Schlafkoje
22. Mai 2210
Clarence, in manchen Dingen überkorrekt und in anderen naiv wie es wohl alleine jenen oblag die ihr halbes Leben unter dem Schutze des Madman Forest verbracht hatten, war niemals in dem Glauben gewesen, sein Gefährte zahlte ihm gewisse Gefälligkeiten durch Intimität zurück. Als er mit Jeyne alleine unter vier Augen gewesen war, hatten die Worte der Hurenkönigin natürlich Gewicht getragen – doch nicht so, dass der Jäger das eine mit dem anderen verknüpft hätte.
Cassie mochte das wirklich gewesen sein; ein junger gutaussehender Mann, der seine Vorzüge zu nutzen wusste um sich damit gewisse Vorteile zu erkaufen. Doch in Verbindung mit sich selbst hatte der Blonde diesen fragwürdigen Charakterzug nie gebracht und vermutlich war das gut so, um die Grundfesten ihres Kennenlernens nicht unter einen fragwürdigen Stern zu stellen.
Für jeden anderen mochte es offensichtlich sein, dass Matthew von ihm gerettet und in sein Lager aufgenommen worden war. Dass er ihn mit sich genommen und ihm Schutz geboten hatte auf offener Flur, die meisten Tätigkeiten selbst übernommen hatte – besonders die Nachtwachen, in denen es Cassie vorgezogen hatte sich schlafend zu stellen – und auch das Einkommen in der Verantwortung des Jägers gelegen hatte, fernab von Zivilisation mit Reichtum und Ruf. Jeyne Coppers Auftrag war der erste und letzte gewesen den Matthew unter ihrer gemeinsamen Reise angenommen hatte, aber dass sein Sold sie länger über Wasser hielt als alles was Claire im zurückliegenden Jahr eingebracht hatte, spielte in diesem Gleichnis kaum eine Rolle.
Ein kleiner Teil von ihm, tief unten in seiner Wahrnehmung, mochte eventuell vielleicht sogar die richtigen Schlüsse aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit gezogen haben. Dass Matthews fragwürdiges Angebot von sporadischem Sex keiner Bierlaune entsprungen und nichts anderes war als die logische Konsequenz ihrer Partnerschaft. Clarence versorgte sie und brachte sie voran – und damit ihm weder Vorwürfe gemacht noch Forderungen gestellt wurden, durfte er sich ab und zu an dem Jüngeren vergnügen.
Es wäre ein Leichtes gewesen sich dies einzugestehen und die Dinge so zu nehmen wie sie gewesen waren, insbesondere dann wenn man die Augen vor der Wahrheit verschloss und nicht tiefer grub. Doch tat man das – und der Jäger war verdammt gut darin zu schweigen und seine stillen Beobachtungen für sich sprechen zu lassen – so hatte man selbst unter der zwanghaft stillen Zurückhaltung Cassies schon nach kurzem erkennen können, dass mehr hinter ihrem Treiben steckte als ein bloßer Gefallen. Sicher nicht sofort Zuneigung oder gar Liebe, aber dafür Faszination und Neugierde, ähnlich wie Clarence sie von Anfang an empfunden hatte.
Es waren nicht die zwielichtigen Äußerungen einer Fremden die den Schamanen interessierten, nicht deren vermeintliche Erkenntnisse, noch was fremde Augen gesehen oder gehört hatten. Verließ er sich mit Vorliebe auf jemanden, dann auf sich und seine eigenen Sinne und diese ließen ihn im Augenblick keinen Zweifel spüren – sondern einzig und alleine die warmen Finger welche begannen ihn zaghaft zu entkleiden und jenes leise Wispern, das verkündete Lust auf ihn zu verspüren.
Das amüsierte Schnaufen, dem Barbaren entlockt beim Gedanken an das riesige Spinnenmonster, das Matthew kennengelernt hatte, lag noch immer als Lächeln auf Clarence zerküssten Lippen als sein Mann sinnlich die eigene zwischen seinen Zahnreihen einsog. Clarence machte sich keine Illusionen über eine etwaige Unschuld seines Partners; sie beide wussten welch Lebemann Cassie einst gepflegt hatte zu sein und dass er ganz genau wusste, welcher Ausdruck ihm am besten stand um anderen den Kopf zu verdrehen. Man hätte dem Bären von Mann nun ankreiden können, dass er sich von den Gebärden des Jüngeren so einfach verführen ließ, aber bei Gott – er wäre ein Trottel, würde er dem Reiz nicht erliegen. Immerhin war es so sicher wie das Amen in der Kirche, dass er letztlich auf seine Kosten kam anstatt auf Grund aufzulaufen, wie es bei den hinterlistigen Weibern oftmals der Fall war wenn sie begannen ihre Vorzüge auszuspielen.
Dank des prasselnden Feuers im Ofen war es alles andere als kalt in ihrem wohnlichem Heim, aber das minderte seine Gänsehaut nicht im Geringsten, nun wo man ihm geholfen hatte sich seiner warmen Jacke und dem schützenden Pullover zu entledigen. Sanft brachen die Unebenheiten seiner Haut die bunten Bilder seines Leibes und machten Clarence das verlorene Streicheln seiner Flanken umso mehr spüren, kaum da sich die fremden Finger darauf abgelegt hatten.
„Mhh… ich helfe dir noch bei ganz anderen Sachen, keine Sorge…“, raunte es leise die bärtige Kehle des Älteren hervor, der noch immer das betörende Drängen der fremden Lenden an seinen eigenen spüren konnte. Nun, entledigt des stoffenen Schutzes der ihn umgeben hatte, war er endlich dazu in der Lage ungefiltert die Wärme des entblößten fremden Bauches und die weichen Felle unter seinen Armen wahrzunehmen. Wenn es etwas gab, das dieses Empfinden noch versüßen konnte, war es ganz alleine sein Partner – im Idealfall nackt wie Gott ihn geschaffen hatte, verstand sich.
Ein letztes Mal senkte er seine Lippen hinab zur süßen Verheißung die der Mund des Kleineren bedeutete, strich mit den Händen den Saum des verbliebenen Hemdes weiter hinauf und löste sich im Anschluss widerwillig, Cassie erst mit den Armen, dann sorgsam mit dem angeschlagenen Kopf aus dem störenden Kleidungsstück helfend. Sein Mann hatte sichtlich abgebaut unter dem tagelangen Liegen, war schmaler geworden und seine stattliche Statur eingefallen – aber all das hatte ihm nicht die sinnliche Muskulatur seines definierten Leibes genommen, welcher den Jäger noch immer anzog wie am ersten Tag.
Keuchend senkte er seine Lippen hinab auf die freigelegte Haut von Matthews‘ Brust, kostete den Geschmack der bunten Tätowierungen und fühlte das Beben des fremden Brustkorbes unter sich, dem er später die süßesten Laute entlocken wollte. Nichts war berauschender als die Stimme seines Partners, ungebremst und wenig zurückhaltend aufgrund fremder vier Wände und verlorener Privatsphäre; ihn stöhnen zu machen, verbrennen zu hören vor Lust, das was es wonach der Bär von Mann gerade am meisten begehrte und es war kein Geheimnis, dass Clarence oftmals bekam was er sich vorgenommen hatte.
Genussvoll liebkoste er den windenden Körper unter sich, ließ seine Lippen ihn über die wärmende Haut tragen bis hin zu den Pfaden, die er zuvor bereits beschritten hatte. In übermütigeren Minuten hätte er sich von seinen Wanderwegen verleiten und zügig in tiefere Gefilde verlaufen lassen, Cassie vorbereitend auf eine baldige Vereinigung aufgrund ihres ungezügelten Verlangens nacheinander. Doch seitdem er verletzt war, hatte sich nicht nur wegen seiner naheliegenden Schmerzempfindlichkeit ihr Umgang miteinander grundlegend verändert. Clarence wollte sich Zeit lassen, wollte ihn erkunden und das ihm Gebotene auskosten – denn sie konnten nie wissen welches das letzte Mal war, dass sie einander zu spüren bekamen. Das hatten die zurückliegenden Ereignisse sie beide deutlich spüren gemacht.
Brummend hauchte er einen letzten Kuss auf die sich anbahnende dunkle Scham seines Geliebten, tief hinab getaucht bis zum Bund des fremden Beinkleids, bevor Clarence sich bedächtig wieder aufrichtete um ihnen über die verbliebenen Unpässlichkeiten hinweg zu helfen. Stiefel und Schuhe – wie so oft der Fall – bereiteten ihm in diesem Moment weit weniger Probleme als die filigranen Schnürsenkel es sonst im Alltag taten und dass dies der ausstehenden Belohnung seines Erfolges zugrunde lag, konnte dabei kaum bezweifelt werden.
„Ich stelle gerade fest… dass die aktuellen Begebenheiten auch eindeutige Vorteile mit sich bringen…“, legten sich die bärigen Pranken des Bären zurück auf die Schenkel seines Geliebten, sanft daran auf und ab streichend. Vorsichtig verstärkte sich schließlich jedoch sein Griff, den Jüngeren seine Kräfte deutlich spüren machend und sie beide weiter in die Mitte des Bettes bringend, weg von der gefährlichen Kante die sie in ihrem Tun beschnitt. „Du hast mich früher nie… meine Geschenke selbst auspacken lassen. Immer wieder eine herbe Enttäuschung, wenn du mich fragst…“
Getrieben von Eile und Hunger, ergriff Cassie zumeist selbst die Initiative sich von seinen störenden Klamotten zu befreien, noch ehe er seinen damaligen Weggefährten und heutigen Mann Hand anlegen ließ. Wie sehr es den Hünen aber in Wahrheit erregte sich seine willige Beute selbst zu enthüllen, machte die zunehmende Erhebung seiner Körpermitte mehr als deutlich. Ganz egal ob er wusste was ihn unter den Stoffen erwartete, jeder hinzugewonnene Zentimeter ließ das Kribbeln seiner Lenden weiter anwachsen, seine Atmung zügiger voran schreiten und sich intensiver nach seinem Partner sehnen und sollte diese betörende Erfahrung jemals schwinden, dann konnte das nur bedeuten dass der Jäger entweder blind geworden oder tot war.
Sorgsam legte er seine rauen Finger zurück auf Cassies Bauch, streichelte die bebende Haut hinab bis an den derben Bund der ihn zum größten Teil noch von seinem Glück trennte und öffnete diesen langsam, freilegend was sich zwar noch unter einer zweiten Schicht verborgen fand, ihn gerade jedoch am meisten anzog und über das Clarence nun zärtlich mit einer Hand hinweg rieb.
Nein, dieser Abend verlief gerade überhaupt nicht so wie Claire ihn für sie geplant hatte… aber es gab zweifelsohne bei weitem Schlimmeres als ein bald nackter sündhafter Mann, umrahmt von weichen Fellen, sich sehnend nach ihm und seiner ungeteilten Aufmerksamkeit.
Schnelligkeit und Leidenschaft waren bei Cassiel keine Indikatoren für wenig Lust. Manchmal war er einfach zu ungeduldig um länger als nötig zu warten, dann erschien ihm jede Sekunde ohne seinen Liebsten wie Stunden endloser Qual. Es gab immer wieder Situationen in denen hatte der junge Mann nicht anders gekonnt, als sich in aller Eile einzufordern was er begehrte. Es ließen sich also – zumindest bei Matthew – keine Rückschlüsse auf sein Lustempfinden ziehen, wenn er Clarence anstachelte endlich zum Punkt zu kommen. Aber gleichsam war nicht von der Hand zu weisen, dass Geduld und Genuss eindeutig Hand in Hand gingen.
Sich Zeit zu nehmen für den eigenen Partner, ihn mit Blicken zu verzehren und in aller Ruhe zu erkunden, hatte eine ganz andere Qualität als übereilt übereinander herzufallen. Die Berührungen die Clarence Matthew in jenen Minuten schenkte, waren für den Kleineren unheimlich intensiv, mit aller Deutlichkeit nahm er sie wahr und fühlte sich – eben weil er das Zentrum aller Aufmerksamkeit des Hünen war – wie ein Prinz.
Alles was Clarence geschaffen hatte, hatte er für ihn gemacht. Er hatte Vorbereitungen getroffen, hatte weder Kosten noch Arbeit gescheut, hatte Pläne geschmiedet um Matthew seine Rückkehr so schön wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Alles drehte sich um Cassiel, der in den weichen Fellen lag und mit glänzenden Augen beobachtete was Clarence tat. Er allein war das Zentrum der fremden Aufmerksamkeit und der fremden Lust. Es war eine ganz andere Ebene an Intensität, welche der Blondschopf mit seinem Tun in dem lädierten Taugenichts schürte. Damit, wie er ihn ansah, ihn küsste, mit ihm umging. Matthew mochte wissen, dass sein Blick und das laszive Kauen auf seiner Unterlippe ihn verführerisch aussehen ließ, aber daran dachte er nicht in jenen Sekunden. Nichts von dem was er gesagt hatte und dem was er aktuell tat, entsprang irgendeiner Form der Berechnung. Nur allzu bereitwillig und so gut es ihm möglich war half der Dunkelhaarige dabei mit, ihn von seinem Oberteil zu befreien. Mit aller Umsicht ging Clarence dabei vor, achtete penibel darauf seinen Kopf nicht einzuzwängen und schaffte es auf geschickte Weise, den Pullover von Matthew zu trennen. Darunter kam ein schmaler Körper zum Vorschein, der noch zierlicher war als noch vor einigen Tagen. Der Mangel an Bewegung und ausreichender Nahrungsaufnahme hatte dazu geführt, dass der Dunkelhaarige sichtlich an Muskelmasse abgebaut hatte. Seine Statur dürfte dem Jäger jedoch nicht unbekannt sein, ähnelte sie doch jener, die Cassiel auch zu ihrem Kennenlernen gehabt hatte. Mit einem wohligen Brummen – und kein bisschen pikiert von den optischen Veränderungen des Kleineren – senkte Clarence sein Haupt auf die nackte Brust nieder und hauchte einen Kuss auf die bebilderte Haut.
Das Auftreffen der fremden Lippen ließ Matthew ergeben seine Augen schließen, während seine Hände unstet über die definierten Schultern des Jägers glitten auf der Suche nach Halt.
Ein vor Vorfreude ganz verloren klingendes “Oh Claire-Baby…“ kam als Hauch über Cassiels Lippen, während sich der verheißene Mund prickelnd einen Weg nach unten bahnte. Wohin die Reise gehen würde, malte sich der junge Mann bereits aus, was ihn umso unruhiger werden ließ. Scharf sog er die Luft ein, als der warme Mund des Hünen den Bund von Matthews Hose erreichte. Ein schmaler Pfad von dunklen Härchen zog sich von unterhalb seines Bauchnabels bis hin zu seiner Scham – und genau jene Grenze hatte der Wildling nun erreicht. Doch statt sie wie erhofft einfach zu überwinden, richtete sich sein räuberischer Mann wieder auf und veranlasste mit jener Unterbrechung, dass der Jüngere die Augen wieder öffnete. Verloren erwiderte er Clarence‘ Blick, die Augen glänzend vor beschworener Lust und die Wangen warm vor unschuldiger Scham. Trotz alledem was Matthew schon erlebt hatte, war es ihm gelungen im Herzen unbedarft zu bleiben. Er liebte mit einer Intensität, als hätte man ihn nie verraten, gab sich mit einer Vollkommenheit hin, als hätte man ihn nie verletzt und er empfand ungetrübte Lust, als hätte man sich ihm nie gegen seinen Willen aufgezwungen.
Clarence sorgte dafür, dass der Dunkelhaarige sich nicht nur heil fühlte, sondern auch heil war und damit ging mitunter eine Unschuld einher, die angesichts der erlebten Dinge absurd anmuten mochte.
„Ich stelle gerade fest… dass die aktuellen Begebenheiten auch eindeutige Vorteile mit sich bringen…“, fragend schaute Matthew seinen Liebsten an, weil er im ersten Moment gar nicht verstand worauf der Größere hinauswollte. Doch Clarence war so gnädig und erklärte es ihm und kaum da Matthew verstand, lächelte er schelmisch. “Das liegt daran, dass du deine Geschenke immer viel zu langsam auspackst…“ Freilich war diese Aussage Ansichtssache, doch nun hatte der Bär ja die Gelegenheit sich ganz in Ruhe mit dem Auspacken zu beschäftigen, zumindest so lange der Kleinere nicht wieder in Ungeduld verfiel.
Schuhe und Socken des Dunkelhaarigen gesellten sich alsbald zu dem Pullover unten auf den Boden, sodass nichts mehr dagegen sprach weiter in die Lagermitte zu rutschen. Auch diesem Problem nahm sich der Bär von einem Mann an, drapierte den zierlichen Burschen abseits der Bettkante vor sich und ließ es sich nicht nehmen, ihn genüsslich zu mustern. Doch der Jäger war nicht der einzige der sich an dem sich bietenden Bild labte. Matthew hatte eine hervorragende Sicht auf den Wildling und seine Augen hingen mit unterschwelliger Gier an dem nackten Oberkörper. Das Spiel der fremden Muskeln machte ihn ganz kribbelig und schürte sein Verlangen noch genauso sehr wie damals in der Scheune, als Clarence mit freier und vom Wasser benetzten Brust zu ihm in den Unterschlupf gekommen war.
Unverhohlen blieben Matthews Augen letztlich auf der noch verborgenen Körpermitte des athletischen Jägers hängen und ein sehnsüchtiges Stöhnen verließ seine Lippen. Ein sichtbarer Schauer ging durch den schmalen Leib und unwillkürlich fing Cassiel wieder an sich zu winden. Die rauen Fingerspitzen legten sich erneut auf seinen Bauch, malten mit verführerischem Druck unsichtbare Linien hinunter und verharrten schließlich neuerlich vor Matthews Hosenbund. “Nicht aufhören…“, erbat sich der Jungspund und leckte sich über die Lippen. Wie gebannt schaute er an sich herunter, beobachteten hilflos die fremden Finger und hoffte verzweifelt darauf, dass Clarence ihn nicht quälen wollte, denn ein Katz-und Mausspiel würde er nicht verkraften.
Mit Bedacht öffnete der Bär von einem Mann schließlich die notwendigen Knöpfe, legte frei was darunter zu finden war und rieb unumwunden über die sich abzeichnende Beule. Cassiels Schnurren erfüllte daraufhin laut den Raum, er schloss ergeben seine Augen und hob die Lenden der liebkosenden Hand entgegen.
Heute Nacht bedurfte es keiner aufwendigen Jagt, keiner Unterwerfung, keines Kampfes. Matthew war wie Wachs in den Händen seines Liebsten und er wollte schon jetzt nichts mehr als ihm zu gehören. Die Brauen lustvoll zusammengezogen und die Unterlippe wieder malträtiert von den eigenen Zähnen, sah der junge Mann der Tatze seines Bären dabei zu, wie sie ihn streichelte.
Obgleich noch kaum etwas passiert war, stand er bereits in Flammen. Sein Körper war überempfindlich und seine Lenden waren wie elektrisiert. Unendlich weich fühlte sich das weiße Fell des Schneeleoparden unter seinem Rücken an, während er sich unruhig darauf räkelte, nicht daran denkend wie verführerisch er dabei aussah. “Mach weiter…h-hör nicht auf…“, wisperte er leise und drängte sich der kosenden Pranke unruhig entgegen. “Ich w-will nur dir gehören, Baby…N-nur dir… “
Längst gehörte er auch nur noch Clarence, aber es auszusprechen und in aller Deutlichkeit zu formulieren, war noch immer etwas das Matthew selbst verwunderte. Vor dem Kennenlernen des Schamanen war er nie darauf erpicht gewesen irgendwem zu gehören, denn das hätte ja bedeutet, abhängig von eines anderen Menschen Gunst zu sein. Und genau das war er nun auch. Erregt seufzte der Kleinere auf, als sich abermals Clarence‘ Hand gegen seine noch verhüllte Männlichkeit drängte, sie durch den Stoff massierte und lockte. Wimmernd vergrub Cassiel daraufhin beide Hände im weichen Pelz neben sich, drehte den Kopf zur Seite – den Anblick der streichelnden Finger nicht länger ertragend -und jammerte flehentlich die Worte: “Clarence, bitte… Wenn du mich nicht…wenn du mich heute Nacht nicht nimmst…ich schwöre…ich werde verrückt.“
Es stimmte, es war reine Ansichtssache welches Vorgehen zu langsam war oder nicht. Freilich besaß es seinen Reiz Cassie einfach aus seinen Sachen zu schälen, ihn sich über einen verstaubten alten Schreibtisch im Hinterzimmer eines Gasthauses zu werfen oder gar voller überbordender Begierde gegen eine kalte Backsteinmauer in einer dunklen Gasse inmitten der vollen Metropole zu drängen. Es war unbeschreiblich erregend ihn sich in kürzester Zeit zu Eigen zu machen, seinen schmalen Leib dem großen Geschlecht zu unterwerfen und ihre Triebe zu befriedigen, ohne dabei lange um den heißen Brei herum tänzeln zu müssen.
Aber hier, frei von zeitlichem Druck, im Schutze ihres Zuhauses und unzählige Stunden der gemeinsamen Einsamkeit vor sich liegend… wie könnte Clarence die Zeit da nicht nutzen, die ihnen geschenkt wurde?
Früher, noch lange bevor er Matthew kennengelernt hatte und auch lange Monate danach, wäre der Jäger niemals auf die Idee gekommen, der Akt mit einem anderen Mann könne in irgendeiner Weise berauschend sein. Wahre Erregung hatte er kaum gekannt, zu zurückhaltend war er gewesen im Umgang mit weiblichen Reizen und selbst sein heutiger Gatte hatte ihn damals nicht spüren lassen, dass in einem Mann genauso viel Erotik stecken konnte wie im bekannt sinnlichen, weiblichen Geschlecht.
Doch seitdem Matthew sich ihm geöffnet und auch seine eigene Lust für sich entdeckt hatte, hatte der Jüngere gleichsam die Chance eingeräumt, eben jene bislang unbekannte Welt gemeinsam mit ihm zu erforschen. Clarence war unlängst hungrig geworden nach ausufernder Intimität, nach neuen Erfahrungen und bislang unbekannten Empfindungen; all die kleinen und großen Dinge, die zu Beginn ihrer Kameradschaft undenkbar gewesen wären, wollte er gemeinsam mit seinem Partner auskosten und Cassies maßlose Erregung zu spüren bekommen, welche drohte ihm seinen Verstand zu benebeln.
Der Körper des Dunkelhaarigen, einst starr und still wenn sie sich miteinander vereint hatten, hatte sich zu einem Gebilde gewandelt, das nach intensivem Sex dürstete und wie dafür geschaffen war – und von dem sich Clarence so dermaßen angezogen fühlte, dass er selbst nicht dazu in der Lage war es in Worte zu fassen. Auf Cassies Haut wollte er über jeden Zentimeter Gänsehaut beschwören, wollte seinen Geliebten stöhnen machen bis ihm die Lungen brannten und das anziehende fremde Geschlecht liebkosen, bis es glänzte vor flüssiger Lust; Matthew war sein Spielplatz der Sünde und wenn es Clarence danach sehnte sein Geschenk lieber langsam auszupacken als zu schnell, dann hatte der Dunkelhaarige sich um seines eigenen Glückes Willen diesem hinzugeben… wenigstens in dieser einen Nacht.
Die Art wie Cassie sich in den weichen Fellen räkelte, sich ihm entgegen drängte und zunehmend unruhiger wurde, beschwor in Clarence ein Gefühl von tiefster Genugtuung und Erregung. Es hätte keiner weiteren Bestätigung bedurft um den jungen Mann erahnen zu machen welche Wohltat seine Berührungen für den Kleineren darstellten und doch wurde Matthew nicht müde, ihn mit zittrigen dünnen Worten um das Fortführen seiner ihm bescherten Wonnen zu bitten.
Es lag zweifelsohne ein himmelweiter Unterschied zwischen ihrem einstigen Sexualleben und dem derzeitigen; kurz nach ihrer Hochzeit, unversehrt und im Überfluss protzender Energien, war keine Nacht vergangen ohne dass sie sich nicht nahe gekommen wären. Auch bei Tageslicht bildeten sich darunter selten Ausnahmen. Ihr Pensum war hoch gewesen, so hoch wie es zwei jungen Männern zustand deren Libido sich auf dem Hochpunkt ihres Seins befand und die nacheinander verzehrten wie nach keinem anderen. Die gesundheitlichen Rückschläge jedoch hatten sie mürbe gemacht und ihren eingespielten Takt zerschlagen – ein Umstand der sie beide ausgehungert hatte, wie man nicht von der Hand weisen konnte. Und doch ließ sich nicht verleugnen, wie überempfindlich und empfänglich sie dieses ungeplante Zölibat für die wenigen sinnlichen Stunden gemacht hatte, welche sich seit gestern wieder anzubahnen pflegten.
Matthew gehörte ihm alleine und so tat es auch die Lust des Jüngeren, die der Schamane unverfroren zu schüren wusste um sich daran zu laben. Längst war das geliebte Glied seines Partners erwacht, füllte prächtig den dünnen Stoff der fremden Unterwäsche und lag derart wunderbar unter der Tatze des Bären, dass es schwer viel sich von dem pulsierenden Muskel zu lösen.
„Mhh… so warm und hart…“, raunte es leise über die geschwungenen Lippen des Bärtigen, während er geschickt mit den Fingern die sich abbildenden Konturen entlang fuhr. Es stand völlig außer Zweifel, dass er am Geschlecht seines Partners weniger Faszination fand als Cassie an der prächtigen Bestückung seines Bären, ein Umstand der es nicht immer leicht machte dem ungeduldigen Sehnen des Jüngeren vollends nachzukommen. Viel zu viele sinnliche Stellen gab es, an denen man sich beim schmalen Leib verlieren konnte, zu viele empfindsame Flecke die liebkost und gereizt werden wollten. Die fremde Härte zu schmecken liebte Clarence nicht minder wie die rosigen Knospen seines Partners zu necken, es gab diesen reizvoll stöhnenden Mund der geküsst und einen engen betörenden Eingang, der ausgefüllt werden wollte – manchmal mutete es gar an als sei Matthew zu viel für einen einzigen Geliebten, aber der Jäger wäre nicht er selbst, wenn er nicht auch dieses reizvolle Abenteuer erfolgreich zu bezwingen gewusst hätte.
Verhangenen Blickes beobachtete er die Regungen seines Mannes, genoss wie dieser unter den Berührungen verging und seine Augen schließlich sogar vom Geschehen abwenden musste, um nicht ganz und gar daran zu verbrennen. Matthew war ein derart erotischer Liebhaber, dass der Blonde gar nicht wusste womit er diese Hingabe verdient hatte und dennoch wurde er nicht müde, die beschworenen Sehnsüchte gewissenhaft zu stillen.
„Ich wüsste nicht, wie ich dich heute Nacht… nicht nehmen sollte…“, vergruben sich dabei die rauen Finger des Jägers unterm fremden Bund und lüfteten diesen nur leicht an – gerade so, dass die fremde Erektion ein wenig Spielraum bekam um sich besser Platz zu schaffen. Neckisch drängte Clarence sie unter dem dünnen Stoff umher, bis die noch von zarter Haut verhüllte Spitze unter dem Saum der Unterwäsche hervor ragte und erahnen machte, welch prachtvolles Geschlecht sich an Cassies Körpermitte verbarg. „Ich wäre ein Idiot, wenn ich dich nicht ficken würde…“ - Oh, das wäre er, keine Frage – und seine eigenen pochenden Lenden würden es ihm außerdem niemals verzeihen.
Viel zu lange hatte er den Jüngeren nun schon entbehrt, hatte seine unruhigen Finger von ihm gelassen und ihn geschont. Seine Nerven waren überspannt, der Hüne von Mann sehnte sich dringlist nach der Vereinigung mit dem Schönling und danach endlich wieder seine stramme Enge um sein üppiges Glied zu spüren. Es benötigte einen handfesten Taifun oder Sally Mitchell um ihn davon abzuhalten sich seinen Mann heute Nacht zu nehmen und so wie es aussah, waren sie von beiden Katastrophen zum Glück so meilenweit entfernt wie die Harper Cordelia von der Westküste ihres Kontinents.
Von einem leisen Stöhnen untermalt, ließ Clarence seine Tatzen zurück unter die Mitte des Vordermannes gleiten, drängte dessen Hüfte sachte etwas empor und begann damit ihn von der lästigen Hose zu befreien, die schließlich auf den Boden zur restlichen Kleidung des Jüngeren fand. Erst als das geschafft war und Matthew windend vor ihm lag – beinahe unverhüllt bis auf den weichen Stoff seiner Unterwäsche – ließ sich der Bär mit einem genüsslichen Seufzen zwischen den sinnlich gespreizten Schenkeln seines Liebsten nieder. Viel zu oft hatte er sich in der letzten Zeit von Cassie zu Dingen verleiten lassen die gar nicht seinem ursprünglichen Bestreben nachgegangen waren, hatte sich dem Zauber erliegen lassen den der fremde Mund versprach. Dass eine Gewisse Vorliebe jedoch nicht nur auf Seiten des Jüngeren lag, war ein offenes Geheimnis und die Hilfslosigkeit des Dunkelhaarigen ein wertvolles Gut wenn es darum ging, sich an dem Sündenpfuhl des fremden Leibes zu erproben.
„Wie gut nur, dass die Nacht lang ist… und kein Quacksalber mehr mit seiner abendlichen Visite stört…“ – Die Vorteile ihres Zuhauses lagen so deutlich auf der Hand wie schon lange nicht mehr und so ließ der Bär sich kein drittes Mal darum bitten, nicht auszuhören.
Genießend schloss er die graublauen Iriden, senkte seine von Bart umrandeten Lippen auf die zart verhüllte Spitze des fremden Glieds auf. Hingebungsvoll küsste er die Unterseite des pulsierenden Muskels, ganz ohne die Eichel seines Partners schon jetzt von der schützenden Vorhaut zu befreien und erst als seine Lippen den warmen Untergrund ausreichend erkundet hatten, öffnete er sie zaghaft um Matthew mit erregtem Stöhnen hauchzart ein Stück weit in sich aufzunehmen.
Wie eine heidnische Gottheit erschien Clarence dem Jüngeren in jenen Minuten.
Kraftvoll, beherrschend und doch sanft und umsichtig.
Die zu einem Zopf gebändigte blonde Mähne betonte die markanten Gesichtszüge des Hünen. Seine hohen Wangenknochen - vom Bart bedeckt. Seine schmale, spitze Nase, die klaren Augen welche einen ganz besonderen Zauber hatten. Mit seinem strengen Blick konnte er eine ganze Meute verstummen lassen, oder aber Gletscher zum Schmelzen bringen. Er konnte Matthew abstrafen oder aber sein Herz vor Freude zum Flattern bringen - und Letzteres tat er immer öfter.
Von jenem beeindruckenden Mann geliebt und begehrt zu werden war ein großes Glück, erst recht wenn einem bewusst war wo die Wurzeln des schönen Wildlings lagen. Aufgewachsen in einer Region die andernorts als Gebiet von Fanatikern wahrgenommen wurde, hatte man ihm eingetrichtert, dass es nur einen einzigen Zweck gab um sich miteinander zu vereinen. Und Lust war es ganz bestimmt nicht.
Aber Clarence hatte sich den alten Doktrinen entledigt und der einst zurückhaltende junge Mann war ein selbstbewusster Liebhaber geworden, der genau wusste was er wollte und wie er es bekam.
Und er wollte ihn, Matthew Cassiel Sky und er konnte ihn sich nehmen wann immer er ihn wollte. Der eigensinnige Taugenichts war nur allzu bereit dafür, Clarence für seine Fantasien zu dienen.
Der Dunkelhaarige wand sich unstet unter dem aufmerksamen Blick des Größeren und versuchte ihn zu animieren weiterzumachen mit seinen wohltuenden Berührungen.
Dabei ging es noch gar nicht so sehr darum sich mit ihm zu vereinen - auch wenn das natürlich letztlich das war worauf ihr Vorspiel hinauslaufen würde. Doch im Augenblick genoss Matthew sehr was Clarence ihm gab, welches Verlangen er in ihm schürte und wie schön es sich anfühlte von ihm gestreichelt zu werden. Es war etwas vollkommen anderes es derart ruhig angehen zu lassen und zumindest gerade fühlte sich der kleine Prinz noch nicht wie ein Opfer fremder Gier, dass durch einen übermächtigen Häscher gequält wurde. Stattdessen fühlte er sich geschätzt und geliebt und fand Gefallen an dem langsamen Tempo. Dass Cassiel sich äußert wohl in seiner Lage fühlte, war für den Wildling deutlich spürbar geworden, denn unter der Bärentatze konnte er ohne Zweifel die Härte des Jüngeren spüren - derer Cassie sich ebensowenig schämte wie der Bär sich seiner eigenen. “Ich b-bin nur hart…wegen dir…“, brachte er wispernd über die Lippen bevor Clarence mit den Fingerspitzen ganz gezielt über den pulsierenden Muskel streichelte und Matthew damit die Kraft nahm irgendetwas zu erwidern.
Wohlig stöhnte der Kleinere auf und bog für einen kurzen Moment gar den Rücken etwas durch. Seine Finger verkrallten sich neuerlich in den weichen Fellen und ein spürbares Beben ging durch seine Muskeln.
Was Clarence mit ihm machte fühlte sich richtig und gut an, es war das, was Cassiel im Augenblick brauchte, auch wenn ein Doktor Bennett ihm sicherlich Ruhe und Schlaf verordnet hätte. Doch was wusste ein Fremder schon von den Gelüsten die Matthew hegte? Von den Dingen die ihn erregten und ihn vergessen ließen das er angeschlagen war? Der Bär von einem Mann beschwor eine derart tiefe Lust in dem zierlichen Burschen herauf, wie es nie jemand vor ihm geschafft hatte.
“Hnnn…ja…d-du wirst mich ficken…Schön t-tief….“, pflichtete der Dunkelhaarige seinem Mann verloren bei, wobei zwischen den einzelnen Worten immer wieder Pausen sinnlichen Stöhnens ihren Platz fanden. Mit lustverhangenem Blick verfolgte der kleine Prinz wie Clarence seine Hüfte nach oben drängte um ihm endlich auch noch die Hose auszuziehen. Obwohl eine angenehme Wärme in ihrem Heim herrschte, fühlte sich die Luft im ersten Moment kühl an, als seine Beine nackt der Umwelt ausgesetzt wurden. Eine leichte Gänsehaut machte sich auf seinen Schenkeln und Armen breit, was ihm im flackernden Schein der vielen Lichter einen schutzbedürftigen Ausdruck verlieh.
Es war nicht von der Hand zu weisen, dass Matthew ohne seinen Liebsten in den letzten Wochen und auch in den Kommenden, nicht zurechtkommen würde.
Aber der Blonde ließ ihn das nicht spüren. Weder im Alltag und erst recht nicht jetzt.
Vorsichtig legte Clarence ein Stück von Matthews Länge frei, gerade genug das seine Spitze über den Bund seiner Unterwäsche lugte. Noch war die rosige Eichel züchtig von seiner Vorhaut bedeckt, aber das machte den Anblick der harten Länge nicht weniger sündhaft. “Oh verdammt…Clarence…“, raunte der junge Mann, kaum da sich die fremden Lippen auf seinen Schaft abgelegt hatten und diesen zu erkunden begannen.
Sinnlich keuchend schloss Matt seine Augen, leckte sich über die Lippen und gab ein wohliges Schnurren von sich. Den fremden Mund an seiner Männlichkeit zu fühlen, hatte auch nach all der vergangenen Zeit nichts Gewöhnliches an sich. Noch immer sprang der Kleinere ungemein auf jene Form der Zuwendung an, schien gar überempfindlich was die Liebkosungen anging. Sein Unterleib kribbelte und ein angenehmes Ziehen nahm von seinen Lenden Besitz, erstreckte sich von der bedachten Region bis hinauf zu seinem Bauch und löste auch dort ein elektrisiertes Prickeln aus. Jeder Atemzug des Jüngeren war mittlerweile geprägt von unterdrücktem Stöhnen, bemüht leise um Clarence nicht das Gefühl zu vermitteln er würde ihn überfordern.
Doch schon wenige Augenblicke später erfüllte ein lautes “Haaaah!“ den Raum und der schlanke Leib bäumte sich auf. Clarence’ Zungenspitze an seiner eigenen Kuppe auftreffen zu spüren bescherte Cassiel ein derart intensives Gefühl der Lust, dass er gar nicht wusste wohin mit sich. Fahrig breitete er beide Arme zur Seite aus, strich durch die kühlen, weichen Felle und verkrallte sich letztlich in ihnen. Den Kopf hatte er zur Seite gewendet, die Augenbrauen fest zusammengezogen. Durch seine leicht geöffneten Lippen entwich stoßweise sein Atem und im selben Rhythmus hob und senkte sich sein schmaler Brustkorb in abgehakten Zügen. Warm und feucht hieß ihn der Mund seines Geliebten Willkommen. Unschuldig und ohne jede Hast liebkoste der Wildling die empfindliche Länge des Kleineren. Er nahm sich Zeit dabei und hatte noch immer nicht die letzte Lage Stoff vom zitternden Leib verbannt. „Oh Gott, Baby…oh ja…jaah~…“
Mit glasigen Augen sah der überforderte Bursche an sich herunter, sah Clarence dabei zu wie dieser ihn verwöhnte und konnte gar nicht anders als genießend zu wimmern.
“Das fühlt sich….so gut an…“, Matthew versuchte sich zu sammeln. Er schluckte hart, holte einmal tief Luft und hob eine Hand um sie auf Clarence’ Schopf abzulegen.
Der Schamane machte ihn schier wahnsinnig, wie dieser vermutlich auch bereits schmecken konnte, denn die ersten Tropfen von Cassies flüssiger Lust waren bereits aus der verhüllten Kuppe ausgetreten. “Oh fuck…“, der junge Mann hob den Kopf etwas an, um besser sehen zu können was Clarence da unten trieb und was er sah brachte ihn fast um den Verstand. “Du siehst so…so verboten gut aus…“, seufze er leidend, als würde ihm gerade furchtbares angetan werden. Doch das Zucken seiner Länge war untrüglicher Beweis dafür, dass die Lust den Kleineren zu verzehren drohte und nicht etwa körperliche Pein. “Mach schön weiter, Baby…oh Himmel….das ist…so…so gut…hnnn~“, erschöpft ließ er den Kopf wieder sinken, schloss die Augen und fuhr sich selbst mit einer Hand durch das Haar. Mit der anderen - die eben noch auf Clarence’ Schopf gelegen hatte, wanderte Matt nun herunter zu seiner Unterhose - um deren Bund in Eigenregie tiefer zu schieben. Er wollte das Clarence mehr Spielraum hatte, auch wenn der Hüne ja eigentlich selbst entscheiden konnte wie schnell er sein Geschenk auspacken wollte. Aber da hatte er die Rechnung ohne den ungeduldigen Kerl gemacht der sich sinnlich in den Fellen wand, verloren stöhnte und von Sekunde zu Sekunde immer unruhiger würde.
Es war kein großes Geheimnis wie wenig Clarence von Ärzten hielt, da spielte es auch überhaupt keine Rolle dass Bennett der einzige gewesen war, der seinen Mann hatte retten können. Als Schamane mochte man sich auf vieles gut verstehen; kleine und größere Wehwehchen wusste man durch Kräuter zu behandeln, man war Experte darin Tinkturen zu brauen und große Wunden mit den Heilmethoden der Natur zu versorgen. Claire reponierte geschlossene Brüche, heilte Rückenschmerzen über explizite Druckpunkte, schichte einen auf spirituelle Reisen um zu sich selbst zurück zu finden und nähte zerrissene Haut wie kein Zweiter. Doch ein offener Schädel mit Gefahr einer Hirnverletzung? Das ging eindeutig über seine Kompetenzen hinaus und nur wer fähig war dies zu erkennen um Verantwortung abzugeben, war ein wahrer Meister seines Gebiets.
Und doch, so bemüht Bennett auch gewesen sein mochte, kam es beim Heilungsprozess doch stets auch auf den Patienten an sich an. Kein Verwundeter war gleich, niemand besaß dieselben Selbsterhaltungstriebe und –heilungskräfte wie die Kundschaft davor. Nur weil dem einen Ruhe und Schlaf zur Genesung verhalf, war das bei einem anderen nicht zwingend der Fall.
Wer Matthew kannte wie sein Mann es tat, wer dessen Sturschädel zu reflektieren wusste und sich darüber gewiss war welche Dämonen in Cassies Innerstem tobten, der würde auch auf Anhieb wissen, dass Ruhe und Schlaf das Letzte war, was der Söldner vierundzwanzig Stunden täglich wollte und benötigte. Es schien unmöglich ihm seine sündigen Gelüste auszutreiben sobald seine heidnische Gottheit mit ihm in ein und demselben Raum war, aber genau darum kamen sie schlecht umhin. Matthew und er, sie gehörten zusammen und konnten nicht ohneeinander; Clarence würde es niemals schaffen seinen Partner unbeaufsichtigt fremden Händen zu überlassen und der Jüngere – da war er sich sicher – würde eingehen vor ungetröstetem Kummer, kehrte sein Bär nicht alsbald möglich an sein Bett zurück.
Es war eine Zwickmühle in der die beiden Männer sich befanden: Wären sie unter dem schützenden Dach des Quacksalbers geblieben, sie hätten auf Dauer den Frieden zwischen ihnen riskiert und holten sie den angeschlagenen Schnösel nach Hause, mussten sie mit den Konsequenzen ihrer neu gewonnenen Zweisamkeit leben.
Nicht länger Bennett war es, der für seinen Schützling die Verantwortung trug, sondern ganz alleine der bevollmächtigte Ehemann des kleinen sturen Böckchens. Nein, als Arzt verordnete man kaum etwas anderes außer Ruhe und Schlaf – aber Clarence war zum Glück Schamane und da galten andere Regeln.
Mitzuerleben wie sein Partner aufblühte unter all den Liebkosungen seines Leibes, wie er Leben in seine vorher erschlagenen Muskeln zurück brachte und verloren stöhnte, jeder anstehenden Lungenentzündung trotzend… ein Doktor Bennett konnte sagen was er wollte, doch hätte er seinen Patienten in diesem Moment sehen können, vermutlich hätte er damit angefangen an Spontanheilung zu glauben.
Mit einem leisen Schmatzen entließ er das fremde Glied aus seinem Mund, betrachtete sich das Bild welches er geschaffen hatte und leckte sich zufrieden über die sachte glänzenden Lippen. Die Art, wie der schmale Spalt der Spitze zwischen der dünnen Vorhaut hervor lugte, machte Clarence ganz kribbelig und die zunehmend milchige Zierde in der Vertiefung ließ ihn verführt seinen warmen Atem gegen das erigierte Geschlecht keuchen.
„So ist’s gut, mein Süßer… mhh~… stöhn schön laut für mich…“, murmelte der behandelnde Schamane, senkte sein Haupt zurück über den Ort des Geschehens und fing mit seiner windigen Zungenspitze den silbrigen Tropfen flüssiger Lust auf, der sich gebildet hatte. „Lass die Nachbarn hören, dass du wieder Zuhause bist…“
Die Zeiten, in denen er sich seiner Partnerschaft zu einem anderen Mann schämte, waren spätestens seit dem Zwischenfall auf dem Marktplatz Cascade Hills vergessen. Vorbei waren die beklemmenden Momente, in denen Clarence die wachsamen Augen Fremder fürchtete sobald er Cassies Hand hielt und verweht die Angst in seiner Brust wenn es darum ging, in welcher Beziehung er zu seinem Gefährten stand. Wenn es nach dem Jäger ging, sollten die sinnlich verlorenen Laute seines Geliebten über die Dächer der kleinen Ortschaft hinweg schallen, auf dass jeder Bürger vor Schreck aus seinem Bett stürzte – denn nichts auf der ganzen Welt war ihm so kostbar wie der Mensch den er liebte und hätte er Matthew nicht, wäre auch nichts mehr von Bedeutung. Cassie wollte er gehören und im steten Wissen sein, dass der Taugenichts der seine war. Und wenn es die ganze Welt wusste, umso besser – dann würde so schnell niemand mehr versuchen, sie einander zu nehmen.
Gestört in seinem genussvollen Tun, schob er unwirsch die pfriemelnde Hand seines Partners zur Seite, umgriff das fremde Handgelenk und hielt Matthew somit davon ab, ihm das Auspacken seines Geschenks einfach ungefragt abzunehmen. Mit einem erregten Stöhnen drängte er seine eigene Hüfte dabei etwas fester dem Bett unter sich entgegen, unfähig seine bislang ungestillte Lust weiter im Zaum zu halten.
„Wag es… dich n-nicht…“ – Ein leises Murmeln nur waren seine Worte, unter denen er den Rand seiner Lippen tiefer am nun freigelegten Schaft hinab wandern ließ. Das sanfte Pulsieren, die feinen aber kräftigen Äderchen, die Hitze des fremden Leibes – nichts blieb ihm verborgen und der Jäger sog jedes Detail in sich auf, hungrig nach seinem Mann, hungrig nach mehr. „Ich liebe… diesen Schwanz… nimm mir nicht die Freude daran, dich… mir zu Eigen zu machen…“
Strafenden und doch lustverhangenen Blickes schaute er über den schmalen Leib hinweg zu Cassie empor, noch immer dessen Handgelenk auf den weichen Fellen fixierend, während er mit der anderen Hand die dank dem Eingreifen entblößten prallen Hoden seines Lustobjektes umgriff. Umsichtig zog er an der weichen Haut, den wohlgeformten Inhalt zärtlich auf seiner Handfläche massierend und den harten Schaft zurück an seine Lippen dirigierend, um ihn sich tief in seinen hitzigen feuchten Mund gleiten zu lassen.
Nur zu gut erinnerte sich der Blonde daran wie es gewesen war, als sie jene Form der Intimität zum ersten Mal miteinander erprobt hatten. Erregt bis in die Haarspitzen hatte Cassie vor ihm in einem alten Sessel gesessen, nackt bis auf die Haut, die Schenkel sündig gespreizt um seinen wilden Barbaren dazwischen einzuladen. Clarence hatte ihn kaum richtig in den Mund genommen, da war das Maß dessen erreicht gewesen, was sein Partner hatte tragen können. Stöhnend und so unerwartet schnell hatte er sich aus seinem Bären zurück gezogen, dass Claire gar nicht gewusst hatte wie ihm geschah; den Jüngeren aus nächster Nähe dabei zu betrachten wie er kam, dessen Samen aus der geröteten Kuppe empor spritzen zu sehen und dabei zu wissen, dass er alleine Matthew so schnell zum Höhepunkt gebracht hatte… es war definitiv ein Meilenstein ihres gemeinsamen Sexuallebens gewesen und einer der ersten Knoten die sich gelöst hatten, damit Claire nicht länger an seinen Fähigkeiten als Liebhaber zu zweifeln brauchte.
Verheißungsvoll rollte ein Raunen die Kehle hinterm Bart empor, während Clarence das Kitzeln der dunklen Scham auf seiner Nasenspitze genoss und schließlich damit begann, sich träge am strammen Muskel auf und ab zu bewegen. Es war keine Frage ob er die ausgeprägten Triebe des Jüngeren genoss oder nicht, nur ein taubstummer Blinder würde das jemals anzweifeln können. Wenn es jemanden benötigte um die qualvollen Bedürfnisse seines Gefährten zu befriedigen, dann wollte ganz alleine er es sein, egal ob Tag oder Nacht, Minuten oder gar Stunden. Matthew zu stimulieren, ihr zu reizen und bis an das Äußerte dessen zu treiben was er zu ertragen glaube, das war Clarence‘ Begehr – für nichts anderes fühlte er sich geschaffen so lange er mit seinem Mann zusammen war und nichts anderes wollte er tun, so lange Cassie seine ungeteilte Aufmerksamkeit nötig hatte.
Abermals schmatzte es leise zwischen den Schenkeln des Dunkelhaarigen, als der Untere geräuschvoll vom prächtigen Glied seines Partners abließ und ein letztes Mal über die erigierte Länge hinweg leckte.
„Jetzt… kannst du mir helfen…“, keuchte Clarence entrückt vor ungebändigter Erregung und entließ den fremden Arm aus seinem unbeugsamen Griff. „Lass uns dich von… von dem Rest befreien und dann… d-dann ficke ich dir deinen geilen engen Arsch… ich will dich so sehr, lass mich… lass mich es dir endlich besorgen…“
Unstet hob und senkte sich der schmale Brustkorb Matthews.
Zwar versuchte er sich zu beherrschen, doch je mehr Clarence sich an ihm labte umso schlechter gelang es ihm. Es war längst kein Geheimnis mehr, dass der dunkelhaarige Schnösel dazu neigte seine Lust sehr laut und deutlich zu zelebrieren, war erstmal ein bestimmter Punkt überschritten – und jenem Punkt näherten sie sich mit großem, zielstrebigen Schritten. Während Clarence in Ruhe genießen wollte und Millimeter um Millimeter zu enthüllen gedachte, war Cassiel bereits derart unruhig, dass er dem Hünen die halbe Arbeit abnehmen wollte. Die dunkelgrauen Shorts waren für den Blonden vielleicht eine Art Geschenkverpackung, für Matthew allerdings waren sie nur noch lästig.
Trotz seines angeschlagenen Zustandes und der Tatsache, dass der Tag für ihn bereits reichlich lang und nicht minder anstrengend gewesen war, bewegte sich der junge Mann mit einer Eleganz, die deutliche Rückschlüsse auf die Wendigkeit seines Körpers erlaubte. Zierlich mutete er im flackernden, warmen Licht der Lampen an, jedoch nicht zerbrechlich. Sein sonst so drahtiger und durchaus sehniger Leib hatte an Muskelmasse eingebüßt, doch nicht an Eleganz. Das filigrane Spiel seiner Sehnen, gepaart mit den zunehmend haltlosen Lauten des kleinen Prinzen hatte etwas durchaus Beschwörendes an sich und nicht nur Clarence wäre jenem verlockenden Leib erlegen. Doch der Hüne war der einzige, dem es gestattet war sich an Matthew zu vergehen. Ein Privileg welches niemand mehr zu würdigen wusste als der brummende Bär und der durch eben jene Wertschätzung, Matthew regelrecht um den Verstand brachte.
Die lockende, tiefe Stimme des Hünen, die den Dunkelhaarigen anstachelte sich nicht länger zurückzuhalten, war wie Öl das in ein Feuer gegossen wurde. Cassiel versuchte zwar seine Sinne beieinander zu halten, aber jene Bemühungen waren immer weniger von Erfolg gekrönt. Zu gut fühlte sich die warme Zunge an, zu wohltuend der massierende Mund. Clarence schien genau zu wissen wie Matthew es am Liebten hatte und was es brauchte um ihn zu brechen. Der bisweilen sture Bursche, der sich oftmals zierte seinen Lustlauten freien Lauf zu lassen, musste immer erst ein bisschen gelockt und getriezt werden bis er bereit war loszulassen. Heute war das nicht anders, auch wenn es viel zu lange her war seit sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten. Trotz der gesteigerten Unruhe: Clarence verbot es dem Jüngeren sehr deutlich ihm zu helfen, er umgriff Matthews Hand und dieser… suchte sich an der fremden Tatze Halt. Mit einem leisen Wimmern ließ er zu, dass der Hüne seine Hand fixierte und zum Innehalten zwang. Es war eine unsägliche Qual nicht eingreifen zu dürfen und doch wagte es der Kleinere nicht, gegen das Verbot aufzubegehren.
Umsichtig widmete sich der Jäger nun mehr auch den Hoden des jungen Mannes, massierte sie behutsam nur um schon einen Moment später Matthews Glied tief in seinen Mund gleiten zu lassen. Ein gequält und überrascht klingender Schrei entrang sich des Zierlichen Kehle und ging in ein enthemmtes Stöhnen über. Matthew drängte seinen Kopf tiefer in die weichen Felle und verspannte sich. Jede Muskelfaser wurde beansprucht und für die Dauer einiger Sekunden schien es, als könne der Kleinere gar nicht mehr aufhören zu stöhnen. Es dauerte einige Sekunden, bis Cassiel leiser wurde und zunehmend zu jammern anfing.
Ein gepresstes “Oh Claire bitte…“ fand den Weg über seine Lippen, ohne das der Taugenichts konkretisierte worum er bat. Aber spielte das denn überhaupt eine Rolle? Wahrscheinlich nicht.
Matthew war nicht in der Position über irgendetwas zu verfügen, sein Leib war zum Spielplatz des Bären geworden und dieser tummelte sich nach Lust und Laune darauf. Warm und feucht war die Mundhöhle des Schamanen und die verführerischen Lippen pressten sich fest an seine pulsierende Härte. Matt ertrug den Anblick den der Blondschopf dabei bot kaum und doch sah er immer mal wieder hilfesuchend an sich herunter. Die windige Zunge triezte ganz bewusst seine Kuppe, förderte immer neue Lusttropfen aus der kleinen Öffnung – ein Vorgang gegen den sich der Kleinere nicht wehren konnte. In aller Deutlichkeit konnte Cassiel spüren wie sein Glied zwischen den Lippen des Blonden pulsierte, sie zwängten ihn ein während dahinter dessen anschmiegsame Zunge über sein Gemächt glitt, es mit Speichel benetzte und sinnlich umgarnte. Bedächtig hob und senkte sich der Kopf des Jägers über Matthews Schoß und machte ihn die bis dahin größte Wonne fühlen. Zu dem wimmernden Stöhnen des sich windenden Kätzchens mischten sich träge Schmatzgeräusche und überdeutliche körperliche Reaktionen des Taugenichts. Immer wieder zuckte seine Männlichkeit in Clarence‘ Mundhöhle auf, schmiegte sich scheinbar bewusst der kosenden Zunge entgegen.
Die Lust die der Wildling in seinem Mann beschwor, war für diesen kaum auszuhalten, seine Muskeln bebten und zitterten und immer wieder entfloh Matthew zwischen leisem Wimmern auch lauteres Stöhnen. Noch war das angeschlagene Böckchen nicht völlig enthemmt, jedoch auf dem besten Wege dahin.
Mit einem geräuschvollen, feuchten Schmatzen wurde die pralle Männlichkeit des Kleineren in die Freiheit entlassen, begleitet von einem erlöstem “Hnnnh…!“. Mit glasigem Blick sah Matthew an sich herunter und drückte sofort den Kopf wieder zurück in die Felle, den Nacken nach hinten durchgebogen. “Oh Goooott…Claire…“, zu sehen wie sein Mann über seine Länge leckte war ein Bild das Matthew derart erregte, dass er glaubte unmittelbar kommen zu müssen. Allein der Tatsache, dass der schöne Jäger nun mehr von Cassiels empfindlichen Glied abließ, war es zu verdanken, dass der Kleinere nicht schon jetzt abspritzte.
Wie nah der Dunkelhaarige seinem Höhepunkt bereits war, schien Clarence in seiner Gier gar nicht zu bemerken. Er gab raunend das fremde Handgelenk frei und schürte durch seine Worte noch die Lust des überempfindlichen Burschen in den Fellen. Matthews Glied ragte glänzend aus seiner Scham empor und zuckte noch während der Atem des Hünen darüber glitt. Es dauerte einen Augenblick bis die Worte des Größeren auch Früchte trugen und sich Matthews Finger zitternd auf den Weg machten. Der junge Mann hatte die Augen wieder geöffnet und sah leidend herunter zwischen seine Schenkel wo Clarence lauerte. Der Schamane kam ihm gerade mehr denn je wie ein Gott vor, so vermaledeit sexy so berauschend schön.
“Ja…“, stimmte Cassiel eilig zu, so als bestünde die Gefahr, dass es sich jene Gottheit anders überlegen würde wenn er nicht schnell genug reagierte. “…ja das will ich. Ich w-will d-das…“, der lästige Stoff ließ sich aber gar nicht so leicht abstreifen. Erst recht nicht wenn man so unruhig und überfordert war wie Cassiel aktuell. Mit Nachdruck versuchte der Dunkelhaarige die Shorts nach unten zu zerren, hob seine Hüfte dazu etwas an und schaffte es dennoch nicht ohne fremde Hilfe. Clarence musste ihm letztlich zur Hand gehen und befreite den Kleineren auch noch vom letzten schützenden Stoff.
Gänzlich nackt lag der Dunkelhaarige nun vor seinem Häscher, die Beine leicht angewinkelt, den restlichen Körper flach inmitten all der Felle. Sein dunkler Schopf stand in krassem Kontrast zu dem hellen Fell des Schneeleoparden. Und schnurrend wie ein Kätzchen schien Matthew ebenso anschmiegsam und exotisch.
“W-wirst du m-mich jetzt endlich ficken?“, fragte er unschuldig mit wehleidiger Stimme. “B-bitte mach es…bitte fick m-mich. Ich will…ich will deinen großen Schwanz endlich wieder spüren. Bitte, bitte…“
Auffordernd und zugleich unruhig wand sich der Dunkelhaarige vor den Augen des Hünen. Alles an ihm flehte Clarence an, jeder zitternde Atemzug, sein leidenden Blick, die halbgeöffneten Lippen, das Zucken seiner Länge… Er war bereit für seinen Liebsten, bereit für dessen prächtige Länge die noch verborgen war und sich doch bereits überdeutlich abzeichnete, eine Gier in Matthew weckend die dieser nicht beschreiben konnte. Selbst sein Eingang zuckte bereits in sehnsüchtiger Erwartung dessen, was die pralle Männlichkeit des Bären ihm bescheren würde.
Oh, es wäre gelogen zu behaupten der Ältere wüsste nicht, wie nah sein Partner dem Höhepunkt stand. Jedes Stöhnen, jedes Winden, jedes Zucken seiner prächtigen Männlichkeit sprach davon. Clarence war bereits lange genug mit seinem Mann zusammen, um die Sprache des fremden Leibes sprechen zu können und bei Gott, er verstand die Lust des anderen auch ohne viele Worte.
Auf dem gefährlich schmalen Grat zwischen Verzweiflung und Orgasmus trieb er Matthew voran, erbarmungslos und ohne Gnade – wissend, dass der Verletzte viel Schonung und Ruhe benötigte, jedoch nicht in Dingen wie diesen. Sex mit seinem Bären machte den lüsternen Söldner sein Leid vergessen, ließ Schmerz verwehen und für den überschaubaren Moment ihrer Intimität außen vor stehen, ob er sich fühlte wie ein Obdachloser nach einer Schlägerei. Wenn sie zusammen waren und sich erkundend liebkosten, zählte nichts mehr außer ihr Hunger nacheinander und die Sehnsucht nach mehr; Cassie hatte die letzten Wochen über genug Schmerzen gelitten und das Letzte, was der Jäger ihm tun würde, war ihn im Bett zu schonen um zweifelhaften Gedanken währenddessen Raum zu schaffen.
Selten – mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar niemals zuvor – hatte sein Mann sich ihm derart schnell und unbändig hingegeben wie in dieser Nacht. Ihr Zuhause und die Sicherheit, den das liebevoll eingerichtete Boot versprach, lösten die zurückhaltenden Fesseln, welche sie noch im Haus des Arztes umgeben hatten. Mit jeder Faser seines Leibes und jedem bebenden Atemzug schrie Matthew seinem Liebsten in wahrstem Sinne seine Gier entgegen und beschwor damit seinesgleichen, Claire zunehmend unruhiger und erregter zurück lassend.
Mit glasigem Blick musterte der Bär den mittlerweile ganz und gar entblößten Körper vor sich, beobachtete keuchend wie das fremde Glied sich sanft im Takt des unruhigen Windens wiegte und das warme Flackern der Öllämpchen sich auf der von Speichel glänzenden Oberfläche brach. Man konnte lieben wen man wollte, Mann oder Frau, egal ob in einer von der Natur gewollten Bindung oder in einer alternativen, so wie sie beide – Clarence legte seine Hand dafür ins Feuer, dass kein Mann dieser Welt sich würde abwenden können, wenn er derart danach angebettelt wurde seinen maßlos erregten Gegenpart endlich zu ficken. Die Worte waren wie ein Zauber, sie beschworen Triebe in einem herauf ob man wollte oder nicht und sie ließen selbst den stärksten Mann machtlos zurück wenn er das Gefühl bekam, dass sein Schwanz die einzige Erlösung für den anderen darstellte.
Ihre Beziehung hatte sich nicht nur auf emotionaler Ebene weiterentwickelt seitdem sie sich ihre Liebe gestanden hatten, sondern auch ihre Sexualität war diesem Wandel eindeutig erlegen. Der Christ, einst zurückhaltend und zweifelnd und dennoch nicht zögerlich wenn der Jüngere ihm die Chance eingeräumt hatte ihn zu besteigen, war abhängig gewesen von der fremden Gunst. Von seinem oft wechselhaft gestimmten Weggefährten war sein Glück abhängig gewesen zum Zuge zu kommen und lud dieser ihn nicht ein, war der Abend in Einsamkeit am Lagerfeuer geendet, während Matthew Reed sich in den Schutz seines Zeltes zurück begeben hatte.
Nicht jede ihrer früheren Umgangsformen hatte sich bis heute geändert, ein Teil dessen war geblieben – denn Clarence würde es sich niemals anmaßen, seinen Partner gegen dessen Willen zu beschlafen. Und doch, noch während er zwischen den bebend gespreizten Schenkeln lag, den sündigen Ausblick auf das Zentrum des fremden Körpers genießend, wurde dem Jäger eines endgültig bewusst:
Matthew gehörte ihm alleine und war nicht länger unabhängig wenn es darum ging, sich seine Befriedigung zu beschaffen. Es gab keine Huren mehr im Leben des Schönen, keine käuflichen Knaben und keine reichen Nachkömmlinge, denen er den Kopf würde verdrehen können. Bekam er es nicht von seinem Bären gemacht, war es nicht mehr nur noch Clarence der leer ausging. In ihrer Bindung zueinander standen sie aus sexueller Sicht nicht mehr länger auf unterschiedlichen Stufen, sondern befanden sich auf Augenhöhe miteinander und das zu erkennen – zu wissen, dass ihre Befriedigung voneinander abhängig war und der Jüngere von seiner Gunst – machte das fremde Bitten derart prickelnd, dass es den Schamanen zittrig gegen den aufgerichteten Schoß seines Mannes stöhnen ließ.
Die unvollständigen Finger des Jägers bebten bereits vor ungestillter Lust als er sich an seiner eigenen Hose zu schaffen machte, die ihm die eigene Erregung zunehmend unerträglich erschienen ließ. Ihre Vorhaben waren stets von den allerbesten Absichten geprägt, sich zu Beginn Zeit zu lassen niemals eine Lüge und doch kam es viel zu selten dazu, so unkontrollierbar wie ihre Sehnsucht zueinander war. Es entbehrte keiner Unschuld ihre Pläne über den Haufen zu werfen sondern verstärkte diese nur noch, denn was konnte es schon reineres geben als die Gier nach einem Partner den man liebte, den man vergötterte und dem man letztlich sogar ewige Treue und Zuneigung vor einem prunkvollen Altar geschworen hatte?
„Ich ficke dich… k-keine Angst, mein Süßer… ich ficke dich, bis du endlich abspritzt…“ - kaum seine stattliche Länge befreit, längst herangewachsen zu voller Größe und pulsierend vor Erwartung sich bald endlich in den schmalen Leib des Jüngeren zwängen zu dürfen, richtete Clarence es sich wieder bequem zwischen den geöffneten Schenkeln seines Liebten ein, nur um dort sinnlich über die Kuppe seines Daumens zu lecken.
Matthew machte ihn wahnsinnig vor Begierde, die er in diesem Umfang niemals gekannt hatte vor ihrem ersten Aufeinandertreffen; es gab kein Mittel der Welt um ihn von der Magie seines Mannes zu erlösen und selbst ihre lustvolle Vereinigung stellte nur einen Tropfen auf den heißen Stein dar. Anstatt seine Sehnsucht zu lindern, entfachte sie sie zumeist nur noch mehr Hingabe für den Jüngeren, brennendere Begierde und ein Gefühl von Zugehörigkeit und geliebt Sein, wie nur der Dunkelhaarige es schaffte.
Unstetes Keuchen brandete mittlerweile unaufhörlich über die Lippen des Bären als er seine raue Fingerkuppe sanft auf dem zuckenden Anus des Vorderen ablegte und zaghaften Druck auf ihn auszuüben begann. Bei weitem nicht genug um den schmalen Körper vollends zu erobern, jedoch ausreichend um die derzeitigen Bedürfnisse seines Geliebten noch weiter anzustacheln, ließ Clarence seinen Daumen verführerisch über die noch störrischen Muskeln kreisen und spaltete den widerspenstigen Muskelring zaghaft auf, ohne gänzlich in ihn einzudringen. Er genoss das lockende Spiel des fremden Eingangs, welcher ihn mit jeder noch so kleinen Regung zu verführen vermochte und stöhnte hitzig auf, unmerklich in die warmen Felle unter sich stoßend.
„Mhh, so ist’s gut… fuck, S-Süßer… weißt du wie… wie eng du dich anfühlen wirst, nach all der Zeit?... Hnnn… du wirst mich und meinen Schwanz wahnsinnig machen…“, raunte der Jäger leise, nicht länger in der Lage seine eigenen Lenden ruhig zu halten bei diesem Gedanken. Sanft drängte er seine Hüfte dem weichen Untergrund unter sich entgegen und rieb sich träge daran, unfähig seiner bislang unbedachten Männlichkeit weiterhin zu entbehren, wonach sie lüstete. „Ich k-kann es… nicht abwarten diesen großen, h-harten Schwanz… endlich in deinen engen Arsch zu drängen… mhhh~…“
Gott, das konnte er wirklich nicht, und als gäbe es irgendeine Lösung um sich wenigstens noch ein klein bisschen Geduld zurück zu gewinnen, senkte der Bär sich brummend zurück über die verführerische Scham vor seinem Gesicht. Sanft küsste er die Stelle wo der zuckende Schaft in den sich windenden Leib überging, streichelte mit den Lippen über die weiche Haut der fremden Hoden und ließ eine der wohlgeformten Rundungen schließlich ein Stück weit in seinen heißen Mund hinein tauchen, um zärtlich daran zu lutschen. Erregt schmiegte Clarence die Fläche seiner Zunge an den empfindsamen Anhang des schönen Mannes vor sich, bewusst die gerötete Kuppe des Gliedes vorerst außer Acht lassend damit Cassie ihm doch nicht noch früher abspritzte als nötig, und drängte seinen Finger tiefer in den sich windenden Leib hinein. „Brav, brav… so ist’s gut… l-lass dich von meinem Finger ficken… lass dich schön vorbereiten auf… mhhh… auf meinen feuchten Schwanz…“
Niemand auf der ganzen Welt konnte auch nur im Ansatz erahnen wie sehr es Matthew erregte mit Clarence das Bett zu teilen.
Es stimmte, er hatte reichlich Erfahrung auf dem Gebiet der Sexualität. Kaum etwas war ihm fremd und verborgen, Gelüste und Vorlieben ebenso wenig wie Praktiken zur Umsetzung. Er kannte viele Dinge die hinter geschlossenen Türen der Freudenhäuser abliefen und so manche unzüchtige Fantasie eines reichen Fräuleins.
Aber all dies zu kennen hieß noch lange nicht es auch gespürt zu haben. All die Erfahrungen des jungen Burschen waren unterm Strich nichts wert, denn er hatte die Dinge nicht mit dem richtigen Menschen erlebt. Es war unbedeutend was Matthew zu kennen glaubte, in Wahrheit zählten all die Male ohne Clarence nicht, weil erst der Schamane ihm gezeigt hatte was es wirklich bedeutete loszulassen.
Mit dem Blondschopf hier zu liegen, dass Bett mit ihm zu teilen und sich von ihm liebkosen zu lassen, war mehr als Sexualität je für Matthew bedeutet hatte. In seinem Leben vor dem Hünen, hatte er Sex als Ware begriffen, als einen Zeitvertreib, ein nettes Spiel zum Zerstreuen der eigenen Gedanken. Es hatte Spaß gemacht, war aber auch manches mal ein Mittel zum Zweck gewesen. Nie war echte Leidenschaft in ihm entfesselt worden und nie hätte er geglaubt das könne je anders werden. Körperliche Begehrlichkeiten waren es nicht allein, die den jungen Mann an dem Größeren reizten. Es waren nicht Clarence’ Muskeln, es war nicht seine Statur und nicht seine wilde Mähne. Freilich - all jene und mehr Komponenten hatten ihren Anteil - doch den Grundstein von Matthews Lust bildeten keine Äußerlichkeiten. Es war der Bär in Clarence der zu faszinieren wusste, seine Art zu schweigen, seine Art zu brummen, sein Geruch, sein Geschmack. Die zahllosen Angewohnheiten, sein Faible für Schokoladenkuchen und Kakao.
Clarence war ein optisch schöner Mann, aber vor allem war sein Wesen schön. Geduldig, leidenschaftlich, absolut und ehrenhaft. Er war ein Mann mit Prinzipien und er war jenen immer treu. Wenn jener Mensch ihm versprach immer bei ihm zu sein, ihn stets zu lieben dann glaubte Matthew ihm, weil er wusste, dass das Wort des Christen von Bedeutung war. Und wenn Clarence ihm versicherte ihn zu begehren, dann war auch das etwas das Matthew ihm glaubte. Nicht zuletzt deshalb, weil der Blonde ihn nicht schonte und ihn auch nicht anders ansah als sonst. Kein Mitleid lag in den blaugrauen Augen und seine Griffe und Berührungen waren nicht bedächtiger als sonst. Für den Bären war Cassiel noch immer Cassiel. Ein begehrenswerter junger Mann mit einem zu schmalen Leib für Clarence’ Schwanz. Und doch würden sie sich aneinander Lust verschaffen, aber nicht auf die billige, abgeschmackte Art und Weise wie sie in Bordellen im Viertelstundentakt befriedigt wurde. Nein. Was sie hatten, was nur sie beide hatten war mehr als nur Vergnügen am Anderen. Es war Faszination und Unschuld, es war Liebe und Hingabe. Die Berührungen des Wildlings verursachten ein wohliges Prickeln überall da wo sie gesetzt wurden. “Ja…ja, du fickst mich….Nur du allein d-darfst das…“, flüsterte Cassiel leise und wie es schien kaum noch in der Lage sich zu konzentrieren. Was der Schamane mit ihm machte war eigentlich schon zu viel für den jungen Mann, der mit seiner Lust kaum wusste wohin. Er war äußerst empfänglich für all die Liebkosungen und hätte Clarence nicht wohlweislich von seiner Kuppe abgelassen, wahrscheinlich wäre Matthew tatsächlich schon gekommen.
Mit glasigem Blick verfolgte der zierliche junge Mann wie sich sein Liebster entkleidete, seine Lenden freilegte und einen Moment sein stattliches Gemächt präsentierte. Wie oft Matthew jenes Länge schon gesehen und gespürt hatte wusste er beim besten Willen nicht, aber was er wusste war, dass seine Gier nach jener Männlichkeit nie versiegen würde. Seine Muskeln zitterten bereits wie Espenlaub, da küsste Clarence den Schaft von Cassiels aufgerichteter Länge und hauchte warmen Atem darauf. Matthew erbebte nun spürbar und gab ein kehliges Seufzen von sich, halb klagend und halb bittend. Der Bär von einem Mann raubte ihm alle Beherrschung und alle Sinne und als wären die sündigen Lippen nicht schon Verführung genug, so fand sich im nächsten Augenblick der benetzte Daumen an des Jüngeren Anus ein. Ein fahriges “Ohhh~ verdammt…“ kam nun mehr über Cassies Lippen und er drängte seinen Hinterkopf tiefer in die Felle. Reflexartig wollte Matthew zunächst seine Oberschenkel schließen um ein Eindringen der fremden Fingerkuppe zu verhindern, doch jene körperliche Reaktion hielt nur wenige Augenblicke stand. Während Clarence die zarten Hoden des Dunkelhaarigen mit seiner Zunge umschmeichelte, verkrallte sich Matt mit den Fingern im weichen Pelz, schob seine Hüfte etwas nach vorne und damit sowohl den fremden Lippen als auch dem neckenden Finger entgegen. Er wollte mehr als der Blondschopf ihm momentan gab und vielleicht sogar mehr als er derzeit vertragen würde. Aber bei Gott, jener schöne Hüne zwischen seinen Schenkeln machte ihn einfach gänzlich verrückt und willenlos. Er ließ nicht zu, dass Raum für Scham oder Zweifel aufkam und so präsentierte sich Matthew in der heutigen Nacht ungewohnt offen. Eine Offenheit die eine neue form der Sinnlichkeit beschwor, da der Kleinere sich schlichtweg von Anfang an gehen ließ, zeigte wie aufgewühlt er war und den Jäger dadurch spüren machte das es keine Grenzen gab. Egal was sein Liebster wollte, Matthew würde es ihm bieten.
Es war ein unglaublich intensives Gefühl von Clarence derart stimuliert zu werden und Matthews Körper schien regelrecht danach zu verlangen. Nach all der zurückliegenden Zeit, nach den Schmerzen, den Veränderungen, dem Gefühl der Unsicherheit, war das hier das erste Mal das Cassiel vergaß das er lädiert war.
Sein Hunger und sein Verlangen waren echt, gleichsam das des Hünen, der sinnlich und träge seine Lenden gegen den weichen Untergrund drängte. Wieder und wieder, als würde er den Jüngeren bereits nehmen.
In unregelmäßigen Zügen hob und senkte sich der schmale Brustkorb des Dunkelhaarigen und er wimmerte auf, kaum da sich der raue Daumen fester auf seinen Eingang legte. Es war noch keine Penetration die stattfand, doch allein der Druck des fremden Widerstands ließ Matthew sehnsüchtig jammern.
Unter leidvollem Blick schaute er nach unten und beobachtete voll ungeduldiger Faszination die rhythmischen Bewegungen von Clarence‘ Hüfte. Elegant und wiegend stieß er in die Felle, rieb sich an ihnen und verschaffte sich Lust. Doch der schöne Pelz würde nur ein lauer Vergleich zu der Enge und Hitze sein, die ihn erwarten würde wenn er endlich Matthew pfählte. Die Vorstellung wie der Hüne sich in seinen Leib drängte, ihn dehnte und ausfüllte, ließ den Kleineren neuerlich stöhnen und sein rosiger Eingang verspannte sich unter dem beständigen Drängen der rauen Fingerkuppe.
“Oh fuck…d-du weißt nicht…wie sehr…wie sehr ich dich will…“, wisperte Matthew und klang dabei bereits jetzt reichlich erschöpft. Seine Männlichkeit schimmerte feucht im Licht der unzähligen kleinen Lämpchen, die Muskeln seiner Schenkel vibrierten zart und jede Sehne im filigranen Körper schien angespannt vor Sehnsucht.
Die warme Zunge des Jägers liebkoste ihn, spielte mit ihm und machte ihn vergessen dass er doch eigentlich angeschlagen war. Im Moment zählte nicht der Stein den Sally Mitchell geworfen hatte, im Moment war er einfach nur er. Matthew Sky, der Mann von Clarence Sky und er gab sich jenem so willig hin wie vielleicht noch nie zuvor.
“M-mach…“, raunte er auf und es klang beinah wie jene Aufforderung von damals am Lagerfeuer. Doch das war sie nicht, lediglich ein atemloses Keuchen zwang den jungen Mann zu einer Unterbrechung. “Mach mich….zu dem…d-deinen, Baby…k-komm…“ Matthew ertrug es kaum noch. Er lag entblößt und vollkommen frei von alter Scham vor seinem Liebsten. Wie auf dem Präsentierteller konnte Clarence ihn betrachten und erkunden und obgleich sich beide gleichermaßen nacheinander sehnten, war der Hüne noch nicht einmal so weit gegangen einen Finger in Matthews schmalen Leib zu drängen. “K-komm und…steck ihn mir rein, mhhh…f-fick mich schön tief mit deinem…F-finger. Mein Hintern wurde schon…ohh~ er wurde schon so lange nicht mehr genommen. Er braucht es...ich brauch es... B-bitte fick mich. B-bitte mach es mir...“ Noch nicht einmal Cassiel zweifelte daran, dass er ein wenig Vorbereitung brauchte um das pralle Gemächt des Schamanen – auch wenn es schön feucht war – aufnehmen zu können. “H-hilf mir Baby…hilf mir d-deinen tropfenden Schwanz ertragen zu k-können. Ich will ihn endlich...endlich wieder in mir spüren…hnnn…oh ja. Schön tief und...prall. Fuck, Baby...Mach mich sch-schön geschmeidig für deinen großen Schwanz…“
In einer Welt wie der ihren, rau und erbarmungslos, war es nicht selbstverständlich dass zwei Menschen sich fanden. Echte Liebe und Treue existierten für die meisten nur in den Märchen von früher; der Prinz errettete seine Prinzessin, sie verliebten sich auf den ersten Blick und am Ende waren sie glücklich bis an ihr Lebensende.
Das mochte in der Welt der Fantasie funktionieren, so jedoch nicht im echten Leben. Man fand sich, man trennte sich. Man verriet sich und lieferte sich gegenseitig an andere aus. Selbst wenn die Bindung nicht so endete, dann doch spätestens dann, wenn jemand kam der interessanter war als das, was man bereits besaß.
Sich wild durch fremde Betten zu huren war nichts ungewöhnliches, nicht mal für die wenig verbliebenen Schönen und Reichen ihrer Welt – Matthew konnte davon sicher das ein oder andere Lied singen, letztlich war er es, zu dem die gut betuchten Fräuleins und Burschen in die Kiste gesprungen waren.
Doch so schlecht die Sterne auch für eine unschuldige und naive Ehe wie die ihre standen, Clarence zweifelte in keiner Sekunde an den verlorenen Worten seines Partners. Wenn Cassie ihm leise entgegen säuselte, dass nur sein Bär alleine ihn fickte und auch nur er das durfte, dann entsprang diesem Liebesgeflüster die reinste Wahrheit.
Das zu wissen – jemanden zu haben der nur einem alleine gehörte, den man nicht teilte und der das gemeinsame Bett niemals mehr gegen ein anderes austauschen würde – war etwas, nach dem sich Clarence lange Zeit gesehnt hatte. Aufgewachsen unter teils fragwürdigen Dogmen, hatte seine Herkunft auch gute Dinge mit sich gebracht und dazu gehörte der unumstößliche innere Glauben an Monogamie und Treue. Seine Vorsätze allerdings waren mit der Welt jenseits der dichten Wälder namens Madman Forest kollidiert und lange Zeit hatte es so ausgesehen, als würde er nie mehr das finden, wo nach er so verzweifelt gesucht hatte.
Der Bär, dessen Blick oftmals so kalt war wie die frostigen Nächte des anbrechenden Winters und der nicht zögern würde eine Sally Mitchell als Urteil hinrichten zu lassen, war ein anderer in den Armen und zwischen den Schenkeln des schönen Mannes, welcher sein eigener geworden war. Hingebungsvoll, loyal, warmherzig und treu war unter der rauen Schale sein weicher Kern, den nur Matthew Cassiel zu Gesicht bekam und am eigenen Leib spüren sollte. Die Hingabe des Hünen war nicht gespielt, ebenso wenig wie die des Jüngeren. Käufliche mochten sich zu allem hingeben wenn nur die Bezahlung stimmte, sie waren laut wenn man sie dazu antrieb und leise, wenn man es diskret halten wollte und doch, unterm Strich waren sie allesamt nichts anderes als Schauspieler.
Matthew allerdings, welcher mit jedem zitternden Atemzug sein Seufzen und Stöhnen verlauten ließ, dessen hitziger Eingang sich eng und zuckend um den Daumen des wollüstigen Bären gelegt hatte, folgte mit keiner Faser seines Leibes abschätzig einem Spektakel, mit dem er seinen wilden Barbaren zufrieden stellen wollte. Seine Erregung war echt, seine leidvolle Leidenschaft entsprang einer ungestillten Gier die befriedigt werden wollte – von Clarence und niemand anderem sonst.
Zutiefst erregt stöhnte der Bär von Mann gegen die zarten Hoden die er liebkoste und ebenso schimmern machen wollte wie das fremde Glied. Das zarte Säuseln seines Partners machte ihn schier wahnsinnig vor Begierde und wäre er ein anderer als der der er war, sicher hätte das atemlose Flehen des Dunkelhaarigen ihn allen Anstand und gute Sitten vergessen lassen, sich den unvorbereiteten Leib nehmend wie er war, ungeachtet dessen ob es gut war für den sich windenden jungen Mann.
„Oh fuck, C-Cassie…“, raunte er leise gegen die sündhafte Körpermitte an der er sich verloren hatte, seine raue Fingerkuppe ein weiteres Mal mit seiner Zunge benetzend, bevor er sie neu an Matthew ansetzte. „Es macht mich… unheimlich a-an,… wenn du so geil bist… wenn du es so nötig hast, e-endlich… hnnn… endlich gefickt zu werden…“
Geschmeidig drängten sich seine Lenden dem weichen Untergrund entgegen, glasigen Blickes an der aufgerichteten Männlichkeit vor seinem Gesicht vorbei und hinauf in das fremde Antlitz sehend. Noch vor wenigen Wochen hatte es seinen Geliebten mit unterschwelliger Scham belegt, unsicher ob seine unstillbare Lust überhaupt angenehm war für den Blonden oder ihn in irgendeiner Weise abstieß. Längst bestanden aber keine Zweifel mehr zwischen ihnen was sie beide erregte und was nicht; aus einem unsicheren Tanz um den anderen herum, aus vorsichtigem Herantasten und zaghaften Liebkosungen um sich in die gewünschte Richtung vor zu bewegen, war ein offen ausgelebtes Liebesleben geworden das weder Vorwürfe, noch Anklage kannte.
Cassie liebte die milchige Lust seines Bären wie Clarence es liebte den fremden Leib bis an seine Grenzen und darüber hinaus zu treiben und wo der Jüngere es kaum noch aushielt vor Erregung wenn man den schmalen Eingang seines Körpers dehnte mit einem harten Schwanz und windigen Fingern – oder gar beidem gleichzeitig – wusste Claire nicht mehr wo ihm der Kopf stand, ließ sein Mann seiner kaum zu befriedigenden Gier nach Sex freien Lauf.
Nicht nur auf emotionaler Ebene hatten sich die beiden jungen Wanderer unlängst gefunden, sondern vor allem auch in ihrem Bett. Mit Taten, mit Worten, mit Lauten und verhangenen Blicken fraßen sie sich gegenseitig regelrecht auf, unfähig eine gesunde Grenze ziehen zu können, war ein bestimmter Punkt erst einmal erreicht.
Hungrig nach der Hilflosigkeit seines unbefriedigten Partners, legte Clarence seine Lippen raunend zurück über die zarte Rundung der fremden Hoden und sog die weiche Haut sanft zwischen seine Zähne, trotz seiner Unruhe äußerst darauf bedacht dem Jüngeren kein Leid, sondern nichts anderes als reinste Wonne zu spenden.
Noch immer zuckte und bebte der fremde Anus unter seiner Fingerkuppe als der kräftige Bär endlich den Druck darauf erhöhte, den schönen Leib zur Aufgabe zwang und ihn mit seinem Daumen langsam aufspaltete. Schon jetzt spürte er den hohen Druck der fremden Muskeln an sich arbeiten, ein Gefühl das dem Jäger ein unbändiges Stöhnen entrang und ihn für einen Moment von dem Geschlecht seines Partners ablassen ließ – denn sich vorzustellen bald seinen harten üppigen Schwanz in diese störrische Hitze zu zwängen war mehr, als er in seiner Vorstellung gerade zu ertragen wusste.
„Mhhh mein süßer…“, wisperte es leise kaum dass der Bärtige wieder zu Atem gefunden hatte und zwang sich, sich und seine feuchte Länge von den Fellen zu lösen. Zittrig verbarg er sein Gesicht in der sich windenden Körpermitte, küsste Hoden und Schaft und nahm es sich schließlich ungefragt heraus, die neuen schimmernden Tropfen sinnlich aus dem schmalen Spalt am Ende der fremden Erektion zu lecken. „Mein süßer… enger… Matthew… hmmm~… wie soll ich nur m-meinen… meinen großen dicken Schwanz… in dieses stramme kleine Loch bekommen…“
Keuchend drängte er seine Hand dichter dem wohlgeformten Gesäß entgegen, ließ seinen Daumen mit Nachdruck tiefer in die beengte Hitze dahinter stoßen und wenngleich diese Frage rein rhetorischer Natur war – immerhin hatten sie es bislang immer irgendwie geschafft – so schien die Verbalisierung jener Problematik noch nie so erregend zu sein wie in dieser Nacht. Sie wussten beide wie anstrengend es war sich nach langer Zeit miteinander zu vereinen, ihre Phase als Kameraden mit gewissen Vorzügen dann und wann hatte sie schon oft vor dieses Hindernis gestellt, und doch hatten sie es sich erst seit ihrem ehrlichen Zueinanderfinden erlaubt, damit ihre Lust zu schüren.
Geschmeidig wie eine Raubkatze begab Clarence sich aus dem Liegen zurück auf die Knie, rutschte dichter an seinen Geliebten heran, halb über ihn gebeugt und den ganz und gar entblößten Leib regelrecht verzehrend mit seinen vor sexueller Gier geprägten Iriden.
„So eng… so verflucht eng…“, murmelte der Wohltäter des Jüngeren leise, ließ seinen Finger etwas aus dem schmalen Leib hinaus gleiten nur um ihn erneut zu pfählen und im Anschluss den lustspendenden Widerstand sanft in seinem Mann kreisen zu lassen. „Ich w-werde… werde aufpassen müssen, dass ich… nicht abspritze, noch bevor er richtig… mhhh… richtig tief in dir steckt und dich fickt, mein Süßer…“
Verloren drängte er den besagten Schwanz gegen den aufgestellten Oberschenkel des Jüngeren; sehnsüchtig pulsierte der Muskel unter dünner Haut, verbarg keine der kräftigen Blutgefäße und ließ erahnen, mit welcher Kraft er einen so schmalen Leib wie Cassies nehmen würde.
„N-Nimm ihn und… wichs ihn ein bisschen… mach ihn schön feucht für deinen engen Arsch, damit er dich… hnnn~… damit er dich ordentlich durchficken kann…“ – Clarence war heute wirklich nicht nach quälen und hinhalten, was ernsthaft etwas heißen musste, denn normalerweise wusste er sich an der Verzweiflung des Dunkelhaarigen zu laben wie an kaum etwas anderem sonst. Doch Matthew flehentlich Bitten zu hören und zu sehen, nur um endlich genommen zu werden, machte den Jäger unendlich schwach vor Erregung.
Ungeduldig zog er seinen Daumen aus dem fremden Leib zurück, benetzte nun stattdessen Zeige- und Mittelfinger und machte erahnen, dass es nicht zu Cassies Nachteil sein würde seinem Bären ein bisschen Freude zu bereiten – und seinem Geliebten das auch zu beweisen, darum ließ er sich nicht lange bitten als er damit begann, den zitternden Körper des Liegenden mit nun größerem Widerstand aufs Neue zu erobern.
Gegen die seit längerem ungewohnten Eindringlinge widerstrebend, spürte Claire wie sich der störrische Muskelring bebend um seine Finger zusammenzog und musste sich dabei unweigerlich vorstellen, wie er es bald um seine eigene üppige Härte tun würde. „Gefällt dir das, mein Kleiner?... Oh jaah~… Tut dir das gut…? Ich weiß w-wie sehr du es l-liebst… ordentlich gedehnt und ausgef-füllt zu sein… so ist’s gut…“
Verloren zwischen den sündigen Schenkeln, beobachtete der wollüstige Bär das Treiben zwischen ihren Leibern, sah verführt dabei zu wie er den einladenden Hintern immer tiefer eroberte und spürte dabei sein pralles Gemächt erregt aufzucken. Vorsichtig begann er damit Druck auf den zittrigen Anus auszuüben, zog an ihm und zwang die Muskeln dazu nachzugeben um sich ein Stückchen weiter für ihn zu lockern – ähnlich wie sie es früher miteinander zelebriert hatten. Doch heute entbehrte jene Praktik jeglicher Hast, nicht länger Schmerzen für den Jüngeren hinnehmen wollend, nur dem Wohle einer schnellen und ungeduldigen Vereinigung zuliebe.
„Oh Gott, Cassie… ich bin so geil auf dich…“ - Abwesend unter dem Bild welches sein Partner ihm bot, schüttelte Clarence den Kopf und zog seine Finger aus den geschmeidiger gewordenen Muskeln zurück. Sanft streichelte der Bär mit seiner Tatze über die zuckende Vertiefung zwischen den Gesäßhälften seines Mannes, liebkoste die empfindliche weiche Haut des fremden Einganges von außen und drängte sich nach einer neuerlichen Befeuchtung zurück in den heißen engen Leib des Vorderen. „Ich muss dich ficken… m-mein Schwanz hält es ohne dich… keine N-Nacht länger aus… entspann dich, Kleiner… e-entspann dich, damit ich ihn dir… endlich reinstecken und d-dich ficken kann… schön tief…“, brummte der Jäger unruhig vor Wonne, während er längst damit begonnen hatte den warmen Anus zu penetrieren. Rhythmisch und ohne dabei allzu langsam vorzugehen ließ er seine Finger tief in den fremden Leib gleiten, nahm seinen Mann und bereitete seiner Körpermitte damit einen Teil der ersehnten Freuden, damit er mehr und mehr geschmeidig für ihn wurde.
„Es macht mich… unheimlich a-an,… wenn du so geil bist… wenn du es so nötig hast, e-endlich… hnnn… endlich gefickt zu werden…“ raunte der Bär von einem Mann.
Und heute hatte es Matthew so nötig wie vielleicht noch nie. Sein Körper zitterte spür- und sichtbar, doch nicht etwa vor Kälte, sondern vor aufgestautem Verlangen. Clarence hatte den jungen Mann, der vorhin noch etwas abgeschlagen und müde in der Kutsche gewartet hatte, zu einem aufgeheizten Bündel werden lassen das nicht wusste wohin mit sich. Die Lust die in Matthew erwacht war, war allgegenwärtig, lag in jedem Stöhnen, in jedem Zucken und jeder windenden Regung. Ganz und gar gefangen war der kleine Prinz und sein Häscher war zugleich auch sein Wohltäter.
Der zarte Sog an seinen Hoden, die Hitze des feuchten Mundes und das Grollen der fremden Kehle waren wie ein Suchtmittel. Matthew hatte gar keine Chance sich wieder zu besinnen, zu sich zu kommen und sich zu fragen was hier gerade vor sich ging.
Die windige Zunge der blonden Gottheit schien überall gleichzeitig zu sein, eben noch das pralle Anhängsel des Jüngeren umschmeichelnd und schon einen Moment später die silbrigen Lusttropfen aus Cassiels empfindsamer Spitze leckend und damit ein elektrisierendes Prickeln auslösend, das Matt zusammenzucken ließ vor unbändiger Lust.
Aufgeputscht stöhnte der Jungspund, biss sich auf die Unterlippe und fing an seine Hüfte den Lippen entgegenzustrecken, Hauptsache die Wonnen hörten nicht auf die Clarence ihm verschaffte. Doch alles bisher dagewesene wurde vervollkommnet als sich der fremde Widerstand tiefer in Matthews Leib bohrte. Laut stöhnte dieser auf, hemmungslos seiner Begierde freien Lauf lassend. Das Gefühl von Clarence genommen zu werden - und sei es nur mit den Fingern - verschaffte dem zierlichen Burschen solche Lust wie nichts auf der Welt. Es hatte etwas von Unterwerfung und zugleich von vollkommener Hingabe und bei Gott, wem wenn nicht seinem Mann sollte er gehören wollen? Es gab niemanden und so galt sein losgelöstes Stöhnen auch allein dem Schamanen.
“Oh Baby, oh Baby….ich liebe dich so sehr…und ich bin so g-geil auf dich…Fuck, jaah~ finger mich, finger mich schön…bereite mich v-vor auf deinen nassen Schwanz.“, bestätigte Matthew seinen Liebsten, obgleich dieser längst keine Anweisungen mehr brauchte. Clarence wusste genau was er tat, seine Berührungen waren nicht zögerlich weil er an sich zweifelte, sondern höchstens Teil des gemeinsamen Spiels um nichts zu überstürzen. Der zierliche Bursche musste nicht kundtun wie erregt er war und was er wollte, Clarence konnte ihn lesen und wusste was zutun war. Doch die Worte des Jüngeren waren auch keine Anweisungen, sondern viel eher eine Bestätigung für das was der Blonde ihm angedeihen ließ. Und jedes Stöhnen und zittrige Luftholen war ein Zeichen dafür wie ungeniert Cassiel mittlerweile seine Lust mit dem Älteren auslebte. Nicht starr und still ließ er die Dinge mit sich machen, sondern geschmeidig und sinnlich raunend - einem rolligen Kätzchen gleich, das darauf wartete begattet zu werden. Und sein auserwählter Kater kam endlich wieder nach oben zu ihm, sodass er nicht länger in die weichen Felle unter sich stoßen brauchte, sondern sich stattdessen an Cassiel reiben konnte- eine sündig-frivole Tat, die Matt zusätzlich anheizte.
„So eng… so verflucht eng…“ flüsterte der schöne Wildling während er tiefer in den schmalen Eingang eindrang und behutsam damit begann seinen Finger kreisen zu lassen.
“Hnnn…ja…ja ich b-bin eng…das wird dir…oh es wird dir gut tun, Baby.“, gurrte Matt und reckte seinen Kehrseite auffällig der Pranke des Bären entgegen um sich selbst zu pfählen. Doch die Muskeln seines Eingangs waren noch zu verspannt als das ihm das ohne Clarence’ Hilfe gelang. Ohne Feuchtigkeit würde es schwer werden sich seiner zu bemächtigen, doch die Länge des Schamanen glänzte bereits ein bisschen, beinahe so als wisse sie das es dergleichen brauchte.
Mit zitternden Fingern umfasste der Kleinere nun das stramme Gemächt, dessen Länge und Durchmesser definitiv weit über dem Durchschnitt lag und das nur allzu leicht unerträgliche Schmerzen bei der Penetration erzeugen könnte.
“Oh shit…so ein großer geiler Schwanz…mhhh…du bist schon so hart, mein Baby… Stellst du dir vor…ahhh~“ Matthews Worte gingen in ein unkontrolliertes Stöhnen über als Zeige-und Mittelfinger des Hünen in seinen Leib gepresst wurden. Sein rosiger Anus zuckte abwehrend, verstärkte dadurch den Druck nur noch und verursachte jenen wollüstigen Schmerz den Cassiel so sehr liebte. Es war nur ein Hauch - verglichen mit dem was zu Beginn ihres Arrangements üblich gewesen war - aber seither hatte sich auch einiges zwischen ihnen verändert.
“Gefällt dir das, mein Kleiner?... Oh jaah~… Tut dir das gut…?..." - „Jaaah~, es tut…es tut m-mir so gut…Oh Gott, oh Gott….hnnn d-das fühlt sich so…wahnsinnig an…“, wimmerte Matthew als Antwort und sah leidend hinunter zu der Hand zwischen seinen Gesäßhälften. Anders als Clarence, konnte er nicht direkt sehen wie die Finger mit jedem zarten Stoß tiefer in ihn drängte, aber er spürte es ganz genau und jenes Gefühl ließ ihn erschöpft jammern. Die bloße Vorstellung das harte Glied des Älteren nicht in der Hand sondern tief in seinem Leib zu spüren, machten seinen Eingang zucken und förderten gleichsam neue Lusttropfen aus seiner Männlichkeit.
Träge perlten diese die Unterseite seiner Länge herunter, benetzten seinen Schaft und verfingen sich letztlich in seiner dunkel-gelockten Scham.
Die schlanken Finger des zierlichen Burschen schlossen sich fester um Clarence’ Glied und er fing an im selben Rhythmus den Schamanen zu stimulieren wie dieser ihn mit den Fingern penetrierte. Mit jedem Atemzug stöhnte Matt verlorener und mit jeder Minute schien er sich mehr zu verlieren.
Lautlos schloss er seine Augen, ließ die Welt die ihn umgab verschwinden um sich stattdessen nur den geschenkten Empfindungen hinzugeben. Clarence so dicht bei sich zu spüren, seine Wärme, seine Kraft und sein Verlangen zu fühlen, machten es Cassiel jede Sekunde lang unvergessen, wie sehr er diesen Mann liebte und wie wenig sich ein Dasein ohne ihn lohnen würde. Kein Mann würde ihm je näher sein können und dürfen, Clarence war sein Seelenheil und der Quell von Matthews Begierde. Eine Begierde die nicht gestillt werden konnte, sondern der sich nur temporär Einhalt gebieten ließ. Dazu brauchte es aber nicht irgendwen sondern Clarence - und wie sehr Matt diesen gerade brauchte, wurde noch offensichtlicher als dieser seine Hüfte leichte drehte und die obere Gesäßhälfte zur Seite zog um den erkundenden Fingern freies Spiel zu lassen. Sie sollten ihn tief nehmen, ihn lockern und geschmeidig machen und Matthew - das brauchte dieser nicht verbalisieren- noch weiter aufgeilen.
Unlängst hatten die Widerstände ihn Stück für Stück tiefer erobert und verschafften dem Jüngeren damit zunehmend intensive Gefühle. Das Spiel von Rückzug und Penetration, der markante Unterschied zwischen Streicheln und Stoßen, ließen Cassiel voller Genuss raunen. “Oh Baby ja…nimm mich… Ich brauche es, ich muss heute Nacht…gefickt werden. Schön…schön t-tief, ganz weit…ganz weit rein in m-mein enges kleines Loch…hnnn bitte…Ich wurde schon so lange nicht mehr gefickt.“, klagenden Blickes ob seiner Notlage, suchte er das Antlitz des Hünen und schloss die Finger enger um die pralle Länge. “Oh Baby, dein Schwanz ist so groß und…feucht. So sch-schön feucht…Stell dir…stell dir vor…“, verloren wimmerte er auf, als die fremden Finger sich abermals tief in ihm wandten. Sein eigenes Gemächt bäumte sich auf und sein Eingang kontrahierte. Es kostete Matthew einiges an Willenskraft um den Faden des eben Gesagten wieder aufzunehmen und weiterzuspinnen. “Stell dir vor…, setzte er mit einer Stimme an, so zittrig wie die Muskeln seines Körpers. “Wie dein feuchter…Schwanz meinen kl-kleinen Hintern dehnt…wie du…ihn mir oh fuck… ganz tief…ganz tief in mein zuckendes Loch schiebst, hm? Oh Baby…ich verspreche dir, dein Schwanz hat noch nie…noch nie etwas geileres gespürt als das.“, eng zog sich der ausgefüllte Anus um Clarence’ Finger zusammen und ließ Matthew leidend stöhnen. “Cl-Claire….“, wimmerte Matt. “Ich bin so geil auf dich, Claire…b-bitte hilf mir, bitte hilf mir. Steck mir endlich…endlich deinen Schwanz rein, ich br-brauche es so sehr, bitte…“
Es wäre eine Lüge zu behaupten Cassie hätte ihm zu Beginn ihrer Bindung eine Anleitung für seinen Körper vorgelegt, noch hatte die Gabe den jungen Dunkelhaarigen zu befriedigen schon immer in den bärenhaften Wildling geschlummert. Ihre Anfänge, geprägt von der absoluten Ahnungslosigkeit des Christen, waren absolut holprig gewesen und eigentlich kaum wert, nach dem ersten Mal jemals wieder fortgesetzt zu werden.
Lange Zeit über hatte sich nicht geändert wie sie miteinander verkehrt hatten. Cassie war still gewesen und beherrscht und Clarence – müde von den anfänglichen Versuchen Nähe in ihr zweifelhaftes Treiben zu bringen – hatte sich den im gesteckten Gesetzen und Regeln unterworfen.
Rückblickend, ließ man ihre gemeinsamen Erfahrungen an- und miteinander Revue passieren, hatte sich ihr Liebesleben erst dann verändert, als es im wahrsten Sinne des Wortes zu einem geworden war. Ihr allererster Kuss, übereilt und hungrig, hatte erste Hürden niedergerissen und dadurch den Weg frei gemacht für das, was in der heutigen Nacht geschah. Clarence war kein Mensch für Distanz, kein Mann dem es reichte seinen Schwanz lieblos in ein Loch zu stecken welches sich ihm entgegen reckte und sich damit zufrieden zu geben.
Intimität, Vertrauen, Hingabe. Das war die Magie welche ihn beflügelte und die Matthew - mit leichten Anlaufschwierigkeiten zwar, aber immerhin – irgendwann zwischen ihnen zugelassen hatte.
Unter dem Schutzmantel von Zweisamkeit und Liebe, entwaffnet von seiner Zurückhaltung und den Bedenken seinem erbarmungslosen Gott gegenüber, war es dem blonden Jäger schließlich wesentlich leichter gefallen auf Erkundungstouren zu gehen. Er hatte den schmalen Leib seines Partners erforscht, nach und nach, hatte aus losgelösten Reaktionen gelernt und aus dezenter Zurückhaltung seine Schlüsse gezogen. Wenn man Cassie kannte und seine wahrhafte Lust hatte kennenlernen dürfen, war es einfach den eitlen Schnösel zu lesen und seine Barrikaden zu brechen. Er besaß seine Zweifel, so wie Clarence sie auch besaß, aber selbst diese verloren ihre Macht im Angesicht des Vertrauens, welches sich unlängst über die beiden Männer gelegt hatte.
Wenn sie das Bett miteinander teilten, gab es keinerlei Raum mehr für Scham oder Bedenken. Es stand nicht mehr zur Debatte sich zu zieren aus Angst was der andere dachte, genoss man bislang unbeschrittene Pfade zu sehr oder ließ man seinen Worten im Taumel der Lust freien Lauf. Was der Partner genoss, sollte er auch bekommen um echte Befriedigung daran zu erfahren – und war das nicht auch das Geheimnis hinter einer jeden funktionierenden Ehe? Trennten sich nicht genug Paare jeden Tag auf dem ganzen Kontinent, nur weil sie begannen in einem Fremden das zu suchen, was sie Zuhause nicht bekamen?
Nur zu gerne hätte Clarence in dieser Stelle von sich behaupten können er sei schon genauso nackt wie sein Partner, entblößt wie er geschaffen worden war, aber die beiden jungen Männer schienen nur selten aus ihren Fehlern zu lernen. Verloren im Strudel der Lust bezweifelte der Jäger stark, dass er sich seiner Gier zum Trotz lange genug würde von Cassie lossagen können um sich der verbliebenen Hose zu entledigen, besonders als sein Partner sich sehnend drapierte um ihm noch besseren Zugang zum engen Leib zu gewähren.
„Oh fuuuck, mein Kleiner…“, raunte Claire stöhnend auf, sich hungrig über die trocken gewordenen Lippen leckend. Es war ein offenes Geheimnis wie gut der Jüngere seinen Mann zu locken wusste und noch weniger unterlag es der früher alltäglichen Schweigepflicht zwischen ihnen, wie sehr Clarence es genoss die Erregung seines Geliebten bis an die Grenzen und weit darüber hinaus zu treiben.
Matthew so vor sich liegen zu sehen – entblößt, enthemmt, sich zeigend und dabei sehnsüchtig das üppige Glied in seiner Hand wichsend – vermochte Clarence völlig den letzten Hauch gesunden Menschenverstandes zu rauben. Je mehr er sich am Tun seines Bären aufrieb, umso lauter und verzweifelter hallte das wehleidige Flehen endlich genommen zu werden durch ihre kleine Koje und machte Cassie damit zu einem Abbild tiefster Sünde, dem man sich nicht länger entsagen konnte. Jede Faser des fremden Leibes schrie danach endlich gefickt zu werden, unfähig sich der brennenden Sehnsucht nach einem harten Schwanz zu entsagen und völlig verloren in dem, was Clarence ihm antat. Der Dunkelhaarige trieb auf seiner Erregung wie ein seenötiger Matrose in einer Nussschale auf hoher See und bei Gott, wenn kein strammer Kapitän daher kam um ihn zu erretten, der Jäger würde nicht seine Hand dafür ins Feuer legen, dass Matthew nicht an seinem eigenen Kummer ertrank.
Angefixt von dem voranpreschenden und doch notleidenden Betteln seines Partners, schlossen sich die graublauen Augen für einen Moment und der Hüne legte keuchend den Kopf in den Nacken. Wohltuend fest war der Griff um seine eigene Männlichkeit mittlerweile geworden, entlockte ihm die ersten silbrigen Tropfen welche nicht dazu verdammt waren in den weichen Fellen ihr Ende zu finden und gleichsam seine unkontrollierbaren Atemzüge, die ihn nicht länger zur Ruhe kommen ließen.
Es schien beinahe schon bigott wie Cassie vehement seinen engen hitzigen Leib anpreisen konnte und ihn dabei doch so geschickt mit seinen windigen Fingern abzulenken verstand, aber nicht mal das war das höchste der Gefühle im Vergleich zu der zitternden Stimme des Liegen, welche die Gedanken des Blonden vergiftete. Wie sollte man sich als starker, großer Mann von Welt ernsthaft von einem Notleidenden abwenden, der einen derart verführerisch und im wahrsten Sinne um Hilfe bat? Hilfe, die nur er alleine und sein zunehmend von verriebener Lust glänzender, harter Schwanz bieten konnte?
Gedankenverloren begann der Bär seine Hüften im Takt seiner Finger zu bewegen, drängte sich geschmeidig nicht nur in den warmen Eingang seines Geliebten, sondern auch mit sanft zuckendem Gemächt der Hand seines Partners entgegen. Immer öfter kontrahierte der geschmeidiger werdende Anus um seine Finger, Claire beinahe schon Angst machend er könne seinen Mann früher über die Klippen seiner Lust stoßen als geplant und gleichsam dem stattlichen Bären seine Geduld raubend, die er bis eben noch tapfer aufrecht erhalten hatte.
„Ich… i-ich… bezweifle nicht im Geringsten, dass…“, ein bebendes Stöhnen aus seiner bärtigen Kehl unterbrach ihn selbst, als er seine Augen wieder öffnete und zurück hinab auf das sündhafte Bild zwischen ihren Körpern blickte. „…dass mein Schwanz… noch nie etwas besseres be-bekommen hat… als dein enges geiles Loch…“ – anderes zu behaupten wäre eine glatte Lüge gewesen und das wussten sie beide, nicht nur deshalb, weil die Anzahl seiner vorherigen Sexualpartner überschaubar war.
Für einen Moment noch schaute Claire verhangen dabei zu wie seine Finger immer wieder tief in den Jüngeren hinein stießen, den windenden Leib unterworfen machten und ihn sich sanft aufbäumen ließen, bevor er sich plötzlich ohne Vorwarnung aus dem Dunkelhaarigen zurück zog.
„Ich… halt das nicht aus, m-mein Kleiner… ich muss dich j-jetzt ficken… mhhhh… jetzt…“, erfüllte es sinnlich raunend den kleinen Raum, die frei gewordenen Hände an Cassies Knie legend, um ihn zurück auf den Rücken zu drängen wo er ihn gerade am allerliebsten haben wollte. „Wir… wir machen es… mit diesem großen geilen Schwanz hier… hnn~ das wird dir gefallen… mhh ja, ich… ficke dich schön geil, n-nur… nur ein bisschen, bis du… bereit bist für den Rest…
Jede Faser seines Leibes schrie danach seine Lenden heftig gegen den Körper des Jüngeren zu pressen, ihn sich aufzuspalten und zu unterjochen – er wollte das sich windende Gesäß an seinen Schenkeln und Hoden spüren und Matthew brennenden Blickes dabei zusehen, wie er unter der Last seiner stattlichen Männlichkeit verging. Bis es so weit war, würde es noch ein wenig dauern aber bei Gott, wenn er den Schönen bis dahin wenigstens mit seiner Spitze schon ein wenig triezen und ihn hungrig auf das große Ganze machen konnte, war ihm gerade alles recht.
Kurze, abgehackte Atemzüge brandeten über die Lippen des Jägers, den Blick gierig auf den fremden Körper vor sich gelegt und ihn mit jeder Sekunde weiter verschlingend. Unumwunden ließ er die eben noch stoßenden Finger über die sanft gerötete Kuppe seines Partners gleiten, fing die fremde Lust auf und verteilte sie geschmeidig auf der eigenen, unsicher ob er den Weg bis ins Bad überhaupt noch überstehen würde nur um dort im schlimmsten Fall minutenlang ihr Tiegelchen zu suchen.
„Mein armer, kl-kleiner Cassie… warte, ich helfe dir… ich helfe dir, mein Kleiner… gleich wird dich dein Mann schön ficken, s-so wie… wie du es verdient hast…“, flüsterte Clarence leise seinem Partner entgegen, immerhin war er ja kein Unmensch der dem Leid eines anderen einfach so tatenlos zusehen konnte. „Hilf mir, dir zu helfen… pass brav auf, dass m-mein… mein großer Schwanz es ein wenig einfacher hat… mhhh, es ist schon… schon schwer genug bei so einem geilen… engen Loch…“
Raunend legte er die Hände auf der Unterseite der bebenden fremden Schenkel auf, zwang sie dazu sich an den windenden Leib des Jüngeren anzuwinkeln und wartete, bis sein Partner begriffen hatte die Position artig beizubehalten so gut es ihm möglich war.
Erst dann widmete sich der paarungsbereite Bär wieder dem Hauptgeschehen, eine Hand noch immer an der fremden Hüfte vor sich um Cassie ein wenig zu stützen. Die andere hatte er um sein pulsierendes, glänzendes Gemächt gelegt und fuhr wenige Male selbst an sich auf und ab, bevor er die üppige Kuppe neckisch auf dem Eingang seines Mannes aufkommen ließ. Ganz zag nur ließ er sie über den zuckenden Anus hinweg streicheln, neckte und triezte die Erregung und Sehnsucht des Jüngeren, während er selbst seinem verlorenen Stöhnen freien Lauf ließ.
„Mhhh so ist’s gut… halt mir dein enges Loch schön b-brav hin, dann… dann helfe ich dir… liebend gern…“, bestätigte der Gutmensch von Bär seinem Geliebten, drängte sich dem schönen Gesäß enger entgegen und seine Spitze mit etwas Nachdruck hauchzart in den schmalen Leib hinein. Die bisherige Vorbereitung reichte noch bei weitem nicht um den jungen Mann völlig schmerzfrei pfählen zu können, aber dass ein Hauch von Pein für den Jüngeren eher ein Grund zur Freude war anstatt sich deshalb abzuwenden, war Clarence durchaus ein Begriff während er zaghaft etwas mehr Druck auf den störrischen Muskel ausübte und sich dabei erregt auf die Unterlippe biss, dem kläglichen Versuch unterliegend seine Erregung im Zaum zu halten.
Matthew war nicht der einzige, der unter dem sinnlichen Treiben zu vergehen drohte und der mit seiner Begierde zunehmend überfordert war.
Der Kleinere des ungleichen Duos konnte sich selbst zwar kaum noch beherrschen, doch Clarence erging es nicht anders. Der Wildling - der einst konzentriert und bemüht war es Cassiel Recht zu machen - war unlängst zu einem intuitiven Liebhaber geworden. Er wusste was Matthew gefiel, er wusste was dieser brauchte und gleichfalls wusste er genau, was er selbst wollte. Clarence war nicht länger auf die Gunst des vorlauten Burschen angewiesen und das einstige Machtgefüge war nicht mehr existent. Beide jungen Männer teilten die selbe Gier, das selbe Verlangen und auch die selbe Hingabe füreinander. Während Matthew sich den Fingern willig entgegen drängte und lüstern stöhnte, musste der Blonde unsägliche Leidenschaft in sich brennen spüren und aushalten. Die kosenden Finger des Dunkelhaarigen waren nur ein schwacher Ersatz für die betörende Enge des anschmiegsamen Körpers, der sich später noch unter ihm winden würde. Wie viel Beherrschung mochte es den Hünen also kosten, nicht einfach über den zierlichen Taugenichts herzufallen, ihn zu unterwerfen und seinen Eingang aufzudrängen?
“Oh Clarence…das tut so gut…ich …hnnnn“, unruhig wand sich der junge Mann, versuchte ein wenig Beherrschung zurück zu gewinnen und konnte doch nichts anderes, als dazuliegen, sich fingern zu lassen und gleichzeitig über den prallen Schaft des Hünen zu reiben. Schon in seiner Hand fühlte sich das Gemächt unheimlich groß an, zu groß um in seinem engen Leib zu passen der sich bereits um die zwei Finger festzurrte.
Ein ergebenes Stöhnen verließ gerade Matthews Kehle, da zog der schöne Bär plötzlich seine Tatze zurück und verließ damit den eben noch eroberten und stimulierten Eingang. In den letzten Minuten waren die Muskeln von Matthews Anus etwas lockerer geworden, doch noch lange nicht weich genug um für das üppige Gehschlecht bereit zu sein.
Sofort schloss sich der rosige Anus wieder, so als seien die zurückliegenden Minuten ein Intermezzo gewesen das sich nicht wiederholen würde, weil ab nun der Eingang wieder fest verschlossen war.
“Ich… halt das nicht aus, m-mein Kleiner… ich muss dich j-jetzt ficken… mhhhh… jetzt…“ – raunte der Wildling und drehte Matt zurück auf den Rücken. Überfordert von so viel Initiative und plötzlich sich bahnbrechender Ungeduld sah Cassiel zu Clarence auf und wusste zunächst gar nicht wie ihm geschah. “Jetzt?“; echote er ungläubig und leckte sich über die Lippen. Clarence war wieder zwischen seine Schenkel gekommen und kniete auf den weichen Fellen. Er trug noch immer seine Hose, sie war lediglich weit genug nach unten geschoben um der Länge Platz zu lassen. Und selbige ragte feucht schimmernd von seinen Lenden empor. Verheißend und lockend. Feine Äderchen pulsierten am Schaft und die Kuppe war rosig prall, wer könnte angesichts dieses Anblicks nicht unruhig werden? Verhangen betrachtete Matthew die Erektion des Hünen und ließ widerstandslos zu, dass der Ältere seine Beine anwinkelte und gegen seinen Bauch drückte. Die Vorstellung es gleich gemacht zu bekommen, ließ den Kleineren aufgeregt keuchen und er nickte zustimmend als er endlich begriff was sein Liebster vorhatte.
„Ich…h-helfe dir... Oh fuck, ja…Ich helfe dir, mich endlich...endlich zu ficken…“
Cassiel war es nun, der seine Beine eigenständig angezogen hielt, unterstützt von seinen Armen mit denen er die Oberschenkel an Ort und Stelle fixierte. Gierig sah er währenddessen Clarence dabei zu, wie dieser sich in Position brachte, seine Länge noch feuchter machte und sie letztlich an Matthews zuckendem Löchlein ansetzte.
Schon beim ersten Auftreffen der unverhüllten Spitze kontrahierten die Muskeln sehnsüchtig und Matthew wimmerte auf. “Jahh~ Baby...hnnn, g-gib ihn mir...“, der junge Bursche bäumte sich etwas auf, lockte und schnurrte, während er sich selbst präsentierte und Clarence gestattete seine intimsten Körperstellen zu betrachten und über sie zu verfügen. Feucht und warm fühlte sich die fremde Spitze an, als sie sich sanft gegen seine Rosette schmiegte und Anstalten machte sie zu durchbrechen.
Noch nie zuvor hatte der Schamane versucht, den Kleineren mit Hilfe seiner stattlichen Länge vorzubereiten, dabei kam ihnen eine solche Prozedur doch beiden zu Gute.
„Mhhh so ist’s gut… halt mir dein enges Loch schön b-brav hin, dann… dann helfe ich dir… liebend gern… - Clarence‘ raunende Stimme und das Verlangen das in ihr mitschwang, veranlasste den Dunkelhaarigen vor Ungeduld beinahe zu vergehen. Er drängte den Kopf tiefer in die Felle und wendete das Gesicht zur Seite um nicht sehen zu müssen wie der Größere begann sich gegen ihn zu pressen. Aber fühlen konnte er es - und es machte ihn kirre.
„Oh mein Gott...“, stöhnte Matt laut, als er spürte wie sich die umfangreiche Kuppe einen Weg in seinen Leib zu bahnen versuchte. Sein vorhin noch liebkoster Eingang war störrisch und schien unnachgiebig und doch quälte der Jäger die Muskeln auseinander und seine Spitze ein kleines Stück in Matt hinein um sich endlich wieder mit ihm zu vereinen.
Stoßweise ging währenddessen des Dunkelhaarigen Atem, die Brauen leidvoll zusammengezogen und die Augen zugekniffen. Sein schmaler Körper verspannte sich spürbar unter der Behandlung und doch klang sein willenloses Stöhnen nicht gepeinigt sondern voller Lust. “Nnnnnhhh~ w-weiter....mach weiter....Fick mir d-den Arsch, fick mir mein kleines Loch…“, jammerte er, unterbrochen immer wieder von Lauten der Qual und der Lust. Clarence war noch nicht einmal mit der Spitze gänzlich in ihn getaucht, doch Matthew schien bereits in Flammen zu stehen. Sein ganzer Körper zitterte und es verging kein einziger Atemzug ohne das er wimmerte und stöhnte.
Mit Geduld und gleichsam ohne Gnade gelang es dem Hünen schließlich seine Spitze im engen Leib des sich windenden Kätzchens zu versenken und Matt quittierte jenen Schritt mit einem losgelösten wimmernden Schrei und einem Durchbiegen seines Rückens. Seine Hände krallten sich regelrecht in seine Oberschenkel um sie zu fixieren und sich seinem Mann weiter anzubieten. Der Widerstand der ihn nun dehnte war wesentlich üppiger als die zwei Finger es zuvor gewesen waren und er drängte Matthews Eingang unbarmherzig auseinander. “S-so prall....oh shit...d-dein Schwanz ist so....so prall und…und gr-groß…“, Matthews Anus verengte sich um die eingeführte Kuppe, zwängte sie regelrecht ein und ließ den Jungspund jammernd keuchen. Es war anstrengend sich derart hingeben und die Dehnung aushalten zu müssen, gleichzeitig erregte es Cassiel aber auch auf maßlose und ungesunde Weise. Er wollte Clarence gehören, wollte diesem die selben Wonnen verschaffen wie ihm verschafft wurden. Die Enge seines schmalen Körpers war Segen und Fluch zu gleich. Doch wussten sie beide das sie am Ende ja doch zueinander finden würden. “Hnnn so istˋs gut, mein Großer....so ist gut, jaaah~“, seine Stimme war ein schwacher Hauch, zitternd vor ungestillter Begierde und zugleich Offenbarung der Anstrengungen. “Ohhh ich halt das nicht aus... Ich b-bin so geil auf dich, m-mein Bär… Hnnn dein geiler Schwanz...er tut so gut…hnnn fuck. Es fühlt sich so geil an, wenn du mich fickst. Uuuohh~“, endlich öffnete Matt seine Augen wieder und sah zwischen seine angewinkelten Beine nach unten. Clarence war noch kaum in ihn eingetaucht, doch schon jetzt fühlte sich die Penetration unheimlich intensiv an. “M-mach ihn noch...noch ein bisschen feuchter dann kannst du...ihn mir besser reinschieben. D-das willst du doch, hm? Mir deinen feuchten Schwanz...tief in den Hintern schieben und mich...mich um den Verstand ficken. Oh Gott ich br-brauche es so sehr“
Flehentlich richtete sich der Blick seiner dunklen Augen von seinem Unterleib hoch in das Antlitz der schönen sündigen Gottheit, deren einziger Auftrag es zu sein schien, ihn zu befriedigen und sich gleichsam an ihm Lust zu verschaffen.
Clarence konnte sich nicht daran erinnern, wann sein Mann das letzte Mal derart handzahm und folgsam gewesen war. Vermutlich – oder besser gesagt ganz sicher – niemals zuvor.
Ohne Scham und ohne Zögern umgriff der Jüngere mit bebenden Händen seine Schenkel, hielt sie dicht an seinem schmalen Leib und zeigte sich dadurch seinem Bären wie auf dem Präsentierteller. Durch die neue Position hatte sich das fremde Gesäß sanft von den weichen Fellen erhoben, streckte sich der üppigen feuchten Länge des Hünen entgegen und schien auch ohne Cassies Stimme darum zu betteln, dass man sich seiner erbarmte und es doch endlich mit kräftigem Nachdruck eroberte.
Sündig und verheißend entblößte sich der wieder zusammengesogene Anus vor den verhangenen Iriden des Wildlings, zuckend und ihn unabwehrbar verführen wollend. Oh bei Gott, Clarence wollte sich verdammt nochmal in diese warme Enge drängen, wollte den fremden Leib aufspalten mit der großen Männlichkeit durch die er gesegnet worden war und sich die Lust Cassies ganz und gar unterwerfen, ihn tief und kräftig fickend bis sein Mann gänzlich den Verstand verlor. Im Augenblick konnte sich der Jäger wirklich nichts Besseres vorstellen als einen vor Lust abwesenden Ausdruck in den Augen seines Geliebten, seine dünne Stimme wie sie verloren in den Raum schrie vor Überforderung und den fremden harten Schwanz, dessen flüssige Lust mit jedem neuerlichen Stoß bedächtig in die dunkle Scham darunter tropfen würde.
Matthew, wie er dort in seiner entblößten Position lag und sich ihm nicht nur willig, sondern sogar bedürftig anbot, war mehr als die Gier des Blonden zu ertragen wusste. Sein Partner mochte ihn als den Gott unter ihnen sehen und doch stand Cassie ihm in nichts nach; er war wollüstig und unersättlich, sein blasser Leib geschlagen aus feinstem Stein und wartete nur auf brave Gläubige, die herbei kamen um seine göttliche, maßlose Lust zu befriedigen. Er war dafür geschaffen dass man ihn beschlief, dass man ihm die Lust bescherte nach derer er so verzweifelt dürstete und sein kleines zuckendes Loch, ohne Frage, war dafür gemacht worden, dass man es mit einem großen Schwanz tief aufdehnte und den dazugehörigen Körper hingebungsvoll nahm, ihn in bebender Lust zergehen lassend: „Nnnnnhhh~ w-weiter....mach weiter....Fick mir d-den Arsch, fick mir mein kleines Loch…“
Gierig hingen Clarence‘ Blicke zwischen ihren Körpermitten fest, hörbar stöhnend unter dem Bild welches sich ihm bot als seine feuchte Spitze es immer wieder wagte die engen Muskeln ganz zaghaft auseinander zu dehnen. Sinnlich ließ er sich in den Jüngeren eintauchten, penetrierte ihn zaghaft ohne ihn zu Beginn gänzlich zu durchstoßen und Cassie ließ ihn dabei Dinge fühlen, die den Schamanen von innen heraus zu verbrennen drohten.
Immer wieder ließ er den unebenen Untergrund über den schimmernden Spalt seines eigenen Gemächts streicheln, verteilte seine milchigen Tropfen dabei auf dem schönen Eingang und presste die Eichel seines Glieds mit den Fingern kräftig gegen das unruhige Gesäß, unfähig es schon bei den ersten Anläufen für sich aufzuspalten. Cassie war diese Behandlung spürbar nicht mehr gewöhnt, er sehnte sich maßlos danach endlich wieder gefickt zu werden und doch schien sein Leib vergessen zu haben was dafür vonnöten war; wenngleich Widerstand deutlich spürbar, hatte Clarence dafür aber eines nicht vergessen und das war die Vorliebe seines schönen Mannes für einen gewissen Grad an Pein während seiner Vorbereitung.
Wäre ihr Vertrauen ineinander nicht derart stark und wären ihnen ihre Vorlieben mittlerweile nicht bewusst, der Bär von Mann mit dem üppigen Gemächt hätte es nicht im Traum gewagt, sich aller Hürden zum Trotz einfach in seinen Partner zu drängen. Cassies Lust und seinem unaufhörlichen Drängen waren es zu verdanken, dass Clarence alle Zweifel beiseite fegte und ihnen letztlich gab was sie wollten, sich mit nachdrücklicher Hilfe seiner Finger endlich in den schmalen Leib hinein zwängend, koste es was es wolle.
Ein unbändiges und abgehacktes Stöhnen entwich der Kehle des Bärtigen und Clarence war im ersten Moment nicht mehr länger dazu in der Lage seine sieben Sinne beieinander zu halten, kaum dass sich der Jüngere derart um ihn gelegt hatte. Während Cassie keuchte, verloren und überfordert von der plötzlichen Dehnung seines engen Anus‘, hielt der Jäger es kaum aus vor Lust; unbarmherzig hatte sich der Muskelring hinter seinem Eichelkranz zusammengezurrt, hielt sein Glied an Ort und Stelle anstatt es durch den Druck wieder aus sich heraus zu pressen und stimulierte ihn damit auf eine Weise, die Clarence ganz besonders tief befriedigte.
Ähnlich den warmen anschmiegsamen Lippen seines Geliebten, die er am liebsten alleinig um seine Kuppe genoss, war es heute Abend der hitzige Eingang der ihn gefangen hielt. Immer wieder zuckte der Anus auf, deutlich im Versuch den unliebsamen Eindringling los zu werden und ihn stattdessen doch nur fester in sich haltend, und raubte Clarence die ersten Sekunden über völlig den Verstand.
„Fuck, fuck…. mhhhh oh jaah~, fuuuck ist das geil…“, stöhnte der Bär seine Gier gefangen in unbändiger Lust heraus, während sein schöner Unterworfener zu nicht mehr in der Lage war als einem schwachen Hauch. Sie mochten unter der ersten Vereinigung völlig anders empfinden, der Bär verbrennen vor lustvoller Erregung und sein schwacher kleiner Gefährte erschlagen sein von lustspendendem Schmerz, aber eines stand völlig außer Frage: Die beiden Männer genossen ihr Treiben über jedes gesunde Maß hinaus, jeder auf die eigene besondere Art und Weise.
Bebend ging der Atem des Hünen, mit jedem Zug geräuschvoll seine Überforderung kund tuend, während Claire in seinem Partner innehielt und versuchte wieder zur Besinnung zu kommen. Die wispernden Worte Cassies waren dabei alles andere als hilfreich, denn verdammtnocheins ja, das wollte er. Wollte seinen feuchten Schwanz tief in Cassies engen kleinen Arsch schieben, ihn um den Verstand ficken und ihn spüren machen was es hieß, wenn man ganz alleine dem wilden Bären gehörte.
„Fuck, du… hnnmmhh… b-bist so eng… so eng mein Kleiner, ich… hah~…ich halt das nicht aus… dein Arsch, er… m-macht mich wahnsinnig…“ – Zaghaft ließ Claire versuchsweise seine Hüften ein wenig vor und zurück branden, doch wie nicht anders zu erwarten umklammerte ihn der fremde Leib so sehr, dass im Augenblick noch überhaupt nicht daran zu denken war.
Triefend von seiner unbändigen Begierde nach Matthew, hob der Blonde seinen Blick hinauf in das erschöpft dreinblickende Antlitz seines Geliebten und ließ ihre glasigen Augen sich für einen Moment treffen. Es bestand kein Zweifel darin dass sie ihre Vereinigung und alles was damit einher ging beide genauso sehr wollten, egal ob hilfreiche Tiegel voller Pomade und Salben sich in greifbarer Nähe befanden oder nicht. Sie hatten schon früher ohne diese Mittel zueinander gefunden, sie würden es auch heute – unter diesen Umständen vielleicht sogar noch lustbringender, denn ohne ein wenig Gleitmaterial machte das das Leid angesichts ihrer Größenverhältnisse nur noch prickelnder.
„Schhh… schhh, m-mein Kleiner… keine Angst, ich mach ihn… mach ihn schön feucht und ficke dich… nur dich…“, wisperte es verloren hinter dem blonden Flachs, als Clarence sich erneut umgriff und mit sanftem Zog vorsichtig aus dem schmalen zittrigen Leib hinaus gleiten ließ. Es dauerte nur wenige bebende Zuckungen, da hatte sich die eben noch eroberte Öffnung wieder vollends vor seinen Lenden verschlossen, ganz so als hätte ihre Verbindung in dieser Nacht nie bestanden. „Halt mir nur brav… d-deinen geilen kleinen Arsch hin… oh fuck ja, so ist’s brav… mhh~… so l-lässt er sich… schön ordentlich ficken…“
Mit verhangenem Ausdruck in den blaugrauen Iriden streichelte Claire mit den Fingern zärtlich über den fremden Schaft, dann über die eben noch penetrierte Rosette, bevor er etwas Speichel im Mund sammelte und diesen auffing. Das Geräusch, welches kurz darauf den Raum zwischen ihren Leibern erfüllte, war verheißend und prickelnd zugleich; eine sichtbare Gänsehaut legte sich über die Arme des Schamanen als das feuchte Schmatzen seiner nun mit Feuchtigkeit beriebenen Spitze ertönte und ihm dabei einen laschen Vorgeschmack auf das gab, was sein Mann ihm bald süßes antun würde.
Zum zweiten Mal setzte sich die glänzende Eichel auf dem fremden Anus an, hielt nun jedoch kein Vorspiel mehr mit ihm, sondern zwängte sich mit wohldosiertem Nachdruck direkt zurück in den engen Muskelring nach dem sich Clarence im Augenblick so sehr sehnte wie nach nichts sonst. Stöhnend zwang er den schmalen zierlichen Leib dazu sich für ihn zu öffnen, brach die engen Barrikaden auf und versenkte sich bis hinter seinen prägnanten Eichelkranz in dem notleidenden jungen Mann, jedoch ohne in ihm verweilen zu bleiben wie eben noch. „Mhh… so eng… so ein enger notgeiler Arsch… fuck, ich… ich w-würde ihn dir die… die g-ganze Nacht ficken wenn es sein muss… - g-gefällt dir die Vorstellung…ahh… macht es dich g-genauso geil wie mich d-dir.. hnnn… dir vorzustellen…dass dir dein enges Loch bis zum Morgengrauen… durchgefickt wird…?“, keuchte der Jäger stockend seine unbeschreibliche Lust bei diesem Vorgang hinaus, seinen milchig belegten Spalt wieder an Cassie ansetzend um seine Öffnung erbarmungslos aufs Neue zu unterjochen. „D-Die ganze Nacht lang… stoße ich dir dann… mhhh…. meinen großen dicken Schwanz… fuck, immer w-wieder… richtig schön t-tief in… in deinen engen Arsch… ficke dich stundenl-lang… um den Verstand…“
Auf erotische und betörende Weise trieb der Jäger sein Spiel, ließ sich von der zuckenden Öffnung seines Mannes hörbar verwöhnen, ihn immer und immer wieder neu verlassend und mit sinnlicher Gewalt erobernd. Ihre Leiber bildeten dabei leise Schmatzgeräusche aneinander, untermalten ihre Vereinigung mit verführerischen Tönen auch ohne, dass die beiden jungen Männer dafür einen erregten Laut hätten von sich geben müssen. Auf diese Weise trieb der Schamane seinen schmalen Geliebten immer tiefer in den Wahnsinn hinein und dehnte ihn sich langsam auf, Matthew vorbereitend für den üppigen Rest den er ganz sicher auch noch haben wollte.
„Mhhh… mein süßer kleiner Cassie…“ – keuchend ließ er sich ein weiteres der unzähligen Male aus dem Jüngeren heraus gleiten, setzte sich neu an – doch ohne in Besagten einzudringen. „G-Genießt du… meinen Schwanz…? Wirst du gerne von deinem gut bestückten Mann gefickt…? Mh~….“
Sanft rieb er seine gerötete Kuppe am zuckenden Anus des Jüngeren und lockte diesen seinem Bären zu sagen was er wollte; in aller Nüchternheit betrachtet beinahe schon eine kleine Erpressung wenn man bedachte, dass er ohne flehentliche Worte seinen stattlichen Schwanz nicht zurück bekommen würde.
„S-Sei ein braver geiler Ehemann und… mach dein zuckendes, enges Loch ein bisschen feucht… mach es sch-schön feucht und dann… steck ich dir meinen großen Schwanz wieder rein… okay? Lass uns sehen, w-wie…. Wie tief ich ihn in dich rein gezwängt bekomme… nach all unseren Mühen…“
Tausend Tode starb Matthew in den ersten Augenblicken der Penetration durch das üppige Geschlecht des Hünen. Allein die feuchte Eichel in sich zu spüren war schon beinah zu viel für den Kleineren, der seiner Lust freien Lauf ließ und ungehemmt stöhnte.
Von dem einstmals stillen jungen Mann, der zwar im Alltag viel redete, jedoch beim Sex kaum einen Ton über die Lippen gebracht hatte, war nichts mehr übrig.
Clarence konnte sich an einem jungen Mann ergötzen, der sich willig präsentierte und der sich nicht scheute seinen zuckenden Eingang zu präsentieren.
Der einst scheue und etwas verklemmte Taugenichts, war nicht länger unsicher und mit Scham behaftet. Sein Verlangen war kein Grund sich zurückzuhalten, sein Bär missbilligte es nicht, sondern ergötzte sich daran und jenes Ergötzen war es das Matthew bestätigte sich nicht zurückhalten zu müssen.
“Oh ja…so...so ist’s gut, Claire...Drück...drück deinen Schwa-aahhhnz wieder in mich.“ forderte er und schrie auf als Clarence genau das Geforderte tat. Wieder und wieder zog er sich zurück, nur um kurz darauf wieder die störrischen Muskeln auszudehnen und Matthew auszufüllen. Dieses Prozedere verursachte Schmerzen, aber vor allem Lust und Gier, eine Kombination aus Qual und Wonne in der Clarence den Mittelpunkt bildete. Das haltlose, laute Stöhnen des Zierlichen klang zunehmend immer leidender, denn seine Erregung nahm immer weiter zu. Zwischen Matthews Schenkeln zuckte sein Glied, aus seiner Spitze quoll unentwegt flüssiger Nektar der Zeuge seines unbändigen Verlangens war, die Muskeln seiner Schenkel bebten und sein rosiger, durchbrochener Eingang war fest um die Eichel von Clarence gelegt, zwängte sie ein und verschaffte dem jungen Burschen damit unbeschreibliche Gefühle.
In seinen Lenden tobte ein Kribbeln und Ziehen, ihm war heiß und es schien ihm als könne er gar nicht genug Luft in seine Lungen bekommen.
“Claire...Claire....bitte....bitte, fick mich mit deinem großen Schwanz, fick mich....ich b-bin dein Mann, du m-musst mich...ficken...du musst.“.
Das Winseln des Kleineren wurde nicht weniger, sondern immer intensiver, je länger der Hüne mit ihm spielte. Und dieser nahm sich seinen Bedürfnissen an, nur nicht in dem Tempo in dem Matthew danach bettelte. Er wollte mehr, unabhängig davon das sein schmaler Körper noch gar nicht dafür bereit war. In dieser Hinsicht war es ein Segen, dass Clarence sich nicht beirren ließ. Verführt war der hünenhafte Bär, das sah und hörte der Jüngere, aber er nahm sich nicht einfach wonach er sich sehnte und was Cassiel ihm so unentwegt anbot. „Schhh… schhh, m-mein Kleiner… keine Angst, ich mach ihn… mach ihn schön feucht und ficke dich… nur dich…“ unwillig raunte Matthew auf, als der Blondschopf sein Gemächt zurückzog und damit ein Gefühl der Leere in ihm hinterließ.
„Hnnn...Baby...es macht mich so geil...zu spüren wie du...wie du mir deinen Schwanz reinschiebst...So ein großer sch-schöner Schwanz...“, unruhig wandte er sich unter dem Blick, sah zu wie sich der Ältere selbst benetzte und kniff unter einem angestrengten Stöhnen die Augen zusammen als er erneut gepfählt wurde. Das Keuchen Matthews mischte sich zu dem des Blonden und ergab eine sinnliche Sinfonie. Untermalt wurde die schwierige Vereinigung nun mehr auch durch feuchte Schmatzgeräusche.
“Jaaaah~“ raunte er bestätigend. “Ja so ist’s gut....hmmm....fick d-diesen engen, notgeilen Arsch...Ich brauche das....Spür nur...ohhh...spür nur wie eng ich bin... Alles nur...alles nur... weil du mich so lange nicht mehr...gefickt hast. Hnnn~ Bär...“
Notleidend drängte er seine Beine fester gegen seinen Bauch, bot Clarence damit den bestmöglichen Spielraum ihn zu beschlafen und musste erdulden wie dieser anfing immer wieder aufs Neue in ihn einzudringen. Er verharrte nicht mehr, sondern zwang den schmalen Eingang zur Aufgabe in dem er ihn immer wieder neu aufspaltete, so lange bis Matthews Anus allmählich weicher wurde und die Schmerzen nachließen.
Derweil zeichnete der Schamane ein Bild von ihnen beiden, bei dem Matthew voller Sehnsucht jammerte. Er stellte sich vor die ganze Nacht beschlafen zu werden. Clarence würde irgendwann leichter in ihn eintauchen, nämlich dann wenn seine Lusttropfen sich genügend in Matthews hitziger Enge verteilt hatten. Gefangen zwischen den Schenkeln des Kleineren würde der Jäger immer wieder in ihn stoßen, ihn in jeder Position nehmen.
“Oh fuck...oh Claire...jaaah~ Es macht mich g-geil....die Vorstellung wie du...hnnn wie du es mir die ganze Nacht besorgst...Mich schön tief fickst...bis d-dein praller Schwanz ganz leicht...uhhhh~...“, Matthew brach ab, denn einmal mehr spürte er die feuchte Spitze auf seinem zarten Eingang auftreffen und ein unkontrolliertes Stöhnen und Zittern erfasste ihn. “...ganz leicht in meinen engen kleinen Arsch passt...weil du...mhhh... ihn dir unterworfen hast... D-dieser enge Hintern...hmmm er gehört nur dir, Baby. Fick ihn schön, fick ihn die ganze Nacht...Nimm ihn dir...“ - nach aller Enthaltsamkeit der zurückliegenden Zeit war es nicht verwunderlich das sich ihre Leidenschaft derart entlud, doch die Ungehemmtheit mit der es geschah war ein Novum. Aber Clarence reichte es noch nicht, wie er schon wenig später demonstrierte in dem er nicht erneut in den bebenden Unterleib stieß, sondern sich lediglich verheißend daran rieb, seine Lusttropfen auf dem geschlossenen Muskelring verteilend.
Verklärten Blickes schaute Cassiel zu seinem Folterer und Messias empor, er hörte die Worte, verstand aber nicht wie der Wildling diese Frage nun stellen konnte.
Natürlich genoss er es von seinem gut bestückten Mann genommen zu werden, alles an Cassiel schrie diese Antwort regelrecht hinaus und so nickte er auch eilig, bevor er zügig eine Antwort stammelte. „Ja...ja ich genieße es, ich genieße es so sehr wenn du mich fickst. Ich brauche d-dich...du musst mir helfen, hörst du? Ich habe...solche Lust auf dich, hmmm und die muss...muss von d-dir gestillt werden...“ An seiner Notlage bestand mittlerweile kein Zweifel mehr, Matthew war in einem Zustand der Haltlosigkeit und nur der Blondschopf allein konnte ihn erretten.
Eine Hand löste sich nun von seinem eigenen Oberschenkel und er führte sie an seine Lippen heran. Süffisant ließ er seine Zungenspitze über Zeige-und Mittelfinger gleiten, benetzte diese mit feinem Speichel. Sein Schnurren und Gurren war Einladung und Spiel zugleich. Clarence wollte das er sich hingab? Nun, dass hatte er bereits. Und wenn der Hüne dafür noch weitere Beweise brauchte, es sich wünschte das Cassiel noch mehr von sich preisgab, dann wollte der Kleinere ihm all das schenken.
Langsam führte Matthew die Finger in seinen Mund, saugte lasziv daran und stöhnte währenddessen - durchaus wissend welche Assoziationen er damit weckte.
„Hmmm gefällt dir das? Oh mein süßer, großer Bär...“, zart zuckte sein Eingang vor der geröteten Spitze der fremden Länge, als sich die glänzenden Finger darauf einfanden und Matthew begann sich selbst zu massieren. Genießend schloss er die Augen und raunte leise, den Zeigefinger unter einem unterschwelligen Schmatzgeräusch in sich eintauchen lassend. „Haaaah~“, entfloh es ihm wohlig und zog sich schon kurz darauf wieder zurück um abermals seine Finger zu benetzen und diese dann an seinen Eingang zu führen. Was er tat entbehrte jeder sonstigen Scham und jedem Zögern.
Matthew schenkte sich Clarence, seinen hungrigen Blicken und seinem üppigen Glied.
“Komm...komm jetzt, Baby...“, lockte er raunend, ohne die Augen wieder zu öffnen. “Mein kleines Loch ist bereit für deinen...deinen geilen Schwanz. Kannst du sehen...wie es zuckt? Es ist geil, es will von deinem feuchten, heißen Schwanz gedehnt werden...Oh ja... ich stelle mir vor...ich stelle mir vor...wie du ihn mir bis zum Anschlag reinschiebst und... mich schön geschmeidig nimmst. Die g-ganze Nacht lang...“, säuselte er und schlug erst jetzt wieder die Augen auf um Clarence’ Blick zu suchen. “Füll mich aus, hm? Lass mich spüren wie groß er ist...“
Von Glück konnten man reden, dass die Harper Cordelia etwas abseits lag, noch immer auf dem angestammten Platz Captain Mitchells. Fernab anderer kleiner Segelboote, verlor sich ihr schwimmendes Heim zwischen Händerschiffen deren Besatzung sich den Luxus gönnte in einem der Gasthäuser zu schlafen und zwischen Fischerbooten, die des Nachts bei Anlegen sowieso gespenstisch leer standen.
Natürlich hatten sie die Geräuschdämmung ihrer Behausung nie wirklich überprüft, doch Clarence zweifelte nicht daran, man könne ihr sündhaftes Treiben auf die eine oder andere Weise auch außerhalb ihrer vier Wände hören. Die Wände mochten dick sein und das Glas mehrfach isoliert zum Schutz vor winterlicher Kälte, aber was bedeutete das schon angesichts eines derart lautstarken Ehemannes, welcher der Forderung nachgekommen war sich nicht länger zurück zu halten?
Hörte man nicht gut genug hin, man mochte in dem raunenden Stöhnen und jammernden Flehen einen jungen Mann vermuten, der gegen seinen Willen in den Katakomben des eisigen Jägers festgehalten und gequält wurde. Der nicht mehr Herr über seine eigene Lage war, unfähig sich zu befreien aus den Qualen, die ihm auferlegt wurden. Zum großen Teil stimmte das sogar.
Der recht frei interpretierte Vorgang der gemeinsamen Vorbereitung war schmerzhaft und zu viel für den schmalen Leib, eng zurrte sich der fremde Eingang immer wieder um Clarence‘ gerötete Kuppe – uneins ob man damit abwehren oder nicht hergeben wollte – und entlockte dem Jüngeren dadurch die süßesten Bekundungen seiner Pein. Sein Körper dürstete nach so viel mehr als der blonde Hüne ihm derzeit zu geben bereit war, ließ Cassies brennende Gelüste hungern anstatt ihnen zu geben wonach sie so intensiv verlangten und erlegte dem Schönen eine Qual auf, in der dieser sich suhlte anstatt sie ernsthaft zu verdammen.
Wie erregend jenes Bild war, welches sich vor seinen Lenden offenbarte, mochte Matthew bewusst sein oder auch nicht; in den Blicken und jedem einzelnen Atemzug des Hünen war es jedoch so offensichtlich wie für andere klar war, dass auf den Tag die Nacht folgen würde.
Cassie mochte angeschlagen sein, sein Antlitz ramponiert, aber das machte ihn nicht weniger sinnlich und anziehend für den stattlichen Bären. Der fremde Leib bot einen verboten sündigen Anblick für den Jäger und wäre er den jungen Mann nicht schon über Monate hinweg gewöhnt, nur zu schnell hätte sein Mann ihn alleine schon durch seine bloße Art sich vor ihm zu winden über die Klippen in tiefste Lust hinab stürzten können. Nicht auszudenken was geschehen wäre, hätten sie damals nicht sexuell zueinander gefunden, hätte sich Mathew seiner nicht erbarmt und von sich aus vorgeschlagen, der passive Part in ihrem Arrangement zu sein. Niemals hätte der erotische Dunkelhaarige mit den kandisfarbenen Augen den Genuss kennengelernt den es bedeutete die üppige Bestückung des Hünen in sich aufzunehmen, niemals hätten sie diese Wonnen und jene einzigartige Befriedigung aneinander erfahren. Cassies zittriger Körper war dafür gemacht einen stattlichen Schwanz in sich aufzunehmen, sich von ihm aufspalten und voller wollüstiger Begierde ficken zu lassen; sein Anblick, während alleine schon die wohlgeformte Kuppe des Bären in seinem gedehnten Anus verweilte, schien wie die Erzählung aus einer verruchten Legende zu sein. Er war der junge Bursche, der einem strammen Gott den Kopf verdrehte mit dem bloßen Bild seiner ausgefüllten Öffnung, der unersättlich und flehentlich der Vereinigung entgegen blickte und Clarence wäre ein Narr, würde er sich in dieser Nacht nicht von seinem Mann verführen lassen.
Schon jetzt betrübte den Schamanen die Vorstellung, dass ihr vertrautes spektakel irgendwann ein Ende finden würde. Es war kein Scherz von ihm gewesen, seinen verführerischen Mann am liebsten die ganze Nacht lang zu beschlafen. Anstrengend und kräftezehrend würde es sein, nervenaufreibend hinsichtlich der drohenden Erfüllung welche der Jäger ihnen beiden lange Zeit nicht gönnen würde und doch, alle Opfer schienen ihm just in diesem Augenblick dem höheren Wohl wert zu sein, wenn er dafür nur nicht aufhören musste seinen prallen, pulsierenden Schwanz immer wieder in Matthews enges Loch hinein zu drängen. Die heiße Enge des Kleineren war wie Aphrodisiakum für ihn, er hatte Blut geleckt an der Stimulation welche Cassie ihm zu schenken vermochte und schon jetzt war sich Clarence dessen unabdingbar bewusst, dass er nicht damit würde aufhören können seinen Mann zu ficken, wenn er nur erstmal richtig damit begonnen hatte.
„Oh Gott, mein Süßer… so ist gut… m-mach dich… schön nass für mich…“, wisperte es verloren, während der Vordere begann der Aufforderung Folge zu leisten und seine Finger zu benetzen. Es war keine Bestätigung seiner Hingabe, die Claire gefordert hatte, sondern frevelhafte Erfüllung der Begierde seiner Lenden und eben jene entlockte Clarence nun ein Stöhnen, obwohl sein junger Partner nur sich selbst und gar nicht den stattlichen Bären berührte.
Mit Matthew zusammen zu sein, dessen Hingabe und Vertrauen zu erfahren seitdem sie beschlossen hatten eine Beziehung einzugehen, war unbezahlbar kostbar für den gläubigen Christen. Cassie erfüllte ihm Wünsche und lebte mit ihm gemeinsam Fantasien aus, die Clarence sich lange Zeit nicht mal im Schutze seiner eigenen Gedanken getraut hatte zu spinnen. Viel zu viele Jahre hinweg hatte sich der geborene Fanatiker nach einem anderen Mann verzehrt, hatte sich Spielweisen und lüsterne Befriedigung ausgemalt von derer er immer im Glauben gewesen war, er würde sie niemals im echten Leben erfahren. Doch Matthew, einst verschlossen und in der heutigen Nacht so handzahm und anschmiegsam wie niemals zuvor, war die Erfüllung all dessen, wonach es ihn immer heimlich gesehnt hatte. Er ließ Träume wahr werden, Fantasien zur Realität und erdachte Lust zur greifbaren Befriedigung; Clarence‘ kribbelnde Lenden zuckten sichtlich auf als Cassie in sich selbst hinein tauchte, nicht als abermalige Bestätigung seiner Hingabe, sondern als fleischlich gewordene Sünde der verdorbenen Sinne des jungen Christen.
Ein abwesender Glanz lag unlängst in Claires Iriden. Zittrig legte der Bär die Kuppe seines Zeigefingers auf der fremden Eichel auf und ließ sie sachte in das glasige Sekret seines Partners tauchen, nur um gedankenverloren den Rest von Cassies Spitze damit zu benetzen und frivol schimmern zu lassen. Das Gemälde vor seinem erigierten Gemächt war so perfekt wie vermutlich noch in kleiner anderen Nacht zuvor und das wussten sie beide, denn ansonsten wäre sein Geliebter nicht so hart, willig und zum zerreißen erregt wie er es momentan war.
Mit dem hungrigen Raunen eines Raubtieres auf den Lippen, näherte sich Clarence wieder zaghaft seinem auserkorenen Opfer, legte den Griff bestimmend um seine eigene Härte und setzte sie zurück an den zuckenden Eingang, dort wo sie hingehörte.
„D-Du weißt nicht wie geil mich die… Vorstellung macht…“, begann der paarungswillige Bär dabei leise, verstärkte sowohl Griff und Druck und presste sich unter zärtlicher Gewalt und einem abgehackten, lauten Stöhnen zurück in den viel zu engen Leib des Jüngeren. „…dich die g-ganze Nacht lang… zu ficken… m-mich hart an deinen geilen Arsch zu pressen, w-wenn… wenn du kurz vorm Abspritzen stehst… nur damit du noch nicht kommst… oh mein G-Gott… ich würde… mhh… ich würde… meinen Schwanz schön tief in dir lassen, anstatt weiter zu machen… g-genießend, wie eng sich dein geiler Arsch… immer w-wieder um mich zusammen zieht….“
Heftig rang der Jäger nach Luft, mit jedem Beben seines Brustkorbes den Raum mit seinem Stöhnen füllend, als er nun beide Hände zurück an Cassies Hüfte legte um ihn ein kleines Stück dichter an sich heran zu ziehen und den Druck seiner Körpermitte auf die des anderen zu erhöhen.
„L-Leider b-bist du… so ein notgeiles, kleines Ding, dass du mir… vermutlich schon abspritzen wirst, noch bevor ich gleich ganz meinen Schwanz in deinem engen Arsch hab… ahh jahh… in deinem engen, notgeilen Loch…“ – verloren benetzte sich der Hüne die Lippen mit der Zungenspitze, hielt sein schönes Beutetier an Ort und Stelle und schaffte es einfach nicht, seinen aufmerksamen Blick von der Verbindungsstelle ihrer Körper zu lösen.
Zum Bersten gespannt schien der Muskelring des Dunkelhaarigen zu sein, glänzend von Speichel und der Lust des Jägers, zuckend vom Bedürfnis endlich ausgefüllt zu sein – und eben das war es, was Clarence dem schönen Hinterteil endlich angedeihen ließ.
Ganz langsam, beinahe zaghaft, sah er seine kraftvolle Männlichkeit in den fremden Leib hinein tauchen und filigrane Äderchen in Cassie verschwinden. Bei Gott, wenn es einen perfekten Anblick auf Erden geben sollte der einen Menschen schlagartig wie unter Drogen setzte, dann war es definitiv sein eigener Gatte wie er einem ordentlichen Schwanz unterworfen wurde und fürwahr, Clarence konnte nicht genug davon bekommen.
„L-Lass dich ficken… mein… ahh… mein enger Kleiner~… lass dich schön tief von mir ficken… i-ich weiß, dass… dein Loch es braucht… dass du es brauchst…“
Scharf sog der Blonde Luft ein, fühlte sich im Taumel der süßen Bedrängnis seiner eigenen Männlichkeit schwindeln und zog sich zaghaft ein Stück aus Cassie zurück, nur um sich mit einem geschmeidigen Stoß seiner Lenden erneut in den bebenden Sündenpfuhl hinein zu quälen. Noch nicht mal zur Hälfte hatte der Jüngere ihn aufgenommen und schon jetzt fühlte sich das fremde Fleisch um seinen ummantelten Schaft so eng an, dass es den Bären für einen Moment zweifeln ließ ob er sich überhaupt ganz in seinen Partner würde einbringen können; doch über die Monate hinweg war er zu einem Meister darin geworden den sündigen Eingang mit wohldosierter Gewalt aufzuspalten. Eine Gabe die er bis heute nicht verlernt hatte und die er just in diesen Moment unter Beweis stellte, als er sich mit bebendem Stöhnen und langsam kräftiger werdenden Bewegungen tiefer in seinen sündig erregenden Ehemann zu stoßen begann.
Was einst für Matthew nichts weiter gewesen war als ein Tauschhandel, nämlich Schutz gegen Sex, war in den zurückliegenden Monaten seit ihrer Hochzeit zu etwas viel Größerem und Intensiveren geworden, als sich der Dunkelhaarige je hatte vorstellen können.
Seine Gier nach Clarence, sein Verlangen danach von ihm genommen zu werden und sein zunehmender Wille keinen einzigen Wunsch des Hünen unerfüllt zu lassen, all das wäre nie möglich gewesen, hätte der Größere nicht seinen Mut gefunden ihm seine Liebe zu gestehen. Denn genau darin hatte der Schlüssel gelegen. Für einen Mann wie Clarence war das sicherlich nicht leicht gewesen, aber letztlich hatte es genau diese Offenbarung gebraucht, um aus Matthew Cassiel Reed, der ab und zu bereit war mit ihm zu vögeln, jenen lüsternen Burschen zu machen der sich anschmiegsam und willig vor den grau-blauen Iriden zur Schau stellte. Die Gewissheit geliebt und begehrt zu werden, nicht mit Abschätzung oder gar Ablehnung bedacht zu sein, befreite den zierlichen jungen Mann. Viel zu lange waren Lust und Sex nichts weiter als ein Zeitvertreib, ein Akt um Zerstreuung zu finden. Mit Gefühlen oder Liebe hatte das nichts zutun gehabt. Liebe hatte er sich nicht leisten können und auch gar nicht leisten wollen, nicht all den Lehren die das Leben ihm erteilt hatte. Aber auch das hatte letztlich keine Rolle gespielt, die Gefühle zu Clarence hatten nicht um Erlaubnis gefragt wachsen zu dürfen, sie hatten es einfach getan. Heute erinnerte nichts mehr an die beiden Männer die sie vor einigen Monaten noch gewesen waren. Der unsichere Christ, der mit seinen Gelüsten stets im Konflikt zu seinem Glauben gestanden hatte, hatte sich befreit von den alten Ansichten seiner Heimat. Und der, wenn es um Sex ging, einst geschäftsmäßig wirkende Kopfgeldjäger, war mittlerweile alles andere nur nicht geschäftsmäßig.
Sie hatten sich unter Umständen gefunden, die sonst Menschen trennten statt sie zusammenzuführen und bisher hatte es keine Unwägbarkeit geschafft, sie wieder zu entzweien - und daran würde sich auch nie etwas ändern. Der geschmeidige Wildling zwischen seinen Schenkeln, gehörte allein Cassiel und jener schnurrende Schönling wiederum gehörte einzig Clarence. Wie absolut und vollkommen ihre Hingabe zueinander war, war sicht- und hörbar. Sowohl das kehlige Stöhnen des Bären, als auch das helle und entkräftet klingende Jammern des Jüngeren ließ kein Zweifel daran offen, dass sich beide gänzlich vergessen hatten. Was hinter ihnen lag war egal, die Pläne für die restliche Nacht ebenfalls, allein das Hier und Jetzt hatte Bestand und wahrlich: hätte ein neugieriger Passant sich in die Nähe ihres Zuhauses gewagt, er hätte sehr eindeutige Laute vernehmen können, die ein sehr lebhaftes Bild der Realität zeichnen würden.
Doch die Nacht war zu kalt und der Schneefall unterdessen zu heftig geworden, als das irgendwer auf die Idee kam beide Männer zu solch später Stunde noch zu stören.
Matthews Aufmerksamkeit war ohnehin allein auf den Blonden gerichtet, mit Argusaugen beobachtete er seinen Häscher, las in dessen Mimik das ungezügelte Verlangen und genoss. Clarence war ein so schöner Mann, erst recht wenn er sich verloren hatte im Spiel ihrer Lust. So ernst und konzentriert war er, bemüht sich nicht zu vergessen aber eigentlich längst verloren. Matthew wusste, dass der Ältere ihn unbedingt nehmen wollte und würde, er wusste nur nicht wie lange sich sein Geliebter noch zügeln konnte. Und zügeln musste er sich, denn der enge und sehnige Körper Matthews ließ anderes gar nicht zu.
Sie teilten sich das Leid, waren beide Geisel ihres unersättlichen Verlangens und mussten doch beide geduldig sein und es langsam angehen lassen. Der fremde Griff der Pranken verstärkte sich schließlich etwas um Cassiels Hüfte um Hilfe dabei zu leisten den pulsierenden Schwanz des Hünen wieder in die schmale Öffnung des rolligen Kätzchens zu pressen zu dem Matthew geworden war.
…oh mein G-Gott… ich würde… mhh… ich würde… meinen Schwanz schön tief in dir lassen, anstatt weiter zu machen… g-genießend, wie eng sich dein geiler Arsch… immer w-wieder um mich zusammen zieht….“, teilte der hünenhafte Bär seine sündigen Gedanken mit dem zierlichen Burschen der unter der Kraft und leichter Gewalt gerade von neuem aufgedrängt wurde. Die gerötete und feuchte Kuppe zwang den schmalen Körper dazu aufzugeben und Matthew wimmerte auf, ein Geräusch voller Qual und voller Lust. Sein ausgefüllter Anus kontrahierte um die eingeführte Kuppe herum und hatte sich so fest hinter dem prägnanten Eichelrand zugezogen, dass es kein vor- und auch kein zurück mehr zu geben schien. Doch nicht nur Matthews Eingang zuckte, auch seine eigene Länge die unbedacht zwischen seinen Schenkeln ruhte, bäumte sich auf bei dem Gefühl der Penetration und als hätte Clarence all das vorausgeahnt, beschrieb er mit grollender Stimme wie notgeil das kleine Ding war, zwischen dessen Schenkeln er sich befand und versuchte seinen dicken und langen Phallus zu versenken.
“Haaaaa~!“ jammerte Cassiel auf, die Augenbrauen leidvoll zusammengezogen, die Lippen geöffnet um haltlos zu stöhnen. Es machte keinen Sinn, den Worten des Größeren zu widersprechen, denn so intensiv wie sich bereits jetzt der Akt anfühlte, war nicht auszuschließen das Clarence richtig lag. “Hnnn....jahh mein großer Bär...schieb ihn mir rein. Schieb mir deinen langen Schwanz in...haaa...m-mein enges Loch, f-füll mich schön aus...Ich hab es...hab es nötig...“
Matthew biss sich auf die Unterlippe um ein weiteres lautes Stöhnen zu verhindern, welches sich seiner Kehle entringen wollte. Ein wenig gedämpft klang sein Keuchen und die erzwungene Zurückhaltung machte den Laut umso sinnlicher. Ein Schauer ging durch den schmalen Körper, verursacht durch den langsamen und doch erbarmungslosen Schub der fremden Hüfte gegen seine Kehrseite. Millimeter um Millimeter arbeite sich Clarence vor, zwang Matthews Anus auseinander und presste sich tiefer hinein in die hitzige Enge seines kleinen Kätzchens. Obgleich kaum mehr als die Kuppe aufgenommen war, bog Matt seinen Nacken unvermittelt durch, presste die Augen zusammen und ließ unter grollendem Stöhnen seiner Lust freien Lauf. „Ohhhh Baby, jaaah ahhh! Fick mir mein kleines Loch, fick mich mit deinem g-geilen Schwanz....hnhnhnhn! Die Stimme des Dunkelhaarigen klang angestrengt und kraftlos, trotzdem verstärkte sich hilflos der Griff um seine Schenkel um sie möglichst fest an sich zu halten. Clarence hatte mit lüsternem Blick seinen Eingang fixiert und die beste Sicht auf die rosige Öffnung welche er aufgespalten und unbarmherzig ausgefüllt hielt. Cassie wollte seinem Geliebten alles schenken was dieser begehrte, wollte das es nichts gab das Clarence von ihm nicht bekam oder bekommen konnte. Dieser Mann machte ihn verrückt, brachte ihn um den Versrand und erlöste ihn von alten Denkmustern die ihn eingeengt hatten. Mit jedem Stückchen das der üppige Schwanz tiefer in ihn gepresst wurde, wurde Matthew unruhiger. Seine Atmung war gehetzt und begleitet von unentwegten Lauten der lustvollen Qual. Es dauerte einen Moment bis der Kleinere es schaffte, den Kopf aus den Fellen zu heben um mit leidendem Blick dabei zuzusehen wie der Schamane sich in ihn zwängte. “Ja...ja...ich lass mich ficken, ich lass mich...hmmm....ficken. G-ganz tief rein....ohhhh~ B-Baby...“, stimmte er eilig zu und schrie auf, als ein geschmeidiger Stoß des Bären Länge wieder ein Stückchen tiefer in ihn presste. Der Hüne musste sich Matthew regelrecht aufzwingen, doch dieser Zwang war nicht gegen den Willen des Jungspunds. Im Gegenteil sogar, so erregt hatte man Cassiel noch nie erlebt. “D-dein Schwanz....“, setzte Matthew nun mit wehklagender Stimme an und schnaufte angestrengt. „Er tut mir....so gut...Hnnnghh...Wenn du mich fickst, wenn du...mir mein kleines Loch dehnst und m-mich richtig geil und tief aufspießt...hnnn...Weißt du überhaupt...w-wie sehr ich das genieße?“
Bestimmt nicht, niemand konnte wirklich wissen wie sich Cassiel fühlte wenn sein Bär ihn nahm und ihn befriedigte. “Nhhh...shit...“; scharf sog er die Luft ein, verspannte sich noch mehr und zuckte gar einen Moment nach vorn - weg von dem Druck des mächtigen Umfangs der Länge. „Ahh...es tut weh...es tut hnnn...weh. Dein heißer Schwanz ist...ist so groß...“, entkräftet leckte sich Cassiel über die Lippen, doch statt eines Pause zu erbitten, fand er seine brüchige wimmernde Stimme wieder um zu betteln. “B-bitte hör nicht...nicht auf....Bitte nicht. Oh Gott, Baby... tiefer, f-fick mich t-tiefer rein... Steck d-deinen Bärenschwanz in meinen kleinen...gierigen Arsch...Sag mir...sag mir das es dir auch gefällt...sag mir...nhhh wie geil es dich macht...“
So innig und zugewandt ihre Beziehung zueinander heute auch sein mochte, Clarence glaubte nicht daran, ihr Vertrauen zueinander hätte derartige Ausmaße annehmen können, hätten sie sich nicht das Ja-Wort gegeben.
Was für andere Menschen nichts anderes sein mochte als ein logischer nächster Schritt im Leben oder ein gesellschaftliches Statussymbol, welches früher oder später dazu gehören mochte, war für die beiden Männer nichts anderes als die Quintessenz dessen, wie man es nannte. Ja.
Sie hatten Ja gesagt zueinander. Zu Vertrauen, zu Hingabe und zu einer ernsten Partnerschaft miteinander, besiegelt durch einen Pakt ausgesprochen vor Zeugen und damit umso wirkungsvoller für Geist und Seele. Es war das eine sich für einen gemeinsamen Weg auf Wanderung zu entscheiden, sich im Schutze eines Gaststättenzimmers die Liebe zu gestehen und zu beschließen, fortan eine Liebesbeziehung einzugehen. All das bedeutete oftmals nichts in Situationen wo es wirklich auf jene Ernsthaftigkeit ankam und angesichts der grausamen Seiten, von denen sie das Leben bereits kennen gelernt hatten, wäre es kein Wunder gewesen, hätten sie im Zweifelsfalle das Schlimmste vom jeweils anderen erwartet.
Doch ihre Ehe, so übereilt und unüberlegt sie auch gewesen war, war für sie der richtige Schritt in die einzig richtige Richtung gewesen. Sie war die Basis auf der sie angefangen hatten wahrhaft ein Vertrauensverhältnis zueinander aufzubauen, sich und ihre Geheimnisse vor dem anderen zu offenbaren und sich zu öffnen für das, was ein gemeinsames Leben von ihnen erwarten würde.
Nicht Bequemlichkeit und Logik waren es, die Clarence bei seinem Partner hielten, sondern die Gewissheit ihm seine Sorgen und Bedenken ebenso wie seine Wünsche und Hoffnungen vortragen zu können ohne dafür verurteilt zu werden. Sein Mann war der Mensch, der ihn frei von Vorurteilen so hinnahm - wie er war, wie er sich heute gab und in Zukunft vielleicht sein würde. Seine dunkelsten Seiten waren Cassie nicht fremd, ebenso wie die kindliche und überschwängliche Freude sobald der Jäger in den Genuss von Schokolade und Süßigkeiten kam; Matthew kannte ihn hitzig, kannte ihn schweigsam, traurig, verliebt und freudig. Manche Aspekte aneinander waren sie gewöhnt, andere würden sie erst noch kennenlernen und doch würden sie an all diesen Veränderungen fortan miteinander wachsen und nicht länger nebeneinander her.
Auch in dieser Nacht, geprägt von Wiedersehensfreude mit dem eigenen Heim und dem gewohnten Leben zu zweit, stand ihre gemeinsame Entwicklung nicht still. Ganz im Gegenteil sogar, der schöne Dunkelhaarige lud seinen stattlichen Bären von Gemahl dazu ein mit ihm einen Pfad zu beschreiten der bislang unerforscht geblieben war, verborgen hinter den Resten ihrer Mauern und verschlossen durch ein Tor aus Ängsten beidseitiger Lebenserfahrungen, so unterschiedlich diese auch gewesen sein mochten.
Sich Cassie derart hinzugeben, sich verführen zu lassen und offen zu genießen war nicht selbstverständlich und noch weniger war es das aus umgekehrter Sicht der Dinge. Nicht mal bloße Erregung hatte es in den zurückliegenden Monaten jemals geschafft die beiden jungen Männer derart losgelöst zu machen und erst jetzt, zaghaft miteinander verbunden in verruchter Gier zueinander und Matthew vor sich, sorgenlos und zweifelsfrei wie noch nie, wurde offenbar welch Ketten von ihnen beiden abgesprengt worden waren seitdem keine Frage mehr bestand, ob es etwas geben konnte das sie auseinander brachte. Dem Schreien und Wüten seines schönen Schnösels war der Bär nicht gefolgt, hatte sich nicht hinaus werfen lassen nur weil Cassie drohte entstellt oder fortan eingeschränkt zu sein und auch hatte es niemals zur Diskussion gestanden den Jüngeren beim Arzt zu lassen, denn hier gehörte er hin.
Eigentlich hätten sie Sally Mitchell dankbar sein müssen, denn die mörderische Steinwerferin hatte die beiden Männer in kürzester Zeit emotional so sehr zueinander gebracht, wie sie es auf einer normalen unbeschwerten Weiterfahrt vielleicht nicht geschafft hätten. Die fremde Fischerstochter, die versucht hatte sie voneinander zu trennen, hatte genau das Gegenteil bewirkt und die vergleichsweise noch recht frische Bindung auf eine völlig andere Ebene erhoben, die über alles andere erhaben war und Cassie just in diesem Augenblick zu einem Partner machte, der keinerlei Gedanken mehr hinsichtlich Zweifel, Bedenken oder Scham hegte.
Als wäre es nie anders zwischen ihnen gewesen, presste der Jüngere die bebenden Schenkel feste gegen seinen Bauch, zögerte nicht sich seinem Mann zu präsentieren und gleichfalls den Blick zwischen ihre beiden miteinander verbundenen Leiber zu heben. Es erregte Clarence immer wieder aufs Neue maßlos wenn sein Geliebter das tat, wenn er versuchte seine verhangenen Augen das erblicken zu lassen, woran der Bär sich stets maßlos uneingeschränkt ergötzte – doch just in diesem Moment war es ein anderes Novum das den Hünen ungehalten aufstöhnen ließ, kaum da Cassie es zwischen ihnen einbrachte.
Spürbar zuckte der schmale Leib vor seinem üppigen Schwanz hinfort, versuchte sich in einem Reflex von der schmerzhaften Pein der Penetration zu retten… jedoch ohne seine Rechnung mit dem schönen verführten Köpfchen zu machen, welches außerdem an ihm hing. In der Theorie war es ein offenes Geheimnis wie sehr der Jüngere es genoss unter ein wenig Schmerz von seinem Partner ausgedehnt und erobert zu werden, in Wahrheit jedoch nur die offensichtliche Annahme dessen, wie der windige Söldner auf jenen Umgang reagierte. Heute aber, im Schutze seiner Heimkehr und behütet unter den hungrigen Blicken des paarungswilligen Bären, schien er alte Denkmuster ganz und gar vergessen zu haben. Schien nicht mehr zu befürchten für zweifelhaftes Verlangen angeprangert zu werden, hatte keine Angst mehr vor Ablehnung oder Anklage hinsichtlich dessen, wonach sich sein Herz und seine unstillbare Lust sich sehnten.
„Ahh...es tut weh...es tut hnnn...weh. Dein heißer Schwanz ist...ist so groß... B-bitte hör nicht...nicht auf....Bitte nicht. Oh Gott, Baby... tiefer, f-fick mich t-tiefer rein...“
Clarence war kein Sadist; er zog seine Befriedigung nicht daraus anderen Menschen Schmerzen zuzufügen, noch hatte er das je absichtlich bei Matthew getan. Selbst unabsichtliches Leid hatte er für längere Zeit ganz bewusst versucht aus ihrem Miteinander zu verbannen, seitdem sein Partner ihn tiefer in die Erlebnisse der eigenen Kindheit mitgenommen hatte. Gerade angesichts dessen schien es so surreal zu sein wie Cassie sich gab, was er heiser von sich stöhnte und wonach sein Körper sich zitternd sehnte – und noch realitätsferner war dabei die sündhaft gute Stimulation die sein geliebtes kleines Kätzchen ihm bot, während es sich weiterhin maßlos um das straffe Glied des Jägers zurrte.
Man brauchte kein Arzt in einem Sanatorium oder gar Hellseher sein um zu verstehen, was das verführerische Gebären der fremden Lust bedeutete und wie tiefreichend es – unbewusst von Cassie geäußert – die gesamten Strukturen ihres gemeinsamen Seins in einer Weise stabilisierte, dass es dem Bären von Mann Sicherheit gab im Umgang mit dem Jüngeren. Wenn ihr maßloses Spiel der Vereinigung seinem Partner lustvoll Schmerzen bereitete statt ihn zu beklemmen, wenn Clarence ihn mit seinem überproportionierten Schwanz peinigen sollte statt zum Rückzug gezwungen zu werden – dann entbehrte ihr Sexualleben sämtliche Assoziationen zu früheren Erfahrungen. Dann überschritt ihre Partnerschaft damit einen Punkt auf der Skala des Vertrauens, von dem der Bär niemals dachte sein Partner wäre jemals dazu fähig und erlaubte Clarence volle Straffreiheit derlei Dinge gleichermaßen zu genießen, ohne sich selbst mit Zurückhaltung geißeln zu müssen.
Brennenden Blickes suchte der stattliche Bär das Antlitz seines untergebenen Kätzchens, das laute Keuchen seiner ungebändigten Gier noch immer auf den Lippen, und ließ seine Hände langsam an den wohlgeformten Rundungen des fremden Hinterns hinauf zu den bebenden Schenkeln seines Beutetiers wandern.
„F-fuck… fuck, m-mein Kleiner… wenn du… wenn du mir d-den Schwanz so geil… hah~…in dir einzwängst… will ich ihn nur… n-nur umso tiefer rein stecken… oh fuck...“
Er wusste gar nicht wie ihm geschah, was Matthew mit ihm anstellte und an welch verruchten Dingen er ihn gerade erregen machte, doch dieses Mal ging kein Zögern durch die starken Hände des Bären als er bestimmt die Finger seines Liebsten beiseiteschob und somit die Gewalt über die fremden Schenkel übernahm.
„D-Du darfst nicht…mhhh… darfst nicht… vor meinem Schwanz davon z-zucken, nur weil er… dir und deinem kleinen Loch… viel zu groß ist…“, wisperte Clarence verloren, verstärkte seinen Griff in den erhitzten Kniekehlen des Liegenden und nutzte sanft sein Gewicht, um die fremden Schenkel dichter an das leidende Kätzchen zu drücken. Sanft fing er dabei an den Kleineren wieder zu penetrieren – nicht genug um neuen Schmerz zu beschwören und doch intensiv genug, um dem hungrigen Jäger ein brandendes Grollen seiner tiefen Erregung abzuverlangen. „Er m-muss… er muss tiefer in dich rein… sonst wird dein armer Bär n-noch… noch wahnsinnig… du machst mich so geil… so geil… das musst du nun… n-nun ausbaden, mein Kleiner… du musst dich ficken lassen… sei br-brav und… halt es aus… d-dein enges Loch will… diesen Schwanz genauso wie er d-dich…“
Es stand völlig außer Frage dass der Jüngere sich nach nichts anderem sehnte als das Objekt der Befriedigung seines Bären zu sein, einer der vielen Gründe die Cassie ihm diese Nacht gab, um erstmalig nicht vorher über Formulierungen und Sehnsüchte sinnieren zu müssen. Was sie miteinander teilten kannte heute keine Grenzen und Clarence genoss es maßlos, diesen unbekannten Weg zusammen mit seinem Partner zu erkunden um herauszufinden, wohin er wohl führen mochte.
„Ich w-werd… ahh fuck... auf dich auf-… aufpassen… ich halt dich schön f-fest, damit du d-diesem dicken langen Schwanz… nicht wieder davon zuckst, mein Kleiner… hnnn~… ich halt dich fest… h-halt dich schön fest, damit ich ihn dir… tiefer rein zwängen kann… in deinen geilen kleinen Arsch…“, flüsterte er seinem leidenden Böckchen leise zu, beruhigend und doch die eigene Stimme durchtränkt von seiner maßlosen Gier nach jenem sehnsüchtigen Akt. Ihr Hunger nacheinander mochte nur noch Extreme kennen in diesem Moment, doch all das verblasste so lange sie beide es zu genießen wussten ohne sich dabei unwohl zu fühlen und bei Gott, selbst ein Blinder würde erkennen können, dass nichts von all dem hier gegen den Willen des anderen geschah.
Wie eine Raubkatze auf Beutezug leckte sich der Blonde über die Lippen, drängte die blassen Knie seines Kleinen weiter auseinander und spreizte die schönen Schenkel um sich mehr von dem zu entblößen, was sich dazwischen finden ließ. Schutzlos und ausgeliefert reckten sich Scham und der verführerische, ausgefüllte Hintern seinen eigenen Lenden entgegen und Clarence entkam neuerlich ein erregtes Stöhnen als er spürte, wie die fremden Muskeln um seine Länge herum arbeiteten.
„Schhht… schhh, mein Kleiner… ich h-hab dich… dein Bär p-passt auf dich auf… nhh… er p-passt auf dich auf, aber…“, sanft strich er mit dem Daumen über die warme Haut der fremden Kniekehlen, bevor er seinen Griff wieder verstärkte und sich etwas weiter über Cassie beugte, das Gewicht auf dessen Schenkel verstärkend. Es war unheimlich erregend den sündhaft schönen jungen Mann unter sich zu fixieren, ihn sich auf diese Weise zu Eigen zu machen und ihm dadurch aufzuzeigen, dass Cassie keine andere Wahl hatte weil er ihm gehörte; sein Schwanz war der einzige der das dauergeile Loch seines Mannes ficken durfte, der sich ihm mit Gewalt aufzwingen durfte, er ihn besitzen und anbeten konnte wann immer er es wollte. Er, Clarence, und niemand sonst.
„A-Aber… aber du musst brav sein… sei ein braves kleines Böckchen, auch wenn es… wenn es weh tut… so-so ein… mhh jah… so ein großer, praller Schwanz… geht damit n-nun mal einher… und du willst ihn doch… nicht wahr? Du-du willst ihn in deinem… engen, kleinen Loch… k-koste es, was es wolle…“, fasste er die Sehnsüchte seines Mannes treffend zusammen, suchte abermals den fremden Blick und begann darunter, seine Lenden hart der fremden Körpermitte entgegen zu drängen und den entstandenen Druck aufrecht zu erhalten. „Ahh fuck, du… willst ihn, m-mein Kleiner… jahh… brav… willst, dass er… tief in dir drin steckt… dass er dich f-fühlen lässt, was es heißt… endlich wieder von einem geilen Schwanz… gepfählt zu werden…“
Verloren vor Lust und doch achtsam ob der Grenzen dessen was Cassie würde ertragen können, zog er sich etwas aus dem leidenden Dunkelhaarigen zurück – doch nicht etwa um ihn zu erlösen, sondern um endlich mit geschmeidigen, harten Stößen und erregtem Stöhnen den fixierten engen Leib unter sich aufzuspalten.
Was sich heute zwischen ihnen abspielte war kein etabliertes Spiel, kein bekannter Pfad. Und gleichzeitig mutete es auch nicht fragwürdig oder fremd an. Matthew hatte schlichtweg – zum wohl ersten Mal in seinem Leben – vollkommen vergessen was ihm als Kind angetan worden war.
Der Schatten der Vergangenheit der sonst immer in der ein oder anderen Form über ihm geschwebt war, war inexistent. Clarence hatte jedwede düstere Erinnerung getilgt und machte den Dunkelhaarigen zu jenem unversehrten jungen Mann, der er hätte sein können, wenn die Umstände seines Lebens ihn nicht ereilt hätten. Die Frage danach ob es sich gehörte derartiges Verlangen zu empfinden, danach es in dieser Form auszuleben und zu formulieren, ob Clarence sich daran störte oder gar pikiert sein würde…jene Frage stellte sich nicht. Der Blondschopf wirkte nicht skeptisch und auch nicht zurückhaltend, im Gegenteil sogar. War der gläubige Christ einstmals noch zögerlich gewesen, konnte man dergleichen nicht länger behaupten.
Sein kehliges Brummen erfüllte zusammen mit Matthews zittrigen Jammerlauten ihre Schlafhöhle und nichts legte die Vermutung nahe, der Hüne würde sich in irgendeiner Weise unwohl von so viel offen ausgelebter Lust des Kleineren, oder gar gestört fühlen. Kaum das die kräftigen Pranken sich an Cassiels Kniekehlen eingefunden hatten, legte dieser seine Hände auf der Suche nach Halt an Clarence‘ Taille ab.
Der zierliche Bursche erschauerte unter den Worten seines Geliebten. Sie machten ihn schauern vor Erwartung und Ungeduld und gleichzeitig wurde ihm bewusst wie viel Kraft der Blondschopf hatte. Der Druck auf seine Beine war stark, aber nicht unangenehm und der Druck in seinem Innersten bereitete ihm süßen Schmerz.
“… ich halt dich fest… h-halt dich schön fest, damit ich ihn dir… tiefer rein zwängen kann… in deinen geilen kleinen Arsch…“ – und wie er ihn festhielt! Matthew hatte keine Chance mehr sich gegen die Penetration zu sträuben, er lag fixiert unter der schönen Gottheit deren strammes Gemächt ihn weit dehnte und ihn Schmerz wie auch Begierde verspüren ließ. Derart schutzlos und zugleich offenbart dazuliegen, schürte nichts als unstillbares Verlangen und steigerte die Ungeduld des Kätzchens unermesslich.
“Oh Gott…oh G-Gott…hnn jaaahh~“, stöhnte das zierliche Kätzchen und verkrallte sich regelrecht in den Flanken seines geliebten Peinigers. Clarence machte sich ihn zu Eigen und genau das wollte Matthew auch. Er gehörte nur jenem einen Mann und nicht länger irgendwelchen Erinnerungen die ihn nachts manchmal wachhielten. Das Vergangene war tot, doch sie beide waren lebendig und Clarence war nicht nur das Leben, er war auch die Liebe. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen hielt er dem Blick des Älteren Stand, schluckte hart als Clarence sich die Lippen leckte und wimmerte leise.
“Oh Gott… Claire….“, seine Stimme war zu einem wehklagenden Flüstern geworden, doch was sein Tonfall suggerierte dem widersprachen seine Worte. “Er ist so groß…d-dein Schwanz ist so groß… Es fühlt sich so gut an…hnnn~“ er schnurrte und jammerte zur selben Zeit und sog zu gleich jede Regung des stattlichen Hünen in sich auf. Clarence sah nicht minder verloren aus wie Cassiel sich fühlte. Er stand ebenso in Flammen und sein wohliges Stöhnen fachte den Dunkelhaarigen noch mehr an. Wer hätte je gedacht, dass beide Männer einmal derart frei und derart unbefangen sein würden? Angespannt hielt Matthew für einige Sekunden den Atem an, als er spürte wie sich sein Liebster in ihm bewegte, doch kaum da der Bär von einem Mann entschied, Matthews Beine zu spreizen, entließ der Jüngere mit einem zittrigen Seufzen die Luft in seinen Lungen. Überdeutlich konnte er den pulsierenden Schwanz in sich spüren, dessen hungriges Pochen und die Fülle seines Umfangs. Neuerlich wimmerte er auf, versuchte den Rücken etwas durchzubiegen und musste doch erkennen, dass ihm dergleichen durch den Griff des Bären nicht möglich war. “Haaah~ fuck…D-du b-bist so groß…d-dein Schwanz spannt mich so..so weit auf, o-oder? Stopfst d-du mich gut aus, B-Baby? Mein enges…kleines Loch muss immer…immer so geil gedehnt werden, wie hnnngh~ jetzt… Ich halt das nicht…nicht aus…mhhhh!“ Überfordert von dem was der Wildling ihm zumutete schloss Matthew schließlich seine Augen wieder und versuchte angestrengt die Penetration auszuhalten während die beruhigenden Worte seines Wildlings über ihn hinwegbrandeten.
Sein Bär hielt ihn fest, sein Bär passte auf ihn auf, sein Bär kümmerte sich darum das es ihm gut ging und das er bei Zeiten vollkommen ausgefüllt sein würde. All das was ihn eigentlich beruhigen sollte, fachte Matthews Erregung noch zusätzlich an. Verschwitzt und bebend versprach er dennoch: “Jaaah, ich b-bin brav… Ich w-will brav sein…ganz brav…“
Für die Dauer weniger Sekunden schaffte es das kleine Kätzchen nun tatsächlich stillzuhalten. Sein klagendes Wimmern war leise geworden und kaum wahrnehmbar, doch das Zittern seiner Muskeln und das unregelmäßige Kontrahieren seines Anus‘ ließen sich nicht unterdrücken.
Lange währte die erzwungene Ruhe jedoch ohnehin nicht, denn kaum da Clarence damit begann sich richtig in dem schmalen Leib zu bewegen, wurde auch das Stöhnen des Kleineren wieder lauter und zunehmend ungeniert. Es bedurfte keines Experten um festzustellen das Matthew äußersten Genuss daran fand von seinem Mann und Liebhaber beschlafen zu werden. Die Schenkel weit gespreizt und die Lenden willig denen des Bären entgegenreckt, bot Matthew ein sündhaftes Bild dem sich wahrscheinlich nur wenige Menschen entziehen würden können. Geschmeidig, so als würde ein Raubtier ihn nehmen, fühlten sich die Stöße an, die Clarence ihm nun schenkte und sie entlockten dem Kleineren immer deutlichere Laute des Wohlbefindens.
“T-tiefer…Baby…fick mich tiefer…“ raunte er verloren und leckte sich über die Lippen. Die Augen hatte er wieder geschlossen und den Kopf zur Seite gewendet, sodass er nahezu unversehrt aussah. Matthew atmete in abgehackten, flachen Zügen, während aus seiner eigenen Länge immer neue Tropfen der Lust sickerten und sein Glied verführerisch glänzen ließen.
“Oh Shit…oh verdammt…d-das ist so geil…Oh Gott, d-dein Schwanz füllt mich…nnngh er füllt mich so prall aus, Claire… Es tut so weh…“ Fest und nach wie vor störrisch eng zwängten seine Muskeln die stattliche Bärenlänge in sich ein, doch durch die beharrlich ausgeführten Stöße mit denen sich der Hüne ihm aufzwang, verteilte sich auch dessen Feuchte in Cassies Leib und half dem Wildling dabei, sich immer wieder in das kleine Böckchen zu zwängen. “Ahhh~! Du quälst mich so!, kam es klagend und wimmernd über des Jüngeren Lippen während der Hüne ihn wiegend immer wieder aufspießte. Was Matthew fühlen konnte, dass konnte Clarence die ganze Zeit über spüren und sehen - nämlich wie weit der rosige Eingang des rolligen Kätzchens gedehnt und ausgefüllt war. Alles nur, damit der Hüne sein Gemächt in den zierlichen Körper pressen konnte. “Es fühlt sich so gut an...so gut. Fuck,…h-hör nicht auf... mich zu ficken, ich will dich….ganz tief in m-mir spüren, Baby. Oh Shit…“
Als Matthew seine Augen wieder öffnete und den Blondschopf ansah, da lag in seinem Blick lediglich noch Lust und Qual. Kein Verständnis für seine Situation, aber auch keine Frage mehr danach was der Bär eigentlich gerade mit ihm machte. Der zierliche junge Mann war nicht mehr in der Lage zu denken, sein Verlangen war dabei ihn zu verzehren und seine unregelmäßige Atmung, gepaart mit seinem stöhnenden Jammern gaben überdeutlichen Aufschluss darüber, wie es für ihn war durch den üppigen Schwanz des Jägers vorbereitet zu werden. Was sonst die kosenden Finger des Schamanen übernahmen, musste heute das pulsierende Glied leisten, ein anstrengender Akt der den oftmals vorlauten Taugenichts anschmiegsam und zahm machte. “Claire…Claire….“, flüsterte Matthew sinnlich, zwang sich die Augen wieder zu öffnen und verkrallte sich voller wollüstigem Schmerz fester in dessen Taille. “D-du musst…du musst auf…aufhören…“ Die plötzlich ambivalenten Töne hatten ihren Ursprung nicht etwa in plötzlichem Missfallen, auch wenn man das leicht hätte annehmen können. Matthews Hände, die sich eben noch in Clarence verkrallt hatten, versuchten nun die Bewegungen der fremden Hüfte zu stoppen. “Claire…h-hör auf, hör auf…“, setzte Cassiel flehentlich nach. “Ohhh…Ich k-komme… Ich k-kann nicht….ich halt das n-nicht aus, bitte… Ssssch…hör…auf…“ Das Letzte was Cassiel wollte, war vorzeitig abzuspritzen - doch genau das würde passieren wenn der Wildling ihn nicht augenblicklich schonte.
Manch einer mochte ihren Umgang miteinander als lieblos empfinden. Als zu unsanft, ihre Wortwahl fehlend jeglicher Zuneigung zueinander und ihr wildes Treiben als nichts weiter von Ausdruck ihrer überbordenden Libido anstelle der Hingabe, welche die beiden jungen Männer zueinander empfinden sollten.
Doch wer das dachte, wer ernsthaft daran zweifelte dass es nur das eine war – nichts weiter als stumpfer Sex – der kannte ihr Vertrauen ineinander nicht und würde auch nicht die bedingungslose Liebe erkennen, welche zwischen ihnen herrschte.
Über den Grad der stupiden Vereinigung zur Befriedigung eigener Triebe waren sie beide längst hinaus, das machte der Vergleich zu ihrem früheren Umgang miteinander eindeutig. Nicht länger das eigene Glück war es, welches beim Zueinanderfinden die höchste Priorität besaß, sondern ganz alleine ihr Partner und diesem zu gehören, mit Haut und Haar, nichts anderes wollte jeder einzelne von ihnen. Matthew unterwarf sich seinem erbarmungslosen Bären und dessen Stärke mit jeder Faser seines Leibes, eine Hingabe wie er sie nie zuvor an den Tag gelegt hatte. Und Clarence? Dessen höchstes Bestreben war es, seinem Geliebten die Heimkehr so qualvoll süß wie nur möglich zu gestalten und dessen Sehnsüchte zu befriedigen - selbst wenn der Dunkelhaarige bislang noch nicht einmal gewusst hatte, dass er sie hegte.
„T-tiefer…Baby…fick mich tiefer…“ - Mit sündhaft erregendem Ausdruck im Gesicht blickte er zu seinem blonden Wildling empor, die Brauen verloren zusammengezogen und schier unverständlich darüber, welche Lust in seinem schmalen Leib entfacht worden war. Claire spürte wie die Muskeln des Kleineren unter seinem Griff und seinen Lenden bebten, sog das zittrige Pulsieren der fremden Enge in sich auf und stöhnte ungehalten; selten zuvor, wenn überhaupt, hatte das kleine Böckchen unter seinem Zutun jemals so viel Leid und gleichzeitig Genuss erfahren wie am heutigen Tag. Widersprüchlich schienen die Äußerungen des Jüngeren zu sein, das wimmernde Hauchen sprach von Qual angesichts des Schmerzes und bettelte doch gleichzeitig darum, seine süße Folter möge niemals ein Ende finden und genau dieses Vertrauen war es, was Claire zunehmend den Verstand verlieren ließ.
Besitzergreifend zogen sich seine Finger etwas fester um die strammen Schenkel Cassies, voller Genuss darüber wie nah er sich in dieser Nacht seinem schönen Ehemann fühlte, während er sein stattliches Glied rhythmisch in den schmalen Leib hinein drängte. Halt suchend hatten sich die fremden Hände auf seinen Flanken eingefunden, eine unbeschreibliche Nähe suggerierend obwohl die Fixierung für manchen das genaue Gegenteil bedeuten mochte und machte Clarence dadurch spüren, wie wenig sich sein Liebster durch eine derartige Behandlung überfordert fühlte.
„Schhh, m-mein Kleiner… ganz r-ruhig…“, mit sinnlichem Brummen versuchte er das sich vom Winden abgehaltene Böckchen, welches sich fester in seiner Taille verkrallt hatte, zur Ruhe zu ermahnen um die Pein der es pfählenden Männlichkeit besser ertragen zu können. Doch dass es nicht an den Schmerzen lag, welche die plötzliche Unruhe herauf beschworen hatte, erkannte der von Lust völlig vernebelte Bär erst, als seine Beute flehentlich die eigentliche Not kund tat.
Es dauerte einen Moment bis Clarence begriffen hatte was der Dunkelhaarige von ihm wollte, wertvolle Sekunden die sie vielleicht beide über die Klippe befördert hätten von der sie noch gar nicht stürzen wollten, bis der Jäger mit heiserem Stöhnen und verhangenem Blick dem unsteten Drängen der fremden Finger nachgab und sich ein Stück weit aus dem schmalen Leib unter sich hinaus gleiten ließ. Dass Matthew darum bat ernsthaft aufzuhören weil er kurz davor stand zum Höhepunkt zu kommen war ein völliges Novum zwischen ihnen, normalerweise beschwor er seinen bärtigen Wilden regelrecht bloß nicht von ihm abzulassen wenn es erst so weit war; Claire war sich im Augenblick alles andere als sicher ob er sich so viel Verführung auf einmal entsagen konnte, ein Kampf der schwer wog und dem man seinem gequälten Blick durchaus entnehmen konnte.
„F-fuck, C-Cassie… wie soll ich… mhh…“ – Unwirsch schüttelte Clarence den Kopf, sich abwägend auf die Unterlippe beißend, während er seine Lenden langsam und sanft wieder zurück gegen die seines Mannes drängte und den kontrahierenden Anus aufs Neue mit seinem üppigen Gemächt eroberte. „Wie s-soll ich aufhören, n-nachdem… du mich so verdammt… oh fuck… s-so verdammt geil auf dich… gemacht hast…?“
Wo sich der Jüngere so oft fragte wo der Bär nur seine Contenance hernahm, verstand Clarence heute nicht wie sein Mann derartige Selbstbeherrschung besitzen konnte. Es war ihm ein absolutes Rätsel wie Cassie es schaffte sich an der bloßen Hoffnung festzuhalten, alleine sein Wille könnte dafür sorgen diese Nacht würde tatsächlich ewig dauern; am Ende wussten sie es doch beide besser, vor allem nachdem sie nicht mal dazu in der Lage gewesen waren, genug Geduld für eine ordentliche Vorbereitung des ramponierten Böckchens aufzubringen.
„Du und d-dein… ahh… dein enges Loch… ihr bringt mich… irgendwann n-noch unter die Erde…“, wisperte der Bär benommen, stieß nach kurzem Verweilen ein weiteres Mal langsam in den hitzigen Leib des Unteren hinein und beugte sich schließlich weiter über ihn. „K-Komm her, Süßer… komm her…“
Clarence‘ Lippen war bereits sichtlich gerötet von der Tortur durch seine eigenen Zahnreihen, aber das hielt den Hünen nicht davon ab sich den geschwungenen Gegenpart seines Partners zu suchen und diesen zu erobern, ganz und gar ohne dabei etwaigen Widerworten Raum zu gewähren. Hungrig übermannte er den verführerisch tönenden Mund, zwang Matthew in einen Kuss der dazu dienen sollte sich wenigstens für den Moment von dem unnachgiebigen Kribbeln der eigenen Lenden abzukühlen auch wenn ihm jetzt schon klar war, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit das genaue Gegenteil der Fall sein würde.
Ohne seinen Angebeteten direkt zu penetrieren, wand Clarence‘ Körper sich unruhig vor der sinnlichen Rundung der fremden Leibesmitte, kaum fähig den Wunsch ihn endlich wieder mit kräftigen Stößen zu erobern unter Kontrolle zu bekommen. Matthew entfachte mit verlässlicher Regelmäßigkeit eine Sehnsucht in dem einstmals braven Christen, die er selbst früher niemals für möglich gehalten hätte und seitdem sie vor wenigen Monaten entfessel worden war, wusste selbst der Blonde sie nicht mehr einzufangen – was etwas heißen musste, denn gerade er als Jäger sollte sich eigentlich mit Dämonen auskennen, die von einem Besitz ergriffen hatten.
Matthew allerdings, die Sünden die dieser seinem Bären auferlegte und auch das brennende Sehnen danach mit seinem Geliebten jene verbotene Pfade zu beschreiten, war eine süße Qual, derer sich Clarence nie wieder entsagen konnte und vor allem wollte. Wenn er schon mit alten Dogmen brach, dann gemeinsam mit dem Mann den er liebte wie nichts anderes auf der Welt und es brauchte keine ausgesprochenen Worte um jenes Empfinden greifbar zu machen wenn man sich betrachtete, auf welche Weise er sich den Dunkelhaarigen zu eigen machte.
Den Griff noch immer fest in den fremden Kniekehlen vergraben und die Schenkel des Jüngeren weit für seinen üppigen Schwanz gespreizt, zwang Clarence mit seiner Zunge die geschwungenen Lippen Matthews sich für ihn zu öffnen und lockte den warmen feuchten Muskel dahinter zu einem süßen Kampf heraus. Cassie schmeckte nach Liebe, nach Heimat und nach unbändiger Lust wie sie nur der junge Mann ihm zu spenden vermochte und das leise Schmatzen ihrer miteinander auf unterschiedlichste Weise verbundenen Körper ließ es dem Bären schwindelig werden von all der aufgestauten Gier, welche der Jüngere ihm durch sein Drängen nach Pause auferlegt hatte.
„W-wir machen es… ganz langsam, hnn… hörst du…?, ließ er seine brummende Stimme raunend über das Gesicht unter ihm hinweg branden, seinem gierigen Böckchen einen weiteren kurzen Kuss raubend, bevor Clarence seine Stirn auf derer des Untern ablegte, auf der bereits vereinzelt von der Anstrengung gezeichnete Strähnen klebten. „G-ganz langsam, damit du mir… bloß nicht abspritzt noch bevor er… ganz in dir steckt, m-mein Süßer…“
Wie Fluch und Segen zugleich fühlte es sich an, als der Jäger seinen pulsierenden strammen Schaft zaghaft wieder etwas aus dem schmalen Leib hinaus gleiten ließ, nur um ihn ebenso träge aufs Neue mit seinem Umfang zu pfählen. Noch immer brannte in Clarence die ungestillte Sehnsucht seinen ungeduldig im engen Muskelring zuckenden Schwanz voll und ganz in dem bebenden armen Böckchen zu versenken und bei Gott, vermutlich würde es ihn wirklich voll und ganz wahnsinnig machen, sollte irgendeine ungeplante Naturkatastrophe sie nun unerwartet bei ihrem Akt der unkontrollierbaren Lust aufeinander unterbrechen.
Keuchend ließ Claire für einen Moment seine verhangenen Iriden zwischen ihren miteinander verbundenen Körpern hinab gleiten, noch immer mit der Stirn an seinen Liebsten gelehnt, und genoss dabei den Anblick welcher sich ihm bot. Es stimmte, Matthews Sicht der Dinge gewährte nicht mal halb so viel Einblick in ihr Geschehen wie der Bär von Mann ihn zumeist genießen konnte und doch gab es keinen mehr verführerischen Winkel als hinab auf die fremde Kuppe zu blicken, wie sie sich sanft an Cassies Bauch schmiegte und immer wieder träge im Schein der flackernden Beleuchtung aufschimmerte.
„Fuck… oh f-fuck, Matthew… ich liebe dich… ahh~…w-was… mach machst du n-nur… mit mir, mh…?“ - Noch immer hielt der Körper des Unteren ihn stramm umfangen und wenngleich mittlerweile weniger widerspenstig, war die Enge des betörenden Anus für Clarence so spürbar wie noch nie. Selbst die nun wesentlich zaghafteren Stöße, mit denen er seinen überforderten Mann beschlief um dessen Höhepunkt möglichst hinauszuzögern, entrangen dem Blonden süße Laute der Erregung und Hingabe zum Jüngeren; eine liebgewonnene Errungenschaft, die früher zwischen ihnen auf diese Art und Weise niemals denkbar gewesen wäre.
Es war eine Tortur die Matthew zu erdulden hatte, eine jener Sorte nach der sich der Jüngere sehnte und von der ihm zugleich bewusst war, sie nicht mehr zu ertragen. Die zarten Stöße seines Mannes eroberten ihn noch nicht tief und doch war er noch nie intensiver stimuliert worden als in dieser Nacht.
Sein Körper war eine Vereinigung nicht mehr gewöhnt, sein vernebelter Verstand konnte den raunenden Worten und dem kehligen Brummen des Bären nicht mehr standhalten und seine Muskeln schienen verlernt zu haben sich zu entspannen. Alles an Clarence erregte den Dunkelhaarigen auf einem Level wie es ihm fremd war. Er kannte diese vollkommene Art der Begierde noch nicht, auch wenn er bisher immer angenommen hatte zu wissen was es hieß vor Wonne zu vergehen. Sex mit Clarence war schon lange befriedigend und erfüllend, ihre Spiele waren nicht selten ausufernd, der Akt stets intensiv. Aber bei Gott, was Clarence ihn heute spüren ließ, dass hatte Matthew noch nie zuvor gespürt.
Es dauerte einen Moment bis der Hüne begriff das Matthew ihn um Schonung anflehte um nicht vorzeitig zum Höhepunkt zu kommen, Zeit in der der Blonde fast zu weit ging. Durch die langsamen Stöße konnte Matthew jedes Zucken der fremden Länge in seinem schmalen Leib spüren, jedes Pulsieren, jede Regung. Sein erhitzter und überaus empfindlicher Körper ließ Cassiel sehr deutlich erfahren wie weit er gedehnt war und wie prall der warme Widerstand in ihm arbeitete.
Zugleich machten die geschmeidigen Stöße seinen Anus lockerer, sodass er sich zunehmend leichter in ihn drängen konnte – wenngleich auch nicht tiefer.
“Hör auf…“, wimmerte der Dunkelhaarige abermals verzweifelt und schnaufte erleichtert, als er spürte das sich der umfangreiche Schwanz etwas aus ihm zurückzog und innehielt. Mit schnellen, regelrecht hektischen Atemzügen – die in vollkommenem Kontrast zu der langsamen Penetration standen – versuchte der Kleinere wieder Herr seiner Sinne zu werden, ein Unterfangen das jedoch nicht von Erfolg gekrönt war, denn kaum gestoppt schien Clarence die Idee der Schonung schon wieder zu verwerfen. Geschmeidig und mit wohldosierter Kraft, wurde die fremde Männlichkeit wieder tiefer in Matthews schmalen Eingang gedrängt und brachte den zierlichen Jungspund damit zum Stöhnen.
„K-Komm her, Süßer… komm her…“ brandeten die Worte seines Geliebten gegen sein Gesicht, ehe sich die zerbissenen Lippen auf die seinen legten. Hungrig reckte sich Matthew dem Kuss entgegen, wimmerte unterdrückt auf und ließ sich nur allzu bereitwillig die Lippen aufspalten. Kein Kampf, keine Gegenwehr – nichts dergleichen kam heute von Seiten des sonst so widerspenstigen Böckchens. Es gab sich einfach nur hin und zwar so unbefangen und vollkommen, als hätte er niemals irgendein Leid erfahren. Matthews Hände streichelten unstet über die definierten Flanken des Oberen, der sich zu winden begonnen hatte und ihm damit weitere Wonnen verschaffte.
Es war eigentlich unvorstellbar das Cassiel kam noch bevor Clarence seinen Schwanz überhaupt vollständig in ihm versenkt hatte, doch der Kuss war nicht etwa Ablenkung, sondern weiteres Öl das ins tobende Feuer gegossen wurde.
Matthew wusste nicht wohin mit sich und er fand auch keine rettende Insel. Er war Clarence heute so nah – und das nicht nur körperlich, sondern vor allem emotional. Das süße Necken ihrer Zungen ließ seinen Bauch und seine Lenden kribbeln, machten ihn unruhig und ließen ihn sich vollkommen wehrlos ergeben.
Mit verhangenem Blick sah der kleine Prinz zu seinem Ritter und Peiniger auf, als dieser seinen Mund wieder freigab, während sein Schwanz noch immer zwischen seinen gespreizten Gesäßhälften steckte. Ein warmer, stetig pulsierender Widerstand, der ihn ausfüllte und durch die bloße Anwesenheit schon befriedigte.
„W-wir machen es… ganz langsam, hnn… hörst du…? G-ganz langsam, damit du mir… bloß nicht abspritzt noch bevor er… ganz in dir steckt, m-mein Süßer…“
Die Worte des Bären klangen vernünftig und Matthew wollte ihnen zustimmen, wollte unbedingt vernünftig sein – und so nickte er fahrig, den Blick kurz zwischen seine einladend geöffneten Schenkel wandern lassend, ehe er leiderfüllt wieder zu Clarence empor sah. Der Wildling hatte seine Stirn an der seinen abgelegt, wodurch sie sich beide so nah waren wie nur irgendwie möglich. Wieder brachte ein Kribbeln seinen Körper zum erzittern, denn allein die Gegenwart des Blonden verursachte so eine Glückseligkeit in Matthew, dass er vollkommen verloren war. Er liebte diesen Mann so abgöttisch, dass es ihn ganz flatterig machte. Für jede winzige Berührung war er empfänglich, für jedes Stöhnen und Brummen. Clarence durfte und sollte alles mit ihm machen was er nur wollte, es gab keine Einschränkungen und nichts das Cassiel zurückhielt. Behutsam setzte der Bär von einem Mann seine Bewegungen fort, zärtlicher dieses Mal und voller Vorsicht. Ganz langsam bewegte er sich in dem Kleineren, dessen Leib zitterte wie Espenlaub.
Kraftlos und dennoch voller Begierde suchte Matthew neuerlich die Lippen seines schönen Mannes um während der Dauer des innigen Kusses in selbigen zu stöhnen und seinen Geliebten an seiner Lust teilhaben zu lassen. Alles was sie heute hatten war nicht selbstverständlich. Es hatte eine Zeit zwischen ihnen gegeben die geprägt gewesen war von Stille und Frostigkeit, von trockenen Deals, von Sex ohne Intimität. Selbst das sie beide noch am Leben waren, war nicht selbstverständlich, sondern ein Privileg dessen sich Matthew bewusst geworden war.
“Ich….ich liebe d-dich auch, Cl-Claire…“, flüsterte Cassiel ergeben zurück, kaum da die Verbindung ihrer Lippen gelöst worden war. “S-so sehr….Oh Gott…ich liebe d-dich so sehr…“, wie sehr, das konnte er bei klarem Verstand nicht in Worte fassen und erst recht in seinem momentanen Zustand. Zittrig atmete er durch, gab dem Oberen neuerlich einen Kuss – dieses Mal nur einen Kleinen – und verkrallte sich wieder in den Flanken, die er zuvor noch unstet gestreichelt hatte.
Sein genussvolles Raunen verwandelte sich mit jedem neuen zärtlichen Vorstoß erneut zunehmend in ein williges Jammern welches immer lauter wurde. Matthew – der einst still und reserviert beim Akt gewesen war – war schon längst all das nicht mehr, aber in der heutigen Nacht war er vollkommen befreit von alten Ketten und dunklen Verknüpfungen mit der Vergangenheit. Immer haltloser stöhnte das junge Kätzchen und immer williger klang er dabei.
Der Schmerz ließ allmählich nach, ein schleichender Prozess der so unterschwellig von Statten ging das Matthew es nicht einmal bewusst wahrnahm. Doch die Muskeln seines rosigen Eingangs lockerten sich etwas und auch sein Innerstes schien sich allmählich an den prallen Phallus anzupassen, sodass Clarence es immer leichter hatte sich in dem schmalen Burschen zu bewegen. Wie sehr dieser das genoss, war mehr als nur überdeutlich an seinem harten Glied sichtbar. Matthew zitterte vor Lust und Anspannung, sein Keuchen wurde immer losgelöster und immer weniger konnte er die Augen geöffnet halten. Vor Genuss schnurrend senkten sich seine Lider, bis Matthew die Augen schließlich geschlossen hielt, sich sichtlich in seinem Genuss aalend.
“Oh mein schöner Mann…du machst es mir…hnnn…du machst es mir richtig.“, wisperte der Dunkelhaarige mit fahriger Stimme, unterbrochen von unstetem Keuchen. “Ahhh~ ja…“, schrie er kurz darauf regelrecht auf, als sich der pulsierende Schwanz tiefer in ihn bohrte und sein Innerstes weiter aufspannte. “Das ist…so ein geiles Gefühl…oh Gott…Baby…“ – es fehlte wahrlich nicht viel um den jungen Mann nun über die Klippe zu stoßen, eine Tatsache die Clarence einfach bewusst sein musste, wenn er Matthew unter sich liegen sah.
Jedes weitere Drängen konnte zu viel sein und Cassiel war aktuell auch nicht in der Lage seine Notlage nochmals zu verbalisieren. Er war gefangen von dem was sein Bär ihm angedeihen ließ und während sein Anus immer wieder um die große Männlichkeit kontrahierte, zuckte auch sein Glied und beförderte immer neue Lusttropfen hervor, welche sich um seine Länge legten. “Du m-machst mich…du m-machst mich so schwach…“, wisperte Matthew und öffnete seine Augen neuerlich um mit glänzenden Iriden zu seinem Wildling zu sehen. Eine Hand von Clarence‘ Flanken lösend, legte er sie an die Wange des Hünen und verkrallte sich haltsuchend in dessen Bart.
“Claire…Claire, Baby… W-wenn ich…k-komme…mach weiter, okay? Mach weiter…“ – nur weil er es nicht aushielt, sollte Clarence nicht zu kurz kommen und am Ende unbefriedigt bleiben. Nicht heute Nacht, wo alles perfekt war.
In dieser Nacht teilten sie nicht nur das Bett und beidseits gehegte sexuelle Lust miteinander. Sie folgten keinem Trieb wie jenem, der sie vor ihren Unfällen und Abenteuern der vergangenen Wochen beinahe jeden Tag überfallen hatte. Aus einem regelmäßigen Akt der Befriedigung, typisch für frisch Verliebte und jung Verheiratete, war aufgrund der zurückliegenden Ereignisse der Schwerpunkt in eine andere Richtung verlagert worden – was einen jungen Mann deprimieren konnte wenn er es denn zulassen würde, der Intensität ihrer Zuneigung jedoch in diesem Fall keinen Abbruch tat.
Die Qualität, mit der ihre füreinander schlagenden Herzen in dieser Nacht nacheinander dürsteten, war über alles bisher dagewesene erhaben und kleidete ihre Vereinigung in viel mehr als nur körperlicher Sehnsucht nach Befriedigung. Natürlich war es erregend seinen hoch anziehenden Mann auf diese Weise zu erleben, hingebungsvoll und die sündigen Schenkel weit gespreizt um den Bären sehnsüchtig in Empfang nehmen zu können, doch das war nicht alles was Clarence in dieser Nacht den Verstand vernebelte und ihn schwindeln machte vor der Sehnsucht, dem Jüngeren endlich wieder nahe zu sein.
Er hatte Matthew so sehr vermisst. Dessen Unbeschwertheit, die Art wie der Dunkelhaarige ihn berührte und anblickte, aber auch die Art und Weise die ihren Umgang geprägt hatte, seitdem sie miteinander verheiratet waren. Matthew Cassiel Sky, wenngleich noch immer vorlaut und um keinen frechen Seitenhieb verlegen, war Claire im Laufe der Wochen so viel näher gekommen wie Matthew Cassiel Reed es niemals zu schaffen vermocht hätte. Jeder Blick seines ihm angetrauten Mannes beschwor in dem blonden Christen ein wohliges Kribbeln in seiner Magengrube, ließ ihn die Welt um sie herum für einen Moment vergessen und machte ihn dabei spüren, im Kosmos des einstigen Söldners das einzige zu sein, was auf dieser Welt zähle. Blickte Cassie ihn an oder berührte ihn gar, schien sich das fremde Universum nur noch ganz alleine um den Bären selbst zu drehen – als wäre er die Sonne die dem Kleineren Wärme spendete, die Luft die jenen am Atmen hielt und der letzte Tropfen Wasser auf Erden, nach dem Matthew dürstete und um den er kämpfen würde, mit aller Gewalt die ihm zur Verfügung stand.
Von seinem einst vorlauten Taugenichts geliebt zu werden war nicht selbstverständlich und niemals war es absehbar gewesen; kaum ein Aspekt in ihrem Umgang hatte jemals darauf hingewiesen, die beiden jungen Männer könnten mehr füreinander empfinden als der Wunsch nicht alleine durch die Welt zu wandern und auch ihre oft harschen Worte hatten jeder Idee entbehrt, sie könnten sich eines Tages ernsthaft durch die Ehe verbunden wiederfinden. Doch genau das war passiert.
Aus zwei einfachen Kerlen, noch unterschiedlicher wie Tag und Nacht jemals hätten sein können, war eine Einheit geworden, die man sich beim besten Willen nicht mehr entzwei denken konnte. Es gab kein Szenario in dem Clarence nicht tagein, tagaus an dem Bett seines verletzten Partners wachen, um diesen weinen und für dessen Seelenheil er beten würde und ebenso undenkbar war es geworden, der drahtige schmale Söldner könne seinen wilden Barbaren bei hungrigen arachnoiden Mutanten zurück lassen. Ihre Zuneigung füreinander sträubt sich gegen Gesetze der Natur, machte selbst den zierlicheren der beiden standhaft gegen die Last eines scheintoten Bärenleichnahms um diesen bis auf ihr Boot zu zerren und zu versorgen; selbst Clarence, fürchtig im Angesicht des gnadenlosen und blutdurstigen Gottes in dessen Glauben man ihn erzogen hatte, schreckte nicht davor zurück, eben jenen um Gnade anzuflehen wenngleich die Wahrscheinlichkeit viel höher gewesen wäre, sein Herr würde das genaue Gegenteil bezwecken.
Sich hinzugeben für einen anderen, über alle Grenzen der Vernunft und physikalischen Grundgesetze hinweg, war erst dadurch möglich geworden, weil sie beide ein eindeutiges Ja ausgesprochen hatten.
Ja für ein Leben mit dem anderen, Ja zu bedingungslosem Vertrauen, Ja zu einer Partnerschaft, von der sie beide gewillt waren sie über jeden Zweifel und jeden Einschnitt hinweg zu erhalten.
Matthew zu lieben war nicht einfach; ein Leben mit dem jungen Mann sprach gegen alles woran Clarence‘ Religion glaubte und es machte sie beide – das stand völlig außer Frage – angreifbar und verletzlich. Der Dunkelhaarige war seine Schwachstelle, ebenso wie er selbst der wunde Punkt des kleinen Prinzen geworden war. Sich über diese Sorgen hinwegzusetzen war jedoch kein Schaden, sondern ein Zugewinn für jeden Aspekt ihres seins. Claire konnte und wollte nicht mehr ohne den anderen sein, weder heute noch dann wenn sich herausstellen sollte, dass die Verletzungen bleibende Schäden davon tragen würden. Cassie war alles für ihn, war ebenso Sonne, Luft und Wasser wie der Bär es für das zittrige Bündel unter ihm war und auf den Kleineren zu verzichten, in dieser Nacht welche sie endlich wieder miteinander vereinte, war ein Ding der Unmöglichkeit gegen den Clarence den Kampf auch gar nicht erst bestreiten wollte.
Die feuchte Stirn gegen die seines Partners gelehnt, war er Matthew so nah wie schon lange nicht mehr und der Leib des Bären bebte spürbar auf, kaum da sein Geliebter die Liebesbekundung zittrig erwiderte. Seinen einstmals reservierten Liebhaber heute so zu erleben, ihn von Angesicht zu Angesicht unter sich liegen zu haben und nicht nur hören, sondern vor allem auch spüren zu können wie dieser genoss – das war in dieser Nacht nicht neu zwischen ihnen und trotzdem spürte Clarence deutlich, dass sein Mann von einer völlig fremden Art der Hingabe ergriffen worden war. Kein grobes Drängen prägte heute Vereinigung oder Lust, sondern trotz der forschen Vorbereitung ein sanfter und zärtlicher Umgang miteinander, wie er selten zuvor auf dieser Ebene Raum erfahren hatte.
Hinter gesenkten Lidern blickte der Bär auf seinen Partner hinab, die erhitzten Lenden weiterhin in trägem Takt der betörenden Enge vor sich entgegen treibend und dabei deutlich vernehmend, wie der zarte Anus des Unteren stramm und langsam sein hartes Glied umspielte. Die sachten Kontrakturen des fremden Leibes massierten seine pulsierende Männlichkeit wie es ihm kein wilder Akt der Welt ersetzen könnte und kein forsches Voranstoßen hätte jemals so befriedigend sein können wie die Prozedur, den schmalen Eingang immer und immer wieder mit Bedacht aufs Neue zu erobern, auszufüllen und den schönen jungen Mann unter sich aufzuspalten. Matthew gehörte ihm, nur der Bär alleine durfte dem sonst störrischen Böckchen diesen qualvollen Genuss auferlegen; Clarence wusste um dieses Privileg und umso heller stöhnte er gegen die fremden Lippen, als sich die Finger des anderen ungewohnt zärtlich in seinem Bart verloren um wohlbekanntes Ziehen auf die Wange darunter zu verteilen.
„Mhhh… ich d-denke nicht, dass… d-dass ich je anders könnte, als.. hnn… w-weiter zu machen…“, brummte der Bärtige leise, bis seine Stimme kläglich brach um beim folgenden Stoß in die alles verzehrende Enge seines Partners in ein verlorenes Stöhnen über zu gehen. Matthew schien gar keine Ahnung zu haben wie eng er war und wie sehr er seinen Bären damit an die Grenzen dessen brachte, was ein einfacher Mann ertragen konnte; zittrig raunte der Blonde in einem sich neuerlich anbahnenden Kuss den Lippen des Unteren sein Keuchen entgegen, ein Geräusch voller Genuss, Gier und unbeschreiblicher Hingabe für den Jüngeren. Es hatte eine Zeit zwischen ihnen gegeben, da wäre es für den Älteren undenkbar gewesen seinen Gegenpart zu beschlafen obwohl jener den Höhepunkt bereits verlebt hatte – doch das war in einem gefühlt anderen Leben gewesen. Zu einer Zeit, in dem der Übergang zwischen ihrem alten Miteinander zu dem neuen fließend gewesen war und die Regeln des neu begonnenen Lebens noch nicht völlig aufgestellt. „W-Willst du… nhh ahh~…fuck… willst d-du k-kommen, mein Kleiner…?“
So gerne er auch Spiele spielte, heute Nacht war nicht die Zeit für neckische Taktiken, Hinhalteversuche oder noch mehr fremd auferlegte Qual. Alles was zählte war ihre Lust aneinander und miteinander, ihr Beisammensein, der Genuss am anderen – und eben weil dem so war, löste sich langsam der Griff um die fremden Kniekehlen, doch nicht etwa um Cassie wieder mehr Spielraum zu geben.
„G-gib mich… bloß nie wieder her, Cassie… h-hörst du…?“ - Noch immer mit der Stirn an die seines Geliebten gelehnt, wurden die betörenden Stöße träger und Clarence drängte die sündig-warmen Schenkel seines Mannes aus der ihnen auf erzwungenen Position heraus, dichter an seine Flanken heran und schließlich darüber hinweg. Von Beginn an hatte es für den Bären von Mann nichts erstrebenswerteres gegeben, nichts wonach er sich mehr sehnte, als seinen Partner dicht um ihn herum geschmiegt; er wollte Matthews Halt sein und gleichzeitig von diesem gefangen genommen werden, wissend, dass sein vorlauter Taugenichts ihn um nichts und niemanden in der Welt je wieder ziehen lassen würde.
Vorsichtig küsste er die verführerischen Lippen des ramponierten Prinzen, danach sehnend von diesem gefangen genommen zu werden, während eine seiner Hände sich streichelnd am strammen Oberschenkel seines Partners verlor und der Bär sein üppiges Glied mit einem atemlosen Keuchen wieder begann in den sündigen Leib unter sich zu drängen. Es war in dieser Nacht nicht nötig ihre anfangs voller Enthusiasmus gesteckten Ziele zu erreichen, nicht nötig den schmalen schönen Körper des Jüngeren vollends zu erobern um sie die süßeste Befriedigung spüren zu machen – wenn es Cassie kam, dann sollte er kommen und fallen, voller Genuss und der unumstößlichen Gewissheit das Einzige auf der Welt zu sein, das sein ihn liebender Bär zum leben brauchte.
Wenn es etwas gab, dass das Leben Matthew gelehrt hatte, dann dass nichts selbstverständlich war. Weder ein langes Leben, noch ein Glückliches. Noch nicht einmal ein kurzes konnte man erwarten. Kein bereits erfahrenes Leid sorgte dafür, dass man künftig verschont wurde.
Es gab keine Gerechtigkeit, kein Maß das sich füllte und das – wenn es denn voll war – dafür sorgte das dergleichen nicht wieder vorkam. Man konnte ein erbärmliches Leben in Armut und Krankheit führen, man konnte alles verlieren nur um am Ende trotz allen Kampfes ins Gras zu beißen. Ungesehen und unbetrauert, vergessen im Leben und vergessen im Tod.
Die Vorstellung das irgendwo eine höhere Macht auf ihn hernieder sah und entschied was passierte, die auf ihn aufpasste und ihm gewisse Dinge zumutete nur um andere von ihm fernzuhalten, jene Idee hatte er als Junge begraben. Irgendwo zwischen Tag eins seiner Reise zum Hof des gütigen Mannes und Tag neunzehn, als sie ihn erreicht hatten und ihm klar geworden war, dass dieser Ort von Gott verlassen war. Bis zum Erreichen der schäbigen Ortschaft hatte er sich an der irrsinnigen Hoffnung festgehalten, dass Gott einen Plan hatte und das alles was bis dahin geschehen war nur eine Prüfung darstellte. Eine Prüfung an deren Ende Frieden auf ihn wartete.
Aber es war anders gekommen und das einst unerschütterlich hoffnungsvolle Kind war schneller erwachsen geworden als gut gewesen war und aus Hoffnung war Skepsis und Misstrauen geworden.
Es reichte die Ablehnung eines vermeintlich netten Angebots um eine ganze Meute von Kopfgeldjägern gegen sich aufzubringen, es reichte eine unüberlegte Handlung um von Clarence getrennt zu werden und ihn wächsern und leblos an einem Baum hängend vorzufinden. Es reichte ein Stein um an der Schwelle des Todes zu stehen. Nichts auf der Welt war sicher. Kein Wohlstand, keine Habe, nicht der nächste Herzschlag und nicht der nächste Atemzug. Jene Erkenntnis war in gewisser Weise furchteinflößend, doch Furcht war nichts das sie beide bestimmte, zumal eine Sache sehr wohl gewiss war. Nur eine Einzige, aber es war jene Eine auf die es ankam:
Clarence‘ Liebe zu ihm und seine Liebe zu Clarence.
Sie waren ein eigenwilliges Paar. Der Bär und das Böckchen. Der Barbar und der Schnösel. Der eine beeindruckend und schweigsam, der andere zierlich und großmäulig. Und obgleich sie auf den ersten Blick nichts gemeinsam hatten, so gab es auf der ganzen Welt rein gar nichts das in der Lage sein würde sie wieder zu trennen.
Jene Gewissheit war alles worauf sich Matthew verließ und es war das einzige was nicht einmal er anzweifelte.
Das Beben der fremden Muskeln war kein Zeichen von Kälte oder Schwäche, sondern von der alles verzehrenden Leidenschaft die auch in Clarence tobte. Selbst nach all der Zeit faszinierte es Matthew den Jäger so zu erleben. Schutzlos, genießend und sich hingebend. Was sie miteinander taten lief allem zuwider was der junge Clarence einst beigebracht bekommen hatte und doch konnte Cassiel keine Zweifel in den blau-grauen Augen des Größeren ausmachen. Fürchtete sich Clarence noch vor einer Strafe seines Gottes? Dachte er noch darüber nach, ob das was sie teilten richtig oder falsch war? Zweifelte er manchmal an der Rechtmäßigkeit dessen was sie verband? Matthew konnte es freilich nicht wissen, aber er glaubte nicht.
Es mochte sie geben, die Augenblicke in denen der Christ selbst das anzweifelte was sie füreinander empfanden, aber Matthew glaubte es nicht. Ebenso wenig wie er selbst an der Liebe zweifelte die sie teilten, zweifelte Clarence an ihr, davon war der Jüngere überzeugt. Verloren und doch in Sicherheit zupfte Cassiel an den Barthaaren seines Geliebten und sah zu ihm auf.
Er konnte die Härte seines Mannes in sich spüren, ein fester pulsierender Widerstand der seinen Körper dehnte und ihm auf jene Weise Lust bereitete. Die langsamen und wohldosierten Bewegungen trieben ihn immer weiter der Ekstase entgegen, wie Stromschnellen die ein Boot in Richtung Wasserfall hetzten. Leise wimmerte der Dunkelhaarige auf als Clarence’ sich abermals in ihn zwängte.
Matthew ertrug es kaum noch, obgleich was geschah nur wenig mehr als ein Vorspiel zum eigentlichen Akt war. Es schien absurd, dass ausgerechnet er bereits soweit war zu kommen, aber jedes behutsame Eindringen, jedes tiefer gleiten der pulsierenden Härte machte den zierlichen Burschen unruhiger und ließ ihn lauter gepeinigt schnurren.
„W-Willst du… nhh ahh~…fuck… willst d-du k-kommen, mein Kleiner…?“, hörte Matthew seinen Liebsten fragen und war zunächst unfähig zu antworten. Noch nie zuvor hatte er mit solcher Deutlichkeit gefühlt wie es war, wenn der üppige Schaft ihn Stück für Stück aufdehnte und sich Zugang verschaffte. Zumeist leistete der Hüne mit seinen Fingern Vorarbeit oder ließ sie zumindest zwischendurch immer wieder helfen. Allein durch das harte Glied penetriert zu werden, zu erleben wie Clarence ihn langsam immer tiefer ficken konnte, machte den Jungspund vollkommen verrückt vor Lust. Es war ein unbeschreiblich intensives Gefühl und es war mehr als das angeschlagene Böckchen auf Dauer verkraften konnte. Es war daher keine Frage danach ob er kommen wollte, sondern es war die unabwendbare Konsequenz des Tuns seines geliebten Bären. Sein ganzer Unterleib kribbelte, seine Haut und Muskeln waren wie elektrisiert.
Matthew konnte nicht mehr wirklich klar denken, er konnte nur noch fühlen und was der Hüne ihn fühlen machte, hatte der Dunkelhaarige noch nie so intensiv wahrgenommen.
Sich voll und ganz in die Verantwortung des Jägers zu begeben, ihn bestimmen zu lassen über Art und Weise der Penetration, war kein Fehler gewesen sondern bescherte ihnen beiden eine noch unbekannte Nähe. Voller Liebe und Hingabe nahm der Wildling ihn, ließ sich immer wieder in ihn gleiten und schaffte es mit sanftem Zwang allmählich tiefer in den zierlichen Leib zu tauchen, auf das die Kontraktionen Matthews seine Länge noch stärker massierten.
“I-ich weiß nicht…“ stammelte der Jüngere überfordert während er den Blick in das schöne Antlitz gerichtet hielt. Unruhig zupften seine Finger an dem blonden Bart und verkrallten sich rhythmisch darin wenn der fremde Schwanz tiefer in ihn gepresst wurde. “Ich…k-kann nicht anders…ich halte es….n-nicht mehr aus, es…ohhh~ tut so gut.“
Es war das erste Mal das Matthew so überempfindlich war, dass das Vorspiel ihn bereits an den Rand der Ekstase trieb, doch ausgerechnet die langsamen und geschmeidigen Bewegungen trugen dazu bei, dass seine Erregung immer unkalkulierbarer wurde. Zittrig seufzte er, versuchte ein leidendes Wimmern zu unterdrücken und scheiterte doch kläglich.
“Ich h-halt dich fest, Baby…Ich lass dich niemals…niemals los…“
Zart presste er seine Schenkel an die Seiten seines Geliebten, ihn nicht in dem angenehmen Rhythmus störend, um das Gesagte zu untermauern.
Über Matthews geöffnete Lippen wehte dabei ein sinnliches Schnurren, während er Clarence ansah und sich spürbar um das stramme Gemächt verengte. “Haaaa~ ja… Fickst du m-mich gern, hm? Sag d-das du mir gern…m-mein enges Löchlein ausfüllst.“, auffordernd zog er am fremden Bart und raubte dem Schamanen einen kurzen, jedoch heftigen Kuss, der jedoch abgebrochen werden musste weil ein Beben durch Matthews Körper ging, welches er nicht eindämmen konnte, ebenso wenig wie sein lautes Keuchen.
“N-noch ein bisschen…Baby…Nur noch…hnnngh…ein kleines bisschen…“
Atemlos wandte Cassiel nun den Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen während sich das ziehende und prickelnde Gefühl in seinem Unterleib verstärkte. Aus seiner eigenen Länge quollen unablässig neue Tropfen der Lust welche sich längst zum Teil auf seinem flachen Bauch und der dunklen Scham eingefunden hatten. Welche Genuss Clarence dem kleinen Böckchen verschaffte war nicht nur deutlich zu sehen und zu spüren, sondern auch zu hören, denn der zierliche Bursche stöhnte zunehmend lauter. Seine Muskeln – die längst bis zum zerreißen gespannt waren – zitterten heftig und auch sein rosiger Anus zuckte in immer kürzeren Abständen. “Ich k-komme gleich…Oh shit, Baby, Baby… Ich k-kann es n-nicht mehr zurückhalten…Ohhh~ fuuuuck, es k-kommt…ich…spritz‘ ab, ich…ahhh haaa!“
Heftig erbebte Matthew, seine Worte gingen über in ein unartikuliertes Stöhnen während sich sein Eingang heftig zuckend um den prallen Schwanz legte, ihn geradezu festzuhalten schien. Dabei zogen sich die Muskeln so eng um den großen Phallus, dass - noch während Matthew seiner Lust freien Lauf ließ- der wohltuende Schmerz zurückkehrte und ihm das Gefühl gab beinahe zu bersten unter den Maßen des Hünen.
Seine Beine schlangen sich fester um die fremden Hüften, nahmen Clarence regelrecht gefangen und hielten ihn fest, während Matthews Höhepunkt andauerte und er sich heftig auf den eigenen Bauch ergoss.
Noch gar nicht allzu lange war es her, da hatte Matthew noch von ihm abgewandt vor ihm gekniet oder gestanden. Penibel darauf bedacht einander nicht mehr zu berühren als für den angestrebten Akt nötig, hatte er schweigsam über sich ergehen lassen was Clarence ihm angedeihen zu lassen bereit war. Der schmale Leib vor ihm hatte sich dezent aufgebäumt, manchmal mit gespanntem Brustkorb, ganz so als müsse sein feiner Taugenichts die Luft anhalten, um den Bären bloß nicht an seinem Genuss teilhaben zu lassen. Matthews Lust war alleine die seinige gewesen und den Blonden in die Welt seines Empfindens einzuladen, ein Ding der Unmöglichkeit.
Rückblickend, dachte man an ihre Ankunft und die ersten schließlich gemeinsam verbrachten Tage in Coral Valley, hätte man von ihrer Zuneigung zueinander vielleicht gar nicht unbedingt von Liebe sprechen können. Viel eher war es eine ausgeprägte Schwärmerei, ein ausuferndes Verliebt-Sein, ohne damit wirklich abgrundtiefe Ernsthaftigkeit implizieren zu können. Sie hatten sich nicht weiter gekannt außer als den Menschen, den sie dem anderen gezeigt hatten – der eine überheblich und großmäulig, mit einem Selbstbewusstsein wie keinem zweiten auf der Welt, der andere schweigsam und frostig seinen Empfindungen allen anderen, aber auch der Welt gegenüber. Ihre Idee zu heiraten hätte so schnell in die Hose gehen können wie auch heute noch manche unbedeutenden Situationen zwischen ihnen in Streit eskalierten und die Vorstellung eines gemeinsamen Lebens zu Bruch gehen, wie viele andere voreilig geschlossene Ehen es taten.
Sich kennengelernt, einander offenbart, dem anderen geöffnet, das hatten sie nur langsam und äußerst gemächlich. Begonnen nach dem Besuch im Etablissements Jeyne Coppers, aber noch lange nicht beendet. Selbst heute noch, im Taumel von Unfällen und gebunden ans Bett, brachten sie einander neue Geheimnisse und verlebte Erinnerungen zu Tage, die einander zu dem Mann machten der sie waren – und dem anderen dabei halfen, ihren Partner zu verstehen.
Noch während Matthew damit begann ihn mit bebenden Schenkeln zu umfassen und eng bei sich zu halten, wurde dem Jäger offensichtlich wie dumm und naiv sie doch in der Metropole gewesen waren, die anhand ihres großzügigen Angebots sicher nicht zum ersten Mal zwei Menschen dazu verführt hatte, die Welt durch eine rosarote Brille zu sehen. Wer war er nur gewesen, dass er gedacht hatte er hätte damals schon geliebt? Wie verblendet und naiv hatte er nur sein können zu denken, mit Matthew habe er schon in Coral Valley das Höchste der Gefühle erreicht?
Bei Gott, seine damaligen Emotionen waren ein Hauch von Nichts angesichts dessen, was Cassie seinen Bären heute fühlen ließ. Vertrauen, Hingabe, absolute Bedingungslosigkeit – all das hatten sie erst gelernt als sie hatten erkennen müssen, dass selbst das schönste Märchen vergänglich war. Der Prinz fand nicht die Liebe und war glücklich bis ans Ende aller Tage, nein. Seine Geschichte schrieb sich fort, mit weiteren Höhen und Tiefen, und die Prinzessin geehelicht zu haben hieß bei weitem nicht, fortan würde nie wieder ein Unglück geschehen.
Wie sehr seine emotionalen Befindlichkeiten von Matthews Heil abhängig geworden waren und wie sehr er seinen überheblichen Taugenichts heute liebte, das hatte ihn nicht der schnöde Alltag gelehrt, sondern eine Horde von arachnoiden Mutanten und eine blutdurstige Fremde namens Sally Mitchell.
Man sagte, der Mensch wisse nicht zu schätzen was er besaß, bis der Tag kam an dem er es verlor und Clarence zweifelte nicht länger an, dass dieses Sprichwort durch jede einzelne Silbe Wahrheit kundtat. In den kandisfarbenen Augen des Unteren verlor sich sein Blick; so nahe wie heute, waren sie sich trotz aller Erfahrungen selten gewesen und es war Clarence nicht mehr nur unvorstellbar je wieder ohne den Jüngeren sein zu können, sondern er hatte es mit aller Gewalt die das Leben zu bieten hatte unmissverständlich gelernt.
„D-Dein enges Loch… ist… mhhh~… das einzige, das ich… je wieder ficken w-will…“, raunte er seinem Geliebten verhangen zu, den Zug der fremden Finger in seinem Bart überdeutlich spürend, ebenso wie die Grenzen an die Cassie zunehmend getrieben wurde.
Es machte keinen Unterschied ob sie die ganze Nacht beieinander lagen und sich liebten oder ob sein Mann es nicht mal aushielt, bis er ihn voll und ganz erobert hatte; was zählte, war alleine die Qualität ihrer Nähe und diese war in jener Nacht überragend. Der Dunkelhaarige war anschmiegsam wie noch nie zuvor, er gab sich seinem Bären hin und schuf damit eine Verbindung zueinander, die einzigartig war im Angesicht dessen, auf welche Weise ihre gemeinsame Reise begonnen hatte. Anstatt gegeneinander anzukämpfen, sich zu jagen und mit dem anderen zu spielen, schienen ihre Sehnsüchte in dieser Nacht an einem einzigen Strang zu ziehen und schufen dadurch einen unabdingbaren Genuss an purer Nähe.
Clarence hegte keine Intentionen seinen Geliebten noch länger hinzuhalten, ihn zappeln und betteln zu lassen, auf dass sein großer Schwanz ihn doch endlich erlösen möge. Die Heimkehr seines Mannes war zu kostbar für derlei Machtspiele, nach denen der Bär sich heute am allerwenigsten von allem sehnte; zu sehen wie der Jüngere verbrannte vor Erregung, wie Matthew sich verlor und dabei ganz und gar vergaß was einst Konsens zwischen ihnen gewesen war, war die höchste Entlohnung die der Bär von Mann für sein Tun erhalten konnte.
Damit einander zu finden und zueinander zu stehen waren sie nicht angekommen im Leben, nein. Ihre Reise hatte gerade erst begonnen und als der wundervolle Mann unter seinem Leib begann heftig zu beben, ankündigend dass alle Hoffnung vergebens war sich an den steilen Klippen seiner Lust länger festhalten zu können sondern unwiderruflich in die Tiefen seiner Erregbarkeit hinab zu stürzen, entrang er seinem bärtigen Beschützer ein kehliges Stöhnen das Seinesgleichen suchte.
Hilflos löste Clarence seine Stirn vom Haupt des anderen, versuchte seine Laute zum Schweigen zu bringen indem er sein Antlitz tief in der Halsbeuge des Jüngeren vergrub und scheiterte doch kläglich an jenem Vorhaben. Zu bittersüß waren die Kontraktionen um sein üppiges Glied, viel zu unnachgiebig die kräftige Ummantelung des fremden Körpers, die Matthew ihn auf seinem Höhepunkt aller Empfindungen spüren ließ.
Wenngleich sich der Bär von Mann versuchte der zuckenden Enge tiefer entgegen zu drängen, ließ der schmale Leib des Unteren kein Vor und kein Zurück mehr zu; ganz so als wolle er ihn nie wieder hergeben wollen, spannte sich Matthew um den harten Schaft des Blonden und schien ihm mit aller Gewalt seines wallenden Orgasmus‘ entlocken zu wollen, was früher undenkbar gewesen war. Nur zu gut erinnerte er sich daran wie empört sein damaliger Weggefährte gewesen war, als der Jäger das erste Mal in dem Jüngeren gekommen war statt nur an ihm vorbei, eine Praktik die heute völlig undenkbar geworden war angesichts dessen, wie sie ihre Sexualität miteinander zelebrierten. Matthew zu beflecken gehörte zu ihren gemeinsamen Sehnsüchten und Wünschen wie die Sonne zum Sommer und der Schnee zu den kalten Jahren voller Eis; ihn nicht auszufüllen, nicht zu verzieren mit seiner Samen gewordenen Lust, wäre ihrer lodernden Leidenschaft nacheinander unwürdig und Cassie tat im Augenblick alles daran, dieses sündhafteste aller Enden zu erreichen.
„Ahh fuck, i-ich… nhhh~ ich k-kann nicht…“, versuchte Clarence sich vergeblich gegen das zu erheben was ihm unaufhörlich entgegen gebracht wurde – vergebens. Immer wieder zog Cassie sich heftigst um ihn zusammen, sein strammes Geschlecht massierend, ihn mit den bebenden Schenkeln eng an sich pressend und allzu deutlich konnte der Blonde dabei spüren, wie sich die fremden Hoden von seinem Bauch zurück zogen um sich im Orgasmus zielstrebig an den schönen Leib des Unteren heran zu ziehen. Träge öffnete der Bär seine Lippen, ließ den wohlduftenden Hals des anderen flehentlich seine Zähne spüren als könne Matthew diese Geste tatsächlich davon abhalten weiter zu kommen und seinem blonden Gatten dadurch den Verstand zu rauben; doch weder diese Absicht fruchtete, noch der Versuch die eigenen Empfindungen damit zur Ruhe zu bringen.
Unter einem kehligen Brummen drängte sich die feuchte Stirn des Jägers gegen den bunt tätowierten Hals, spürend wie Cassie selbst im Absturz noch nach ihm griff und ihn damit rücksichtlos in die dunklen Tiefen des Kliffs hinab zu reißen wusste. Ohne Kontrolle zu haben über das Für und Wider, drängten sich die kräftigen Lenden des Bären fester den wohligen Rundungen des fremden Hinterns entgegen und der Biss in Cassies Halsbeuge verstärkte sich für einen Moment, bevor der Hüne die letzten klaren Momente seines Verstandes dazu nutzen konnte um wohlweißlich von der empfindlichen Haut abzulassen.
Die Art wie Matthews Lust letztlich auch ihn überrollte war unbeschreiblich. Ohne allzu viel Reibung schaffte sein Mann es ihn zum Höhepunkt zu bringen, alleine seiner gedankenlosen Art und seinem engen Leib geschuldet; eine Erfahrung die bislang einzigartig war wenn man sich betrachtete, was sie bislang alles miteinander angestellt hatten. Bebend bäumten sich die Schultern des Schamanen über dem zierlichen Leib des Jüngeren auf, während sich eine Hand fahrig unter Matthews Hals verlor anstatt weiter Halt an dessen Schenkeln zu suchen; ohne länger Einfluss zu haben auf sein sonstiges Durchhaltevermögen und seine Geduld, spürte er das Ziehen seiner Lenden bis zum Bersten zunehmen bis sich die elektrisierende Anstauung seiner Erregung schlagartig entlud und sein willenloser Leib sämtliche Vernunft fahren ließ, um sich heiß und zittrig in den Jüngeren zu ergießen.
Clarence hatte als ungeschickter und unsicherer Liebhaber begonnen, wobei das Wort „Liebhaber“ eigentlich vollkommen unpassend war und etwas suggerierte das zu Anfang einfach nicht existent gewesen war. Der Schamane hatte es nur selten geschafft in Matthew etwas anderes zu wecken als Ungeduld. Die Ebene auf der sie es miteinander gemacht hatten, hatte einfach nicht gepasst und der eigensinnige Schnösel der Matthew nun mal sein konnte, hatte lange Zeit auch nicht zulassen wollen, dass das anders wurde. Distanz war das höchste Gut gewesen um sich halbwegs sicher zu fühlen und doch war es zugleich eine Einschränkung gewesen. Erst als sie sich emotional angenähert hatten, war auch der körperliche Aspekt für den Jüngeren lustvoll geworden und seither hatten beide Männer eine Menge Dinge ausprobiert. Was einst undenkbar erschienen war, war im Laufe der Zeit immer selbstverständlicher geworden, sich zu küssen, sich anzusehen, Clarence der sich in Matthew ergoss und Matthew der seine Lust offen teilte.
Und obgleich sie in der heutigen Nacht keine riesigen Mauern niederrissen und auch keine tiefen emotionalen Gräben überwanden, so waren sie sich jetzt vielleicht so nah wie noch nie. Sie hatten beide umeinander gebangt, hatten viel erduldet und erlitten. Ihr gemeinsames Leben hatte auf Messers Schneide gestanden und der greifbare Verlust des Anderen hatte sie enger zusammenrücken lassen.
Während Matthew seinen Höhepunkt erlebte, krallte er sich in die Schultern des Oberen und stöhnte ungehemmt. Das alles überbordende und kribbelnde Gefühl das in seinen Lenden seinen Ursprung gehabt hatte, hatte sich längst ausgebreitet und zog sich wie ein Netz über seine Muskeln und Fasern. Überall schien er plötzlich überempfindlich und der Biss seines räuberischen Liebsten ließ ihn zucken und sich winden, während sein atemloses Keuchen abbrach und dafür in einen lüsternen Schrei überging. Es tat so unbeschreiblich gut was Clarence ihn spüren ließ. Sein Anus war bis zum Bersten gefüllt und gedehnt und durch die unkontrollierten Kontraktionen hatte Cassiel das Gefühl das prächtige Glied sei noch üppiger als ohnehin schon. Er verging unter dem Blonden, dessen Keuchen in seinem Ohr hallte und Matthew wissen ließ, dass es um sie beide gleichermaßen geschehen war. Noch bevor sich der Jäger verspannte und über die Klippen der Selbstbeherrschung stürzte, spürte Matt was geschehen wurde. Es war die Art wie Clarence versuchte sich in ihn zu pressen, sein losgelöstes, brummendes Stöhnen und die Spannung seiner Muskeln die den Blonden verrieten, noch bevor dieser selbst begriff das er verloren war.
Die ganze Nacht hatten sie miteinander verbringen wollen, hatten sich vergnüglich in den weichen Fellen vereinen wollen, stundenlang bis sie beide nicht mehr konnten. Aber statt ausuferndem Sex waren sie schon jetzt am Ende. Clarence war noch nicht einmal ganz in ihm drin, aber bei Gott das spielte keine Rolle und tat der Intensität keinen Abbruch.
Matthew kam so heftig, dass er nichts dachte und nichts anderes fühlte als Lust und Gier. Seine Ekstase dauerte an und an und als er spürte wie der Jäger ebenfalls kam und seinen heißen Samen in ihn spritzte, kam er noch heftiger und bäumte sich vor Wonne klagend auf.
Seine Hände wanderten ziellos über die muskulösen Schultern, verirrten sich im blonden Schopf und lösten den Haargummi aus der gebändigten Mähne um jene zu befreien.
Clarence vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge, doch dort wollte Cassie es nicht länger wissen. Die Hand die nicht die goldenen Strähnen zerzauste, legte sich an die Wange des Oberen und zwang ihn dazu, sich seinem Gesicht zuzuwenden. Gierig und heiß suchte Matthew die geöffneten Lippen seines Liebsten, versiegelte sie noch während er zuckte und Clarence sich in ihm ergoss. Der Dunkelhaarige schloss seine Augen, verkrallte seine Finger in des Jägers Haar und hielt Clarence mit den Schenkeln gefangen. Sein schmaler Körper wandte sich unter Clarence und der muskulöse Leib des Hünen arbeitete über Matt in perfektem Rhythmus. Sie waren füreinander geschaffen und aus irgendeinem Grund war sich der Kleinere dieser Tatsache heute Nacht mehr denn je bewusst.
Es brauchte keine ganze Nacht um sie über die Grenzen dessen zu treiben was sie momentan aushielten und es war kein Versagen des Größeren, dass dieser seiner sonstigen Ausdauer heute nicht gerecht wurde. Im Gegenteil, sie kamen zusammen und die zuckende Länge in sich zu spüren - wenn auch nicht vollständig in ihm versunken - machte das der Dunkelhaarige seinen Orgasmus noch intensiver erlebte. Immer wieder benetzte er seinen Bauch mit Schüben neuen Samens und selbst als seine Lenden nichts mehr hatten das sie geben konnten, bebte und zuckte seine Länge ebenso wie sein Eingang weiter. Seine Schenkel, fest an Clarence gepresst, zitterten und gaben den Blonden dennoch nicht frei und auch den Kuss weigerte er zu lösen.
Statt die sündigen Lippen des Hünen wieder freizugeben verwickelte Matthew den Schamanen in einem zunehmend intensiven Zungenkuss, neckte und umschmeichelte die Zunge seines Geliebten und stöhnte immer wieder ungehemmt.
Das Brennen der Bissspuren war ein angenehmer Kontrast zu dem Kribbeln seines sonstigen Körpers und den Wellen der Ekstase die den Kleineren immer wieder dazu brachten das pralle Glied des Hünen mit seinem rosigen Eingang zu umklammern.
Nur langsam ebbten jene Wellen ab, die Kontraktion wurden allmählich weniger fest, die Umklammerung seiner Schenkel ließ etwas nach.
Noch immer spürte Cassiel den harten Schafft des Jägers in sich ruhen und noch immer küsste er ihn voller Leidenschaft.
Erst als er wieder in der Lage war einen geordneten Gedanken zu fassen, gab er die zerküssten Lippen des Blonden wieder frei und sah mit verklärtem Blick zu ihm auf. Seine Atmung ging noch immer keuchend und unstet, was ihn aber nicht daran hinderte erschöpft zu lächeln. Matthew war überaus durch den Wind, aber vor allem hatte er tiefe und wohltuende Befriedigung erfahren. Seine Hände, die eine verkrallt im blonden Bart, die andere in der glänzenden Mähne, ließen schließlich locker und streichelten nun mehr behutsam.
“Ich liebe dich, ich liebe dich...Gott, wie s-sehr ich dich liebe...“, Matthew fand keine treffenderen Worte als jene, denn in ihnen lag alles was er empfand und Clarence wissen lassen wollte. Als er ihn wieder küsste, tat er es mit zittriger Erschöpfung und mit sanfter Zärtlichkeit. Behutsam strich er Clarence ein paar Haarsträhnen aus der Stirn und rieb seine Nasenspitze in vertrauter Manier gegen die seines Liebsten.
Clarence war mehr als nur sein Mann, obgleich auch das schon mehr war, als Cassiel je für sich geglaubt hatte erreichen zu können. Aber der Hüne war trotzdem noch so viel mehr als das. Er war Cassiels größter Schatz, sein Sinn des Lebens und der Grund warum der Dunkelhaarige noch immer am Leben war. Behutsam küsste Matthew nun die Nasenspitze des Oberen und genoss das bloße beinander liegen sichtlich. Er machte - anders als früher - keine Anstalten Clarence von sich zu schieben und wieder auf Distanz zu ihm zu gehen. Die Minuten nachdem sie beide gekommen waren, waren ihm mittlerweile kostbar und angenehm geworden, nicht zuletzt deshalb weil es sich ein bisschen so anfühlte als würden sie nach einem gemeinsamen kleinen Tod auch gemeinsam wieder neugeboren werden.