachlässig in Richtung Schreibtisch. 

Später würde er sie säubern, jetzt hatte er viel mehr Lust auf die idiotische Nacktwanderung durch den Zeppelin. 

Die Weinflasche nahm er an sich, trank einen Schluck daraus und drückte sie dann Clarence in die Hand. 

Mit der freien Hand fuhr er dem Größeren im Vorbeigehen durch das Haar und versetze ihm dann einen neckenden Klaps auf den Hintern. 

„Aber sei bloß leise, andernfalls wird es schwer unseren Aufzug irgendjemandem zu erklären.“ - insbesondere seinen Freunden. 

Leise öffnete Cassie die Tür, der Flur dahinter lag in zwielichtigem Dunkel da. 

Sporadisch glommen kleine Lämpchen an den Wänden, diese schafften es aber nicht, die Schatten zu vertreiben. Der Dunkelhaarige schob den Kopf aus der geöffneten Tür und spähte erst nach links und dann nach rechts. Es war still - aber es war keine vollkommene Stille, sondern ein unterschwelliges monotones Brummen bildete eine stetige Geräuschkulisse. 

Diese Art von Nervenkitzel war genau nach Matthews Geschmack. Es war ein überflüssig riskantes Manöver, kindisch und dem Ernst ihrer Lage wahrlich nicht angemessen... aber als  Cassie auf den Flur schlüpfte, entfloh ihm ein kindisches Kichern welches er erstickte in dem er sich kurz die Hand vor den Mund schlug. 

Er lief ein paar Meter den Gang entlang, blieb stehen und schaute kichernd zu Clarence. „Los los.“ trieb er seinen kindsköpfigen Freund an und huschte weiter voran. An der Ecke zum Treppenaufgang blieb er stehen und wartete bis Clarence bei ihm war, wobei er ihn amüsiert und mit Schalk in den Augen musterte. Mit der Weinflasche in der Hand und splitterfasernackt sah Clarence wirklich ein bisschen wie ein verwirrter Suffkopf aus - was Cassie nur noch mehr erheiterte. 

„Ich glaube wir müssen nach oben!“ flüsterte er verschwörerisch und deutete zur Treppe. 

Von oben erklangen gedämpfte Schritte und ein Lichtkegel tauchte oberhalb der letzten Stufe auf, dann wurde auch schon der erste Fuß sichtbar und der Abstieg des Nachtwächters begann. Cassies Herz rutschte eine Etage tiefer und er machte schnell ein paar Schritte nach vorn, verbarg sich unter der Treppe und hoffte inständig, dass der Kerl jene dunkle Ecke nicht ausleuchten würde. 

Clarence hatte sich hastig ins selbe Versteck begeben, weshalb sie nun dicht an dicht gedrängt in der Dunkelheit standen und warteten, dass der patrouillierende Angestellte verschwand. 

Durch die Spalten der einzelnen Treppenstufen sahen sie die Schuhe des Störenfrieds wie sie zügig hinabstiegen. 

Der Nachtwächter folgte dem Gang aus dem die beiden jungen Männer zuvor gekommen waren und Matt versetzte Clarence einen leichten Schubs nach vorn. 

„Schnell nach oben, bevor er zurückkommt.“ - dann würden sie vermutlich entdeckt werden und das nicht mal fünft Minuten nach ihrer Exkursion. Und das durfte nicht sein!

Clarence sofort folgend betrat der Dunkelhaarige die Treppe und huschte auf der nächsten Etage mit dem Bären in die Richtung, in der sie die Sanitäranlagen wähnten. Der Flur sah fast identisch aus und die spärliche Beleuchtung tat noch ihr Übriges um die Suche zu erschweren. Da brauchte es keine weiteren Aufpasser die leise und diskret für die Sicherheit der Fluggäste sorgten. 

Was freilich nicht bedeutete, dass es keine weiteren Nachtwächter mehr gab. 

 


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