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Schlafkoje

12. Juni 2210


Clarence B. Sky

Leises Schnarchen und Vogelgezwitscher erfüllte den Raum, in welchen bereits die ersten Sonnenstrahlen des neu anbrechenden Tages fielen. Beinahe schon paradiesisch friedlich mutete die Szenerie an und wahrlich, ebenso war es auch.

Vor einer Handvoll Tage waren sie nach langen Unterredungen und Vorbereitungen endlich von Cascade Hill aufgebrochen, einer kleinen Insel nicht weit fernab des Festlandes. Man sagte ihr nach, der Handel floriere dort als letzter Anlaufpunkt vor Erreichen Coral Valleys dank der zahlreichen Schiffe aus Ländern fernab des Meeres gut und selbst der Einbruch des Winters hatte an dieser Prognose nichts ändern können. Der ortsansässige Markt der kleinen und einzigen Stadt mochte überschaubar wirken, doch was dort alles an Waren umgeschlagen wurde, war beachtlich. Exotische Felle, Gewürze, Kräuter und Schmiedegut fanden ihre Wege in kleine Stände, dienten als Tauschware für das letzte Auffüllen der Vorratskammer vor der Weiterfahrt ins Ziel und die fleißigen Fischer, stets draußen auf offener See, wurden prachtvolle Fänge an hungrige Seefahrer los oder verstanden es, die eigenen Bürger damit entgeltlich zu speisen. Die gefrorenen Fälle der Insel wirkten im Winter beinahe noch spektakulärer als im Sommer, doch das wahre Spektakel hatte in den zurückliegenden Wochen nicht etwa die Insel selbst zu bieten gehabt, sonder zwei unscheinbare Männer auf der Durchreise in Kombination mit einer bis dato unauffälligen Fischerstochter.

So wie der blonde Engel von Mann heute in seinem gemütlichen Bett lag, unschuldig den Schlaf mit Schnarchen untermalend und im Traum sachte mit der spitzen Nase zuckend, mochte man ihm die vergangenen Erlebnisse gar nicht recht zuschreiben wollen. Wilde Streitgespräche hatte er mit dem ortseigenen Arzt geführt welcher der Ansicht gewesen war, einen Aufbruch für die Weiterreise könne man erst in fernen Wochen beginnen zu planen und selbst mit seinem eigenen Mann hatte er sich für einige Stunden in den Haaren gelegen.

Sally Mitchell, besagte Fischerstochter und ihres Zeichens diejenige die versucht hatte das Leben seines Mannes von der Erde auszuradieren, hatte ihr Dasein noch immer unfreiwillig in ihrer kaltnassen Zelle verbracht und auf ihr Urteil gewartet. Die geschädigte Partei allerdings, viel zu gut für diese Welt und unfähig auch unangenehme Entscheidungen zu treffen, hatte für derlei Dinge ein viel zu weiches Herz.

Sie freisprechen von ihren Taten wollte Matthew, sie nicht zur Last der Gesellschaft erklären, letzten Endes aber doch das endgültige Wort seinem Ehemann überlassen welcher ebenso durch die junge Frau mit geschädigt worden sei wie der Verwundete selbst. Das war eine vertrauensvolle Entscheidung gewesen und zeugte von indiskutabler Verbundenheit zu seinem Mann. Bis heute war sich Clarence noch nicht einig darüber ob Cassie ihn einfach wirklich derart falsch einschätzte oder ob der Dunkelhaarige sich nicht doch unbewusst das Ableben der jungen Frau gewünscht hatte, doch mit eben jener Übertragung der Verantwortung hatte er auch zeitgleich das Todesurteil für die Fischerstochter unterschrieben.

Von irgendetwas besessen, von fremder Hand und fremden Gedanken in Besitz genommen, das mochte sie wirklich gewesen sein und der Jäger wusste das ebenso wie sein Mann es wusste, dem er seine Vermutungen anvertraut hatte. Doch im Gegensatz zu Matthew hatte sie das in seinen Augen nicht frei gesprochen, sondern die Gefahr nur noch vermehrt, die von Sally Mitchell ausgegangen war. Sie aus dem Gefängnis zu holen mochte die Ortschaft davon entlasten sie mit durchzufüttern, sich um sie zu sorgen und im Falle des Falles sogar medizinische Aufwendungen zu entstellen. Aber wer kümmerte sich im Anschluss um dieses Weib? Sie war nicht von einem Dämonen besessen und vollends vom Übernatürlichen übernommen worden, sondern ihre Gedanken waren es gewesen, die von Grund auf vergiftet worden waren und ihre charakterlichen Züge entstellt hatten. Sie gehörte betreut, rehabilitiert, rund um die Uhr bewacht. Der Wahn, welcher sich in ihr Denken geschlichen hatte, würde nicht von jetzt auf gleich verpuffen nur weil ein Jäger dafür gesorgt hatte, dass der äußerliche Einfluss fehlte. Verhielt sich ein offiziell Verrückter von einer Sekunde auf die andere weniger verrückt, nur weil die Stimmen in seinem Kopf plötzlich verstummt waren? Wohl kaum – weshalb man sie weiterhin in einem Sanatorium behielt und damit weiter zur Last für die Gesellschaft machte.

Was auch immer Cassie vorgelegt hatte um die Meinung des Jägers zu ändern, letztlich sollten seine Mühen vergebens gewesen sein und kaum eine Woche später am Tag des geplanten Ablegens, Doktor Bennett beschwichtigt und die Vorräte der Harper Cordelia abermals wieder aufgestockt, war Sally Mitchell in dunkelster Morgenstunde unter einem präzisen Kopfschuss dem Tode übergeben und Molly Mitchell als Ausgestoßene vor die Tore der Ortschaft gejagt worden. Ein Urteil, hart im Entschluss und nicht von allen Beteiligten nachvollzogen, doch hätte Clarence sich die Bedenken anderer jemals zu Herzen genommen, er hätte es niemals geschafft schon vor Jahren die Prüfungen zum Einschwören als Jäger abzulegen.

Nur wenige Stunden hatten zwischen Vollstreckung und dem Hissen ihrer Segel gelegen; von diesem verfluchten Ort ein Aufbruch, der sie auf direktem Weg zurück ans Festland geführt hatte.

Der Hüne hatte genug von Inseln, von Mutanten und von verrückten Fischersabkömmlingen. Nach den Tragödien der bereits verlebten Nächte, unfähig auf hoher See vor Anker zu gehen und somit gezwungen alleine an Deck durchzusegeln bis er mit einem seekranken Mann unter Deck irgendeine Anlegestelle oder überhaupt eine taugliche Insel fand, hatte er die Nase gestrichen voll davon das Festlandufer aus den Augen zu verlieren – besonders jetzt, wo er Cassie noch nicht wieder im Bedarfsfall überstrapazieren konnte wenn dieser sich eh schon nicht wohl fühlte.

Am einen Tag hatten sie ein paar Meilen mehr, am anderen ein paar Meilen weniger geschafft und sich ein Mal sogar überhaupt nicht vom Ufer weg bequemt, sich stattdessen einen freien Tag gönnend. Es mochte zwar indiskutabel so sein, dass ein Aufbruch aus der Zivilisation indiskutabel bedeutete wieder mehr der Einsamkeit entgegen zu segeln, doch hatten sie es jemals wirklich anders gekannt?

Sicher, selbst vor ihrer Hochzeit hatten sie sich in Dörfern und Städten verloren, hatten fremde Gesellschaft dankend angenommen und die Abwechslung die damit einherging willkommen geheißen. Doch unterm Strich fielen solche Begebenheiten kaum ins Gewicht verglichen mit den schier endlos anmutenden Stunden, Tagen und Wochen, die sie unter sich auf Wanderschaft verbracht hatten. So oft Claire damals auch das Gegenteil behauptet haben mochte: Mit Matthew alleine zu sein war keine Strafe für ihn sondern ein Segen, ging damit doch automatisch auch einher diesen wundervollen Mann mit niemandem teilen zu müssen außer mit sich selbst, Abel und Kain.

Selbst letztere fanden in der Nacht jedoch nicht den Weg in das Bett ihrer Herrchen, welche – endlich wieder durch milde Gegenden gesegelt und langsam den Sommer am Horizont erkennend – das erste Mal seit Ewigkeiten ohne einen lodernden Ofen in ihrer Kajüte schlafen konnten. Selbst das Dachfenster ihres Schlafzimmers war noch zaghaft vom abendlichen Lüften offen und trug statt beißender Kälte eine milde sommerliche Brise hinein, welche dem Unwissenden beinahe das Gefühl hätte vermitteln können, es hätte sich über Nacht unerwartet wieder der Frühling übers Land gelegt.

Gab es etwas Besseres als das? - Clarence würde es nicht einfallen. Er wusste nur, dass er den elendig kalten Winter langsam aber sicher satt hatte und sie sich eindeutig auf der richtigen Route befanden.


Matthew C. Sky

Friedlich schaukelte die Harper Cordelia in den seichten Wogen des Meeres. Die Stimmen vereinzelter Möwen mischten sich unter das Rauschen der Wellen und verliehen dem warmen Morgen eine derart friedliche Grundstimmung wie es lange nicht mehr gewesen war. Die beiden jungen Männer aus dem Norden hatten schon vor wenigen Tagen gespürt, dass sie dem Winter allmählich entwischt waren. Doch es war der zurückliegende Tag gewesen der sie unbestreitbar in milde Gefilde geführt hatte. Das Meer war hier wärmer, die Wind mild genug um ohne Jacke an Deck zu stehen und die Vegetation an der Küste war zunehmend üppiger und grüner geworden. In der letzten Nacht hatte Clarence, welcher seit ihrem Ablegen aus Cascade Hill City immer in Küstennähe geblieben war, sie an eben jenen idyllischen Ort gebracht an dem ihr schwimmendes Zuhause nun lag und träge hin und her wippte. 

Durch das angekippte Dachfenster drangen die Geräusche ihrer friedlichen Umgebung zu ihnen hinein und das leise Schnarchen des blonden Kapitäns hinaus. Der junge Mann lag tief und fest schlafend auf dem Rücken, ein Bein etwas zur Seite getreckt, einen Arm locker über den nackten Bauch gelegt. Sein Haar war lose mit einem Gummi zusammengebunden und von der Nacht etwas zerzaust. Beobachtet wurde der Kapitän des adretten Bootes von seinem ersten Maat und Lieblingsehemann, Matthew Cassiel Sky. Die dunklen Augen des Jüngeren blickten für diese Uhrzeit ungewöhnlich aufmerksam drein. Keine einzige Regung in dem markanten Gesicht des Größeren entging ihm. Dass leichte Säuseln seiner Lippen, das gelegentliche Zucken der spitzen Nase, die Bewegungen seiner Augenbrauen wenn er im Schlaf die Augen fester zukniff oder eben entspannte. Träumte er schlecht? Vielleicht von der Exekution von Sally Mitchell, die er mit einem sauberen Kopfschuss getötet hatte? Nein... dieser Gedanke mutete absurd an, angesichts der Tatsache wie ruhig der Größere dalag. Wenn man ihn so sah, dann kam einem nicht in den Sinn, dass dieser Mann mit den entspannten Gesichtszügen und der blonden Mähne einen Menschen töten konnte ohne mit der Wimper zu zucken.

Matthew würde lügen, hätte er vor oder nach der Tötung der Fischerstochter von sich behauptet die Entscheidung gutzuheißen, welche er in die Hände des Hünen gelegt hatte. Selbiges hatte er nämlich nicht. Wäre es nach ihm gegangen, wäre Sally Mitchell eine freie Frau, lebendig und zusammen mit ihrer Schwester noch immer Teil der Gesellschaft der Fischerstadt. Aber er hatte die Entscheidung an Clarence übertragen, denn die geschädigte Partei war nicht nur er selbst gewesen, sondern auch sein Ehemann. Und eben dieser Mann glich durch Unerbittlichkeit aus, was Matthew an Konsequenz fehlte. Sie hatten beide über das Thema gestritten, sie hatten beide ihre Standpunkte erläutert und am Tag vor der Exekution und auch in den Stunden danach, hatten sie sich lautstark gezofft beziehungsweise gar nicht miteinander gesprochen. Sally Mitchell war tot, ihr unrühmliches Ende nicht vergessen... und doch war es Matthew gewesen, der unlängst wieder eingelenkt hatte. Er verstand die Entscheidung seines Mannes, auch wenn er sie nicht guthieß.

Wann immer auf der Welt irgendjemand konkrete Gefahr für ihn wurde und Clarence die Chance bekam jenen Menschen auszuschalten, er würde es tun - soviel war Cassiel ein für allemal klar geworden.

Das gleichmäßige Heben und Senken des breiten Brustkorbs und die mittlerweile vertrauten Atemgeräusche des Blonden waren von allen Klängen die gerade hörbar waren unbestreitbar die Schönsten und Matthew wurde es nicht leid ihnen zu lauschen. Leise hob er eine Hand aus der eigenwillig verdrehten Bettdecke, die sie beide in der Nacht irgendwie so zurechtgestrampelt hatten, dass sie ihrer Funktion nicht mehr gerecht wurde. Mit den Fingerspitzen strich er hauchzart über die Halseite des Größeren, hinab zu dessen Schlüsselbein und über die Schulter hinweg. 

Warm und weich war die Haut des Schlafenden, fühlte sich vertraut und doch noch immer faszinierend an. Sie waren einander so nah, dass es Matthew noch immer verwunderte und vielleicht auch immer verwundern würde. Dort wo seine Fingerspitzen den Ruhenden berührten, zeichnete sich unmittelbar eine leichte Gänsehaut ab und als der Weg den ihm zugewandten Unterarm erreichte, richteten sich sogar die feinen blonden Härchen darauf auf. 

Wie ein Engel sah Clarence aus, friedlich, entspannt, unschuldig und vollkommen rein. Ihn so ruhig schlafen sehen zu können, war mitnichten schon immer so gewesen. Es war ein Novum, erst wenige Monate Teil ihres Lebens geworden und vielleicht deshalb von Matthew derart fasziniert beobachtet. 

Lautlos leckte sich der Jüngere über die Lippen, während seine Hand die Wärme der Haut seines Liebsten verlassen hatte. Sein Blick war über den athletischen Oberkörper gewandert, hatte eine Weile auf den definierten Muskeln des trainierten Bauches gelegen, war abgeschweift zu den Rippenbögen die sich hauchzart unter den bunten Bildern abzeichneten und schlussendlich in tiefere Gefilde geglitten. 

Nun lag sie dort, die Aufmerksamkeit des Dunkelhaarigen und er betrachtete ungeniert was ihm gehörte. Jener Mann, der so facettenreich war. In dem Unschuld und auch Erbarmungslosigkeit zu finden war. Der ihn liebte, mit einer Intensität die ihresgleichen suchte und der zugleich andere so sehr und nachhaltig hassen konnte, dass er ihren Tod nicht nur in Kauf nahm sondern selbst heraufbeschwor. Clarence war nicht nur gut und edel, er war auch gefährlich und unerbittlich wenn er es sein musste. Doch erstaunlicherweise hatte diese neue Sicht auf seinen Mann, Matthew nicht dazu gebracht ihn mit anderen Augen zu sehen. Noch immer liebte er ihn vorbehaltlos, noch immer schätzte er sich glücklich seine Liebe erhalten zu haben und noch immer begehrte er ihn maßlos. 

Die letzte Nacht lag nur wenige Stunden zurück und doch schweiften die Gedanken des Jüngeren immer weiter ab, je länger er seinen schlafenden Liebsten und seinen dargebotenen Körper ansah. Die Hand noch immer reglos über dem schönem Leib schwebend, sah Cassiel schließlich prüfend wieder hinauf in das Antlitz seines Mannes, ganz so als fürchtete er ertappt worden zu sein. Doch Clarence schlief noch immer friedlich, ahnte nichts von dem Begehren das in Matthew erwacht war, ganz ohne sein aktives zutun. Allein die Vorstellung reichte aus, damit Matthew langsam hart wurde und seine Fingerspitzen schließlich wieder auf dem Körper seines Dornröschens aufsetzte. Genau in der Mitte des fremden Brustkorbs trafen sie auf, tanzten nach links um die Knospe auf jener Seite zu umkreisen und aufzuwecken. Sie reckte sich für ihn empor, noch während Clarence weiterschlief und allein jene körperliche Reaktionen machte Cassie bei dem Anblick zurückhaltend stöhnen - so sehr begehrte er den Blonden. Leise rutschte Matthew an den Ruhenden heran, musterte das Gesicht des Größeren, während seine Fingerspitzen noch immer die linke Brust umkreisten. Das Säuseln hatte zwar aufgehört, aber wach war sein Liebster noch immer nicht. War es verwerflich erregt zu sein von dem bloßen Anblick seines eigenen schlafenden Ehemannes? Sah Clarence‘ Gott dafür irgendeine  Strafe vor? Matt wusste es nicht, alles was ihm an jenem Morgen bewusst war, war der Umstand unheimlich angemacht zu sein von Clarence Bartholomy Sky, dessen bloßgelegter Körper alles zu sein schien was es brauchte, um den Jüngeren hungrig zu machen. Behutsam und ohne den Hünen direkt zu wecken, senkte Cassiel sein dunkles Haupt und nahm ohne Umschweife die rechte Knospe der nackten Brust zwischen seine warmen Lippen, um bedächtig an ihr zu saugen und sie mit der Zunge zu streicheln, während die Linke nach wie vor zärtlich durch seine tänzelnden Finger liebkost wurde. Sanft leckte und umschmeichelte er die Brust, während sein drei-Tage Bart bedächtig über die empfindsame Haut kratze und einen prickelnden Kontrost zu den behutsamen Berührungen bot. 


Clarence B. Sky

Einen derart friedlichen Morgen hatte die Harper Cordelia sicher noch nie gesehen und dieser Umstand lag nicht einzig alleine nur an den beiden jungen Männern, welche sich in ihrem Bauch eingenistet hatten.

Schon in Coral Valley, noch bevor Clarence seinem Partner vorgeschlagen hatte das sanfte Pflänzchen ihrer frischen Bindung durch eine Heirat zu besiegeln, hatte Cassie den Wunsch geäußert nach seinem ausgiebigen Auftrag für die Hurenkönigin den Süden anzusteuern um damit dem erbarmungslosen Winter zu entfliehen. Es wäre weit naheliegender gewesen das verdiente Gold für zwei Zeppelintickets auszugeben, sich von der Hafenmetropole bis hinab ins ehemalige Mexiko tragen zu lassen und nach nur wenigen Tagen Flug bereits in der Sonne angekommen zu sein um sich dort die faulen Bäuche zu bräunen.

Wo sonst der Jäger derjenige von ihnen beiden war, der lieber den umständlichen Weg wählte anstatt es sich leicht zu machen, schienen ihre Rollen damals verdreht gewesen zu sein – aus welchem Grund auch immer. Statt ihn zur Hochzeit mit zwei Flugtickets zu  überraschen und es sich damit auch selbst deutlich bequemer zu machen, hatte sein Angetrauter die Entscheidung gefasst sie nicht durch die Luft, sondern über Wasser an ihrem Ziel ankommen zu lassen und wenngleich dieses Geschenk sie dadurch erst hatte zwei vermaledeite Inseln voller Gefahr erreichen lassen, würde Clarence das Boot rückblickend trotzdem nicht mehr gegen einen Flug im Zeppelin eintauschen wollen.

Was Matthew ihnen von seinem hart verdienten Geld beschert hatte war nicht nur eine abenteuerliche Reise und unvergessliche Zwischenfälle, sondern vor allem auch Zeit. Niemals hätten sie sich als Ehe- und frisches Liebespaar so kennenlernen können wie in den zurückliegenden Monaten wenn sie einfach aus der einen Bequemlichkeit in die nächste gereist wären und niemals hätten sie auch unter den Tiefpunkten eines Lebens derart zueinander finden können, wie sie es mittlerweile getan hatten. Ihre Verletzungen, die Sorgen umeinander und die Befürchtung der andere könne ihnen unter den Händen weg sterben, erst das alles hatte ihnen aufgezeigt, dass ihre Beziehung zueinander kein Spaß war und ihre Gefühle nicht etwa lediglich ein Anflug von Sentimentalität, nur weil sie schon so lange miteinander unterwegs gewesen und die Optionen nicht gerade breit gestreut waren. Ihre Gefühle füreinander waren echt. Sie waren tief, unerschütterlich und vor allem war ihre Ehe weit ernstzunehmender als viele andere Heiraten, die heutzutage überall auf der Welt geschlossen wurden.

Aber was der Dunkelhaarige ihnen allem voran geschenkt hatte, nicht wertvoller als die bereits miteinander verlebte Zeit aber sicher fast genauso bedeutend, war ein eigenes Heim ohne sie dabei an einen bestimmten Ort zu binden. Die nächtliche Angst im Schlaf überfallen zu werden war hinfällig seitdem der Letzte der das Boot betrat Schloss und Riegel vor die Tür legen konnte und auch nächtlicher Kälteeinbruch bedeutete für sie seitdem keine Lebensgefahr mehr, selbst wenn des Nachts das kleine Feuerchen in ihrem Ofen erstarb. Sie hatten eine überschaubare Küchenzeile in der sie anständige Nahrung zubereiten und für Trinkwasser sorgen konnten, sanitäre Anlagen die sie nicht mehr dazu zwangen sich hinaus in die Wildnis zu begeben und allem voran hatten sie ein echtes Bett, mit echten Auflagen, die in keinem Universum dieser Welt mit einem harten Waldboden verglichen werden konnten – und in dem es sich wesentlich angenehmer unanständig sein ließ, selbst wenn der Hunger spontan aufkeimte.

Wie spontan das manchmal sein konnte, bewies sein ewig frivoler Ehemann auch an diesem Morgen wieder, doch ausnahmsweise mochte man Cassie seinen unstillbaren Hunger am heutigen Tage verzeihen; ihr schwimmendes Heim bot nämlich endlich die Kulisse für welche es geschaffen war und das war ein Umstand, wegen dem man einfach unruhig werden musste.

Statt sich von Eis und Schnee und einem zugewehten kühlen Dachfenster in völliger Dunkelheit wecken zu lassen, lag ihre kleine Schlafkoje in aller milde da und wurde untermalt durch das leise Kreischen der Möwen am nahen Ufer. Clarence konnte sich nicht daran erinnern, dass jemals die ersten Sonnenstrahlen des Morgens deutlich sichtbar durch dieses Fenster über ihnen gefallen waren und eine angenehme Brise durch dieses Zimmerchen wehte wie sie es heute tat.

Doch so wirklich nah waren ihm all jene Empfindungen nicht, schlummerte der stramme Jäger ja eigentlich noch friedlich auf seiner Seite des Bettes vor sich hin – ein Schlaf für den sein Mann alles tat, damit er alsbald ein Ende fand.

Das leise Rascheln seines Kopfkissens machte hörbar dass das Dornröschen seinen Kopf auf die andere Seite legte und ein helles Seufzen drang über die eben noch schnarchenden Lippen, kaum da vorwitzige windige Finger sich auf seine zarte Knospe gelegt hatten. Von allen Möglichkeiten ihn morgens aus tiefstem Schlaf zu wecken war ihm die heutige eindeutig die liebste, vor allem in jenem Augenblick als sich zu zärtlich saugenden Lippen das sachte Kratzen seines Lieblingsbartes mischte.

Mhhh…“, brummte es sinnlich aus den Tiefen von Claires Kissen hervor, der selbst im Halbschlaf das sündige Prickeln zu interpretieren wusste, welches sich unlängst auf seiner Brust ausgebreitet hatte. Versteckt unter der Bettdecke zuckte seine morgendliche Erektion vielsagend und wenn es nach ihm ging, dann konnte sich Matthew mit seinem Mund noch alle bevorstehenden Stunden dieses Morgens an seiner Brustwarze verlieren – so sehr hatte er sich in jene Liebkosung verliebt, seitdem sein Partner ihm jene damals im Blauer Hund erstmals hatte angedeihen lassen.

Mit jedem leisen Atemzug drängten sich seine aufgestellten Knospen dem wohligen Zutun seines Mannes enger entgegen und schienen den schönen Dunkelhaarigen schweigend dazu aufzufordern, seine Arbeit bloß nicht einzustellen. Wenngleich sie rein formal derzeit eigentlich dem Herbst entgegen segelten, so ließen sich die aufkeimenden Frühlingsgefühle in dieser Schlafkoje kaum ignorieren und dem Blonden war das nur recht, hatten sie immerhin durch ihre Streitigkeiten bezüglich des Urteils vor knapp zwei Wochen ziemliche Flauten in ihrem Liebesleben erlebt.

Lautlos schob sich der eben noch still daliegende Arm von Clarence‘ Bauch, suchte und fand unbemerkt einen Weg unter die zerwühlte Bettdecke die mehr schlecht als recht über ihnen ausgebreitet lag. Bislang hatten sich die vom Schlaf schweren Lider noch nicht geöffnet um das Licht der Welt aufs Neue zu erblicken und vermutlich würden sie darauf auch noch ein wenig verzichten, immerhin war nichts so schön wie noch mit einem Bein im Schlaf stehend am frühen Morgen gereizt und erregt zu werden.

Sanft streichelte seine Hand am fremden Bauch hinab, spürte mit wohligem Brummen die nackte Haut und die definierten warmen Muskeln darunter, ließ sich davon jedoch nicht allzu lange aufhalten. Stattdessen führte sein Weg ihn weiter, unverhohlen über den Bund der fremden Unterwäsche hinweg, bis sich seine Finger ungeniert zielstrebig über die bereits erwachte Männlichkeit seines Gatten legten: „Guten Morgen, mein Prachtstück…

Es war recht unklar ob der schlummernde Engel damit nun seinen Mann meinte oder dessen harten Schwanz – und vermutlich wusste das verschlafene Blondie das nicht mal selbst so genau, trafen die Worte ja immerhin auf beides ziemlich treffend zu.

Mit seufzendem Raunen ließ er seine flache Hand über die deutliche Ausbeulung auf Cassies Unterwäsche reiben und spürte dabei genüsslich das sachte Ziehen seiner eigenen Lenden nach, als seine eigene Körpermitte abermals vor Entzückung auszuckte. Falls es auf dieser großen weiten Welt etwas Besseres gab als wach zu werden während man das harte Glied seines eigenen Mannes in der Hand hielt, so hatte Clarence davon definitiv noch nie gehört.

Das ist… eine sehr moderne Interpretation von… Frühstück“, neckte er den Schönen an seiner Seite leise, ließ seine Finger etwas weiter hinauf wandern bis zum fremden Bund, unter dem er schließlich ungefragt hinweg tauchte. Wenn Cassie sich an diesem Morgen keine Erlaubnis einholte ihn zu befummeln, dann würde der Blonde sie sich definitiv auch nicht erst einfordern. So ließ er sich nicht lange bitten, seine Finger kurz darauf ohne den störenden Stoff um die verführerische Härte zwischen den fremden Schenkeln zu legen und sanft an ihr auf und ab zu gleiten, während er abermals tief Seufzte um seine Brust wohlig den saugenden Lippen entgegen zu drängen.


Langsam dämmerte Clarence aus seinem Schlaf herauf. Sein Brummen und Seufzen machte deutlich, dass er nicht mehr wirklich schlummerte, aber auch noch nicht komplett munter war. Matthew registrierte die feinen Regungen, nahm jedoch nicht mal für eine Sekunde den Kopf hoch um in das Antlitz des Wildlings zu blicken.
Der junge Mann hielt selbst die Augen geschlossen, während er behutsam und hingebungsvoll an der Knospe seines Mannes saugte. Es erregte ihn maßlos den Körper seines Geliebten kosten zu dürfen, ihn zu spüren, zu schmecken, einfach mit allen Sinnen zu erfahren. Clarence‘ Haut roch verführerisch nach ihm, seine Brust reckte sich bei jedem Atemzug seinen Lippen und der Zunge entgegen und das leise Seufzen sprach untrüglich davon, dass das schlafende Dornröschen Matthews Zuwendungen genoss. Lautlos öffnete der Jüngere seine Lippen, entließ die Brustwarze aus seinen Mund und stupste neckend mit der Zungenspitze dagegen.
Erst als Clarence seine Hand bewegte und zielstrebig Matthews Körper suchte und fand, hob der Dunkelhaarige seinen Kopf und schaute mit einem verschmitzten Lächeln in das Gesicht des blonden Engels. Selbiger hatte die Augen noch immer geschlossen, aber das er noch schlief war nicht mehr anzunehmen, tauchte seine Hand doch vollkommen ungeniert unter die Decke und an Cassiels Körper hinab. „Guten Morgen, mein unverschämt schöner Mann...“ erwiderte er, biss sich kurz auf die Unterlippe und stöhnte leise auf als sein Liebster seine Handfläche gegen seine morgendliche Härte schmiegte.
„Spürst du, was du mit mir machst?“ Clarence hatte nichts weiter getan außer geschlafen, aber das hatte schon gereicht um den Hunger des Jüngeren zu entfachen. Und wer konnte ihm das schon verübeln, angesichts seines sexy Ehemanns, der selbst schlafend so gut aussah, dass es eine Sünde darstellte?
Cassiel senkte sein Haupt zurück an die Brust des Hünen, fing die aufgestellte Knospe neuerlich mit den Lippen ein und knabberte sanft an ihr herum. Durchaus konnte man ihm unterstellen ein Nimmersatt zu sein wenn es darum ging mit Clarence intim zu werden, dies würde er weder bestreiten können noch wollen.
So viele unterschiedliche Bettgefährten hatte Matthew schon gehabt, kurzweilige und vergnügliche Abendteuer. Natürlich hatte er Gefallen daran gehabt, sich die Nächte mit ihnen um die Ohren zu schlagen, aber er hatte nicht verstanden was wirkliches Begehren war oder wie es sich anfühlte wenn man jemanden so sehr liebte, dass es nichts gab das man für denjenigen nicht tun würde.
Clarence hatte ihm, ohne es zu ahnen oder darauf anzulegen, beigebracht was es hieß sich wirklich auf jemanden einzulassen. Dem schönen Wildling hatte Cassiel sich komplett verschrieben und es verging kein Tag an dem er ihn nicht mehr liebte als noch am Tag zuvor. Und mit seiner Lust und seinem Verlangen verhielt es sich wie mit seiner Liebe. Die letzte Nacht hatte der Blondschopf ihn stürmisch erobert und ihn so genommen, dass Cassiel seine Erregung hinausgeschrien hatte. Lange war das eigentlich noch gar nicht her und doch waren beide jungen Männer schon wieder erregt voneinander.
Matt biss mit zärtlicher Vehemenz in die Brust seines schönen Mannes als die freche Hand sich einfach unter den Bund seiner Shorts schob um auf direktem Wege seine bereits erwachte Länge zu streicheln. Ein kehliges Brummen, wie man es eher von einem Bären erwarten würde als von Cassiel, kam über dessen Lippen und er ließ wieder von der fremden Knospe ab. Ein flüchtiger Kuss wurde auf den entblößten Brustkorb gehaucht, ehe Matt sich nach oben streckte und ungefragt Clarence’ Lippen einfing. Im Moment war es ihm egal, dass weder er noch sein Mann mit frisch geputzten Zähnen aufwarten konnten. Schweigend und mit einem Hunger der selbst für Cassiel nicht alltäglich war, spaltete er mit der Zunge das Lippenrot des Engels auf und drängte stürmisch in den Mund um die Clarence‘ Zunge zu umgarnen und herauszufordern.
Zugleich rutschte er dichter an den Wildling heran und schob sich mit einer Hand umständlich die Unterhose etwas nach unten um Clarence zu bedeuten, dass er ja nicht aufhören sollte mit seiner Berührung.
Leise aber nicht vollkommen geräuschlos war der Kuss, den der Jüngere seinem schönen Mann abverlangte während er begann zart in die Hand des Wildlings stoßen.
Es bedurfte nicht vieler Worte um klar zu machen, dass Cassiel an diesem Morgen ebenso in Stimmung war wie in der zurückliegenden Nacht. Der Größere schaffte es einfach niemals die Gier seines dunkelhaarigen Schnösels länger zu stillen als für ein paar Stunden.
„Ich will dich...“, flüsterte Matthew gegen die eben noch geküssten Lippen, als bräuchte es für sein Begehren noch eine Erklärung oder Rechtfertigung. Er hatte Clarence nicht geheiratet weil er so einen grandiosen Humor hatte oder weil er so gesprächig gewesen war - beides hatte sich nämlich erst im Laufe der letzten Monate herauskristallisiert. Der Grund, warum Matthew Cassiel Reed, zu Matthew Cassiel Sky geworden war, war weil er in Clarence etwas gefunden hatte das einmalig war.
Echtes Vertrauen, echte Liebe, echte Freundschaft. Clarence war ein guter Mensch, ein interessanter Mensch mit einer Vergangenheit. Er hatte Ecken und Kanten, er war wild, auf spannende Weise rau und doch wieder sanft. All seine Charakterzüge machten ihn besonders. Aber Matt liebte nicht nur all die kleinen und großen Eigenarten des Wildlings. Er liebte auch wie er aussah, wie er roch, wie er schmeckte und - auch wenn es profan anmuten mochte - er liebte es wie der Größere ihn fickte.
In der zurückliegenden Nacht hatte er das wieder einmal sehr ausgiebig und sehr intensiv getan, doch die Gelüste welche Cassiel an diesem friedlichen Morgen hegte waren in gewisser Weise doch anders als jene der letzten Nacht. Statt sich dem Hünen anzubieten, ihn zu verführen und dazu anzustacheln ihm sein enges Löchlein zu füllen, sehnte er sich danach den Größeren zu beschlafen, wie sie es erst ein einziges Mal gemacht hatten. Damals, in der Nacht nach ihrer Trauung.
Die eigene Unterhose noch nicht wirklich weit heruntergezogen, ließ er von der eigenen Wäsche ab um sich viel lieber der seines Partners zu widmen. Die Bettdecke, die den trainierten Leib nur spärlich bedeckte, wurde von Cassiels Hand unterwandert und seine schlanken Finger entdeckten schon kurz darauf, was der Stoff noch etwas verborgen gehalten hatte.
Nicht nur sein eigener Schwanz war erwacht, auch der seines blonden Engels, eine Erkenntnis die den Jüngeren angemacht aufraunen ließ. Erneut forderte er sich von seinem verschlafenen und doch sehr sündigen Liebsten einen innigen Kuss ein, bevor er ihn unterband und sich fest und verlangend gegen Clarence’ Körper schmiegte. „Dreh dich...dreh dich auf die Seite, mit dem Rücken zu mir...ich will dich... ein bisschen... anfassen.“
Schon jetzt war er ungeduldig, schon jetzt forderte es ihm einiges an Willen ab, nicht einfach über seinen Mann herzufallen wie ein Wolf über ein Lamm.
Clarence tat ihm den Gefallen und der Dunkelhaarige drängte sich sofort mit der Brust an den nackten Rücken und mit seinen Lenden gegen die Kehrseite. Sein, über den Rand der herunter geschobenen Shorts, erigiertes Glied berührte auf diese Weise spürbar den bedeckten Hintern des Blonden und abermals stöhnte Matthew.
In seiner Unruhe ließ er seine Hand über die Beule reiben welche durch die Männlichkeit des Vorderen in dessen Unterwäsche entstanden war und hauchte kleine Küsse auf den Nacken und die entblößte Rückenpartie.
„Mhhh...so ist‘s gut, Baby...“, seufzte er zufrieden und schaffte es, einigermaßen ruhig und besonnen vorzugehen. Das Knistern und Prickeln, das Verlangen Clarence zu nehmen und ihm jene Laute zu entlocken wie damals in ihrer Hochzeitsnacht...all das malte er sich in seiner Fantasie längst aus. Trotzdem genoss Matthew umso mehr den sinnlichen Weg bis dahin und labte sich schon jetzt an seinem Mann wie ein Schmetterling am Nektar einer Blüte. „Hmmm...du bist schon  so schön hart, mein Süßer... soll ich...“, er schluckte, drängte seine eigene Hüfte wieder gegen den dargebotenen Hintern und befeuchtete den Stoff mit den ersten Tropfen seiner flüssigen Lust.
Soll ich dir deinen Schwanz lecken, hm? Würde...würde dir das gefallen?“ Eine im Grunde rhetorische Frage, aber von Matthew gerade dennoch nicht neckend oder herausfordernd gemeint, sondern nur daran interessiert, es seinem Liebsten schön zu machen.


Clarence B. Sky

Es wäre verdammt schwer nicht zu spüren was er mit seinem Mann machte, auch wenn Clarence noch nicht so ganz verstand, was er überhaupt zu diesem Zustand beigetragen hatte. War er im Schlaf unsittlich über Cassie hergefallen? Hatte er verdorbene Dinge geträumt und den Dunkelhaarigen währenddessen unterbewusst begrabbelt?

Was auch immer er dafür getan hatte um das mit ihm anzustellen, könnte Claire die Zeit zurück drehen, er würde ganz sicher nichts anders machen.

Hinter verschlossenen Lidern war die Welt des Blonden noch immer in absolute Dunkelheit getaucht und wenngleich sein Mann sicher einen verboten schönen Anblick bot mit morgendlich zerzaustem Haar und Restschlaf in den Augenwinkeln, so wollte er doch seine Wahrnehmung noch nicht in Licht tauchen. In der Dunkelheit fühlten sich die Küsse und zarten Bisse des Jüngeren an wie ein Aphrodisiakum und die Geräusche, mit denen Matthew ihre kleine Schlafkoje füllte, war pure Sünde. Das leise Brummen und stöhnen seines erregten Ehemannes verursache bei Clarence eine deutlich sicht- und spürbare Gänsehaut, nahm jede Faser seines Leibes ein und ließ ihn sich auch ungesehen nach jenem Kerl verzehren, der ohne um Erlaubnis zu bitten einfach am frühen Morgen über ihn herfiel obwohl der Bär eigentlich noch halb im Winterschlaf verweilte.

Das pralle Glied des Jüngeren pulsierte lockend in Clarence‘ Hand, ließ ihn trotz seiner Müdigkeit bereits erahnen wie spitz sein Geliebter wohl sein musste und verlangte ihm ein erstes leises Stöhnen ab – ein bittersüßer Fehler wie sich nur den Bruchteil einer Sekunde später heraus stellte, als der fremde Mund das Öffnen seiner Lippen zur Einladung nahm ihn zu erobern.

Dass Clarence noch wesentlich träger war als sein Mann schien letzteren nicht zu stören, welcher seine Zunge im Sturm eroberte um den Verschlafenen zu umgarnen. Nichts auf der großen weiten Welt konnte wohl erregender sein, als noch vor dem ersten Augenaufschlag den harten Schwanz eines anderen zu wichsen und dabei mit warmer feuchter Zunge umschmeichelt zu werden; zumindest dachte der Blonde das bis zu jenem Augenblick, wo Cassie begann sich voller Ungeduld sinnlich in seine geschlossene Hand zu stoßen.

Die zurückliegenden Monate, zwar geprägt von Verletzungen und Sorgen aber eben auch von prickelnder Intimität zwischen den beiden frisch verheirateten Männern, hatten sie einander besser kennenlernen und gegenseitig ihre Lust erforschen lassen. Frühere Mauern waren nichtig geworden und Bedenken hinfällig angesichts der sorgsamen Vorsicht, mit derer sie einander erkundet und den anderen dabei eingeladen hatten, bislang unerforschte Abenteuer mit ihnen zu verleben. Vorlieben waren miteinander geteilt und übernommen worden, Grenzen überschritten und wo es manch anderem Menschen vielleicht schon zu viel Offenheit oder Lust gewesen wäre, hatten sie es geschafft einander spielerisch an die eigenen Fantasien heran zu tragen um sie miteinander auszuleben. Keine Rolle war dabei zu unsittlich geworden, keine Praktik es nicht wert sich trotz Zögern nicht doch in die Hände des anderen zu begeben.

Und Clarence?

Es mochte an dem beliebten Spiel der ungeduldigen Stöße der fremden Härte in seine Finger liegen, daran dass es nichts Unbekanntes mehr gab das er scheuen musste oder gar nur dem eigenen Halbschlaf, doch selbst der artige christliche Junge fügte sich unter wohligem Brummen folgsam, als Cassie ihn recht offensichtlich dazu anwies ihm den Rücken zuzuwenden. Ein Akt der einiges an Vertrauen bewies – denn nicht nur in der Wildnis musste man sich tunlichst davor hüten was hinter dem eigenen Rücken geschah, sondern manchmal lauerte der vorwitzige Feind sogar im eigenen Ehebett.

Die dunklen Prognosen hielten Clarence jedoch nicht davon ab sich mit dem zerwühlten blonden Schopf eine bequeme Lage in sein Kissen zu wühlen oder gar das süffisante Lächeln von seinen Lippen zu vertreiben, welches sich unlängst darauf eingenistet hatte und das auch kein Ende fand, als sich Matthews bereits verboten hartes Glied gegen seine Kehrseite schmiegte.

Clarence konnte nicht mehr mit absoluter Gewissheit sagen ob er wirklich erwacht war oder nicht doch noch schlief; zumindest die zweite Option würde jene seltsame Begebenheit erklären, in derer sich der Blondschopf an diesem Morgen wiederfand. Soweit er zurückdenken konnte, war er niemals in seinem ganzen Leben von einem erregten Mann geweckt worden der mit seinen Brustwarzen gespielt und es auf seine unerfahrene Kehrseite abgesehen hatte – doch da mit Matthew an seiner Seite nichts unmöglich schien und sich schon seit Monaten unzüchtige Träume beim blonden Engel eingeschlichen hatten, wäre Claire sowohl Wachen wie auch Ruhen gleichermaßen recht gewesen.

Unter sinnlichem Stöhnen reckte der Jäger sein Kinn, bot dem hinteren dadurch mehr Angriffsfläche um ihn mit weichen Küssen zu verführen und wusste gar nicht, welchem der sinnlichen Reize er sich am liebsten entgegen drängen wollte. Das sich an ihm reibende Glied war ihm genauso willkommen wie die scheinbar forsche Hand, die zielstrebig ihren Weg in den noch bedeckten Schritt des Hünen fand und wenngleich sich Clarence mehr als unentschlossen den verführerischen Angeboten seines Mannes gegenüber stehen sah, versicherte ihm Cassie dennoch auf verruchte Art und Weise wie brav er sich in dessen wohltuende Brührungen begab.

Raunend biss der Ältere sich auf die Unterlippen, konnte dadurch sein erregtes Stöhnen nur mehr schlecht als recht unterbinden und verlor schließlich zur Gänze den eben noch gedanklich aufgenommenen Faden, während Cassie abermals ungeduldig seinen schönen Schwanz gegen die Vertiefung zwischen den Gesäßhälften des Blonden drängte. Oh, es bedurfte keinerlei Worte zwischen ihnen damit Clarence selbst in Vollnarkose begriffen hätte wonach sich sein – von was auch immer – geil gewordener Ehemann sehnte und wahrlich: Nachdem sich ihre ursprünglichen sinnlichen Pläne durch das Zerwürfnis hinsichtlich des Urteils auf Eis gelegt hatten, war ihm selbst ein Überfall am frühen Morgen mehr als willkommen.

Anstatt Matthew direkt zu antworten, glitt Clarence‘ Hand lautlos an seiner eigenen Brust hinab die noch immer von dem Zutun seines Geliebten in der Morgensonne schimmerte. Der Weg führte ihn hinab bis zur Unterwäsche die eindeutig einen Störfaktor darstellte wenn man sich Cassies Finger so dringlich auf nackter Haut herbei sehnte wie der Jäger es im Moment tat und wenn sein eigener Mann sich schon nicht erbarmte ihn von der lästigen Kleidung zu befreien, musste Claire sein Können selbst beweisen.

Mhhh… du willst wissen… was mir gefallen würde…?“

Seine Stimme war nicht mehr als ein sinnlicher Hauch und zu mehr war er auch nicht fähig, nun da er die Länge seines Partners dazu eingeladen hatte sich nicht länger gegen Stoff, sondern gegen seine warme Haut zu schmiegen. Wenigstens in ihrer Fantasie trennte nichts die feuchte Kuppe des Dunkelhaarigen mehr von dem wonach sie sich sehnte und sicher wäre es für Cassie ein Leichtes gewesen seinem brodelnden Verlangen einfach nachzugeben, ihn aufzudrängen und seine quälende Erregung mit der heißen Enge zu erlösen, nachdem sich sein harter Schwanz so sehr zu sehnen schien. Dass sein Gatte allerdings keiner solcher Männer war wusste Clarence; eine Charaktereigenschaft die die Zurückhaltung umso qualvoller werden ließ, wie er aus eigener Erfahrung bestätigen konnte.

Lockend ließ er seine Hand hinter seinen Rücken tauchen, hinab zwischen ihre Leiber, und streichelte zärtlich mit einer Fingerkuppe über die bereits von flüssiger Lust feuchten Spitze seines ruchlosen Geliebten hinweg. Wie lange Cassie wohl bereits schon wach sein musste um so spitz zu werden, das konnte selbst der Jäger nicht mit Gewissheit sagen; doch selbst falls der Jüngere zwischenzeitlich versucht haben sollte sich neben dem Schlafenden liegend selbst der Erregung zu erleichtern, so ließ alleine schon die Vorstellungen an seinen heimlich onanierenden Ehemann den Blonden erneut voller Unruhe aufstöhnen.

Die schweren Lider öffneten sich erstmals über den blaugrauen Augen als Clarence‘ Arm schließlich wieder zwischen ihnen hervorgetaucht war; verhangen beobachtete er die sacht schimmernden Tropfen seines Partners, leckte sich hungrig über die Lippen und schließlich zaghaft über die benetzte Fingerkuppe hinweg, welche betörend verführerisch nach der brennenden Lust des Jüngeren schmeckte. Ein ganz und gar verdorbenes Bild zeichnete sich dabei vor Cassies Brust ab, spätestens dann als sich Claires Schopf langsam über die Schulter hinweg nach hinten wandte um die Lippen des Jüngeren mit den seinen zu fangen und den schönen Mann sich selbst schmecken zu machen.

Wahrlich, der christliche Junge mochte weitestgehend unerfahren in der Position sein die Matthew ihm an diesem Morgen zugedachte - aber das hieß noch lange nicht dass er nicht wusste, wie man in einem anderen Mann erfolgreich ein Feuer entfachte das wild loderte und doch noch lange nicht vollends ausbrechen durfte. Zu oft schon hatte Cassie ihn geneckt und dabei hingehalten; mit seinem Mann zu spielen war ganz sicher nicht Claires Absicht. Doch die Gier nach ihm in den schönen kandisfarbenen Augen wachsen zu sehen bis sein Mann es kaum noch ertrug war eine verlockende Aussicht, derer sich der Blonde im Moment einfach nicht verwehren konnte.

Vorsichtig ließ Clarence sich zurück auf den Rücken sinken, hob dabei seine Finger ins zerwühlte Haar seines Liebhabers und hielt ihn dich bei sich, nicht gewillt den Kuss zu lösen in den er den Jüngeren mit seiner feuchten Zunge gelockt hatte. Dabei legte sich seine andere Hand fordernd über das fremde Gegenstück welches eben noch an seiner Körpermitte verweilt hatte und anstatt sie zum meist Naheliegenden zu drängen, nämlich sich erneut um sein prall aufgerichtetes Glied zu schmiegen, stellte der Hüne seine Schenkel sachte an um sie schließlich für den Schönen an seiner Seite zu spreizen.

Nichts auf diesem Planeten gab es, was er Matthew nicht zu geben bereit gewesen wäre. Wenn er könnte, der Jäger würde seinem Mann die Sterne vom Himmel holen und ihm die Welt zu Füßen legen, wenn es nicht gewisse Grenzen geben würde die selbst ein Clarence Bartholomy Sky nicht zu überwinden wusste. Doch bis er auch diese Unmöglichkeit gelöst hatte, würde er alles andere in seiner Macht Stehende tun, um Cassies irdische Wünsche zu erfüllen und den Jüngeren spüren zu machen wie sehr er geliebt und vor allem begehrt wurde.

Sich auch in frühen Morgenstunden seinem eigenen Verlangen und den eigenen Gelüsten durchaus bewusst, löste er den Kuss und führte Cassies Hand hinauf zu sich, um die schlanken schönen Finger zärtlich mit seiner Zunge zu umspielen und schließlich in seinen warmen Mund tauchen zu lassen. Das Angebot seines Partners hatte er unterdessen ganz sicher nicht vergessen, aber bis er seinem Mann gestatten würde dessen windige Zunge weiter als nötig von der seinen zu entfernen, würde Cassie sich noch ein bisschen gedulden müssen.

Mir würde es gefallen, wenn… mein geil gewordener Mann…“, setzte er leise wieder an, senkte dabei den Blick zurück auf die glänzenden Lippen des Dunkelhaarigen und leckte sich abermals hungrig über die eigenen. Ohne den Hauch von Zögern oder Nervosität führte er die befeuchteten Finger wieder dorthin hinab wo Clarence sie sich derzeit am meisten wünschte und als sie das erste Mal zart die empfindsame Haut zwischen seinen gespreizten Schenkeln streiften, raunte der Blonde erregt auf.

…Wenn er mich mit seiner heißen Zunge küsst, bis… mein harter Schwanz ganz feucht ist und dann… mhh… dann über mich kommt, damit er… sein Angebot in die Tat umsetzen kann… während ich ihm seinen eigenen geilen Schwanz lecke… Würde dir das gefallen…?“


Matthew C. Sky

Der Mann, der da so unschuldig in den Laken gelegen und geschlummert hatte, entpuppte sich mit jedem fortschreitenden Augenblick mehr als Wolf im Schafspelz.
Ein Engel war er ohne Zweifel, doch ein Engel der Sünde.
So brav und artig wie er sich auf die Seite gedreht hatte und Matthew damit alle Möglichkeiten gegeben hatte sich an ihm zu verlieren, wurde nicht nur sein endloses Vertrauen in den Dunkelhaarigen offenbart, sondern auch seine Neugierde.
Erst ein einziges Mal hatte Matthew sich in den bis dahin völlig unbefleckten Leib gedrängt und hatte den Hünen beschlafen, ein Erlebnis das für Clarence offensichtlich nicht verunsichernd sondern auch rückblickend noch erregend gewesen war, sonst würde er nicht tun, was wenige Augenblicke später Realität wurde.
Mit ungewöhnlichem Geschick, war Clarence sonst doch feinmotorisch eher eingeschränkt, entblößte er den eigenen Leib von dem lästigen Stück Stoff, welches seinen Lenden bedeckte und lud Cassiel damit wortlos und doch unmissverständlich ein.
Der Jüngere leckte sich über die Lippen und wanderte mit der Hand sofort zu den entblößten Rundungen. Das trainierte Gesäß fühlte sich angenehm fest an, die Haut zart und warm. Die Form war perfekt, ja geradezu anbetungswürdig und schon allein mit den Fingerspitzen darüber zu streichen ließ den jungen Mann wohlig raunen.
Das sündige kleine Engelchen indes langte nach hinten zwischen ihre Körper und umschmeichelte mit hauchzarten Berührungen Matthews feuchte und freigelegte Kuppe. Aus seiner rosigen Spitze waren bereits die ersten milchigen Tropfen getreten und begehrend zuckte die Länge auf, kaum da die fremde Hand sie wieder streichelte.
„Mhmm ja... sag mir... sag mir was dir gefällt... Sag mir, was dich heiß macht...“, säuselte das Raubtier mit den dunklen Augen in das Ohr seiner willigen Beute, als ob sein Liebster nicht längst heiß wäre. Der Blondschopf regte sich, zog seine Hand wieder unter der Decke hervor und öffnete träge die Lider. In seinen Augen stand Verlangen und wohlige Lust und Cassiel beobachtete fasziniert wie sich die feuchten Finger an die fremden Lippen legten um von den Tropfen seines Begehrens zu kosten.
Fuck...“, entkam es ihm ungehemmt und sein an des Vorderen Gesäß geschmiegter Schwanz, zuckte vor Erregung auf. Das Bild welches der Wildling gerade bot war einmalig und derart verführend, dass der Jüngere schon jetzt Not hatte sich zu beherrschen.
Die Hand die noch unter der Bettdecke steckte und auf dem wohlgeformten Hintern ruhte, drängte die obere Gesäßhälfte etwas empor um seiner pulsierenden Härte Zugang zu jener Stelle zu verschaffen, wonach er sich die ganze Zeit sehnte.
Geschickt manövrierte Cassiel seine Hüfte so gegen die Kehrseite, dass sein Schwanz ohne Hilfe zu dem fest verschlossenen Anus fand, dagegen stupste und ein frivoles Zucken beschwor. „Hnnn, Baby... oh fuck, du hast...k-keine Ahnung wie sehr ich dich ficken will...“, raunte er, wohlwissend das es noch eine Weile dauern würde bis er auch nur seine feuchte Kuppe in den engen Körper gepresst hatte.
Aber die Geduld würde er aufbringen, auch wenn es ihn in den Wahnsinn trieb. Der Kuss seines Engels war voller Sehnsucht und Verlangen, Cassiel schmeckte sich selbst auf den Lippen des Blonden und er stöhnte angemacht gegen den Mund der ihn gefangen hielt.
Noch während Claire ihn küsste, fing er behutsam damit an sich rhythmisch immer wieder gegen das dargebotene Gesäß zu schmiegen, sich sinnlich daran zu reiben und seinen zuckenden Schwanz immer wieder an das unruhig kontrahierende Löchlein zu drängen. Nicht einmal annähernd fest genug um Clarence aufzudehnen und sich Zugang in die enge Hitze zu verschaffen, aber zumindest so intensiv, dass sein süßer Mann den Druck deutlich spüren konnte.
Unter stetig deutlicher werdendem Stöhnen verschaffte sich der Kleinere Befriedigung an seinem Mann, benetzte den rosigen Eingang schon jetzt ausgiebig mit seinen Lusttropfen und streichelte gleichzeitig über die stramme Länge des Vorderen.
Sonst war es immer der große Schwanz des Hünen, der sich im Laufe der gemeinsamen Spiele an seinen Hintern drängte, doch an diesem Morgen würde ihm das nicht vergönnt sein. Genüsslich umkreiste Matthew mit dem Zeigefinger die Spitze des aufgerichteten Glieds, lockte feine Tropfen hervor und drängte sich seinem Engel energischer entgegen.
Doch der Blondschopf hatte andere Pläne als Cassiel und der eben noch folgsame junge Mann entschied jäh, dass er nicht länger auf der Seite liegen wollte.
Clarence rollte sich zurück auf den Rücken und nahm Cassiel damit die Gelegenheit sich weiter an seinem perfekten Körper zu reiben.
Ein Missstand, den Matt mit einem widerwilligen Seufzen kundtat und der sich doch ins Gegenteil verkehrte, kaum da ihm klar wurde was sein Mann begehrte. Während eines innigen Kusses festgehalten zu werden von seinem Liebhaber und Unschuldsengel war das Eine... dass dieser Mann aber auch noch die Beine für ihn spreizte und seine Hand nach unten führte nochmal eine ganz andere Liga.
Mit verhangenem Blick öffnete Cassiel seine Augen als der schöne Wildling seine Hand wieder nach oben dirigierte, den Kuss löste und sinnlich seine schlanken Finger mit der Zunge benetzte nur um sie kurz darauf in seinen Mund tauchen zu lassen.
„Mir würde es gefallen, wenn… mein geil gewordener Mann…“ was auch immer Clarence gefallen würde, wonach auch immer er sich sehnte, Matthew würde es ihm geben. Und sein unschuldiger Engel? Der entpuppte sich endlich zur Gänze als sündige Versuchung, denn was er vorschlug ließ allein schon beim Klang der Worte den Jüngeren erschauern. Matthews Länge begehrte auf und er keuchte so leise und verloren, als hätten sie schon in die Tat umgesetzt, wonach es den Blonden verlangte.
Wenn er mich mit seiner heißen Zunge küsst, bis… mein harter Schwanz ganz feucht ist und dann… mhh… dann über mich kommt, damit er… sein Angebot in die Tat umsetzen kann… während ich ihm seinen eigenen geilen Schwanz lecke… Würde dir das gefallen…?“ Wort für Wort hallte in Cassiels Kopf nach, wieder und wieder und in seiner Fantasie sah er sich über dem Schönen liegen, seinen Schwanz vor den Lippen, ihn kostend und kosend während Clarence ihn auf die selbe Art verwöhnte. „Wie...mir das gefallen würde?“, fragte er zurück, sich vorstellend wie die warmen Lippen des Wildlings sich um seine Kuppe legten und behutsam daran zu saugen begannen. Eine Antwort blieb Matthew seinem Gespielen vorerst schuldig, denn statt weiterhin Worte zu verlieren, versiegelte er den schönen Mund mit seinen Lippen. Leises Schmatzen erfüllte daraufhin ihre beschauliche Koje, liebte es Cassie doch ausgiebig mit seinem Mann zu züngeln.
Matthews feuchte Finger lagen noch einen Augenblick länger auf der breiten Brust seines Geliebten, dann wanderten sie zielstrebig an dem muskulösen Körper hinab.
Anders als vorhin hielt er sich dieses Mal weder an den Rippenbögen, noch am Nabel des Blonden auf. Langsam glitten sie an der Leibesmitte vorbei, tauchten tiefer und fanden schließlich was sie suchten. Erregt stöhnte Matt in den Kuss als seine Fingerspitzen den rosigen und unschuldigen Eingang seines Liebsten erreichten. Federleicht streichelten seine Finger abwechselnd über den Muskelring welcher jedes Mal aufs Neue zuckte, ganz so als würde er sich nie an die Berührungen gewöhnen können.
Kurz unterband der junge Mann den innigen Kuss, sah auf das Antlitz des blonden Engels herab und streichelte ihn unterdessen weiter. Er wollte sehen wie Clarence reagierte, wollte in seinem Gesicht lesen ob er genoss was sie trieben oder ob da Sorgen und Vorbehalte waren. Aber wenn der Größere unsicher war, so zeigte er es nicht.
Hnnn...so unerfahren...hast du eine Ahnung...wie sehr du mich anmachst?“, raunte der räuberische Jungspund und lies seinen Zeigefinger im Verborgenen auf dem zarten Anus kreisen. Neckisch beugte er sich wieder hinab, täuschte einen Kuss an und zog im letzten Moment den Kopf wieder zurück. Vielsagend leckte er über die geöffneten Lippen des Unteren, im Bestreben seine Zunge hervorzulocken. Und kaum so geschehen, schloss Cassiel seine Augen wieder voller Genuss. Behutsam erhöhte er den Druck seines Mittelfingers, ließ wieder ab, streichelte sanft über die erhitzte Haut zwischen den geöffneten Schenkeln und drängte daraufhin wieder etwas stärker. Wieder und wieder umgarnte er seines Liebsten Eingang auf diese sinnliche Weise, bis er schließlich unendlich langsam mit einer Fingerspitze in den erhitzten, engen Leib eindrang und dabei ungehalten gegen Clarence’ Mund stöhnte.


Clarence B. Sky

Es bedurfte keiner Worte, keiner ehrlichen Versicherung und keiner Erklärungen um zu erkennen wie sehr Matthew seinen unschuldigen Mann begehrte. Seine atemlosen Flüche, die brennende Gier in den kandisfarbenen Augen und allem voran das erregte Zucken seines harten Schwanzes an Clarence‘ Leib reichten völlig aus um zu begreifen, wie massiv der blonde Engel seinen Häscher bereits für sich eingenommen hatte.

Ihre sonstigen Spiele, die sündigen Szenerien die sie sich in ihrer Fantasie ausmalten und zärtliches Locken, all das hatte heute Morgen keinen Platz in ihrem Schlafzimmer um zelebriert und ausgekostet zu werden. Das war auch ganz gut so, denn Claire sehnte sich nicht danach seinen Mann zu necken nur um ihn schließlich doch hinzuhalten – das Einzige, was der Jäger begehrte, war das Begehren seines Partners selbst.

So wie der Dunkelhaarige den Plan geschmiedet hatte seinem Süßen an diesem unheilvollen Tage Freude zu bereiten, ging es dem älteren der beiden jungen Männer gleichfalls. Den ehemaligen Söldner sollte nicht das Gefühl ereilen sich seinen Liebsten bloß gefügig gemacht oder um den Finger gewickelt zu haben, nur damit dieser ihm gab wonach er sich sehnte. Die Lust, die sich über das Schlafzimmer gelegt hatte wie es sonst um diese Zeit nur kühler Schnee und eisige Winde getan hatten, teilten sie beide gleichermaßen und in keiner einzigen wertvollen Sekunde sollte Matthew das Gefühl überkommen, diese grundlegende Tatsache wäre anders.

Obwohl er sich wieder zurück auf den Rücken und somit seinem Mann entgegen gewandt hatte kontrahierte sein rosiger Anus noch immer sehnsuchtsvoll, auch ohne das Zutun des anderen. Von Cassie an dieser heiklen Stelle berührt zu werden war nicht neu für den Jäger; ausgeufert in zärtliche Penetration durch die Männlichkeit seines frisch Angetrauten hatte er diese Erfahrung zum ersten Mal in ihrer Hochzeitsnacht voll ausgekostet, doch das hieß nicht, es wäre bei diesem einmaligen Erlebnis geblieben. Dann und wann hatte der Schöne sich mit seinen neugierigen Fingern Zugang zu seinem unerfahrenen Leib verschafft, hatte ihn ganz zaghaft nur und vorsichtig erkundet, zumeist während die heiße Zunge an Claires Schwanz ihn von dem Wesentlichen abgelenkt hatte.

So unscheinbar wie jene oberflächlichen Erkundungen auch erschienen sein mochte, so essentiell waren sie doch aus der Sicht des Größeren gewesen, der nicht verstanden hatte warum sein Mann es sich nicht getraut hatte im Zuge dessen auch wieder einen Schritt weiter mit ihm zu gehen.

Auch wenn er es nicht getan hatte: Geblieben war dennoch die Lust daran von Cassie erforscht zu werden, das Vertrauen welches sein Partner ihn dabei gelehrt hatte und vor allem auch das Wissen unumstößlich zu festigen, es gab keine neuen Abenteuer die sie nicht miteinander würden angehen können.

Wenngleich vergangen, konnte Clarence noch immer die feuchte Kuppe des Nebenmannes auf seinem zuckenden Eingang spüren, labte sich an dem verheißenden Druck den Cassie auf ihn ausgeübt hatte und den sinnlichen Lauten, die sein Ehemann dabei von sich gab. Eigentlich wäre es kaum noch nötig gewesen die schönen Finger jenes Mannes zu befeuchten um sich erkunden zu lassen angesichts der strammen Länge, die ihn so bittersüß mit Matthews flüssiger Lust benetzt hatte – doch sein Partner war ein umsichtiger und vorsichtiger Geliebter, das wusste Clarence, und dieser wertvollen Charaktereigenschaft hatte er tunlichst entgegen zu kommen, bevor er eigene Nachteile daraus zog.

Letzteres hatte allerdings, wie Matthew ihm bewies, an diesem Morgen kein Daseinsrecht innerhalb ihres ehelichen Bettes. Das leise und verlorene Keuchen reichte Clarence aus um nicht nur zu erahnen, sondern unmissverständlich gezeigt zu bekommen, dass alleine schon die Fantasie seines sündigen Vorschlags bei Cassie für pure Erregung sorgte. Deutlich spürte er den Schwanz des Jüngeren an seiner Hüfte aufbegehren, nahm zufrieden das Schauern wahr welches durch den fremden Leib ging und hungrig musterte der Blonde die Augen des Jüngeren, so als reiche ihr Ausdruck ihm bereits völlig aus um die Antwort auf seine Frage zu erhalten.

Dennoch blieb Cassie ihm keine schuldig, sondern legte voller Ungeduld maßlos hungrig seine schönen Lippen zurück auf die des Hünen um zu beginnen, wonach jener gebeten hatte.

Die wilden Küsse seines eigenen Mannes hatten Clarence selbst nach all den zurückliegenden Monaten noch nicht satt werden lassen und so wie er es heute einschätzte, würde man diesen Hunger auch niemals bei ihm stillen können. Der Jäger liebte es zu sehr wie Cassies Zunge sich forsch Eintritt in seinen Mund verschaffte, wie sie sich heiß und windig an die seine schmiegte und ihn zu einem Kampf herausforderte, der heftiger und erregender nicht hätte sein können. Was der Christ in aller Öffentlichkeit zumeist am allerwenigsten duldete, nämlich überdurchschnittliche Zuneigung die seiner Meinung nach vor fremden Augen einfach nicht sein musste, forderte er sich in zweisamen Stunden dafür umso mehr ein; alleine dieser intensive feuchte Kuss seines Partners reichte aus, um durch das leise Schmatzen im Raum seinen harten Schwanz erneut zum Beben zu bringen und kaum da die fremden Finger zwischen seinen Schenkeln angekommen waren, reckte Clarence seinen zittrigen Unterleib dem Jüngeren voller Begehren entgegen.

Mit einem unwilligen Stöhnen folgten seine Lippen verzweifelt dem Mund seines Liebsten als Matthew sich von ihm zu lösen drohte, doch den Schönen wieder einzufangen war nicht von Erfolg gekrönt. Unter die bärtigen Wangen hatte sich vor Erregung bereits eine zarte Röte über sein Gesicht gelegt, doch nicht etwa aus Scham oder Unwillen wie sein Mann scheinbar zu kontrollieren gedachte so wie dieser ihn musterte, sondern vor reinster und unschuldigster Lust die Cassie ihn empfinden machte.

Das ungewohnte Begehren, das Matthew an diesem Morgen empfand, war für Clarence völlig unerwartet gekommen. Schon vor über zwei Wochen hatte er zwar den Vorschlag unterbreitet es wieder auf diese Weise zu machen, doch nach ihren Streitigkeiten war jenes Gedankenspiel unter gegangen im Alltag und der Realität. Den Dunkelhaarigen zu nichts drängen zu müssen, ihm nicht durch Worte den Anstoß geben zu müssen über ihn herzufallen wie in ihrer Hochzeitsnacht, war also ein wahrer Segen für sie beide; ihre spontanen Stelldicheins und die natürliche Art, wie sich ihre Erregung zumeist kanalisierte und durch ihr beidseitiges Zutun verstärkte, brachte ihnen aller Erfahrung nach sowieso grundsätzlich intensivere Erlebnisse ein und würde auch diesen Morgen zu einem unvergessenen machen.

Angemacht biss Clarence sich auf die Unterlippe, den Blick verhangen auf den vom Kuss noch glänzenden Mund seines Partners gelegt. Er verstand sich nicht gut darin seine Ungeduld zu kaschieren, dieses Talent besaß er weder als räuberischer Bär noch als unerfahrener Part in ihrem Intimleben, wie selbst ihre Hochzeitsnacht deutlich bewiesen hatte. Im Grunde wusste Claire ja, dass er selbst aufgrund mangelnder Erlebnisse eine durchaus andere Vorbereitung benötigte als sein mittlerweile schon oft von ihm beschlafener Gefährte – aber bei Gott, konnte man es ihm denn ernsthaft zum Vorwurf machen wie sehr er sich danach sehnte, dass dieser unverschämt gutaussehende Mann seinen hart pulsierenden Schwanz endlich dafür an ihm einsetzte, wofür er gemacht worden war?

Wie sehr… ich dich anmache…? Hnn… lass mich überlegen…“, raunte Clarence leise, so als gäbe es tatsächlich etwas abzuwägen in diesem Gleichnis. Sachte drängte er seinen ruhelosen Eingang abermals den zart kosenden Fingern entgegen, die ihm bislang noch nicht mehr eingebracht hatten als zartes Streicheln und damit doch keinen adäquaten Ersatz darstellen konnten für das feucht schimmernde Glied seines Partners, das sich unfassbar erregend zwischen seinen Gesäßhälften angefühlt hatte.

Bemessen daran… wie hart und feucht dein Schwanz schon ist…“ – Bemessen daran musste er Matthew einfach maßlos erregen, ein Talent von dem er gedachte, es seinem Geliebten in der kommenden Zeit noch einige Male zukommen zu lassen.

Seinen Gedanken ließ Cassie ihn allerdings nicht vollends zu Ende aussprechen, da lockte der Jüngere ihn bereits erneut mit einem sündigen Kuss, dem der Bär von Mann sich weder heute, noch in den nächsten vierzig Jahren jemals entsagen würde. Ein beinahe schon wimmerndes Seufzen entkam dabei seiner Kehle als ihm gewahr wurde, dass Cassie ihn nur triezen wollte – umso eiliger öffnete er seine einsamen Lippen, kaum dass die fremde Zunge ihn aus der Enttäuschung heraus doch noch einlud, sich aus dem Schutz hervor zu wagen.

Sanft und doch bei weitem nicht zurückhaltend, stupste er mit der Spitze lockend die seines sinnlichen Liebhabers an, bevor er ihre windigen Zungen sich sündhaft aneinander schmiegen ließ um sich miteinander zu vereinen, ganz ohne dass ihre Lippen sich dabei übermäßig berührten. Wie unbeschreiblich ihn diese Form der Liebkosung erregte, von derer er sich durchaus bewusst war wie sehr auch sein Mann sie immer wieder aufs Neue genoss, wurde offenbar durch das deutliche Zucken seiner prallen Männlichkeit und dem ersten schimmernden Topfen, der sich wie bereits vorhergesagt träge aus der schmalen Öffnung seiner Kuppe drängte.

Nie zuvor in seinem gesamten Leben hatte Clarence es am eigenen Leib erfahren wie überragend es sich anfühlen konnte derart von einem anderen Menschen erregt zu werden wie Matthew es regelmäßig mit ihm anstellte – und noch während der Druck des fremden Fingers sich endlich erhöhte um in seinen sich windenden Körper einzudringen, schloss der Blonde genießend die Augen und stöhnte hingebungsvoll in den Kuss, der aus nichts weiter bestand als ihrer sinnlich miteinander verbundenen Zungen.

Schon jetzt hielt er die Vorstellung kaum aus wie es sein würde Matthew auf diese Weise zu spüren; zärtliche Finger in sich und den heißen Mund saugend über seinen sehnsüchtig zuckenden Schwanz gelegt, an dessen hervorquellenden Lusttropfen sich sein Mann mit unbeschreiblichem Genuss laben würde wie ein kleines Kätzchen an einer Schale voll Milch. In Sekunden wie diesen mutete es dem Älteren beinahe absurd an welche Gelüste sie mittlerweile miteinander teilten und an welchen Vorlieben sie nur dank des anderen Gefallen gefunden hatten, aber im Augenblick wollte Clarence nichts lieber als seinem Geliebten den Nektar schenken welcher den Jüngeren so sehr zu erregen pflegte, während er selbst in den Genuss kam diesen schönen Mann durch das Lecken seines Schwanzes noch ein bisschen geiler auf ihn zu machen.

Sein Atem ging mittlerweile unregelmäßig und war vor lauter Ungeduld mit jedem Zug zu einem erregten Raunen geworden, als er die Hand endlich aus dem dunklen Schopf seines Partners löste und stattdessen zurück um Cassies erigiertes Glied legte. Ganz warm und hart war die Männlichkeit geworden die der Blonde so sehr begehrte und unter seinen Fingern spürte er deutlich die zarten Blutgefäße wie sie verlangend pulsierten, gegen die Zurückhaltung des Schönen aufbegehrend.

Stell… stell dir vor wie es ist…“, tief atmete er durch, gerade erst von Cassies heißer Zunge gelöst und kaum mehr Herr seiner sonst so geschärften Sinne, während er fordernd begann unter dem Zurückschieben und Vordrängen der fremden Vorhaut seinen Mann zu stimulieren und dessen Zurückhaltung auf die Probe zu stellen. Das leise Schmatzen, welches dabei entstand, war untrüglicher Zeuge von Cassies Lust und ließ Clarence schwer schlucken, der sich eigener Ansicht nach mit seinen Lippen viel zu weit weg von diesem schönen Schwanz befand.

Stell dir vor… wie du immer wieder schön sanft mit… mit deiner Zunge… die Spitze von meinem Schwanz leckst… und ich… mhhh… dich mich ausgiebig schmecken lasse…“, malte er ihm leise aus und drängte seine Schenkel etwas kräftiger dem weichen Bett entgegen, wodurch er den Druck seiner zarten Öffnung auf Cassies Finger erhöhte und sie sehnsüchtig zum kontrahieren brachte. „Hnnn~… wie du zärtlich… daran saugst um zu bekommen, was… was du von mir willst… während du dabei ganz langsam… mit deinem Schwanz meinen Mund fickst…“

Ein sinnliches Stöhnen rollte über seine noch immer zaghaft geöffneten Lippen, forcierte alleine schon bei der bloßen Vorstellung eine sinnliche Gänsehaut welche sich über die stattliche Brust des Hünen hinweg zog. Verführend öffnete er langsam den Griff um die fremde Hand, die er bislang noch immer auffordernd zwischen seinen Schenkeln gehalten hatte, und streichelte nun stattdessen einladend über den Arm seines Liebhabers hinweg, dem er nicht müde mit Verlangen im Blick den feuchten Schwanz zu wichsen.

Mach…“


Matthew C. Sky

Cassiel erschauerte vor mühsam gebändigter Lust und stöhnte leise in ihren züngelnden Kuss, als er spürte wie Clarence‘ unschuldiger Eingang um seinen Finger kontrahierte.
Der blonde Engel war wie geschaffen dafür auf jene Weise bespielt und erkundet zu werden, ein Umstand den Cassiel in den zurückliegenden Wochen immer deutlicher wahrgenommen hatte, hatte sein schöner Mann sich doch niemals seinen zärtlichen Liebkosungen verwehrt. Geschlafen hatte er seit ihrer Hochzeitsnacht dennoch nicht wieder mit Clarence in der passiven Rolle, etwas das sich an diesem lauen Morgen definitiv ändern würde. Matthew begehrte seinen wunderschönen und liebevollen Mann gerade so sehr, dass allein schon der Geschmack seiner Zunge, der feuchte Klang ihres Kusses und das spürbare Beben des fremden Unterleibes ausreichten um ihn völlig verrückt zu machen.
Der Wildling verlangte Cassiel mehr ab als er ahnte, denn auch wenn der Jüngere unlängst zu Wachs in den Händen des Schönen geworden war, so musste er doch genug Verstand behalten, um nicht forsch einfach nur seinem Begehren zu folgen. Er wollte Clarence stöhnen machen, ihn vergessen lassen wer er war und wo er sich befand. Alles sollte egal sein, außer ihnen beiden, denn für Matt war definitiv gerade alles unwichtig, so sehr faszinierte der sündhafte und doch unerfahrene Engel ihn.
Mit sehnsüchtig zusammengezogenen Brauen und glänzenden Augen sah er auf die schimmernden Lippen seines Partners. So unschuldig muteten sie an, doch was an Worten über sie kam, war die reine Sünde und entfachte in dem Dunkelhaarigen ein unbeschreibliches Feuer der Gier. Die Hand des verruchten Engels hatte sich um seine feuchte Länge gelegt und massierte sie, als wolle Clarence beschwören, dass Matthew sich gleich jetzt und hier ergoss.

Baby, fuck....“, wisperte er, schon jetzt erschöpft, und legte kurz die Stirn an Clarence’ Halsseite ab. Es tat so unbeschreiblich gut mit diesem Mann zusammen zu sein, Clarence ließ ihn eine Lust empfinden wie es nur der Blondschopf schaffte. Ein Blick, eine Berührung, manchmal auch nur das geliebte kehlige Brummen...diese Dinge reichten oftmals schon aus um den Jüngeren Nähe suchen zu lassen. Eine Nähe, die fast immer in süchtig machendem Sex mündete. Heute Morgen hatte es weder einen Blick, noch ein Brummen gebraucht um Cassiel zu erregen. Die bloße Anwesenheit seines Gatten und die unanständigen Gedanken Matthews hatten ausgereicht um ihn hart werden zu lassen. Sein Glied pulsierte längst verlangend und aus der Spitze liefen beständig Lusttropfen. Und zwar so viele, dass beide jungen Männer deutlich die feucht-schmatzenden Geräusche wahrnehmen konnten die durch das auf und ab von Clarence’ Hand entstanden. Der Hüne entfachte einen Hunger in Matt, der niemals ganz gestillt werden konnte und der sich manchmal in den unerwartetsten Momenten zeigte.
Noch während Matthew den Kopf an dem Hals seines Liebsten gedrängt hielt und sich von diesem den Schwanz wichsen ließ, penetrierte er den sündigen Engel mit seinem Finger. Sanft schob er ihn tiefer in den hitzigen engen Körper, genoss das unentwegte Winden seines Liebsten und das überforderte Kontrahieren des unschuldigen Löchleins. Durch die Feuchte die sie beide ins Spiel gebracht hatten und Dank der Geduld des Dunkelhaarigen, war es ihm gelungen seinen Finger beinahe ohne Druck fast bis zur Wurzel in seinem Geliebten zu versenken. In der Tiefe krümmte er den eingeführten Widerstand etwas, drehte ihn langsam und mit Bedacht und fing unter angemachten Stöhnen an, Clarence zu ficken ohne den Finger weit zurückzuziehen. Heiß brandete sein Atem dabei gegen den Hals des Blonden, bevor Cassiel sich begehrend in der empfindlichen Haut verbiss, einer hungrigen Raubkatze gleich die sich aus unerfindlichen Gründen zurückhielt dem Jagdinstinkt zu folgen. In seinem Kopf stellte er sich vor was Clarence’ Worte ihm eingeimpft hatten, er malte sich aus wie es sich anfühlen würde über ihm zu sein, die Knie links und rechts neben seinem Oberkörper, die Lenden über dem heißen Mund dieses wunderschönen Mannes. Der athletische Leib würde sich unter ihm präsentieren, jede Faser bis zum Zerreißen gespannt und aus der blonden Scham ragte der tropfende Schwanz empor der ihn letzte Nacht wieder um den Verstand gefickt hatte.
Cassiel wollte diesen Schwanz tief in sich, doch nicht in seinem schmalen Eingang um selbigen weit aufzuspannen, sondern in seinem Mund und Rachen. Er wollte Clarence schmecken, wollte ihn stöhnen hören und spüren wie er sich unruhig hin und her wand.
Mit sehr blühender Fantasie malte er sich aus wie Clarence ihn gleichzeitig leckte, sie sich gegenseitig von ihrer flüssigen Lust zu kosten gaben und ihre Schlafkoje mit nichts weiter erfüllten als ihrem aufgegeilten Stöhnen und Schmatzen.
„Ich w-werd d-dich...sowas von ficken, Süßer...“, raunte er mit vor Anspannung bebender Stimme gegen den eben noch malträtierten Hals, bevor er beschwichtigend über die gerötete Partie leckte, anschließend den Kopf hob und in das Antlitz seines Liebsten blickte. Die Wangen unter dem goldenen Flachs waren von einer anziehenden Röte geziert, seine Augen glasig vor Erregung, die Lippen bebten vor Begehren. Im Gesicht des Größeren sah Matt die selbe Lust wie er sie empfand und er konnte nicht anders, als seinen Mittelfinger energischer in die hitzige Enge zu drängen, um auch die letzten Millimeter dem unschuldigen Leib zuzumuten.

D-das gefällt d-dir, hm? Oh ja...ich w-weiß...“, behutsam zog er sich aus dem rosigen Eingang zurück, ließ die Fingerspitze aber auf dem Anus liegen welcher sich sofort wieder schüchtern geschlossen hatte.
Als er Clarence zum ersten Mal an jener Stelle seines Körpers berührt hatte, da war er zuerst nicht sicher gewesen ob der Ältere das überhaupt wollte und Gefallen daran fand, denn nicht jeder war dazu in der Lage sowohl in der aktiven als auch in der passiven Rolle aufzugehen. Doch ihre Bindung funktionierte nicht in festgelegten Rollenbildern und so gab es mittlerweile kaum mehr etwas, dass sie nicht ausprobiert hatten oder vor dem sie sich scheuten - und auch jene Freiheit liebte Cassiel an seinem Mann.
Sinnlich streichelte Matt über den Muskelring hinweg, raunte genießend und drang erneut sanft ein.

„M-mein...Schöner...so ist es gut, mhhhh...“
Obgleich angestachelt endlich zu machen, ließ es sich der Dunkelhaarige nicht nehmen, seinen Liebsten erneut in einen hungrigen Kuss zu verwickeln, während dem er den unberührten Eingang immer wieder mit der Fingerkuppe durchbrach und somit lockerte.
Betört von der Enge, dem wohltuenden Griff um sein Glied und den verheißenden Kuss, stöhnte Matthew mittlerweile fast unentwegt gegen die Lippen.
Leidend vor unterdrücktem Hunger war sein Blick, als er sich schließlich von dem Mund des Blonden löste und ihn ansah. Ein letzten Mal tauchte er tief mit dem Finger in den zuckenden Eingang, beobachtete dabei jede Regung im engelhaften Gesicht seines Liebsten und keuchte. Mit einem schweren Seufzen entzog sich Cassiel ihm schließlich und rutschte ein Stückchen von Clarence weg. Seine Hand streichelte einen der aufgestellten Schenkel nach oben bis zum Knie und Claire empfing einen süßen und flüchtigen Kuss auf die Nasenspitze. Es fiel Cassiel nicht leicht sich zu lösen, selbst dann nicht wenn es nur eine Sekunde war, aber letztendlich schaffte es der junge Mann doch noch auf die Knie zu kommen, die Bettdecke bei Seite zu ziehen und seinen Gatten freizulegen.
Seine eigene Unterhose war nur soweit nach unten geschoben worden, dass sein steifer Schwanz gerade mal zur Hälfte entblößt war und doch war es die Unterwäsche des Hünen, an die Matthew Hand anlegte um sie soweit hinab zu schieben, dass er sie schließlich nacheinander von Clarence‘ Beinen ziehen konnte.
Aufmerksam ließ er den Blick seinen dunklen Augen nun über den gänzlich nackten, dargebotenen Körper schweifen und leckte sich hungrig über die Lippen, auf denen er Clarence noch immer schmecken konnte. „Du bist so....so...verteufelt schön, Claire. Gott...wie konnte ich nur je ohne dich sein...?“, fragte er mehr sich selbst als seinen Liebsten und beugte sich, noch immer neben dem Wildling kniend über seine Lenden. Statt direkt die üppige Länge zu liebkosen, legte er seine Lippen direkt oberhalb der blonden Scham auf und hauchte kleine Küsse auf die empfindliche Haut, bahnte sich einen Pfad zum Nabel und tauchte mit der Zungenspitze neckisch in ihn hinein. Der junge Mann verlor sich völlig in seinem Tun, küsste scheinbar jeden Zentimeter der freien Haut und erreichte schließlich auf sinnlichen Umwegen doch noch den prallen Schwanz seines Mannes. Mit der Zungenspitze leckte er über den pulsierenden Schaft, hinauf zur rosigen Spitze, deren Kranz er in aller Ruhe und mit geschlossenen Augen umschmeichelte.
Und als er sich endlich, selbst schon bebend vor Erregung, gestattete die Spitze zu küssen und über den schmalen Spalt zu lecken, da stöhnte der Kleine voller Begehren auf und begab sich, ohne das es einer neuerlicher Aufforderung bedurft hatte, über seinen Mann, auf das dieser ihn ebenso lecken und erfahren durfte, wie er Clarence.


Clarence B. Sky

Früher waren es unliebsame Grenzen eines alltäglichen Miteinanders gewesen die unausgesprochen zwischen den beiden jungen Männern gestanden hatten und an die sich niemand von ihnen gewagt hatte heran zu treten. Wie ungeschriebene Gesetze waren sie zwischen ihnen existent gewesen, unantastbar und scheinbar unauflösbar.

Die Grenzen, an die Clarence den Jüngeren seit ihrer wachsenden Beziehung zueinander ganz bewusst führte, waren allerdings völlig anderer Natur.

Matthew zu erregen, ihn um den Verstand zu stimulieren und zu erregen bis sich jener schöne Mann nach niemand anderem mehr auf dieser Welt sehnte, eben das war sein geheimer Auftrag den Claire schon seit Monaten mit Genuss verfolgte. Auch jetzt war sein Partner bereits übermäßig feucht, das stramme Glied zuckte immer wieder begehrend in seiner Hand als wolle es bereits jetzt schon seinen betörenden Samen zwischen den unvollständigen Fingern ergießen und sogar Cassie selbst suchte immer mehr die Nähe zu seinem bärenhaften Geliebten, schier verloren in der Sinnlichkeit die der Ältere ihm angedeihen ließ.

Es hatte eine Zeit gegeben, in der waren Zärtlichkeit und Nähe Fremdworte für den schönen Söldner gewesen und die Distanz, die er zu jener Zwischenmenschlichkeit gesucht hatte, beinahe schon wie eine Phobie vorm Kontakt selbst.

Seitdem sich jenes Blatt gewendet und er zugelassen hatte, dass Clarence Kontakt zu ihm suchen durfte und sich dieses Recht auch regelmäßig einforderte, war der Blonde jener sinnlichen Droge verfallen, von derer er nie wieder loskommen wollte. Matthews Lippen, seine warme Zunge, der Geschmack jenes Mannes, von seinem Duft ganz zu schweigen… all das war in Kombination mit dem sündhaft glänzenden Schwanz zwischen den schlanken Schenkeln ein Bildnis, nach dem sein eigener Leib hungrig lechzte als wäre Cassie zu einem Grundbedarf geworden wie Wasser oder Nahrung. Und wahrlich: Würde sein Mann sich ihm eines Tages verweigern, vermutlich würde der Schamane daran eingehen, so sehr hatten sich seine Sinne bereits auf ihr sündhaftes Treiben geprägt.

Für einen Moment gestattete sich Clarence die Augen zu schließen und nichts weiter zu tun als sich dem hinzugeben, was sein hungriger Mann ihm schenkte. Heiß brandete der fremde Atem über seinen Hals, dicht an ihn geschmiegt der athletisch drahtige Leib des anderen und in ihm selbst der wohltuende Finger des Dunkelhaarigen, während Claire den schönen feuchten Schwanz in seiner Hand halten und massieren durfte. Wenn es etwas auf dieser Welt gab an dem er in diesem Augenblick mehr aufgehen wollte, dann nur an dem weiteren Fortschreiten ihres sinnlichen Spiels, auch wenn sich der Blonde kaum vorstellen konnte noch geiler auf seinen Partner zu werden als er ohnehin schon war.

Hnn… f-fuck, du… fühlst dich so gut an… so verdammt g-gut…“, stöhnte er zittrig und versuchte sich dabei der Penetration des Widerstandes fester entgegen zu drängen obwohl das kaum mehr möglich war, denn wahrlich, Cassie gab bereits schon jetzt sein Bestes um ihn alles spüren zu machen was in seiner Macht lag. Ganz genau fühlte der Jäger wie tief sein Geliebter in ihm versunken war, folgte dem zärtlichen Krümmen und Gleiten in seinem engen Eingang und wusste mit unumstößlicher Gewissheit, dass sich kein anderer Mann dieser Welt jemals so gut würde anfühlen können wie Matthew es tat.

D-das gefällt d-dir, hm? Oh ja...ich w-weiß...“, raunte Cassie ihm entgegen und atemlos leckte sich Claire über die Lippen, um träge die von ungeduldiger Lust glänzenden Augen zu öffnen. Auch wenn er nicht mal annähernd so viel Erfahrung hatte wie der andere wenn es darum ging das Bett mit den unterschiedlichsten Menschen zu teilen, so war er sich dennoch sicher, nicht in jeder Partnerschaft war es eine Selbstverständlichkeit sich auch anderen Möglichkeiten und Formen der Intimität zwanglos hingeben zu können. Genauso wie ihr Intermezzo während ihrer Hochzeitsnacht ihnen gleichermaßen Lust eingebracht hatte, hätte dieses Experiment auch nach hinten los gehen können – beiderseits, wenn nicht jeder von ihnen eine gewisse Offenheit mit in die Beziehung eingebracht hätte. Für einen geborenen Fanatisten war es nicht selbstverständlich sich ohne Scham in die Hände eines anderen Mannes zu begeben, ganz voran nicht in der passiven Rolle, und nur weil Cassie sonst andere Männer zu beschlafen pflegte hieß das nicht, dass er auch am muskulösen Leib des Schamanen Interesse finden würde.

Doch dass genau das passiert war, nämlich ihre Horizonte zu erweitern und ohne Bedenken auf den anderen zugehen und ihn genießen zu können, ließ im Christen keinerlei Bedenken oder Zurückhaltung aufkommen im Rahmen ihrer zärtlichen und doch verruchten Sexualität. Ein wertvolles Gut, welches diesen Morgen so genussvoll gestaltete und Clarence sich nicht zurückhalten ließ seinem Partner auch in Worte zu kleiden, wie sehr dieser ihn erregte.

Verhangen ließ er sich vom Blick des Jüngeren einfangen der nicht weniger vom Rest der Welt losgelöst schien wie er selbst, biss sich verheißend auf die Unterlippe und nickte zaghaft als Antwort auf die gestellte Frage, bevor das Vorandrängen des Fingers in seinem zuckenden Loch ihm ein geschwächtes Keuchen entrang. Bei Gott, bislang war noch kaum etwas zwischen ihnen geschehen und schon jetzt fühlte sich jede Faser seines Leibes zum Zerreißen gespannt an – eine unbeschreibliche Erregung die Clare maßlos genoss, jedoch auch gleichzeitig die Frage aufkommen ließ, wer hier eigentlich wen an seine Grenzen brachte.

Es war dem Älteren der beiden Fluch und Segen zugleich dass Cassie für einen Moment von ihm abließ um ihnen weitere Wege zu ebnen, doch die kurze Pause ließ nicht auch etwa seine Erregung verebben. Vor dem Mann zu liegen den er liebte, nicht länger bedeckt von Kleidung oder gar dem Schutze der Bettdecke und die Schenkel noch immer einladend für ihn geöffnet, bedeckte seinen nackten Leib mit einer zarten Gänsehaut die Ihresgleichen suchte. Unverhohlen präsentierte Clarence sich vor seinem schönen Schnösel, wand seinen erigierten und bis eben noch penetrierten Unterleib sinnlich für den hungrigen Blick des Jüngeren und verstand sich doch unerwartet bewusst darin, Matthew weiterhin zu locken um seinem Vorschlag endlich Folge zu leisten.

W-Wie du nur… ohne mich sein konntest…?“, wiederholte er dabei leise und schloss wieder genüsslich die schweren Lider, kaum da sich sein Liebster über ihn hinab beugte. Verheißend traf die windige Zunge auf seine Haut auf, malte ein brennendes Prickeln wo auch immer sie ihn streichelte und ließ Clarence zittrig raunen, kaum dass sie auf seinen pulsierenden Schaft traf. „D-Die Frage ist doch… wie konntest du nur je so l-lange damit.. hnn… damit w-warten… deinen Mann zu … deinen Mann… ahh~ fuck… zu ficken…“

Nur mühsam schaffte der Hüne es seinen Satz zu beenden, doch nicht etwa weil er Last hatte diese direkten Worte über die Lippen zu bringen, sondern weil die fremde Zunge sich auf dem Kranz seiner feuchten Kuppe anfühlte wie pure Sünde.

Wusste Cassie wie gut es sich anfühlte von ihm geleckt zu werden und dabei zu wissen, dass sein Ehemann ihn bald mit seiner prallen Männlichkeit erobern würde? Wie sehr er ihn mit seiner ganzen Art, seinen Worten und der Weise wie er ihn berührte und liebkoste erregte?

Es war nicht bloß der pure Gedanke an den Sex an sich der Claire geil auf den Jüngeren machte, sondern ihr ganzes Drumherum – das Begehren das Cassie ihn spüren machte, die Art wie er den Blonden liebte, behandelte und bezirzte, ganz ohne dass er dem Älteren darunter einen Grund gab um sich unwohl zu fühlen. Niemand anderem wollte er gehören außer Matthew, mit Haut und Haar, mit jedem Atemzug und jedem einzelnen Tropfen seiner flüssig gewordenen Lust. Egal was diesen Mann anmachte, was auch immer er von ihm wollte um Befriedigung zu erfahren, Clarence würde es ihm willig geben ohne über Details zu feilschen, so lange Cassie nur die höchsten Ekstasen unter seinem Beisein erfuhr.

Einem Verdurstenden gleich, der nach stundenlangem Marsch durch die Wüste endlich eine Quelle in der Ferne erspäht hatte, stöhnte der Liegende auf als sein Mann seinen sündigen Schenkel über ihn hinweg schob um sich endlich über ihn zu begeben. Die heißen Lippen an seiner eigenen Spitze ließen ihn kaum noch einen Atemzug verhauchen ohne dabei ihr kleines Schlafzimmer mit sinnlichen Lustlauten zu füllen, doch erst als Cassie das warme Gleiten der Zungenspitze durch den schimmernden Spalt mit seinem eigenen prächtigen Schwanz über dem Antlitz des Blonden ergänzte, machte sein Mann das Szenario perfekt welches sich schon seit geraumen Minuten in der Fantasie des Jägers manifestiert hatte.

Eilig lege sich Clarence‘ Hand sofort um den prallen Muskel des Jüngeren, ganz so als befürchte er man könne ihm dieses wundervolle Spielzeug gleich wieder wegnehmen wenn er sich nicht hütete es auch zu benutzen, und nutzte die andere dazu um den störenden Bund der Wäsche bis unter die Hoden des Oberen zu ziehen, auf dass sie ihm bloß nicht in die Quere kam bei den verdorbenen Taten, welche er über das begehrenswerte Glied ergehen lassen wollte. Tropfnass war der harte Schwanz seines Mannes von der forschen Massage geworden, hatte Cassie mit seiner eigenen Lust gezeichnet und lud regelrecht dazu ein, dass man ihn von diesem Mühsal befreite.

Unter schweren Atemzügen ließ er seine Lenden sachte den Lippen in seinem Schoß entgegen drängen und schob mit warmen Fingerspitzen die zarte Haut zurück über die glänzende Eichel seines Geliebten, das Schauspiel mit vor Gier glänzenden Augen beobachtend. Ganz weich und doch markant bildete sich die schöne Spitze unter ihrem Schutz ab, verriet dabei welch süße Stimulation sie diesem geilen Schwanz verursachen musste wenn man dieses Spiel nur oft genug fortführte und welch verruchtes Schmatzen sie am strammen Muskel erzeugte, wenn man es nur schnell genug tat. Matthew wusste vermutlich nicht einmal wie gerne sein williger Geliebter genau das nun gerne getan hätte - ihm nämlich genussvoll in dieser Position mit der besten Aussicht den feuchten Schwanz bis zum Höhepunkt wichsen damit er ganz zittrig und überfordert in den Mund des Älteren kam – und wie viel Selbstbeherrschung Claire aufbringen musste, um seinem inneren Verlangen nicht nachzukommen und damit ihr intimes Tête-à-Tête vorzeitig zu beenden.

Lediglich die zusammengezogenen hellen Brauen verrieten das stille Leid des Clarence Sky, der wenigstens an diesem vorbeiziehenden Kelch nippen wollte, wenn er ihn schon nicht austrinken durfte. Sanft und doch bestimmt begann er den glänzenden Schwanz über sich zu massieren, stöhnte immer wieder mit heißem Atem gegen die feuchte Kuppe und zwang seinem Ehemann damit auf bittersüße Weise noch mehr des klaren Nektars ab, den der Jäger schmecken und genießen wollte.

Nnnhh… so ist’s gut… lass es dir von deinem M-Mann mhh… m-machen, w-werd… schön feucht für mich… schön feucht und nass…“, wisperte er wie hypnotisiert, öffnete die vor Verlangen bebenden Lippen unter der beharrlich stimulierten Länge und ließ neckisch seine Zungenspitze daraus hervor gleiten. Ganz behutsam fing er damit den ersten Tropfen auf den er forciert hatte sich zu lösen, stöhnte unter dem Anblick des schimmernden Fadens zwischen sich und der rosigen Schwanzspitze auf und spürte dabei seine eigene umspielte Männlichkeit heftig zwischen den Lippen des Oberen aufzucken. Matthews Geschmack an dieser Stelle war ihm mittlerweile so vertraut wie der Geschmack ihrer geteilten Küsse und doch bekam der Jäger von beidem nicht genug wie sich zeigte, als er – angestachelt von dem süchtig machenden Nektar seines erotischen Liebhabers -  die nasse Eichel nun vollends in seinen wohltuenden Mund gleiten ließ um zärtlich daran zu saugen.

Sicher mochte es mancherorts verklemmte Leute geben die seinen schönen Gemahl als dauergeil bezeichnet hätten so oft und ungeduldig wie Cassie sich von ihm Befriedigung seiner Gelüste einforderte; besonders wenn man sich betrachtete, dass er erst vor wenigen Stunden mehr als ausgiebig von seinem wilden Bären gedeckt und besamt worden war. Doch auch wenn eben jenes Raubtier im Gefecht ihrer Spiele nur zu gerne ein ähnliches Wort verwendete um die Lust des Böckchens zu beschreiben, so war Matthew aus den Augen des Blonden nichts anderes als ein unglaublich empfindsamer und lustvoller Liebhaber.

Ihre Sexualität war wild und verdorben aber nicht profan, ihre Stelldicheins nicht länger auf das Grundlegendste beschränkt wie früher. Zu sehen mit welchem Hunger sein Mann gemeinsamer Zweisamkeit trat und wie schnell er zu erregen war wenn man wusste wie, hatte für Claire nicht im Geringsten einen bitteren Beigeschmack, sondern war pure Lust und eine ihm mehr als ersehnte Spielwiese für verdorbene Fantasien, in welchen er niemand anderen bei sich haben wollte außer Cassie.

Noch während er die Augen schloss und seine Finger eng um den pulsierenden Schaft in seiner Hand legte, ließ Clarence seine Zungenspitze warm und wohltuend über die rosige Kuppe in seinem Mund gleiten auf die er noch immer sanften Unterdruck erzeugte. Bevor Cassie ihn mit geschmeidigen Stößen fickte, sollte der anbetungswürdige Kerl über dem Blonden es kaum noch aushalten vor lauter Geilheit seinen kräftigen Schwanz endlich in ein heißes feuchtes Loch zu drängen das ihm die süßesten Wonnen versprach. Als wolle Clarence seinen Mann endgültig in den Wahnsinn treiben, ließ er seine muskulösen Schenkel sich etwas weiter für den Dunkelhaarigen spreizen, präsentierte seinen zuckenden Eingang den neugierigen Finger des Jüngeren und raunte beinahe schon verzweifelt dabei, so sehr dürstete sein zittriger und entflammter Leib nach Matthews Aufmerksamkeit.


Matthew C. Sky

Clarence hatte keine Ahnung wie riskant sein Treiben an Matthews Länge war, denn der junge Mann war schon derart erregt, dass nicht mehr viel fehlte um ihn über die Klippen der Lust stürzen zu lassen.
Die Massage die der Blondschopf seinem Liebsten zukommen ließ gipfelte in ungezügeltem Stöhnen des Oberen und dazu, dass unentwegt die milchigen Lusttröpfchen aus dem harten Schwanz tropften. Das erregte Glied zuckte und pulsierte heiß, die Hoden des Kleineren zogen sich zusammen und fast...wirklich beinahe, hätte der Jüngere in Clarence‘ Mund abgespritzt.
Matthews Selbstbeherrschung war an jenem Morgen so groß wie sein Verlangen, doch anders als Letzteres wuchs seine Beherrschung nicht im Laufe der Minuten sondern schwand immer mehr dahin.
Gequält wimmernd entließ er den Schwanz des süßen Engels aus seinem Mund und stöhnte zittrig. Ein Blick zwischen ihre Körper hindurch offenbarte ihm was er längst fühlte, nämlich wie Clarence an seinem tropfnassen Schwanz saugte und ihn leckte.
Mit fahrigem Griff fing er an, verloren an dem Glied des Hünen zu spielen, es zu wichsen und sich Ablenkung zu suchen. Der andere Arm, mit dem er sich abstützte wurde indes immer instabiler, so sehr bebte und zitterte der junge Mann vor Anspannung.
„Oh Claire...oh großer Gott...“, Matthew kniff die Augen zusammen und sperrte das sündige Bild welches sein Engel bot damit aus, doch die Erinnerung und das intensive Gefühl welches der Blonde verursachte ließen sich nicht aussperren. Sein Keuchen ging in ein leidendes Wimmern, beinahe Fiepen über, während er seinen Schwanz pulsieren und beständig feuchter werden spürte.

„Was machst d-du...m-mit mir....?“, Cassiels Stimme klang so brüchig wie seine Selbstbeherrschung allmählich geworden war und es bedurfte aller Kraft, um sich dem beständigen Sog der fremden Lippen nicht einfach hinzugeben und zu kommen.
Zu verlockend mutete die Vorstellung an und doch gab es etwas, dass der junge Mann noch lieber wollte, als in den Mund seines Engelchens abzuspritzen und ihn damit für alle Zeit als sein Eigentum zu kennzeichnen. Er wollte mit Clarence schlafen, er wollte ihn ausfüllen, ihn spüren lassen wie sehr er ihn begehrte. Nicht nur als Böckchen, welches sich seinem Bären unterwarf und sich von ihm decken ließ, sondern als richtiger Mann mit Bedürfnissen und einer Faszination für ihn. Claire war nicht nur der Bär oder ein strenger Lehrmeister, ebenso wenig wie er nur ernst und zurückhaltend war. Der Wildling hatte viele Facetten und Matthew liebte jede einzelne an ihm. Niemals sollte Clarence daran zweifeln, dass er begehrt und geliebt wurde und dass allein er Matthew um den Finger wickeln konnte. Niemandem sonst auf der Welt war Matt verfallen, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart und sicher auch nicht in der Zukunft. In dieser Hinsicht brauchte der Schamane nicht mit den längst Verflossenen des Dunkelhaarigen zu wetteifern, denn niemand für den Matt schon geschwärmt hatte, hatte in ihm dieses warme Gefühl der Zugehörigkeit und zugleich das brennende Begehren beschworen, wie es Claire gelang. In das zarte und unschuldige rosige Löchlein des Wildlings zu ficken, war sicher nicht alltäglich zwischen ihnen, aber es war Cassiels unverhandelbares Ziel an diesem Morgen und noch nicht einmal die betörende Zunge seines Liebsten durfte ihn davon abbringen.
Unter all seiner Willenskraft schaffte es Cassiel sich aus seiner Verlorenheit zu lösen und selbst wieder aktiv zu werden. Er ließ die Spitze der großen Männlichkeit in seinen Mund gleiten und stöhnte angemacht von dem Geschmack und dem betörenden Gefühl. Zugleich führte er die Hand, welche Clarence bisher den Schwanz gewichst hatte, zwischen dessen weit gespreizte Schenkel. Sein schöner Mann hatte die Beine einladend für ihn geöffnet, lockte ihn regelrecht ihn zu erkunden und zu streicheln - eine Versuchung der Cassie weder widerstehen konnte, noch wollte.
Mit erzwungener Ruhe ließ er seine Fingerspitzen nacheinander über die weiche Haut zwischen Clarence’ Beinen streichen, forcierte ein williges Zucken des rosigen Anus’ und umkreiste jenen daraufhin süffisant, beinahe als wolle er Clarence quälen. Aber Qual war es nicht auf die Matthew es anlegte, sondern lediglich Genuss und ein Höchstmaß an Wonne für seinen Liebsten. Während er den zarten Muskelring umschmeichelte, leckte er zärtlich über den Spalt an der Spitze der üppigen und pulsierenden Männlichkeit des Unteren. Die damit forcierte feinen Tropfen wurden von Cassiel mit Hingabe aufgenommen, unter wohligem stöhnen.
„Hnn Baby... du machst mich...“, er unterbrach sich selbst um kurz seine Lippen um die glänzende Eichel zu legen und daran zu saugen. Mit einem gut vernehmlichen Schmatzen entließ er sie schließlich wieder um seinen begonnenen Satz fortzuführen.
„...so geil auf dich...“ Wahrlich, dies bedurfte eigentlich gar keiner Verbalisierung, doch Cassie konnte nicht anders als seinen Unschuldsengel wissen zu lassen was dieser ihn fühlen ließ. Nämlich endlose Erregung, maßloses Begehren und beinahe schon ungesunde Gier. Was einst völlig undenkbar zwischen ihnen gewesen war, war längst triste Vergangenheit geworden. Es gab keine Distanz mehr zwischen ihnen, sie mussten nicht mehr so tun als sei der Andere lediglich Beiwerk. Kühle und Zurückhaltung waren sicher einst Teil ihrer Bindung gewesen, aber nie ihrer Ehe.
Die Gewissheit, dass Clarence sein Mann war, ihm gehörte bis an das Ende ihres Lebens, war eine zusätzlich äußerst erregende Komponente. Der einst so freiheitsliebende Matthew wollte nicht mehr frei sein und damit niemandem gehören. Frei zu sein hieß, auf sich allein gestellt sein, keine Verpflichtungen und keine Verbindlichkeiten zu haben.
Aber er wollte sich verpflichten - und zwar seinem Mann. An jedem Tag ihres Lebens, zu jeder Stunde und in jeder Minute. Was immer der engelhafte Wildfang wollte oder brauchte, Matthew würde es ihm geben. Das war seine Pflicht und sein Wille. Es erfüllte ihn nicht länger mit Unbehagen wenn er daran dachte Verantwortung zu übernehmen, weil ein Anderer ihm vertraute. Und auf der anderen Seite fürchtete er nicht mehr enttäuscht zu werden, weil er Vertrauen in den Größeren setzte. Immer wieder würde er ihren Eheschwur erneuern, ihn wiederholen vor allen Göttern die es geben mochte. Clarence war sein und nichts hatte ihn je mit größerem Stolz und Glück erfüllt, als jenes Wissen.
„Du bist so.... so unglaublich wundervoll...“, flüsterte er gegen den Schaft seines Liebsten, während er behutsam wieder in den schmalen Leib eindrang. Ihr Spiel von vorhin trug Früchte, sodass Matthews Finger ohne viel Druck in seinen Geliebten tauchen konnte um ihn vorzubereiten. Erregt stöhnte der Kleinere auf, versenkte sich tiefer im hitzigen Löchlein und begann langsam damit sich in Clarence zu bewegen.
Mit geschmeidigen Regungen zog er sich immer wieder ganz zurück, nur um gleich darauf wieder weit in die zuckende Enge zu tauchen und während er das tat, saugte er hingebungsvoll an Clarence’ Länge. Sein eigener Schwanz begehrte auf unter all den Sinneseindrücken und dem brennenden Verlangen welches er spürte. Überfordert und haltlos konnte der Dunkelhaarige sich nicht länger dem Drang erwehren, in den heissen Mund seines Mannes zu stoßen und sich an ihm zusätzliche Lust zu verschaffen.
Im selben trägen Takt und mit der gleichen Behutsamkeit mit der er den Blondschopf fingerte, bewegte er seine Lenden über dem unschuldigen jungen Mann. Seine Länge glitt aus dem Mund hervor, eben dann wenn auch sein Finger den athletischen Körper verließ und er drang wieder ein, wenn auch der Unterleib des Wildlings wieder den Widerstand zu empfangen hatte. Auf diese Weise entstand eine schier unglaubliche Stimulans, der Cassie nicht viel entgegenzusetzen hatte, außer den unbedingten Willen sich noch nicht zu ergießen. Sinnlich stöhnte er mit jedem Atemzug, wand sich unruhig über dem Blondschopf und wurde allmählich etwas forscher. Noch immer war sein Liebster unglaublich eng und sich vorzustellen, dass er seinen Schwanz in jenen unbefleckten Körper schieben würde mutete aktuell noch völlig unmöglich an.
Für ein paar Stöße wurde Matthew schneller, drehte seinen Finger, krümmte ihn und stieß in verschiedenen Winkeln in den hitzigen Leib.
„S-so ist’s g-gut Baby... mach schön...oh fuck...Mach schön die Beine breit für mich...Lass es d-dir machen...“ Angemacht fingerte er den schönen Mann weiter, ehe er sich zurückzog und die Hand zurück an Clarence‘ Länge legte. Fordernd massierte er sie, zwang neue Flüssigkeit hervor und benetzte seine Finger mit der Feuchte.
„Wir versuchen...versuchen jetzt zwei Finger, Süßer... wir müssen...m-müssen dich langsam vorbereiten für meinen Schwanz. Bleib...bleib schön entspannt für mich...“
Die glänzenden Finger legten sich zurück an das zuckende Loch, Cassiel benetzte die Haut mit den Tropfen des Wildlings, rieb massierend darüber und ließ unter heftigem Keuchen erst seinen Mittelfinger bis zum ersten Glied eintauchen und nahm dann den Zeigefinger hinzu. Prall und fest begehrte der fremde Körper auf, er spürte das abwehrende und doch lüsterne Zucken des schmalen Eingangs und leckte beschwichtigend über den steifen Schwanz des Unteren.
Hnn...ganz ruhig, Baby...g-ganz ruhig...“ Beide Finger verharrten reglos im aufgespannten Anus und Matt küsste zärtlich den glänzenden Schaft. Clarence würde alle Zeit bekommen die er brauchte und so begnügte sich Matthew vorerst damit, beide Finger immer wieder herauszuziehen und sie beide nebeneinander bis zum ersten Glied wieder einzuführen, auf das der abwehrende Muskelring sich allmählich für ihn entspannte.
„Ich fick‘ dich schön l-langsam...oh Baby...du fühlst dich so eng an...so eng und heiß.“ Cassiel schluckte schwer und sah erstmals wieder zwischen ihre Körper.
„B-bist du...schön geil auf mich, hm? Ich...ich jedenfalls k-kann es kaum erwarten...meinen tropfenden Schwanz in dein enges Loch zu schieben....mhhh~“


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