Pago Estrella Vaga
10. Juli 2210
Die Art wie Matthew ihn bedachte und die Hingabe mit der er von seinem Mann behandelt wurde, ließ keine Frage danach offen, dass der andere einzigartig für sie war. Die Zweifel die einen vor einer Eheschließung plagen konnten, nämlich ob es auf der großen weiten Welt nicht vielleicht doch noch jemand Besseren für einen gab, hatte sich nie gestellt und würde es in den hoffentlich noch vielen Jahren die vor ihnen lagen auch nicht tun. Er hatte keine Angst davor gehabt vor der Kirche in Coral Valley auf den Jüngeren zu warten, hatte in der Nacht vor ihrem besonderen Tag nicht unruhig wach gelegen oder sich in der Umkleide der Schneiderei angesichts seines Spiegelbilds im Anzug gefühlt, als wäre er fehl am Platz. Jede Entscheidung und jeder Schritt waren absolut richtig gewesen. Nichts bereute Clarence an dem was hinter ihnen lag oder was heute war und dadurch hatte sich sein einstiger Zwiespalt fast wie von alleine im Sande verlaufen… einzig und alleine dem Umstand geschuldet, dass er sich in Cassies Gegenwart einfach viel zu wohl fühlte, um an etwas anderes zu glauben.
Noch während die weichen Lippen des Knienden sich zurück an die Innenseiten seiner Oberschenkel legten um ihn dort zu liebkosen, verließ ein leises Lachen die Kehle des Blonden. Tief und rau war seine Stimme und doch hatte jener Laut etwas Weiches an sich, das nur deshalb zu hören war, weil der Kleinere ihn ihm entlockt hatte.
„Wenn die zwei es wüssten…“, wiederholte Clarence leise und erlaubte sich wieder die Augen zu schließen, nachdem er seiner restlichen Kleidung entledigt worden war. Sanft spürte er dabei den zärtlichen Berührungen des fremden Mundes nach und ließ seine Finger zurück ins dunkle Haar gleiten. Weich und griffig glitt es durch seine Hände und fühlte sich an wie pure Seide, obwohl Matthew nach dem Deal die Hunde anzuschaffen überhaupt nichts damit anzufangen gewusst und an manchen Tagen mehr wie ein Vogelnest als ein Adonis ausgesehen hatte mit seinen langen Zotteln.
„Wenn die zwei es wüssten… zerbrechen die sich sicher als erstes den Kopf darüber, ob ihr frommer Fanatiker wohl beim Ehevollzug mit seinem Mann lieber das Licht aus macht anstatt es anzulassen. So oder so ähnlich stelle ich mir das vor…“, murmelte er verhangen, wobei noch immer das Lachen auf seinen Lippen als amüsiertes Schmunzeln zu erkennen war. Oh, wenn die beiden nur wüssten welch ausufernde Abenteuer er bereits mit diesem Kerl verlebt hatte… sicher würde ihnen die Kinnlade herunter fallen, das war sicher.
Eine sichtliche Gänsehaut hatte sich unterdessen auf seinen Schenkeln und seinem Bauch ausgebreitet angesichts der zärtlichen Berührungen seines Geliebten und kaum da die fremden Lippen in kosender Manier auf die Haut seiner Hoden trafen, ging ein empfindsamer Schauer durch seinen definierten Leib. Dass diese Nacht anders war als sonst, fühlte man deutlich in der Luft; keiner von ihnen beiden konnte sagen wann sie wieder die Gelegenheit dazu haben würden für sich alleine zu sein, eine Befürchtung die sich in den bedachten und langsamen Annäherungen widerspiegelte, die dieses Mal nicht auf Hast und Eile drängte.
„Vermutlich… würde ich mir eine Weile… ihre Sticheleien anhören und ihre stechenden Blicke ertragen müssen… Berechtigt, irgendwie…“, fuhr er leise mit dem Was wäre wenn fort und öffnete langsam wieder seine Augen, wobei er kurz blinzeln musste. Der dämmrige Kerzenschein neigte zwar nicht gerade dazu einen bis zur Erblindung zu blenden, doch wenn man sich derart im Tun den Jüngeren verlor, kam es einem dennoch fast so vor.
Für einen Augenblick in Schweigen versunken, suchte und fand er Cassies Blick. Auf die Wangen des Jüngeren hatte sich eine sinnliche Röte niedergelegt und in seinen Augen glänzte der fiebrige Schimmer von Erregung, wie er sie in seinem ganzen Leben nur beim Dunkelhaarigen kennen und erleben gelernt hatte. Kein anderer Mensch, weder in der Praxis noch in seinen Fantasien, hatte jemals derart sensibel auf seine Nähe reagiert, noch hatte ihn selbst jemals jemand derart angezogen wie Matthew. Die Art wie er vor ihm kniete und ihn ansah, frei jeglichen Übermutes oder verfehlter Selbstliebe, war ihm ein Genuss geworden schon seitdem sie sich das erste Mal unter Zulassung ernsthafter Gefühle näher gekommen waren. Sie wollten einander nicht der Beste oder Sinnlichste sein, sie empfanden einander auch nicht als Trophäe die man errungen hatte um sich dadurch selbst etwas besser zu fühlen. In jeder Berührung lag das einzige Bestreben dem anderen möglichst Gutes zu tun und dass eben genau dem so war, erkannte man an dem neuerlich spitzbübischen Lachen das Clarence ob des Bisses in seine Flanke entkam, welches sich aber alsbald in einem betörten Raunen niederschlug.
Matthew war der, der ihm sein Lachen entlockte, der ihn vergessen machte, was draußen an Zukunft oder Vergangenheit lauerte. Wenn sie alleine waren, gab es für den Blonden einzig seinen Mann und niemanden sonst; ihm wollte er gehören, selbst dann noch, wenn alle Wünsche erfüllt und alle Träume schon lange geträumt waren.
Immer schwerer erfüllten seine Atemzüge den kleinen Raum den sie angemietet hatten. Die prickelnde Sehnsucht, die sein Mann in ihm schürte, hatte sich unlängst auch auf der Körpermitte des Blonden abgezeichnet und zog dadurch nun die Aufmerksamkeit Matthews auf sich, ein Geschehen das Clarence deutlich begrüßte.
Hell seufzte der Jäger als die fremden Lippen auf dem heißen Muskel auftrafen, die windige Zungenspitze des anderen hervor blitzte um ihn zu umschmeicheln und es sich auch nicht nehmen ließ, dann und wann die weiche Haut seiner Hoden aufmerksam mit schimmerndem Speichel zu benetzen. Er konnte gar nicht genau sagen, warum sie sich sonst zumeist anschickten voller Hunger übereinander her zu fallen, wenn es auf diese Weise nicht minder prickelnd war; vielleicht war es die Erinnerung an das Privileg welches es bedeutete uneingeschränkt Zeit füreinander zu haben, das sie gerade derart feinfühlig vorgehen ließ, oder einfach nur die Sehnsucht danach, ihre Liebe füreinander wenigstens in dieser einen Nacht in völligem Unvergessen zu konservieren.
„Aber w-wenn… die zwei es wüssten… und das finde ich, ist das reizvollste an a-alldem…“, versuchte er seine noch halbwegs klaren Gedanken in Worte zu kleiden, bevor Cassie sie ihm ganz und gar geraubt hatte. Mit fiebrigem Glanz in den Auge betrachtete er dabei die glänzende Zungenspitze, die bei jedem Kuss auf sein zunehmend härteres Glied neckisch zwischen den Lippen des Knienden hervor drang um von ihm zu kosten; sie wirkte wie hypnotisierend auf den Älteren und entlockte ihm süße Erinnerungen daran wie wohltuend es sich anfühlte, wenn Matthew den Schaft über sie hinweg bis tief in seinen Mund gleiten ließ. „D-Dann wüssten sie auch, dass… d-dass… du derjenige bist… der es als einziger Mann geschafft hat… mich derart um den F-Finger zu wickeln…“
Oh, es war nicht so, als hätte es niemals Gelegenheiten dafür gegeben – zumindest glaubte Clarence sich recht sicher zu sein, was das anging. In der ein oder anderen Stadt, in der ein oder anderen Spelunke, hatte es sicher mehr als nur ein paar Frauen gegeben die versucht hatten ihm schöne Augen zu machen. Doch genauso blind wie er damals dafür gewesen war die ersten vorsichtigen Annäherungen Matthews zu erkennen, hatte er sicher auch andere interessierte Annäherungsversuche verkannt und dadurch seine überschaubaren Chancen nicht wahrgenommen.
Ob diese Verfehlungen nun Glück oder Unglück für ihn waren, Clarence wusste die Antwort auf die stille Frage, die er sich dann und wann gestellt hatte. Zu warten konnte einen zermürben und griesgrämig machen, zu einem wilden Barbar sicherlich, der anderen mehr brummender Klotz war als alles andere. Doch wenn am Ende dieser Reise ein Mann wie der seine auf ihn wartete, würde der Christ den Teufel tun, und sich nachträglich über seine selbst gesteckten Verbote ärgern.
Was einst gewesen war und worauf er verzichtet hatte, waren allerdings keine Dinge über die er im Augenblick nachzudenken gedachte. Stattdessen war er in Schweigen verfallen das lediglich von seinen keuchenden Atemzügen durchschnitten wurde, während seine verhangenen Iriden wie gebannt auf den Lippen seines Mannes ruhten, welche sich gerade anschickten sich in sündhaft erotischer Manier um die Spitze seiner hart geküssten Männlichkeit zu schieben. In seinem ganzen Leib spannten sich die Muskeln sehnsüchtig an kaum da die fremde Zungenspitze sich das erste Mal durch den schmalen Spalt an seiner Kuppe drängte und ein kehliges Stöhnen entlohnte Matthew für die Aufmerksamkeit, die er seinem erregten Bären zuteilwerden ließ.
Er konnte sich nur allzu gut an den Nachmittag erinnern, als sie diese genüssliche Spielweise für sich erkundet und beide gleichermaßen genossen hatten. Seitdem war es keinem von ihnen trist geworden sich gegenseitig damit zu erregen dem Jüngeren die milchigen Tropfen seiner Lust einzuflößen nach denen er so sehr begehrte und das feste Zucken seiner prallen Männlichkeit zwischen den Lippen des Dunkelhaarigen machte offenbar, dass der Hüne nur allzu bereitwillig war seinem Mann in dieser Nacht noch mehr davon zu geben.
„Mhhhh… genau… genau so… das f-fühlt sich.. hnn… so gut an…“, flüsterte er brüchig und hielt wie verheißen artig still, während sich der Lippendruck um seinen Schaft verstärkte und die Zunge des Jüngeren intensiv seine empfindsame Spitze benetzte. „H-hol dir… jeden T-Tropfen… hngg~… den du brauchst… es g-gehört alles… alles dir, mein Herz…“
Was der Jüngere ihm schenkte, war so weit mehr als pures Verlangen, überhastete Lust oder stumpfe Geilheit. Wer behauptete, Sex und Liebe wären zwei verschiedene Dinge… der wusste entweder nicht wie sich das eine anfühlte, oder hatte das andere noch nie richtig gemacht.
Atemlos leckte sich Clarence über die Lippen, überlegte ob es lohnenswert war seinen Mann davon zu überzeugen noch etwas in seinem sinnlichen Tun fortzufahren – wobei… eigentlich bezweifelte er nicht im Geringsten, dass es sich lohnen würde – und befand schließlich, dass sich im bequemen Bett vermutlich noch ganz andere Zärtlichkeiten finden ließen, mit denen sie einander in dieser Nacht erleben konnten.
Nur ungern ließ er Matthew von seiner Härte Abstand nehmen, nutzte schließlich die Gelegenheit um das noch immer offen stehende Fenster zu schließen und ihnen somit die Privatsphäre zu schaffen, die sie verdienten. Auf dem Rückweg hakte er seine Finger im Bund der fremden Shorts ein, um den Kleineren sanft hinter sich her gen Bett zu ziehen der in der Zwischenzeit bemüht gewesen war ein wenig sanfte Musik für sie zu schaffen; wenngleich das rustikale Zimmer in der Gaststätte nicht im Geringsten ihr Boot ersetzte, so fühlte sich wenigstens die aufkeimende Heimeligkeit so an und tauchte die fremde Umgebung in sinnliche Stimmung, die vertraut und bequemer anmutete als vorhin bei Tageslicht noch.
Mit einem genüsslichen Brummen ließ er sich, kaum angekommen, schließlich auf der Bettkante nieder und zog Matthew am Bund näher an sich. Auf Sichthohe zeichneten sich deutlich die Umrisse seiner aufgerichteten Männlichkeit ab die sich genauso sehr danach zu sehen schien endlich befreit zu werden wie auch Clarence hatte entkleidet werden wollen, doch bis zu ihrer Freilassung würde sie sich noch einen Moment gedulden müssen.
„Weißt du… welchen Vorteil es noch haben würde, den beiden von uns zu erzählen…?“, wollte er leise von seinem Mann wissen und zog sanft die fremde Unterwäsche am definierten Leib des Jüngeren hinab, gerade so weit, dass es ausreichte um die dunkle Scham des anderen zu entblößen.
Warm legten sich seine Hände auf die Außenseiten der Oberschenkel vor ihm, streichelten über Matthews verführerische Haut hinweg und leiteten ihn darunter dazu an, sich langsam für ihn zu drehen. Sehnsüchtig senkte er seine Lippen hinab auf Cassies Hüfte, küsste sich zärtlich einen Pfad bis hinab zu seinem Steiß und verlor sich für einen Moment an den beiden neckischen Einkerbungen über dem straffen Gesäß, über das er sicher später noch seine starken Pranken legen würde.
„…sie würden auf unserer Reise… sicher nur allzu gerne die frohe Botschaft verkünden, dass all das hier… ganz alleine mir gehört… und ich müsste keinem Einzigen selbst das Herz brechen, wenn die Gerüchteküche es für mich erledigt…“
Nichts würde dem Bären von Mann im Augenblick mehr gefallen als die ganze Welt wissen zu lassen, wem dieses Vorzeigestück gehörte. Jedes Mal, wenn Matthew sein Oberteil auszog um sich umzukleiden oder weil es ihm auf dem warmen Kontinent zu heiß wurde auf der Wanderung, sollten verdrießlich sehnsüchtige Blicke über ihn hinweg gleiten und dabei unter der Gewissheit vergehen, diesen Mann und seinen anbetungswürdigen Leib niemals auf sich zu spüren. Jeder Muskel der sich in sinnlicher Manier anspannte, jedes Seufzen und jede Liebkosung vom Dunkelhaarigen, all das gehörte alleine ihm, Clarence Bartholomy Sky – und er würde den Teufel tun, diesen Mann jemals wieder herzugeben.
Ein verzücktes Seufzen verließ die Kehle des Bärtigen während er Cassie dazu brachte sich ein Stück weiter zu drehen, sich ihm wieder zuzuwenden und er dabei die Unterwäsche dazu veranlasste, ihm endlich zu präsentieren was der Kleinere für ihn bereit hielt. Stattlich und prall reckte sich ihm aus der dunkel gelockten Scham die Männlichkeit des anderen entgegen, bereit dazu von ihm gesehen und bedacht zu werden; sie war zu voller Pracht erwacht ganz ohne irgendein manuelles Zutun und verriet einmal mehr, wie sehr sein Ehemann ihn begehrte.
Sehnsüchtig ließ er seine Lippen auf dem erhitzten Schaft aufkommen auf dem sich die feinen Äderchen abzeichneten, küssten den prallen Muskel zärtlich und mit jener Leidenschaft die nur ein Mensch besaß, der den anderen tatsächlich liebte. Die Spitze des Jüngeren schimmerte bereits verräterisch unter ihrer hauchdünnen Ummantelung, doch im Gegensatz zu Matthew beließ der Blonde es vorerst bei warmen Küssen unter denen er seinen Partner wissen ließ, wie unbeschreiblich begehrenswert er war und wie sehr er es selbst genoss einen Mann zu haben, der derart empfindsam auf ihre geteilte Zweisamkeit reagierte.
Mit einem zufriedenen Schmunzeln auf den Lippen, zeichnete seine Nasenspitze die Länge der fremden Männlichkeit entlang, übersiedelte schließlich wieder zurück auf den Bauch des Jüngeren und ließ seine Zunge schließlich neckend in den Nabel des anderen eintauchen, um von ihm zu kosten. Keinen anderen Leib wollte er so sehr kosten und erleben wie den Matthews und weil sie beide wussten, welche dieser Kostproben die wohl schönste war, dauerte es nicht lange bis Claire sich dazu anschickte seinen Partner sachte hinab auf seinen Schoß zu ziehen.
Eingekesselt zwischen den Schenkeln des Jüngeren, drängte er diese mit den Pranken etwas dichter an sich selbst, bevor er die Arme um Matthews Rücken legte und sich ihm sehnsüchtig entgegen lehnte, um seinen Mann zu küssen. Träge forderte er sich dabei Einlass zum Gegenstück seiner eigenen Zunge, umgarnte diese geschickt sich auf einen Tanz mit ihm einzulassen und keuchte verloren in den Kuss, der seine Härte abermals willig zwischen seinen Lenden erbeben ließ.
Vielleicht hatte Clarence wirklich recht und es wäre viel vorteilhafter, wenn sie die beiden darüber aufklärten, dass es in Matthews Leben keine kleine Gracie gab, dafür aber einen stattlichen Claire.
Aber wahrscheinlicher war, dass ihnen jene Offenbarung nur Ärger machen würde und ob Clarence mit den Blicken seiner alten Freunde wirklich so einfach leben konnte wie er sich das aktuell ausmalte, davon war Matthew keineswegs überzeugt.
„Ich überlasse die Entscheidung darüber dir, hm?“ wisperte er leise gegen den flachen Bauch seines Geliebten und drückte einen Kuss darauf, bevor der Blonde ihn aufstehen ließ.
Einen Moment blickte Matthew ihm nach, beobachtete wie dieser Bär von Mann nackt zum Fenster ging um es zu schließen.
Dabei zeichneten sich gut sichtbar die Muskeln unter der glatten Haut ab, spannten sich bei jeder Regung und wurden durch das Spiel von Licht und Schatten malerisch betont.
Cassie setzte sich schließlich ebenfalls in Bewegung, steuerte das kleine Radio an welches er schon Jahre besaß und schaltete es ein.
Das Lied, das gespielt wurde, kannte er nicht aber es passte zu eben jener lauschigen Sommernacht wie sie vor ihnen lag und wie sie in Rio Nosalida nicht untypisch war.
Unter leisem überraschtem Kichern folgte er seinem Geliebten als jener ihn am Bund seiner Shorts mit sich zog. Widerstand zu leisten lag ihm vollkommen fern, noch nicht einmal zum Schein wollte er sich heute gegen die Nähe des Größeren sträuben.
Beim Bett angekommen setzte sich Clarence und hielt ihn bei sich, hauchte Küsse auf seinen Körper und streichelte ihn voller Zärtlichkeit.
Der Jüngere blickte an sich herunter, verfolgte das Tun seines Liebsten während er leise seufzte, wann immer der Wildling ihn küsste oder an neuer Stelle berührte. Es tat so unbeschreiblich gut, mit Clarence zusammen zu sein und jede Minute ohne ihn, war eine vergeudete Minute.
„Hast du etwa Angst, dass Adrianna ihr Herz an mich verliert? Oder Barclay?“, die Vorstellung amüsierte ihn. Erstere war so ablehnend ihm gegenüber, dass es ein Wunder war, dass sie sich heute nicht schon geprügelt hatten und Letzterer war so wenig an Männern interessiert wie Clarence an Frauen.
Langsam drehte sich Cassie unter der Anleitung seines Geliebten und blieb artig mit dem Rücken zu ihm stehen, als die unvollständigen und dennoch starken Hände ihn dazu anhielten.
Eine feine Gänsehaut hatte sich auf seine Arme, Schultern und den Rücken gelegt, geschuldet nicht etwa nächtlicher Kühle, sondern dem Prickeln welches der Blonde in ihm heraufbeschwor.
Er küsste und neckte ihn, streichelte rastlos über seine Schenkel und machte mit jeder einzelnen seiner Gesten deutlich, wie sehr er in Matthew vernarrt war.
Dieser lachte leise auf und erschauerte merklich, als der Blondschopf begann, seinen Steiß mit kleinen Küssen zu übersäen und ihn dadurch mit seinem Bart an der ungewohnten und empfindlichen Haut kitzelte.
„Vielleicht verlieben sie sich wirklich in mich, dann wirst du aufpassen müssen, dass mich dir niemand wegschnappt.“, sponn er das Bild weiter, albern wie ein kleiner Junge. In Wahrheit würde Clarence niemals auf ihn aufpassen müssen – zumindest nicht deshalb, weil irgendjemand ihm Matthew ausspannen könnte.
Als der Größere ihn wieder zu sich drehte und endlich für Gleichstand sorgte was ihre Nacktheit anging, verstummte der freche Dunkelhaarige und blickte mit fiebrig scheinenden Augen auf den Hünen vor sich herab. Die Lippen leicht geöffnet, eine zarte Röte auf den Wangen und mit einigen Strähnen in der Stirn, die verwegen ihren angestammten Platz verlassen hatte, sah Matthew jung und unschuldig aus – und irgendwie war er auch beides, trotz der erlebten Dinge.
War er mit Clarence zusammen, war er glücklich und heil und nicht nur ein zerbrochenes Gefäß, dass so gut es ging wieder zusammengesetzt worden war.
Ein leises Mhhhh brandete über seine Lippen, als Clarence seinen Schaft mit zarten Küssen bedachte und anfachte schön hart für ihn zu bleiben.
Der junge Mann hob eine Hand und fuhr mit den Fingern durch den Schopf seines Liebsten, ihn nicht aus den Augen lassend bei seinem Tun. Obwohl sie es beide langsam angehen ließen, steigerte sich die Erregung des Jüngeren mit jedem Kuss und jeder Berührung des Jägers.
Die vorlauten Worte waren ihm unter den Liebkosungen abhandengekommen, dafür erfüllte immer öfter leises und sinnliches Seufzen ihr kleines Zimmer.
Als Clarence ihn endlich zu sich auf den Schoß zog, drängte sich ihm Cassiel sehnsüchtig entgegen. Er konnte die harte Männlichkeit des Größeren an seiner eigenen Länge spüren und stöhnte in den Kuss den sie miteinander teilten.
Die Augen schließend ließ er die Zungenspitze des Blonden zwischen seine Lippen tauchen und hieß sie mit der eigenen willkommen.
Der Geschmack seines Geliebten war betörend und seit dem ersten Kuss - den sie im Schnee vor einem Lagerfeuer geteilt hatten, war es Matthew unmöglich geworden diesen Lippen wieder abzuschwören.
Matthew konnte sich ein Leben ohne Clarence nicht mehr vorstellen. Jener Mann war zu einer unersetzlichen konstante für ihn geworden und es gab keine Gefahr, kein Szenario oder Sorge welche groß genug war, damit sich der Jüngere von dem Wildling abwandte. Mochten die zwei Pappnasen Adrianna und Cameron alles oder nichts über sie wissen: es spielte keine Rolle für das was zwischen ihnen war und was morgen auf sie zukommen würde, hatte im Hier und Jetzt ohnehin keinen Raum mehr.
Verliebt hob der Dunkelhaarige beide Hände nun an Clarence‘ Wangen, umfasste das markante Gesicht des Hünen und löste den sinnlichen Kuss um ihn anzusehen.
In seinen Augen lag der Ausdruck vollkommener Liebe und als er flüsternd das Wort ergriff, scheute er sich auch nicht davor seine Gefühle zu benennen.
„Du kannst dir nicht vorstellen wie schön du bist. Wenn du… dich…durch meine Augen sehen würdest… du würdest vielleicht verstehen warum ich dich so sehr liebe.“
Sah Matthew ihn an, dann erkannte er Clarence‘ Wesen. Seine Güte, seine Geduld, seine Großzügigkeit, seinen Sanftmut.
Er wusste, dass Clarence auch andere Seiten hatte, aber er hatte keine Angst davor, dass jene düsteren Facetten eines Tages die Oberhand gewinnen würden.
Matt neigte den Kopf ein Stück und hauchte behutsam einen Kuss auf den geliebten Mund seines Mannes, bevor er ihn abermals ansah.
In den graublauen Augen des Jägers tanzten goldene Lichtreflexe und verliehen ihm etwas Geheimnisvolles und Unergründliches. Aufmerksam und doch verträumt zeichnete Matthew mit dem Daumen die Unterlippe des Größeren nach und leckte sich zeitgleich über seine Eigene.
„Ist es nicht… Ironie des Schicksals, dass wir uns beide in dem Augenblick unseres Lebens getroffen haben, als wir mit dem Leben abgeschlossen hatten?“ – erneut küsste er Clarence auf die Lippen, kostete zart von ihnen, als wäre sein Geliebter zerbrechlich und bestünde aus Glas.
Eine Hand gab nun die Wange des Größeren frei, strich an seinem Hals herunter und über die Brust. Langsam tauchten seine Finger tiefer, streiften die Scham des Sitzenden und legten sich schließlich unter leisem, wohligem stöhnen um ihre beiden Längen. Sein eigenes Glied wurde dank jenem Griff nun fester gegen das des Älteren gedrängt, was das Prickeln in seinen Lenden und in seinem ganzen Körper schürte.
Sinnlich keuchend betrachtete er seinen Geliebten während er langsam begann seine Hüfte zu bewegen, wodurch beide erigierten Männlichkeiten gegeneinander rieben.
„Mhmmm… g-gut so?“, wollte er flüsternd wissen, wobei man der zarten Röte seiner Wange und dem brüchigen Klang seiner Stimme gut anhören konnte, dass es Matthew sehr gut gefiel, seinen Mann auf diese Weise zu spüren.
Als sich Cassies Lippen von den seinen lösten, folgte der Blonde ihnen sehnsüchtig nach, jedoch ohne Erfolg sie wieder für sich einzufangen.
Diesen Mann zu küssen hatte vom ersten Moment an etwas Magisches gehabt. Es war die Art wie Matthew schmeckte, wie perfekt die fremden Lippen auf seine eigenen passten und der Atem des Jüngeren, so innig verbunden, über sein Gesicht brandete, was ihn sich angenehm schwach und wohlig fühlen ließ. Natürlich wusste er, dass der Dunkelhaarige noch immer nah bei ihm war selbst wenn sie sich nicht mehr küssten und dass er ihn so schnell auch an niemand anderen verlieren würde – und doch fehlte ihm der Mund seines Partners schon jetzt, den er am liebsten so lange schmecken würde, bis sie beide wund von dieser zärtlichen Form der Liebkosung waren.
Verloren leckte er sich über die Lippen und schmiegte seine bärtige Wange sanft in eine von Cassies Händen als diese sich auf sein Gesicht legten, den fiebrig verliebten Blick erwidernd und seine offensichtliche Zuneigung zu diesem Mann nicht im Geringsten verbergend. Es gab keinen Grund zurückhaltend zu sein wenn sie unter sich waren – wem sollte er sonst zeigen wie groß seine Liebe war, wenn nicht Cassie selbst? Nackt wie sie waren, hätten sie – selbst wenn gewollt – nicht mehr die Möglichkeit gehabt etwas voreinander zu verbergen und wenn Clarence von seinem Mann eines gelernt hatte, dann die Tatsache, dass es besser war einander ehrlich und ohne Zweifel gegenüber zu stehen als ein Team zu bilden, in dem letzten Endes doch jeder nur für sich stand.
„Ironie des Schicksals, mh…?“, wiederholte er amüsiert die Worte seines Geliebten und dachte für einen Augenblick an den Moment zurück, wie er den Unbekannten damals gefunden hatte. Er war mehr tot als lebendig gewesen… sie beide waren das gewesen; und wo Matthew sich so garstig gezeigt hatte wie später selten, hatte Clarence versucht das Feuer des fremden Zweifels mit Hilfe von Schweigen nicht noch mehr anzufachen als nötig.
Mittlerweile war Stille zu etwas geworden, das nur noch selten zwischen ihnen existierte und dazu geführt hatte, dass sie sich so gut kannten wie sie beide es wohl niemals erwartet hätte. Natürlich gab es auf beiden Seiten Dinge, von denen sie dem anderen sicher noch nichts erzählt hatten und es manchmal aus guten Gründen auch nie tun würden. Doch selbst wenn, so kannten und schätzten sie einander mittlerweile zu sehr, um sich daraus nachträglich noch einen Vorwurf machen zu können. Sie hatten beide Dreck am Stecken und waren niemals Heilige gewesen in dem Leben das sie geführt hatten, doch mit der Entscheidung füreinander hatten sie einen neuen Abschnitt begonnen. Die Sünden der Vergangenheit war nichts, was er seinem Mann heute noch zum Vorwurf machen würde wenn er denn davon erführe und Cassie… von dem hoffte Clarence das Gleiche und er war sich bewusst, dass es im Gefühlsleben des Jüngeren auch nicht anders aussehen konnte. Sie waren einander zu wichtig geworden um etwas zwischen sie kommen zu lassen und ihre Verbindung in Zeiten wie diesen zu wertvoll, um das in Frage zu stellen, was man hatte.
„Tja…“, wisperte der Blonde leise und blickte der Hand nach die sich anschickte seine Brust hinab zu streicheln um tieferen Gefilden entgegen zu wandern. Hätte er den garstigen Typen damals nicht mitgeschleift, sie wären schon längst verrottet anstatt heute hier nackt und erregt beieinander zu sein und Cassie würde wohl kaum seine warme Hand um die eigene Härte und die seines Bären legen, um ihnen beiden wohlige Schauer zu bescheren. „Ich würde sagen… die Wege des Herrn… sind unergründlich.“
Beinahe blasphemisch klang sein Tonfall dabei und ein ungewohnt ketzerisches Schmunzeln nahm die Lippen des braven christlichen Jungen ein, der im Beisammensein mit Matthew schon längst alle guten Vorsätze abgelegt und gewissen Genuss daran gefunden hatte, in Sünde zu leben.
Verhangen schaute er dabei zu wie die Finger sich um ihre Erektionen legten, sie dicht zueinander brachten und schließlich der Schaft des Jüngeren damit begann, sich sinnlich an seinem zu reiben.
Ein verlorenes Keuchen wehte über Clarence‘ Lippen als er seinen Mann auf diese Weise zu spüren bekam, die er schon damals nach seinem Antrag gemeinsam im Zuber unbeschreiblich genossen hatte. So viele Varianten sich Gutes zu tun hatten sie mittlerweile schon erprobt, hatten sich mit Fingern und Lippen am ganzen Leib erkundet, sich gegenseitig penetriert oder einfach nur dem anderen Lust beschert, ohne eigennützige Hintergedanken. Unter all den Spielweisen war ihm noch nichts widerfahren das ihm nicht gefallen hätte und dennoch war dies hier ein ganz besonderer Reiz, den sie in der Regel viel zu selten aneinander erfuhren.
„Mhh… so ist es… mehr als gut…“, mit aufkeimener Lust in seinen Iriden, hob Claire den Blick wieder hinauf in das Gesicht seines Partners und betrachtete die sinnliche Röte, welche sich auf Cassies Wangen niedergelegt hatte. Bis heute verstand er nicht, wie dieser Mann nach dem Vorfall in Cascade Hill City sich selbst als entstellt hatte wahrnehmen können. Weder damals noch heute sah der Blonde, wenn er den anderen anblickte, irgendwelche Narben an ihm. Wenn sie zusammen waren, dann hatten Schrammen oder unvollständige Finger noch nie eine Rolle gespielt und ohne zu lügen konnte Clarence behaupten, dass es von seiner Warte aus keinen einzigen Mangel an Mathew gab. Für ihn war dieser Kerl noch immer der schönste Mann der ihm jemals begegnet war und egal was noch vor ihnen liegen mochte und was das zunehmende Alter ihnen einbrachte, diese Ansicht würde sich auch niemals ändern können, so lange Cassie nur weiter diese unantastbare Liebe für ihn im Blick trug und sich seine Wangen in sinnliche Röte tauchten, sobald er mit seinem Bären alleine war.
Seine eigenen Hände hatten ihren Platz auf den Schultern des Jüngeren gefunden, streichelten zart wie warme Haut seines Geliebten und mit jedem weiteren Stoß, der Matthews Glied über seines reiben ließ, konnte er spüren wie dieser Mann ihm zunehmend Tropfen der Lust entlockte und seine Kuppe sachte schimmern ließ vor Begierde.
„Hnn… du w-weißt, dass… Adrianna und Barclay… mir keine Sorgen machen, w-was… dich angeht…“, versuchte er irgendwie auf die Frage zu antworten, die noch immer unbeantwortet im Raum stand – doch nicht etwa weil sie wirklich von Wichtigkeit gewesen wäre, sondern weil er sich irgendwie beherrschen musste, um nicht schon jetzt den Verstand zu verlieren. Zunehmend breiteten sich von ihren Leibesmitten leise Geräusche aus, untermalten Cassies wohltuende Stöße mit dem Beginn leisen Schmatzens ihrer zunehmend feuchten Spitzen und wenn Clarence eines ganz besonders liebte, dann war es jener sündhafte Laut, der früher oder später immer ihre Liebesnächte begleitete.
Langsam malte er mit den Fingern die bunten Linien auf Cassies Schlüsselbeinen nach, ließ die Daumen über das dunkle Rot streichen die das Herz in der Mitte der fremden Brust bildete und malte schließlich kreisende kleine Pfade zu Matthews Brust, die sich bei jedem Atemzug auf vertraute Weise hob und senkte.
„Aber jeder, der… sich nicht in dich verliebt… muss ein T-Trottel sein oder… blind und taub…“ - Somit waren die Gefahrenquellen um sie herum genauso hoch wie die Anzahl der gebrochenen Herzen, die sie auf ihren Reisen noch verursachen würden.
Verträumt senkte er den Blick hinab auf die Brust seines Geliebten, sah seinen Daumen dabei zu wie sie auf beiden Seiten die einladenden weichen Erhebungen fanden und vorsichtig damit begannen über Matthews Knospen hinweg zu streicheln, so wie sie es an Zuwendung verdienten.
„Ich weiß wie es… sich anfühlt… sich in dich zu verlieben und dich nicht haben zu können, d-deshalb…“, mit diesen armen Tröpfen sympathisierend, hob Clarence kurz voller Unschuld die Schultern und suchte schließlich wieder Cassies Blick, während sich seine Finger um die zarten Brustwarzen des Jüngeren legten. Vorsichtig begann er an den lockenden Erhebungen zu zupfen, ganz so wie sein Mann es in der Regel besonders gern hatte, und betrachtete sich mit fiebrig glänzenden Iriden jede Reaktion seines Geliebten ganz genau. „Wie es ist, wenn… du dich nachts anfasst und dabei leise meinen Namen stöhnst… wenn du denkst, ich wäre n-nicht in Hörweite… und w-wie es sich anfühlt, w-wenn… hnnn~ …du danach im nächsten Ort mit jemand anderem mitgehst… mhh… ich w-weiß nur nicht, wann genau ich… damit angefangen habe… so für dich zu fühlen…“
Es hatte keinen bestimmten Moment gegeben. Keinen ausschlagenden Punkt, keinen bestimmten Blick oder eine präzise Berührung. Diese Gefühle waren gekommen und hatten sich einfach eingeschlichen und schließlich… da waren sie geblieben, waren angewachsen und zu dem geworden, was sie heute waren.
„D-Das sind… sehr viele gute Gründe… warum ich dich nun nie mehr hergeben werde… und darauf aufpassen muss, dass keiner zu neidisch auf mich wird…“, denn Neider gab es viele auf der Welt und nicht wenige davon würden früher oder später sicher versuchen, ihm diesen göttlichen Mann wegzunehmen, den er sich hart erkämpft hatte.
Doch nicht nur Verteidigung war es, womit er sein Eigentum beschützen würde, sondern auch den unbeschreiblichen Genuss den er Cassie eingeimpft hatte und mit dem er gedachte den Jüngeren an sich zu binden, auf dass er nie mehr wieder auf die schönen Augen hereinfallen würde, die Fremde ihm auf ihren Reisen machten.
Sich hungrig über die Lippen leckend, löste er seine Finger um die Hände stattdessen auf Cassies Flanken aufzulegen und ihn dazu zu bringen sich etwas mehr für ihn aufzurichten; erst als der Dunkelhaarige seine stattliche Brust nach oben gereckt hatte, folgte der Bär von Mann dem Ruf der rosigen Knospen, dem er sich nicht länger Entziehen konnte.
Genüsslich Stöhnend fing er die rechte mit den Lippen ein, neckte sie dazwischen sachte mit seiner Zungenspitze und begann vorsichtig an ihr zu saugen. Cassie hatte nicht die geringste Ahnung wie gut er an dieser unscheinbaren Stelle seines Körpers schmeckte und wie süchtig der Blonde danach geworden war ihn hier zu kosten, unfähig von diesem Genuss abzulassen, wenn eine andere Position es nicht erforderte.
Hingebungsvoll liebkoste er die sensible Erhebung, konnte spüren wie sie unter seinem Zutun langsam härter wurde und ließ erst danach mit einem leisen Schmatzen von ihr ab um sich sein geschaffenes Werk zufrieden zu betrachten.
„Gut so, mh?“, wollte er wissen, bevor er sich in gleicher Manier der linken Brustwarze widmete. Heute konnte er gar nicht genau sagen wie er es damals ausgehalten hatte mit Matthew zu schlafen ohne ihn vorher auf diese Weise auf sich einzustimmen, doch statt sich daraus einen Vorwurf zu machen war der Bär von Mann nur umso dankbarer dafür, dass er es mittlerweile zu zelebrieren wusste.

Wann immer Clarence es darauf anlegte - und manchmal sogar wenn er es nicht tat - schaffte er es, Matthew zum Lachen zu bringen.
Und so war es auch jetzt, als beide Jungen Männer in ihr sinnliches Treiben vertieft waren und Lachen eigentlich gar nicht dazu zu passen schien.
Doch die Worte des Blonden waren auf schrullig-süße Weise amüsant, immerhin stellte er ihn wie den größten Herzensbrecher und schönsten Mann auf der ganzen Welt dar.
Eine Übertreibung die erstaunlicherweise nicht schmierig oder zynisch aus dem Mund des Hünen klang, sondern so als würde der Jäger wirklich glauben was er sagte. Und das wiederum untermauerte ohne Frage Clarence‘ Status als über beide Ohren verliebter Kerl, der seinen Partner wirklich perfekt fand.
Das leise Kichern Matthews mischte sich zu dem verheißungsvollen Schmatzen ihrer feuchten Längen, während Cassie kurz den Kopf zurücklegte.
Mit Clarence zusammen zu sein hieß, sich wohl zu fühlen, ganz gleich was man machte. Er schämte sich weder seiner Erregung, noch seiner Erheiterung weil er wusste, nichts was er tat oder empfand war in den Augen seines Geliebten verwerflich.
„Du bist...ein schamloser...Übertreiber...“, attestierte Cassiel dem Blondschopf und blickt kurz nach unten zwischen ihre Körper, dorthin wo ihre beiden Längen sich berührten und sich gegenseitig benetzten.
Genießend raunte der zierliche junge Mann auf und beobachtete verloren wie sein Glied immer und immer wieder über das des Größeren rieb.
„Niemand...wird...neidisch auf dich s-sein...“, brachte er mit zittriger Stimme zum Ausdruck und hob den sehnsüchtigen Blick wieder empor in Clarence‘ Augen.
„Wenn du es ihnen erzählst... w-wird jeder mich um dich beneiden und d-darum das...hnnn...dein großer Schwanz nur mir gehört.“
Clarence war ein schöner Mann. Imposant, trainiert, durch seine Größe bereits respekteinflößend und sein über und über mit Tattoos bedeckter Körper unterstrich sein wildes und unberechenbar scheinendes Wesen nur noch.
Dass der Wildling gar nicht so wild war , sondern meistens sogar äußerst handzahm, wussten die wenigsten.
Würde Clarence reinen Tisch machen was ihre Beziehung anging, würde es zweifellos Gerede geben und ebenfalls zweifellos würde man Matthew dafür verachten, dass er jenen atemberaubenden Typen vom Markt genommen hatte.
Angespornt von der stetig anwachsenden Lust in seinem Inneren umfasste Matthew ihre beiden Männlichkeiten fester und bewegte seine Hüfte in rhythmischen, langsamen Stößen.
Er genoss dieses Spiel aus Zurückhaltung und Gier und war noch nicht bereit die nächste Ebene einzuläuten.
Schließlich war es Clarence, der ihn zunehmend um den Verstand zu bringen drohte. Seine Finger hatten den Weg an seine Knospen gefunden und streichelten diese unverwandt. Cassie schaute ihnen dabei zu, sich dabei sinnlich räkelnd.
„Claire....“, wehte der Name des Blonden über seine Lippen, gefolgt von einem lustvollen Stöhnen.
Der Bär von Mann brauchte nicht viel damit der schmalgebaute Jüngere ihm verfiel. Schon das behutsame Zupfen an seinen rosigen Knospen reichte aus, um Matthew wohlige Schauer durch den Körper zu jagen und dafür zu sorgen, dass sich der Dunkelhaarige nach mehr zu sehnen begann.
„Fass mich an, Baby...“, bestärkte er ihn leise wispernd und presste sofort wieder die Lippen aufeinander um sich wieder zu beherrschen. Doch es war zu spät für Beherrschung, das Raubtier auf dessen Schoß er saß wusste was er brauchte und vor allem, brauchte das Raubtier es selbst.
Geschickt brachte Clarence ihn dazu, sich weiter aufzurichten und seine Brust dadurch dem Hünen entgegen zu recken, eine Position die nicht eine Minute folgenlos blieb, denn beinahe schon sofort, machte sich der Bär über die zarten Knospen des Jüngeren her, vereinnahmte sie mit den Lippen und leckte behutsam über sie hinweg.
Cassie schloss die Augen und stöhnte erleichtert auf, der Griff seiner Finger verstärkte sich reflexartig um ihre beiden Schwänze und er fing an, seine Hüfte energischer zu bewegen. Mittlerweile waren sie beiden so nass, dass selbst seine Finger von den Tropfen der Lust glänzten. Er hatte das Gefühl, dass unentwegt feine Perlen aus seiner Spitze quollen und Dank der Liebkosung an seinen Lippen, wurde seine Erregung auch nicht weniger.
Der Hüne saugte und leckte in genau dem richtigen Maß an seiner Brust und sorgte dafür, dass die Atemzüge Matthews immer tiefer wurden und immer bemühter klangen. Er wollte sich beherrschen, wollte nicht zulassen dass er sich schon jetzt vollkommen verlor und so kämpfte Cassiel mit aller Kraft gegen die wohltuende Stimulation an.
Er legte den Kopf zur Seite, biss sich selbst auf die Unterlippe und begann, sich auf dem Schoß des Blonden auf und ab zu bewegen.
Dann löste er den Griff um ihre Längen, blickte verloren an sich selbst herunter unter umfasste nur noch sein eigenes Glied. Hart und pulsierend lag es in seiner Hand, glänzend sodass seine Äderchen besonders gut zur Geltung kamen.
Ein paar Mal wichste er seinen Schaft und stöhnte dabei, dann führte er seine Kuppe gezielt zu der seines Mannes und benetzte die fremde Spitze mit seinem Saft. Während er das tat, bäumte sich sein Glied auf und Cassie keuchte angemacht. Das Gefühl als ihre beiden Kuppen aufeinander trafen war regelrecht elektrisierend und zusammen mit der süßen Zunge an seinen Knospen wurde es zunehmend unmöglich sich noch zu beherrschen.
Seine freie Hand fand ihren Weg an Clarence‘ Hinterkopf um ihn sanft an Ort und Stelle zu halten und ihm zu signalisieren, bloß nicht aufzuhören.
„Hmmm~ so unbeschreiblich gut...“, seufzte er zufrieden und streichelte durch das weiche Haar seines Liebsten während er die Spitze seiner Länge immer wieder gezielt an die des Hünen branden ließ.
Mittlerweile wurde ihr Zimmer von den leisen Klängen der Musik und den sinnlichen Lauten ihrer Lust erfüllt und der Punkt an dem sie hätten noch umkehren können war für beide überschritten.
„Hör nicht auf, Clarence ...hör nicht auf...“
Die von Lusttropfen feuchten Finger zogen sich wenig später von ihren Längen zurück und er benetzte damit die Lippen um von der schimmernden Feuchte zu kosten. Der Geschmack seines Mannes und sich selbst ließ ihn schnurren und sich willig weiter gegen den Bären schmiegen.
Er wollte mehr, ein Verlangen das zunehmend stärker und fordernder wurde und letztlich darin gipfelte, dass er Clarence in sein Ohr biss und anschließend sehr direkt hinrinflüsterte, was er von ihm wollte.
„Gib mir deinen nassen Schwanz, Baby...“
Um es so weit kommen zu lassen, dass man Cassie um den großen Schwanz beneidete den er vom Markt genommen hatte, hätte Clarence diesen wohl erst einmal der Öffentlichkeit präsentieren müssen. Die Vorstellung sich auf offener Straße zu entblößen war unterhaltsam und völlig abstrus zugleich, immerhin würde er dafür wahrscheinlich in irgendeinem modrigen Kerker landen – und dann hatte keiner mehr etwas von seiner guten Ausstattung, nicht einmal sein Mann.
Da blieb Claire lieber wo er war, mit dem Dunkelhaarigen auf seinem Schoß, abgelenkt durch die rosigen Knospen die sich ihm sehnsüchtig entgegen reckten. Die Reaktion seines Geliebten sprach von Erleichterung und bestätigte den Bären nur einmal mehr darin, wie empfindsam dieser Mann war und wie gut er ihn mittlerweile dahingehend gelenkt hatte, Lust nicht länger zu verbergen wenn er sie empfand.
Die Zeiten, in denen Matthew still und möglichst schweigsam hatte über sich ergehen lassen was der Blonde ihm an Ungeschicklichkeit aufgebürdet hatte, waren längst vorbei. Er war sich bewusst zu einem aufmerksamen und durchaus fähigen Liebhaber geworden zu sein, doch das alleine war es nicht, was auch die Reaktionen seines Partners derartig um hundertachtzig Grad gewendet hatte. Matthew hatte lernen müssen erregt sein zu dürfen, Lust als etwas genießen zu können was nicht auf gewaltsame Art und Weise von ihm erwartet wurde, sondern als etwas, das seinen Ursprung ganz alleine in ihm selbst fand und nur durch Genuss befriedigt wurde, wenn man ihn denn zuließ.
Unlängst war der Jüngere unter dieser Erkenntnis zu einem Mann geworden der nicht nur mitmachte, sondern seine eigenen offensichtlichen Vorlieben entwickelt hatte und diese auslebte, darum wissend, er konnte mit seinem Ehemann alles ausprobieren oder darum bitten, was ihm in den Sinn kam. Keine Praktik wäre Clarence Zuwider wenn er darunter spürte wie Cassie sie genoss und solange sie einvernehmlich zwischen ihnen stattfand; mit zunehmenden Freiheiten, die Matthew sich nahm um seine Begierden zu stillen, erregte er damit auch seinen wilden Barbaren, den nichts so sehr anmachte wie ein junger Rehbock, der seine Erregung offen vor ihm präsentierte.
Immer wieder stöhnte der Blonde leise gegen die sich vor ihm aufbäumende Brust, genoss die zunehmende Intensität mit der ihre Längen aneinander gerieben wurden und das lautmalerische Klangspiel, das ihre Körper miteinander bildeten. Die harte Knospe des Jüngeren zwischen seinen Lippen und ergebend an der empfindlichen Stelle saugend, bäumte sich sein eigener Schwanz immer wieder hart unter dem wohltuenden Griff auf, doch nicht nur an dem Zucken jenen Muskels konnte Matthew ganz zweifelsohne erkennen, wie sehr er in seinen Partner prickelnde Unruhe schürte.
Erst als der Druck um seine Leibesmitte plötzlich nachließ, löste sich der Bär das erste Mal wieder von seinem wohlschmeckenden Untergrund. Die Stirn an Cassies Brust gelehnt, beging er den Fehler zwischen ihren bebenden Körpern hinab zu blicken und was er sah, ließ ihn ergeben erschauern.
Matthew hatte einen unglaublich schönen Schwanz, erst recht wenn er richtig hart geworden war und die feinen Blutgefäße sich pulsierend darauf abzeichneten. Nicht nur wenn der Jüngere mit gespreizten Schenkeln vor ihm lag um sich seinem Bären schamlos zu präsentieren, betrachtete Clarence mit Vorliebe die feuchte Männlichkeit des Jüngeren, sondern auch wenn sie auf wohltuenden Fingern ruhte die sich dazu anschickte, sie durch sanftes Reiben zu verwöhnen.
Der Anblick wie Cassie nun auf seinem Schoß saß, sich den eigenen Schwanz wichsend nur um darunter ganz bewusst die Tropfen seiner Lust zu forcieren und sie in sinnlicher Manier auf der Spitze des Blonden zu verteilen, wirkte wie hypnotisierend auf Clarence und ließ ihn für einen Moment sogar vergessen, welcher wichtigen Aufgabe seine Lippen in diesem Moment eigentlich nachgehen sollten. Wie gebannt ruhte sein Blick auf dem fremden Muskel der verführerisch glänzte und sich immer wieder unter der Hand des Jüngeren verbarg, wie der milchige Nektar unter der guten Behandlung aus der Spitze perlte, nur um sich danach auf seine eigene zu ergießen.
Jede zarte Berührung des fremden Schwanzes fühlte sich wie zuckersüße Nadelstiche auf seinem eigenen an und ließ ihn zittrig gegen Cassies Knospen seufzen, das alsbald in ein ergebenes Stöhnen unterging weil seinem Mann nicht entgangen war, dass er seine Arbeit vorübergehend eingestellt hatte.
Die Laute seiner unbändigen Lust wurden vorerst erstickt als der Jüngere ihn mit der Hand bestimmt zurück an eine seiner Brustwarzen führte. Gierig saugte er sich daran fest, unfähig noch länger zu verbergen wie geil ihn das sündhaft erotische Tun und das stille Fordern nach Liebkosung seines Mannes zunehmend machten. Wüsste er es nicht besser, er hätte schwören können womöglich unten am Tisch unter freiem Himmel vom Alkohol eingeschlafen und nun in einem anrüchigen Traum versunken zu sein; die leise Stimme seines Mannes wenn sie ihm ins Ohr flüsterte war allerdings einmalig und nicht mal im Traum hätte sich Clarence ausmalen können, dass der Jüngere eines Tages mit derart überbordender Unruhe auf seine Zuneigung reagieren würde.
Mit leisem Schmatzen entließ er seinen Gefangenen, betrachtete fiebrig wie zart rot die Stelle von seinem Zutun geworden war und wie keck geschwollen sich die Knospe aufgerichtet hatte unter dem Unterdruck seines Mundes. Der Leib des anderen war für den Bären von Mann der reinste Spielplatz und wenn er eines ganz besonders genoss, dann war es der Anblick von Cassies geschundenen Nippeln, wenn sie beide nach einer langen Nacht erstmal mit ihnen fertig waren.
„W-Was… machst du nur mit m-mir, mh…?“, wollte er zittrig von seinem Böckchen wissen und ließ sich dazu verleiten auch nochmal die andere Seite kurz mit seiner Zunge zu bedenken, bevor er das Haupt wieder hob und Matthews Lippen den eigenen unterwarf.
Der gute Vorsatz es langsam miteinander angehen zu lassen war löblich, doch nicht selten scheiterte er daran, dass sie es einfach gar nicht lange genug aushielten ohne sich zu vereinigen. Der schmale Eingang seines Geliebten versprach wohlige Enge die ihn schon jetzt damit lockte sie zu erobern, das konnte er im erneut heftigen Zucken seines Schwanzes spüren; es fiel ihm sichtlich schwer sich zurück zu halten, doch ein allzu übereiltes Vorgehen würde die süße Trägheit zunichtewerden lassen, die sich zwischen ihnen eingestellt hatte.
Nur langsam löste er sich wieder von Matthews Mund, gab die windige Zunge frei auf der er den Saft aus ihren beiden Kuppen schmecken konnte und leckte sich verloren über die Lippen, bevor er wieder hinab zwischen ihre Körper sah. Auf seinem Schwanz schimmerte die flüssig gewordene Lust der beiden jungen Männer sündig, hatte sich durch Cassies Zutun auf ihm angesammelt und sich in einem milchigen Tropfen in seiner Vertiefung angesammelt, bereit dazu ihn auszuschöpfen und sich zunutze zu machen.
Vorsichtig löste er eine Hand von der Taille des Böckchens, senkte die Fingerspitze in dem vermischten Nektar ein und beobachtete verhangen wie sich die Flüssigkeit in einem brüchigen Faden versuchte an ihrem Untergrund zu halten, bevor er zerriss und sich zurück über seinen pulsierenden Schaft legte.
Damit sein Mann genug Platz hatte um mit seinem sündhaft schönen Treiben fortzufahren sich selbst zu massieren, hob Clarence den Arm am Leib des Kleineren vorbei und ließ ihn von hinten zwischen dessen straffen Gesäßhälften abtauchen an jenen Ort, den er auch bereits nicht selten mit seinem Mund erforscht hatte.
„Dein f-feuchter Schwanz und… hnn… deine harten Nippel… machen mich ganz wahnsinnig…“, hauchte er leise und musterte Cassies von Erregung geziertes Gesicht, sich keine Regung entgehen lassend, während er seinen feuchten Finger direkt auf die Mitte von dem lockenden Löchlein seines Partners aufkommen ließ. Zuckend hieß es den baldigen Eindringling willkommen, ein Gruß der den Bären abermals leise stöhnen ließ und der ihn dazu verführte, die Fingerkuppe in sanften Kreisen um die fremde Öffnung hinweg tanzen zu lassen.
„Wichst d-du dir… deinen harten Schwanz… sch-schön weiter für mich… und machst mich mit deinem geilen S-Saft nass… während ich d-dich artig hier streichle…?“, raubte er sich raunend einen weiteren Kuss von den fremden Lippen und verstärkte etwas den Druck seines Fingers, während er erneut den Weg direkt über den Eingang seines Mannes fand. Durch die flüssige Lust glitt seine Fingerkuppe regelrecht über die warme Haut hinweg und er musste aufpassen nicht aus Versehen schon jetzt in Cassie einzudringen statt ihn nur zärtlich zu benetzen, ein Vorhaben das ihm eher schwer fiel angesichts der Ungeduld, die zunehmend in ihm anwuchs.
„D-Du musst… alles schön auf mich drauf tropfen, damit… i-ich dir meinen dicken Schwanz… besser in dein enges L-Loch schieben kann…“
Ungeduld konnte der Stimmungskiller schlechthin sein und selbst wenn sie beide einen Faible dafür besaßen dem schmalen Leib des Jüngeren die Last seiner Männlichkeit aufzubürden, so waren sie doch nie darüber hinweg gegangen, sich nicht wenigstens ohne ein Mindestmaß an Vorbereitung zu vereinen. Es war ein Unterschied Matthew auf wohldosierte Weise weh zu tun oder ihn ernstlich zu verletzen und letzten Endes, das wussten sie beide, konnten die sündig verdorbenen Minuten vor dem großen Augenblick sie beide nur noch mehr vor lauter Vorfreude Erregen, als alles andere ohnehin schon.
Lautlos befeuchtete er seine Fingerspitze neu bevor er sie zurück an Matthews Loch führte, rieb nun immer und immer wieder mit etwas Druck durch die Vertiefun der Mitte die er bislang noch nicht durchbrochen hatte und senkte in neckender Manier hungrig die Lippen zurück auf Cassies Brust.
Intensiver als eben noch, leckte und saugte er an der ihm zugewandten Knospe, sog sie fest zwischen seine Lippen und umrahmte sie dort sachte mit seinen Zähnen, bis er die Erhebung langsam wieder aus seiner Umklammerung rutschen ließ.
Es war genau der richtige Kontrast zwischen Liebkosung und zarter Geiselhaft mit dem er es darauf anlegte sie so lange zu bespielen bis sie geschwollen und überempfindlich geworden waren und genau in jenem Moment, als er damit begann nun auch die zweite Brustwarze durch einen wohldosierten Biss für sich zu vereinnahmen, gestattete er es dem fremden Leib auf seinem Schoß erstmals, sich von seinem Finger für ihn zu öffnen. Die Lippen eng an Cassies Brust gepresst, stöhnte er wohlig als er spüren konnte wie widerspenstig und gleichsam einladend sich der fremde Muskelring um seine Fingerspitze zog – und wie warm der Eingang seines Mannes war, als er sich tiefer in ihn hinein zu pressen begann.

Die Frage danach, was Matthew mit Clarence machte, hätte der Jüngere auch umgekehrt stellen können.
Es stimmte zwar, dass Cassiel ein durchaus abwechslungsreiches Liebesleben genossen hatte in der Zeit ihrer gemeinsamen Reise und auch schon davor, doch hatte es wenig mit dem gemein, was er mit Clarence auslebte.
Die Stunden in verranzten Unterkünften, auf Heufschobern, in dunklen Gassen oder in den Zimmern von Dirnen, waren seine Version von etwas gewesen, dass er nicht besser kannte.
Sex war etwas, dass man eben so machte. Männer mit Männern, Männer mit Frauen und sogar Frauen mit Frauen. Es bedeutete nichts, nur Zerstreuung.
In Wirklichkeit konnte es aber so viel bedeuten - Clarence zeigte es ihm Nacht für Nacht. Er zeigte ihm, begehrt zu werden, gewollt zu sein, geliebt und geschätzt zu werden. Er nahm Rücksicht auf ihn, passte auf ihn auf und er erregte ihn, weil es Clarence gefiel wenn Matthew erregt war.
Der Hüne schlief nicht nur mit ihm weil es ihm gefiel, sondern er achtete mehr noch auf Matthew als auf sich selber.
So wie sich Cassiel in den Armen seines Mannes gehen lassen konnte, hatte er es nie vermocht in der Gesellschaft anderer. Rückblickend verstand der Dunkelhaarige gar nicht, wie er es hatte erregend finden können mit diesen fremden und zum Teil beliebigen Menschen zu verkehren.
Heute reichte manchmal ein simpler Blick auf seinen Jäger aus um ihn anzumachen und sich vorzustellen wie es war wenn er ihn nahm.
Und wenn er ihn dann wirklich nahm dann verschaffte er ihm die größten Wonnen die nur möglich waren.
Schon jetzt hatte der Wildling sein Böckchen so sehr heiß gemacht, dass es ganz angespannt vor Erregung und Ungeduld war.
Leise und gequält jammerte Matthew auf, als Clarence seine Lippen wieder um seine Knospe legte und energisch an ihr zu saugen begann.
Seine Zunge glitt immer wieder schnell und wendig um die rosige Erhebung, benetzte und umgarnte sie und jagte damit tausend kleine Nadelstiche durch den Leib des Böckchens.
Gefesselt von dem Treiben des Bären blickte das Junge an sich herunter, sah zu wie das Raubtier sich an ihm verging und stöhnte erneut wimmernd auf, als der Hüne zum ersten Mal seine intimste Stelle berührte.
Sie wussten beide, dass der Blonde sich heute Nacht noch in ihm versenken würde und dennoch war die Zeit davor auf prickelnde Weise ganz besonders qualvoll.
„Leck sie mir...Leck mir schön meine Nippel, d-dass fühlt sich s-so...Hnnn so gut an...“, seufzte er genießend und drängte seine Brust dem Bären entgegen, auf das dieser bloß nicht wieder abließ.
Mit glasigem Blick und fast schon wie in Trance umfing er wieder ihre beiden Schwänze und wichste sie mit kräftigen und gezielten Bewegungen wobei er stöhnte.
„Oh ja ist das geil...mhhh~“, die Tropfen ihrer flüssigen Lust perlten zunehmend über seine Finger, balsamiertes diese ebenso ein wie die glänzenden Längen selbst. Cassie schloss die Augen, biss sich lasziv auf die Unterlippe und gab sich ganz den Liebkosungen hin die er mit Clarence erlebte.
Er wusste um seine Wirkung auf den Bären, wusste das dieser es genoss wenn er sich nicht zurückhielt. Es war ein Spiel mit dem Feuer und ob sie selbiges wirklich bändigen konnten war noch lange nicht entschieden.
Ein einziges Wort, eine winzige Geste, ein kleiner Funke... mehr brauchte es nicht um aus dem gemächlichen Treiben eine hastige und gierige Vereinigung werden zu lassen.
Doch trotz aller Erregung und Ungeduld, Cassie stachelte den Blonden vorerst nicht weiter an noch weiter zu gehen als sie gerade waren.
Diese Nacht war vorerst die letzte Gelegenheit in Ruhe einander zu erleben und auszukosten und es war ihnen beiden nicht daran gelegen, jene Chance durch Hast und Eile zu verschenken.
„Ich mach...ich mach alles was du willst, Baby...aber h-hör nicht auf....“, versprach er mit brüchiger Stimme und leistete jenen Worten artig Folge, in dem er den Griff um ihre Längen erhöhte, sie enger aneinanderpresste und sie dadurch beide den Schwanz des jeweils anderen fest am eigenen pochen spüren ließ.
Clarence, der sich ihrer Tropfen bediente um Cassies Löchlein zu streicheln, machte den Jüngeren damit fast verrückt.
Er wollte sich dem Finger entgegen drängen, gleichsam aber auch den kosenden Lippen und dem großen Schwanz seines Bären. An allem Stellen tat man ihm gerade gut und es überforderte ihn auf gute Art.
„Hnnn~ bedien d-deinen geilen Ehemann überall...hnnn so ist‘s gut...“
Lobend streichelte er mit der freien Hand durch Clarence‘ Haar, hielt ihn an seiner Brust und stöhnte sinnlich während er sich verwöhnen ließ.
Er bog den Rücken etwas durch als Clarence in ihn eindrang und sog scharf die Luft ein, ehe er genießend seiner Lust freien Lauf ließ und den Wildling in seinem Tun bestätigte.
„Oh ja, Baby...finger mir mein Loch...hnngh~ schaff dir Platz f-für deinen Schwanz! Fuck...das tut so gut...“ - wie gut, dass konnten sie beide sehr deutlich spüren, zuckte der Schwanz des Jüngeren doch spürbar unter der Behandlung auf.
Während sein Stöhnen immer lauter und sein Winden immer unruhiger wurde, verlor Cassie zunehmend die Beherrschung, ein Umstand den er gerade noch rechtzeitig bemerkte und mit einem erschöpften Keuchen unvermittelt von ihren Längen abließ.
Sein Atem ging schnell und sein Herz schien sich überschlagen zu wollen, Sekunden nur vor seinem Höhepunkt, hörte er auf sich zu stimulieren und löste auch Clarence‘ Mund von seinen Knospen.
„H-hör auf....k-kurz...b-bitte...“, brachte er fahrig über die Lippen und lehnte seine Stirn an die des Größeren. Zittrig streifte sein Atem die Haut des Größeren und trotz der Tatsache, dass er so außer Atem war, musste er lächeln.
„Du machst... mich...fertig...“ Ein Vorwurf der - im aktuellen Zusammenhang als Kompliment aufzufassen war.
Cassie schluckte, schloss für einen Moment die Augen und versuchte sich wieder zu beruhigen, vorsichtig und ganz zart, streichelte er dabei über Clarence‘ Länge.
Als Matthew die Augen wieder öffnete, lag in ihnen noch immer ein fiebriger Glanz, doch war er zumindest wieder etwas bei Sinnen.
Langsam hob er seine Hand aus dem Schoß des Blonden, seine Finger glänzten im spärlichen Licht vom Gemisch ihrer Lusttropfen. Neugierig legte er sie an Clarence‘ Lippen, benetzte sie mit ihrem Saft und beobachtete die Reaktion seines Geliebten.
„Magst du das?“, wollte Cassie flüsternd wissen und probierte von den eben noch befeuchteten Lippen des Blonden, in dem er sie zart küsste.
Schweigend tauchte seine Hand nun wieder hinab zum Quell der süßen Tropfen, benetzte sich erneut und umkreiste im Anschluss mit feuchten Fingerspitzen seine eigenen Knospen, wobei er leise schnurrte.
Es hatte Nächte zwischen ihnen gegeben, die waren so still gewesen wie eiskalte Winternächte in denen dicke Schneeflocken fielen, um jedes Geräusch unter einer weißen Decke zu begraben. Leidenschaftslose Minuten, in denen man ihn – wenn überhaupt – knapp dazu angeleitet hatte langsamer, schneller, fester oder vorsichtiger vorzugehen.
Clarence hatte nie gewusst ob seinem Gefährten überhaupt gefallen hatte was er da gerade tat, denn auch wenngleich der Dunkelhaarige dann und wann gekommen war während er noch in ihm gesteckt hatte, so hatte sich der Orgasmus des Jüngeren nie anders angefühlt als eine… logische Konsequenz auf einen bestimmten Reiz, den man ihm ausgesetzt hatte. Es hatte kein Feuer gegeben, keine Hingabe und keine tatsächliche Lust aufeinander, wenn man es rückblickend ganz genau nahm. Die Quintessenz ihrer sporadischen Übereinkünfte war entstanden aus nichts weiter als menschlichen Treiben die biologisch in einem verankert waren und die wohl oder übel zu schlechter Laune und Aggressionen führten, wenn man ihnen nicht wenigstens zeitweilen nachkam. Lieblose Techtelmechtel hatten die sich anbahnenden Rangeleien im Zaum gehalten und ihren fragwürdigen Zweck im Laufe der Monate durchaus zufriedenstellender erfüllt, als Clarence‘ Leistungen passabler geworden waren.
Doch heute, da war das was sie einst trocken und emotionslos zelebriert hatten, zu etwas ganz anderem geworden als sie es sich wohl jemals hätten vorstellen können.
Voller Hingabe verlor sich nicht nur der Blonde an dem Leib des Kleineren, sondern auch Matthew in der sinnlichen Zweisamkeit, die sie begannen miteinander zu verleben und die mit jeder Woche die sie verheiratet waren, zunehmend intimer wurde. Die Nächte, in denen Matthew still hatte über sich ergehen lassen wonach dem Blonden war, waren längst vorbei.
Stattdessen ließ er ihn nicht mehr nur teilhaben an seiner Lust, sondern forcierte sie, wurde mutiger und band den blonden Bären aktiv in jene prickelnden Dinge ein, die sich zu einer gemeinsamen erotischen Fantasie zusammenschlossen. Er hatte begonnen los- und sich mit seinem Mann zusammen treiben zu lassen auf einer Strömung, deren Richtung ihnen völlig unbekannt war.
Die Reisen, auf die sie sich des Nachts begaben, waren noch lange nicht zu Ende und der Horizont jener Strömung bei weitem nicht in Sicht. Immer wieder gab es etwas Neues zu verleben und zu genießen, Vorlieben die man Vertiefen konnte und Spielweisen, die auf Dauer vielleicht nicht annähernd so sehr ihre Aufmerksamkeit halten konnten wie anfangs gedacht.
Raunend genoss Clarence die lobenden Finger in seinem Haar, die Art wie sich Matthews Brust ihm unter jedem Atemzug zittrig entgegen presste und die fester zugreifenden Finger um ihrer beider Längen, die ihn vergessen ließen was am nächsten Morgen auf sie warten würde und wo sie sich befanden. Wenn Cassie ihn so behandelte, dann zählte nichts mehr außer sein Mann selbst – und das war eine Priorität, die ihm bei Weitem am allerbesten gefiel.
Unter leisem Stöhnen erkundete sein Finger das süße Löchlein welches sich noch fest spannte und in absehbarer Zeit weit mehr würde ertragen müssen als den überschaubaren Widerstand, der schon jetzt seinen Mann unglaublich erregte. So nah an Cassies Brust kam es ihm vor, als könne er das Herz des Jüngeren unter seinen Lippen wild schlagen spüren – und dass dies gar nicht so weit hergeholt war offenbarte ihm der andere just in jenem Augenblick, als er ihn plötzlich ein Stück von sich drängte und auch die kosende Enge um seinen Schwanz abrupt ihr Ende fand.
Clarence Lippen glänzten süß vom Speichel die nicht nur ihn, sondern auch die rosige Knospe seines Partners zierte und beinahe schon widerwillig hing sein Blick an der sündigen Erhebung, als Cassie die Stirn an seine lehnte. Der junge Mann war schon jetzt völlig atemlos, ein Umstand den der Jäger über alle Maßen genoss und allem Abbruch zum Trotz willkommen hieß, wollte er ihr inniges Beisammensein doch nicht früher schon beenden als es in dieser einen letzten Nacht nötig war.
Beinahe unschuldig hob er schließlich den Blick, erhaschte das zufriedene Lächeln seines Geliebten und schließlich auch den fiebrigen Glanz in dessen Augen der erkennen ließ, wie kurz Matthew bereits davor gewesen war zu kommen.
Er war so schön wenn er erregt war. Wenn seine Lippen zaghaft offen standen, Clarence seinen heißen Atem zittern spüren konnte und die Muskeln im fremden Leib voller Wonne verspannt waren, unfähig sich gegen das zu verwehren, was man diesem Leib zukommen ließ. Der Blonde konnte sich nicht vorstellen, dass es da draußen noch einen anderen Mann gab, der im Bett annähernd so sinnlich sein konnte wie sein Geliebter und der ihm derart den Verstand rauben würde, wie Matthew es tat. Den Vorwurf ihn fertig zu machen, hätte er an dieser Stelle eigentlich zurück geben müssen und dennoch verließ nichts seine Kehle außer ein zittriges Stöhnen, während der Dunkelhaarige für einen Moment die Hand zurück über seinen Schwanz legte um diesen zärtlich zu streicheln.
„H-Hör… nicht auf…“, bat er ihn leise, unfähig sich gegen die Wonnen zu verwehren die er empfand, wenn sein Mann ihn berührte. Es brauchte keine dunklen Gassen, keine heiße Quelle oder den Hinterhof einer Gaststätte, damit er Erregung darin fand den Jüngeren zu erleben. Alles was er brauchte war Matthews Nähe, sein betörender Geruch und die Art und Weise mit welcher Liebe und Geborgenheit er den Blonden anblickte, um den wilden Bären sich danach sehnen zu machen, diesem einen Mann so nahe zu kommen wie sonst keinem anderen auf der Welt.
„Mhhh…“ – seufzend leckte er sich über die Lippen, drängte seine Nase dicht an die des Kleineren und klaubte sich einen beinahe schon scheuen Kuss von dessen Lippen. Mit denen seines Bären schien Cassie allerdings andere Dinge im Sinn zu haben, wie sich kurz darauf offenbarte, als die feuchten Finger sie neugierig mit dem Schimmer ihrer flüssigen Lust benetzten.
Dass Matthew einmal ein derart sinnlicher Liebhaber sein würde der derart offensiv mit seiner Erregung zu kokettieren wusste, wäre früher nie zu erwarten gewesen und sein sündiges Tun wurde mit einem hingebungsvollen Seufzen des Blonden entlohnt. Es tat nicht nur gut ihn auf diese Weise zu schmecken, sondern vor allem den anschließenden Kuss seines Mannes zu empfangen, der auf spielerische Weise ebenso seinen Genuss aus ihrem Geschmack finden wollte.
„Hnn… du glaubst gar nicht… wie sehr m-mich das an-…anmacht…“, gestand er leise auf die Frage ob er das prickelnde Treiben des anderen mögen würde und wollte gerade willig die Lippen öffnen um den betörenden Balsam direkt auf seine Zunge zu empfangen, als Cassies Finger stattdessen einen gänzlich anderen Weg einschlugen. Mit verhangenem Blick folgte er den milchig gezierten Fingerkuppen des Jüngeren, sah ihnen stöhnend dabei zu wie sie sich anschickten die sanft gerötete Knospe zu benetzen und ungewollt ging der sinnliche Laut in einem seltsam erregten Fiepen unter, der nicht mal ansatzweise beschreiben konnte, wie unglaublich wahnsinnig Matthew ihn gerade machte.
Noch während er sein Haupt hinab zur feucht glänzenden Brustwarze senkte, schlich sich ein bezirztes Schmunzeln auf seine Lippen, die sich nicht sofort auf jenen Ort niederlegten, den der Dunkelhaarige für ihn auserkoren hatte. Stattdessen ließ er sachte seine Zungenspitze auf dem benetzten Vorhof aufkommen, malte weiche Kreise um die empfindsame Knospe und kostete von dem herrlichen Festmahl, das sein Mann auf seinem eigenen Leib für ihn angerichtet hatte.
Hätte Matthew derartiges früher gewagt, der Bär hätte nicht mit Sicherheit sagen können, ob er darauf eingegangen wäre. Sie waren zu sehr in Machspiele verwickelt gewesen um sich offensichtlich ohne Zögern dem anderen zu verschreiben und ging man weit genug in ihre Anfänge zurück, der Blonde hätte schwören können es wäre nichts weiter als eine perfide Finte gewesen, um ihn aufs Glatteis zu führen. Heute aber war das anders.
Er schämte sich nicht seinem Ehemann seine Lust zu präsentieren, zögerte nicht ihm zu zeigen wie sehr er dem definierten Leib des Jüngeren verfallen war und welch erregendes Vergnügen er daran empfand, den offensichtlichen Einladungen zu folgen, welche man ihm aussprach.
Bestimmt und mit festem Griff legte er die Hände auf den fremden Gesäßhälften ab, drängte ihn dichter an sich und ließ die Pranken schließlich in besitzergreifender Manier höher am Jüngeren hinauf wandern damit dieser nicht vergaß, wem dieser verführerische Körper bis ans Ende aller Tage gehören würde. Kein anderer würde je wieder in den Genuss kommen von Matthews feuchtem Schwanz zu kosten, sich von seinem engen Loch um den Verstand bringen zu lassen oder den Dunkelhaarigen selbst zum Wahnsinn zu treiben, indem man seine sensiblen Nippel voller Leidenschaft bedachte. Alles was Matthew war und was ihn ausmachte, gehörte alleine Clarence – und dieser wurde nicht müde an seinem Eigentum Gefallen zu finden, wie er bewies, indem seine Lippen sich erneut für einen Moment an der benetzten Knospe gütig taten.
Ob seiner derzeitigen Lage zufrieden raunend, schob er seine Hände schließlich zurück unter Matthews Schenkel und presste diesen fest an sich, um sich mit ihm ein Stück vom Bett zu erheben und den Jüngeren von seinem Schoß hinüber aufs Bett zu platzieren. Sich lautlos hinter ihn begebend, drängte er seinen Mann sanft auf die Seite um sich von hinten an dessen Rücken zu schmiegen und eine seiner Pranken ruhelos über den definierten Bauch des Jüngeren streicheln zu lassen.
„Das hier… werd ich am meisten vermissten in den nächsten Wochen…“, wisperte er seinem Geliebten leise ins Ohr, bevor er zarte Küssen auf die weiche Haut darunter und einen Weg hinab zu Matthews Hals hauchte. „Meinem Mann so nahe zu sein wie jetzt… ihn zu streicheln… und seinen wonnigen Lauten dabei zu lauschen…“
Sicher, sie würden es sich nachts im Zelt nicht nehmen lassen sich aneinander zu schmiegen, da war er sich sicher. Doch derart ausgiebig wie jetzt und dabei ungehemmt ihrem Genuss freien Lauf lassend, das würden sie vermutlich definitiv einschränken müssen.
„Das hier und… mit dir zu baden, natürlich…“ – Vorsichtig drängte er seinen freien Arm unter Cassies Haupt hindurch, legte ihn um dessen Brust und hielt ihn auf diese Weise dicht bei sich, damit der Jüngere ihm nicht abhandenkam. Diese Gefahr war natürlich eigentlich abwegig, aber sicher war sicher.
„Werden wir… nachts im Zelt, wenn die anderen beiden schlafen… heimlich unter der Decke ein bisschen unschickliche Dinge miteinander anstellen, mh?“, wollte er flüsternd von ihm wissen und schloss dabei die Augen, die Nasenspitze eng an Matthews Hals gedrängt. Sein oberer Arm, der noch immer ruhelos über den festen Bauch des Jüngeren gestreichelt hatte, fand dabei ihren Weg hinab in tiefere Gefilde und rieb für einen Moment zärtlich über den noch immer feuchten Schwanz des Vorderen hinweg, der seiner Ansicht nach nun mehr als genug Pause genossen hatte.
„Ich werde mich bemühen auch schön vorsichtig zu sein, damit wir… niemanden wecken…“
Es würde ein Leichtes sein sich derart von hinten an Matthew anzurobben ähnlich wie sie jetzt gerade hier lagen und ihn zärtlich in der Dunkelheit der Nacht zu streicheln, wenn nicht sogar vorsichtig von hinten zu nehmen, ohne jemanden zu wecken.
Um Cassie zu demonstrieren wie wenig weit hergeholt diese Idee war, löste er sich schließlich vom Jüngeren und umgriff stattdessen seine eigene Männlichkeit, um sie sachte an Matthews Kehrseite heran zu führen und die feuchte Spitze lockend zwischen dessen Gesäßhälften hinab reiben zu lassen.
Leise raunend verbiss er sich im Hals vor seinen Lippen, benetzte mit den milchigen Tropfen seiner Lust die fremde Öffnung und verschaffte sich schließlich selbst Befriedigung, indem er seine Hüften immer wieder träge der lockenden Kehrseite des anderen entgegen drängte und seinen Schwanz in zaghaften Stößen durch die Vertiefung zwischen den wohlgeformten Muskeln hindurch gleiten ließ. Sein Mann fühlte sich einfach zu gut an um sich nicht zur eigenen Erregung an ihm zu vergehen und er wagte zu bezweifeln, dass er dieser Verlockung würde auf Dauer entgehen können, nur weil sie vor den andere beiden aus seinem Clan nichts weiter als Kumpel darstellen durften.
„W-Wenn wir… versuchen die Finger v-voneinander… hnnn… zu lassen… werd ich am Ende so geil auf dich sein… d-dass ich dich.. mhh… vermutlich eines Tages vor aller A-Augen… am Lagerfeuer anfallen werde… - So-So weit… sollten wir es wohl kaum… k-kommen lassen…“

Nein, man merkte Matthew nicht mehr an wie reserviert und stumm er einst den Akt der Vereinigung hingenommen hatte.
Während er tagsüber oftmals nicht hatte schweigen können, war er beim Sex stets erstaunlich still gewesen, fast so als wäre er daran nicht beteiligt.
Wenn er ab und an doch gekommen war, dann war das selten das Ergebnis von echter Lust sonder häufiger die logische Konsequenz aus den körperlichen Reizen denen er ausgesetzt war.
Dass er heute, nach allem was hinter ihm lag, dazu in der Lage war sich wirklich treiben zu lassen, grenzte an ein kleines Wunder.
Es wäre naheliegend gewesen sich für alle Zeit zu verschließen , körperliche Nähe nicht zuzulassen, doch das war nie Cassiels Weg gewesen.
Stattdessen hatte er Sex als etwas beliebiges wahrgenommen, etwas das keinen wirklichen Wert hatte. Als Duzendware hatte er sich nicht nur bezeichnet sondern auch so gesehen. Unter all diesen verqueren und selbstzerstörerischen Tendenzen, sich selbst immer weiter abwertend in den eigenen Augen, hatte ein zutiefst traumatisierter junger Mann gesteckt.
Wie leicht wäre es für Clarence gewesen, sich emotional einem anderen Menschen zuzuwenden. Doch stattdessen hatte er zu Matthew gehalten, hatte all seine schönen Seiten zum Vorschein gebracht und die schlechten Dinge akzeptiert.
Er hatte dafür gesorgt, dass der Jüngere sich selbst nicht mehr beurteilte und auch damit aufhörte sein eigenes Tun negativ zu bewerten.
Wenn der Matthew mit Clarence schlief, dann dachte er nicht ,ehr darüber nach ob es in Ordnung war dies oder jenes zu wollen, Lust zu empfinden oder sich von Clarence erregen zu lassen.
Diese Wertfreiheit gegenüber sich selbst, war ihm lange Zeit unmöglich gewesen - doch der Blonde hatte nicht nachgelassen in seinen Bemühungen.
Clarence liebte jedes Haar an ihm, jedes Lachen, jede Marotte und Unzulänglichkeit. Dieser Mann machte keine Kompromisse was seine Liebe zu ihm anging und genau das war der Grund, weshalb Matthew sich in den zurückliegenden Monaten derart positiv entwickelt hatte.
Clarence‘ Unerschütterlichkeit, sein Glaube an ihn und seine Art ihn zu lieben und in ihm nur das Beste zu sehen, hatte Cassies Blickwinkel auf sich selbst verändert. Er würde wahrscheinlich nie große Stücke auf sich halten, würde nie zur Gänze aufarbeiten können was ihm als Kind widerfahren war, doch er war nachsichtiger geworden. Mit sich und mit dem was er war und nicht war.
Clarence gab ihm viel mehr als offensichtlich war, er war sein Fenster auf die Welt, sein blauer Himmel über goldenen Ähren, seine Düne und sein Meer, sein Bilderbuch- ohne Anfang und Schluss.
Matthew verdankte jenem Mann alles und deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass er sich Clarence so bedingungslos verschrieben hatte. Es gab keinen Ort auf der Welt an den Matt dem Blonden nicht folgen würde, kein Szenario das dazu führen könnte, dass Cassie sich von ihm abwandte.
Er brauchte jenen Menschen - und er wollte ihn auch.
Aufmerksam - so aufmerksam wie er gegenwärtig noch sein konnte - verfolgte er die Reaktionen seines Liebsten, seinen glasigen Blick, seine Zungenspitze die hungrig die Lippen befeuchtete und nicht zuletzt das eigenwillige Fiepsen das so gar nicht nach Bär klang.
Sich dem Größeren ganz und gar hingebend, schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken als Clarence sich abwechselnd wieder seinen Knospen widmete, die Tropfen ihrer Lust von der zarten Haut saugend.
Er stöhnte leise, fuhr dem Blonden durch das Haar und hielt den Kopf seines Geliebten sanft an sich gedrückt.
„Du bringst mich... um den Verstand...“, flüsterte er, wobei er sich geschmeidig enger an den Blonden drängte.
Wie sehr er diesen Mann wollte, dass wusste nur Gott allein und der Name des Selbigen war es auch, der Cassies Lippen verließ als er schließlich auf das Bett gehoben und von hinten umarmt wurde.
„Oh Gott, Baby...“, kicherte er überrascht und wollte sich umdrehen, doch sein Geliebter hinderte ihn geschickt daran. Schnurrend gewährte Matthew ihm jenes kleine Dominanzspielchen und reckte seinen Mann die Hüfte entgegen.
„Ich werde so vieles vermissen... dich zu küssen wann immer ich es will...und dich zu spüren hnnn~ so wie j-jetzt...“ - Clarence war nicht mehr der ungeschickte Liebhaber der er einst gewesen war, er hatte sich zu einem Bären gemausert, der ganz genau wusste was er tat und wie er sein Böckchen in Stimmung brachte.
Sich mit dem stattlichen König des Waldes zu paaren, dass war nicht mehr lästige Pflicht sondern ein Vergnügen welches nie langweilig wurde. Kehlig stöhnte das Böckchen unter den Küssen und Streicheleinheiten auf, noch immer empfindlich von all den Reizen denen es ausgesetzt war.
Sein ganzer Körper schien zu kribbeln und seine geröteten und leicht geschwollenen Knospen pochten wohltuend.
Er fühlte sich auf herrliche Weise überfordert von so viel sinnlicher Nähe und machte keinen Hehl daraus, dass er in den Händen seines Liebsten wie Wachs zerfloss.
„Wir werden...wir werden Zeit und Gelegenheiten finden müssen...Ich h-halte es n-nicht aus ohne d-dich...“, antwortete er mit brüchiger Stimme und streichelte kurz über seine Brust hinweg ehe er den oberen Arm hinter seinen Rücken führte.
"W-wenn du mich nachts nicht nimmst...wirst du es irgendwann vor ihren Augen t-tun müssen, w-weil ich nicht ewig werde warten können...Ich...nhhh brauche es..."
Immer wieder übte Clarence sanften Druck auf seine Länge aus, simulierte die ersehnte Penetration und brachte das Böckchen dazu gequält zu jammern.
„Halt mich nicht hin...“ forderte Matthew den Hinteren raunend auf, wohl darum wissend, dass er noch nicht bereit dafür war den großen Schwanz zur Gänze in sich aufzunehmen. Und trotzdem sehnte er sich gerade danach von dem Bären ausgefüllt und genommen zu werden.
Unruhig fing er an, sich in der Umarmung seines Bären zu winden, wobei er versuchte das Gesäß den Lenden des Größeren entgegen zu drängen.
Dass Clarence eine gewisse Affinität dafür hatte ihn auf lustvolle Weise zu geißeln, war Matthew nicht neu - und trotzdem ging er dem Blonden jedesmal aufs Neue auf den Leim, hatte ihm nichts entgegenzusetzen und erkannte immer wieder, dass er zu ungeduldig für ihre Spiele war.
„Hnnn~ wieso....n-nimmst du mich nicht einfach, hm? Ich l-liege hier und bin bereit...“ - das war er freilich nicht, aber die Gier war viel größer als die Vernunft.
Unstet fing der Dunkelhaarige schließlich an über seine eigene Pobacke zu streicheln, verkrallte sich immer mal wieder unruhig in der straffen Rundung, während Clarence ihn seine Länge spüren ließ ohne in ihn einzudringen.
Cassie biss sich auf die Unterlippe, versuchte erfolgreich ein Wimmern zu unterdrücken und drängte die Finger der unteren Hand in die Laken, während die der oberen einmal mehr sein eigenes Gesäß festhielten.
Etwas in ihm, der jungenhafte und auf hinreißende Art zurückhaltende Teil seiner selbst wollte sich zusammenreißen um nicht schon jetzt das Betteln zu beginnen - außerdem war ihm diese Bettelei auch gar nicht so recht.
Auf der anderen Seite aber war er so erregt, dass er sich kaum noch beherrschen konnte.
Mit einem gequälten Wimmern und das Gesicht in den Arm des Hünen drängend, der um seine Brust gelegt war, spreizte er zögerlich sein Gesäß für den Bären hinter sich, in dem er die obere Hälfte noch ein kleines Stück emporzog.
Nicht weit genug um sich komplett zu entblößen, aber doch weit genug um seinem Häscher zu offenbaren, dass es das Böckchen schon sehr nötig hatte.
„Mhhhh...ich b-bin so g-geil auf dich, Baby...“
Stöhnte er gegen den Arm des Blonden und spürte wie sein Löchlein verheißend zuckte. Es wurde Zeit, dass sein Bär endlich begann ihm Gutes zutun.
Dominanz und Unterwerfung war nichts für das er in dieser Nacht Raum schaffen wollte, wenngleich sein fester Griff um die fremde Brust vielleicht so wirken mochte, mit dem er den jungen Mann daran hinderte ihm zu entfliehen während sich der Bär an ihm verging.
Clarence liebte es, seinen Mann so dicht bei sich zu spüren. Den Bauch von hinten an Matthew gedrängt, entging ihm kleine Regung im definierten Leib, kein Seufzen und kein unruhiges Winden das ihm würde offenbaren können, wenn es Cassie zu viel wurde.
Die unbarmherzige Lust, die sonst oft zwischen ihnen herrschte und dazu führte sie früher oder später voller Übermut Grobheit anwenden zu lassen nur um sich endlich zu vereinen, brach sich heute in einer gediegenen Sehnsucht Bahn, die Ihresgleichen suchte und an Leidenschaft nicht entbehrte. Das sachte Kribbeln, welches Clarence zu Beginn ergriffen hatte, staute sich durch die langsamen und sinnlichen Annäherungen bis ins Unermessliche auf und führte dazu, dass er sich nach dem Mann in seinen Armen verzehrte wie nach keinem zweiten.
Kein anderer zuvor hatte jemals diese Gefühle in ihm wecken können wie Matthew es tat. Ihn zu schmecken, zu spüren und zu fühlen schien zu einem überlebenswichtigen Bedürfnis geworden zu sein, ohne dessen Erfüllung er vermutlich an sich selbst vergehen würde. Sich vorzustellen, je wieder ohne den Dunkelhaarigen und dessen Nähe auszukommen, war eine abstruse Idee von der Clarence jetzt schon wusste, dass sie sein Ende besiegeln würde wenn er seinen Geliebten jemals verlor.
Leise wehten die ungeduldigen Worte seines Geliebten an seine Ohren und ließen den blonden Bären heißkalte Schauer erleiden, die nicht süßer hätten sein können. Nicht mal in seinen wildesten Träumen – die er, als braver christlicher Junge, natürlich immer dementieren würde – hätte er sich jemals ausmalen können, dass es so sein würde mit einem anderen Mann zu schlafen. Auf ganz und gar sinnlich Art und Weise vereinnahmte Cassie seine Sinne, machte ihn sich voll und ganz auf den Jüngeren fokussieren und vergessen, wie die Welt um sie herum aussah. Angesichts dessen wie unbeschreiblich gut sich die enge Öffnung anfühlte, über die er noch immer träge seine Spitze gleiten ließ, wusste er nicht wie sie es in den kommenden Wochen anstellen sollten einander nahe zu sein ohne sich dabei zu vergessen und letztlich eben dadurch des Nachts zu verraten; auf der anderen Seite würde Clarence sich diesen Mann mit seinen lockenden Versuchungen aber auch nicht ewig versagen können, das stand völlig außer Frage. Diese Zeiten waren schon lange vorbei.
Mit verhangenem Blick beobachtete der Bär die Reaktionen und nahm mit leisem Stöhnen genussvoll die Unruhe wahr, welche sich in dem jungen Rehbock auszubreiten drohte. Diese Nacht war nicht nur an sich besonders weil sie einen neuen Abschnitt auf ihrer gemeinsamen Reise einläutete, sondern man spürte auch anhand der Lust die von ihnen Besitz ergriffen hatte, wie sehr sich der Umgang zwischen ihnen gewandelt hatte. Anstatt sich ungeduldig einander aufzudrängen oder neckende Hetzjagden zu zelebrieren, die den anderen locken sollten seine Beherrschung endlich fahren zu lassen, wirkte Matthew als würde er sich seiner überfordernden Erregung erstmals hingeben um sie zu genießen statt zeitnah Erlösung für sich zu suchen.
Die Art wie er sein Gesicht in Clarence Arm drängte, nur um zeitgleich sein Gesäß zu streicheln und sich kurz darauf ein Stück weit seinem Mann zu präsentieren, ließ den Blonden leise stöhnen und seine Lippen hinab auf die nackte Schulter des Jüngeren legen.
Sollte Matthew jemals ernstlich bezweifelt haben wie schön er war, so reichte ein einziger Blick auf den Jäger an seiner Seite aus um zu erahnen, dieser hatte niemals einen Begehrenswerteten als den Dunkelhaarigen getroffen. Die weiche Haut unter seinen Lippen schmeckte engelsgleich als er damit begann langsam die Schulter des Kleineren und sich einen Weg hinauf zu dessen Hals zu küssen, während er langsam von seiner feucht geriebenen Länge abließ um sich stattdessen viel lieber dem zu widmen, was sein Mann ihm so verloren anbot: Seinen engen, zuckenden Eingang, der schon jetzt Wohltat und Befriedigung für einen hungrigen Bären wie Clarence versprach.
„Mhhh… ich werde mich… g-gut um dich kümmern heute Nacht…“, wisperte er leise sein Versprechen in das Ohr des Kleineren, seit ihrer Ehe schon immer darauf bedacht nicht nur seine ehelichen Pflichten zu erfüllen, sondern auch den Sehnsüchten seines Mannes anständig gerecht zu werden. „E-Entspann dich schön, mein Süßer… umso eher… kann ich dir endlich das geben, was du brauchst…“
Hungrig senkte er seine Lippen zurück auf Matthews Hals um die empfindsame Haut mit langsamen Küssen zu bedecken, während er die Vertiefung zwischen den fremden Gesäßhälften sanft mit seinen Fingerspitzen hinab streichelte. Der Leib des jüngeren war verheißend und versprach schon jetzt die süßeste Lust, von der der Blonde jemals gekostet hatte; keine Sünde war ihm so lieb wie der definierte feste Körper seines eigenen Mannes.
Dass er daraus schon lange keinen Hehl mehr machte wurde einmal mehr offensichtlich, als er seinen Mittelfinger kreisend über die zuckende Öffnung des Vorderen streicheln ließ und kurz darauf den Druck erneut erhöhte um erneut zu erobern, was er zuvor schon für sich eingenommen hatte.
Erregt stöhnte er in Matthews Halsbeuge, spürte wie die enge Hitze sich teilte um ihn ein Stück weit in sich aufzunehmen und ihn fest umspannte, ihm dabei schon jetzt zum Teil verratend wie es sich erst anfühlen würde, wenn er dem Jüngeren seinen üppigen Schwanz auferlegte. Noch ließ die Enge nicht vermuten dass dies überhaupt möglich sein würde, doch die Erfahrung ließ es sie jedes Mal aufs Neue besser wissen.
„So… so schön eng…“, raunte der hungrige Bär leise und spürte seine eigene Männlichkeit verloren am Gesäß des Kleineren zucken, die es jetzt schon kaum mehr erwarten konnte, den schmalen Leib des Jüngeren endlich zu erobern. Sanft drängte er seinen Finger tiefer in die hitzige Öffnung und rief durch langsame Bewegungen die Erinnerungen danach wach, wie unglaublich wohltuend es sich für sie beide anfühlte, Matthews sinnlichen Körper für ihre lusterfüllten Begierden zu missbrauchen. „Mhh… du glaubst g-gar nicht… wie geil du mich mit deinem engen Loch machst…“
Wie sehr, das würde Cassie vielleicht erst begreifen können wenn er begann ihm seinen üppigen Schwanz aufzubürden, doch bis dahin würde es zu ihrer eigenen Qual noch einen Moment dauern.
Vorsichtig begann er mit seinem Zeigefinger über den straffen Muskelring zu streicheln der unter seinem Zutun langsam lockerer wurde und zögerte schließlich nicht länger, auch mit dem zweiten Widerstand den Druck auf den engen Leib langsam zu erhöhen. Gewiss, er würde sich seinem Mann in dieser Nacht nicht derartig aufzwingen wie sie es sonst zumeist zu tun pflegten, doch auch die Geduld eines hungrigen Bären kannte ihre Grenzen – und diese wurden mit jeder Sekunde mehr erreicht, in der Matthew derart windend in seinem Arm lag und sich ihm so verloren-willig präsentierte.
Ein hingebungsvolles Keuchen drang über Clarence‘ Lippen als er die Augen schloss und darunter spüren konnte, wie die widerspenstige Öffnung seines Geliebten schließlich für ihn nachgab und auch den zweiten Finger endlich passieren ließ. Cassies Enge war für den blonden Bären süße Verlockung und lüsterne Qual zugleich wenn sie ihn dazu zwang sie erst für ihn vorzubereiten und doch hatte sie ihn noch nie enttäuscht, wenn er es dann erst geschafft hatte.
Sich um Geduld beherrschend, drängte er die Widerstände tiefer in die zuckende Öffnung hinein und begann sie schließlich nach einem kurzen Moment des Innehaltens langsam zu penetrieren. Seine Stöße waren langsam aber nicht zögerlich, denn wenngleich er um die Empfindsamkeit des Jüngeren wusste und darum, dass man vorsichtig vorgehen musste wenn man ihn nicht vorschnell durch Unachtsamkeit kommen lassen wollte, so wusste der Bär ihm im Augenblick nahe genug zu sein, um ein vorzeitiges Ende sich hoffentlich rechtzeitig anbahnen zu spüren.
„Hnnn… g-gefällt dir das, mh…? Wenn dir dein enges Loch… schön tief gefingert wird…?“, wollte er keuchend von ihm wissen und drängte die Widerstände dabei tiefer in die enge Hitze hinein, denn die Antwort auf diese Frage war ihm längst keine unbekannte mehr. Etwas fester begann er nun in Matthews Öffnung zu stoßen, wohl darauf bedacht ihn weiter für sich zu lockern und seinem Geliebten dabei die süßesten Wonnen zu verschaffen die ihm möglich waren, bis er schließlich seine pralle Kuppe am lockenden Loch seines Liebsten anlegen würde.
„W-Wehe du… kommst jetzt schon, mein Kleiner… noch nicht…“

Schon ungezählte Male hatte Matthew sich seinem Mann hingeben und war in den Genuss seiner Aufmerksamkeit gekommen.
Clarence hatte ihn bereits an den unmöglichsten Orten genommen und immer wieder schaffte er es, dass sich der Kleinere so fühlte als sei er noch niemals so erregt wie bei ihren neuesten Intermezzo.
Ob nun im warmen Wasser eines Zubers, draußen im Wald - sich an einem Baum abstützend während Clarence ihn von hinten nahm oder in einer heißen Quelle, irgendwo in der Wildnis.
Der Blondschopf hatte den Jüngeren süchtig gemacht, nach Nähe, nach Liebe, nach Sexualität.
Was früher relativ regelmäßig vorgekommen war, nämlich das Matthew den Hünen aufgrund von mangelnder Lust abwies, war längst kein Thema mehr.
Zu sehr begehrte der Jüngere seinen stattlichen Mann.
Wie sehr, dass offenbarte sich dem Blonden vermutlich so deutlich wie selten - oder gar noch nie - denn auch wenn sie bei ihrem Tun stets ihrer Lust gefolgt waren, so hatten sie sich bisher noch nie den Luxus gegönnt, so wenig zielstrebig und langsam einander zu kosen wie heute - und das gefiel Matthew unbeschreiblich gut.
Es fühlte sich anders an so beieinander zu liegen wie sie es heute taten, es steigerte seine Erregung und seine Vorfreude, gleichzeitig wollte er auch nicht, dass es je endete.
„Oh Claire....“, seufzte Cassie mit geschlossenen Augen und spürte den unzähligen Küssen nach die der Hüne auf seinem Hals und seiner Schulter verteilte.
„Ich liebe dich...ich liebe dich...“ - Der Blonde ließ ihn sich so vollkommen gut fühlen. Er machte, dass sein ganzer Körper kribbelte und das seine Gedanken sich um nichts anderes drehen konnten als darum, diesen Mann für immer bei sich haben zu wollen.
In dem Versuch sich einen Kuss auf die Lippen zu erhaschen, hob er den Kopf aus dem Arm seines Häschers und drehte ihn soweit zu Clarence wie er es konnte, doch es war ihm nicht vergönnt von dem Mund des Wildlings zu kosten.
Stattdessen legte jener die Lippen an sein Ohr, während seine Finger zwischen seine Gesäßhälften glitten und er Cassie behutsam an seinem Eingang zu streicheln begann.
Wohlig schnurrte der Kleinere, ein leises Geräusch welches all seine Ergebenheit offenbarte. Weil er wusste, was als Nächstes geschehen würde, drehte er den Kopf wieder zurück und suchte in Clarence’ Arm der ihn hielt eben jene Nähe, die ihm nur der Jäger bieten konnte.
Er wollte, dass dieser Mann ihn hielt, ihn streichelte und küsste, er wollte ihn spüren und er wollte, dass Clarence sich von ihm nahm was auch immer er begehrte. Und bei Gott, als der Finger seines Geliebten in ihn eindrang, da raubte es Cassie fast den Verstand. Genießend stöhnte er auf, drängte das Gesicht fester gegen den Arm seines Geliebten und verspannte sich unwillkürlich.
Obwohl es gut tat, den Widerstand in sich zu spüren, konnte er der gesäuselten Aufforderung des Hünen nicht nachkommen.
„Oh Baby...oh fuck...du m-machst mich... g-ganz verrückt...“, wisperte er mit brüchiger Stimme und zog seine Gesäßhälfte noch etwas weiter empor.
Obwohl es nur ein einziger Finger war mit dem er penetriert wurde, so war das Gefühl dennoch unglaublich intensiv und wohltuend.
„Nhhh.... h-hör nicht auf...Du musst...mich v-vorbereiten...m-mein enges Loch, ist sonst...mhhh~ zu schmal f-für deinen großen geilen Schwanz.“
Die geraunten Worte des Dunkelhaarigen waren unterbrochen von leisem Stöhnen und deutlich hörbaren Atemzügen. Die Augen hatte er geschlossen und den Hintern reckte er so gut es ging dem Wildling entgegen.
Sein eigener Schwanz brauchte noch nicht einmal berührt werden um weiter steif und prall aus seiner gelockten Scham zu ragen, glänzend und einbalsamiert von all den feinen Tropfen flüssiger Lust.
Immer wieder unternahm Clarence Versuche, seinen Finger tiefer in das schmale Löchlein zu drängen und immer besser gelang es ihm im Laufe der Minuten, begleitet von immer sinnlicheren Lauten des jungen Böckchens.
Matthew fühlte sich überfordert und zugleich empfing er genau das was er brauchte.
Es dauerte nicht lange da wagte sich sein Häscher daran, den Widerstand in seinem Leib zu vergrößern, in dem sich neben dem Mittelfinger nun auch der Zeigefinger im schmalen Loch des Jüngeren einfand.
Ganz langsam und dennoch nicht zögerlich, schickte sich der Bär dazu an, sein Böckchen zu dehnen und dieses quittierte jenen nächsten Schritt mit einem ausgedehnten langen Stöhnen.
Die Frage danach, ob er es mochte, wenn sein Wildling ihn fingerte, war nichts anderes als bloße Rhetorik, doch der Jüngere konnte in seinem Zustand kaum noch klar denken. Eilig und mit leidender Stimme bekräftigte er was offensichtlich war und was - sah man ihn so daliegen - absolut niemand hinterfragen würde.
„Ja, Baby... ja, ja....“, er nickte und verkrallte sich energischer in seinem Po und im Unterarm des Blonden.
Ganz tief hatte Clarence beide Finger in ihn gedrängt und verschaffte ihm damit einen glaubwürdigen Vorgeschmack auf das was noch kommen würde.
„D-das tut s-so gut...fuck....d-du m-machst das so geil...finger m-mir schön mein enges Loch, b-bedien es g-gut....Hnnn!“
Cassie hielt die Augen geschlossen und schnurrte wie ein rolliges Kätzchen vor sich hin. Jede Bewegung die der Größere hinter ihm vollführte, konnte er spüren.
„Oh f-fuck, hnnn~ so t-tief...du b-bist so tief drin...oh jaaaa~.“
Er spürte Clarence überall, seine Lippen die ihn immer wieder küssten, seinen Körper an sich, er atmete seinen Duft ein, fühlte das pralle Glied an seiner Kehrseite, wann immer es sich aufbäumte.
Aber neben all diesen Eindrücken spürte er natürlich ganz besonders die zwei Finger in sich, die langsam anfingen sich in einem steten Rhythmus in ihm zu bewegen. Immer wieder wurden sie in seinem Innersten gedreht und gekrümmt, tiefer hineingedrängt und wieder ein Stück rausgezogen.
Egal was der Bär tat, das Böckchen seufzte voller Wonne. Ab und zu mischte sich ein jammernder Laut zu der sinnlichen Geräuschkulisse, immer dann wenn Clarence ihn besonders tief fingerte.
„Oh C-Claire-Baby...“ wimmerte er und löste die Hand aus seiner Gesäßhälfte und legte sie an die Wange seines Liebsten um sein Gesicht dicht an seinem Hals zu halten. Etwas umständlich wandte er den Kopf jenem seines Mannes zu und stahl sich endlich einen zittrigen Kuss von den süßen Lippen.
„Ich l-liebe dich so...s-so unendlich sehr...“
Mittlerweile erlaubte es sein Löchlein, dass es leichter erobert und stimuliert werden konnte. Noch immer schmiegte es sich eng um die eingeführte Widerstände und presste sich in festen Kontraktionen um sie, wenn es dem Wildling gelang ihn besonders intensiv zu stimulieren.
Als Cassie die Augen endlich wieder öffnete, da war sein Blick verhangen. Seine Iriden glänzten fiebrig und es lag ein überforderter Ausdruck in ihnen der nichtsdestotrotz die überbordende Liebe nicht überschatten konnte.
Wenn man Cassie so sah, dann sah man einen sinnlichen jungen Mann, der seinem Liebhaber vollkommen ergeben war.
Man sah wie sehr er liebte und wie sehr er geliebt wurde.
Endloses Vertrauen spiegelte sich in jedem Raunen und in jeder Regung wieder,. Nichts, aber auch wirklich gar nichts ließ vermuten, welche Schicksale hinter ihnen lagen, wie grausam Matthew gefoltert worden war, wie mannigfaltig man ihn gebrochen und welch furchtbaren Samen der Scham und Selbstzweifel man in ihm gesät hatte.
Und niemand der sie sah würde je auf die Idee kommen, wie schwer es Clarence einst gefallen war sich einzugestehen dass Matthew ihm gefiel.
Er hatte mit sich gehadert, hatte geglaubt seinen Gott zu verraten - hatte sich sogar vor dessen Rache gefürchtet. Sich hinzugeben war Clarence augenscheinlich zuerst leichter gefallen, doch es war Cassie gewesen, der zuerst seine Gefühle offenbart hatte - auf die Gefahr hin abgewiesen zu werden.
Alles was sie heute hatten, war ihm damals unerreichbar erschienen und nun lagen sie beieinander, vertrauten und genossen sich so, als wäre es niemals anders gewesen.
„Lass mich...d-dich anfassen, Baby...“, flüsterte er zittrig gegen das bärtige Kinn und suchte den Blick seines Geliebten um einen Moment in ihnen zu versinken. Clarence fingerte ihn zärtlich weiter, brachte ihn dazu zu stöhnen und die Brauen vor sinnlicher Qual zusammen zu ziehen.
„Das ist s-so gut...f-fuck...h-hör nicht auf, b-bitte mach weiter...spiel mit m-meinem engen Loch...“
Er raunte und drängte den Kopf unter Clarence‘ Kinn, glitt mit den Fingern an seinem Gesäß herab und suchte tastend nach der prallen Länge des Hinteren.
„Oh ja, hnnn...so schön hart...“, flüsterte er erschöpft gen Clarence, als er dessen Glied unter seinen Fingern spürte und es so gut es ging umschloss.
„Ja...oh ja...hmmm, f-fick mich schön mit deinen Fingern, dehn mein e-enges Loch für deinen g-geilen Schwanz...hnnnghhh~“
Seine Worte gingen in ein lauteres Stöhnen über während der Wildling in ihn stieß und Cassie versuchte, die Männlichkeit seines Bären im selben Rhythmus zu wichsen.