<- ZURÜCK          WEITER ->


Die heiße Quelle

28. Mai 2210


Clarence B. Sky

Wenngleich größer, kräftiger und muskulöser als der Jüngere, wenngleich oftmals schweigend und damit weit bedrohlicher wirkend als der drahtige vorlaute Matthew mit dem hellen Lachen, war Clarence bislang noch nie ein Mann gewesen, der den anderen im Alltag dominiert und unterdrückt hätte. Wollte der ehemalige Söldner sein Gold sinnlos verprassen, hielt der Jäger ihn nicht auf. Wollte er sich eine unbeschreiblich hässliche Jacke kaufen und damit Schabrackentapir spielen, verbot der Blonde es ihm nicht. Hatte sein Gatte Lust sich zu betrinken und seine Münzen beim Glücksspiel zu verlieren, dann war das eben so – und war Matthew frech und unbeugsam, dann nahm Claire die dreisten Andeutungen seines Geliebten bis zu einer sehr großzügig angelegten Grenze hin, bevor er ihn zurecht wies.

Man konnte nicht behaupten, er wäre jemals unfair oder einengend mit dem Jüngeren umgegangen, noch dass er ihn seiner Freiheit beraubte wie so viele andere dominante Männer, die ihre körperliche Überlegenheit dazu ausnutzten um ihre Partner oder Partnerinnen unter sich zu stellen in einer Art Rangordnung, die eindeutig das Sagen im Haushalt definierte. Niemals in ihrem Leben würde er die Hand gegen den Jüngeren erheben, würde ihn niemals daheim einsperren aus Eifersucht heraus die sein Herz und seinen Verstand völlig im Griff behielt und doch war der Bär von Mann besitzergreifend genug um sich eines einzigen, tief gehegten Wunsches sicher genug zu sein um Cassie zu beschneiden:

Er würde ihn niemals teilen.

Weder in der Realität, noch in einem erdachten Szenario, in keinem einzigen ihrer amourösen Spiele wollte der Bär es zulassen, dass das Kleine sich jemals einem anderen würde zuwenden können. Viel zu lange hatte er das junge Reh geteilt, hatte zugelassen dass es sich mit anderen statt mit ihm verpaarte, doch diese Zeiten waren vorbei.

Es mochte nur ein Spiel sein, ein sündiges Necken um den König des Waldes aus der Reserve zu locken, aber darunter hatte Matthew eines völlig vergessen – nämlich selbst beim Steigen in die dampfend heiße Quelle, selbst ergeben als unruhiges und paarungswilliges kleines Böckchen, hatte er niemals den goldsilbernen Ring an seinem Finger abgelegt, der sie eindeutig als einander zugehörig kennzeichnete. Egal wie tief sie in ihrer Fantasie miteinander verseunken sein mochten, ihre Eheringe waren doch stets ein winziger aber dafür umso mehr bedeutsamer Anker hinauf in die längst vergessene Realität und selbst im Spaß zu behaupten einander abtrünnig zu werden ein Verbrechen, dessen Geschehen der blonde Häscher nicht akzeptieren konnte.

Lautlos hob sich der Arm des Kleinere, legte sich in seinem feuchten Nacken ab und schon kurz darauf konnte der Bär die warmen Lippen auf seinem Kinn aufkommen spüren. Eine Geste, die keinerlei Erklärung bedurfte und keinerlei Entschuldigung angesichts der Worte die gefallen waren, denn Meister Petz verstand auch so – das Kleine ließ es sich trotzdem nicht nehmen dem Größeren zu versichern, worum dieser es angewiesen hatte.

Wahrlich, es gab nichts auf dieser Welt dessen sein Mann entbehren sollte wenn es ihm denn fehlte, seitdem er sich vor dem Traualtar dem Älteren versprochen hatte. Egal wonach Matthew begehrte, welche sinnlichen Abenteuer und welche Erregung er auch vermisste seitdem er sich dem Rest der Welt entsagt hatte, sein Bär würde ihm all das bescheren damit er befriedigt und glücklich abends an seiner Seite einschlief anstatt an derer eines anderen Menschen. Wollte er Verbotenes tun, Clarence würde sich mit ihm über alle Gesetze dieser Welt hinweg setzen und war er eines Tages der passiven Rolle in ihrem Liebesleben überdrüssig, der Blonde würde keine Sekunde zögern um ihm einen bislang noch größtenteils unerkundeten Part seines Körpers zu schenken, damit in Matthews Leben das Prickeln und die Lust zurück kam. Er würde diesem Mann nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst zu Füßen legen, würde bemüht sein ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen – doch ihn teilen, ihn ziehen lassen hinaus in die Welt, um in fremden Lagern fernab von seinem Bären den körperlichen Abenteuern zu frönen?

Niemals. Niemals, solange der Bär noch atmete und lebte.

In dem leisen Flüstern des Böckchens, beinahe unschuldig und so als wolle es seinen Häscher lediglich beschwichtigen damit ihm kein Haar gekrümmt wurde, erkannte der Bär so viel mehr als das. Vom ersten Moment an hatte es das Seine sein wollen ohne zu erahnen, dass es das schon längst war – und hatte gezögert, was es nun bereute.

Was sich neu und wie der Beginn einer wundervollen Symbiose anhören mochte, war in Wahrheit schon längst eine Vergangenheit geworden, an die der Blonde heute kaum mehr einen Gedanken verlor. Viel zu lange hatte Cassie ihn damals hingehalten und ihn warten lassen, obwohl schon früh klar gewesen war, dass der Jäger weit mehr zu geben bereit gewesen wäre, als der Dunkelhaarige damals von ihm angenommen hatte. Doch genau wie heute hatte sich das Warten gelohnt und so groß die Zweifel auf beiden Seiten auch sein mochten, das warme Kribbeln in seinem Magen verriet Meister Petz schon jetzt, dass sie beide nicht von ihrer Entscheidung enttäuscht werden würden.

Sanft schoben sich die Finger seiner Pranke das fremde Kinn empor als sein feuchtes Fell losgelassen wurde, drängte das schön anzusehende Antlitz des Böckchens dem seinen entgegen und musterte es aus glasigem Blick der vor Hunger sprühte. So oft schon hatte er zu hören bekommen dass das Kleine sich alleine nach seinem Schwanz sehnte und doch würde er diesem Geständnis niemals überdrüssig werden, nicht heute und auch nicht am Ende aller Tage.

Die Zeit des Redens war abgelaufen, die Worte die der Bär sich so dringend herbei gesehnt hatte waren gefallen und alles was blieb, war das maßlos brennende Verlangen nach dem Jüngeren und dessen verführerischen Leib – auch wenn das bedeutete, das Ende ihrer intime Zweisamkeit war damit abzusehen, so wie die Natur es vorhergesehen hatte für zwei einander Verfallene wie sie es waren.

Wortlos ob der Genugtuung den wehrlosen Rehbock für sich gewonnen und ihm seinen Standpunkt klar gemacht zu haben, senkten sich die glänzenden Lippen des Bären auf jene seiner Beute hinab und versiegelten sie, seinen Besitz für die Welt markierend und sich selbst vom Kleinen nehmend, wonach er begehrte. Träge benetzte dabei seine Zungenspitze das fremde Schnäuzchen, zwang es sich für ihn zu öffnen und suchte den windigen Gegenpart hinter den Toren zum frechen Mundwerk des Dunkelfelligen, während er die andere Hand auf dem straffen Bauch des Vorderen ablegte um ihn dichter an sich zu pressen.

Eine Welt, in der es diesen Mann nicht mehr gab, war für den blonden Jäger unvorstellbar geworden wenngleich der aus dem Nichts kommende Steinwurf ihm eben jenes Universum eigentlich hätte unwiderruflich ins Gedächtnis rufen müssen. Doch alleine die Vorstellung sein Leben fortan ohne den Jüngeren fortzusetzen, einsam und alleine den Gefahren und Miseren ihrer Gesellschaft hinterlassen, war ein Szenario welches so sehr schmerzte, dass der Bär nicht einmal die Fantasie davon ertrug. Er hatte sich unüberlegt auf das Kleine eingelassen, hatte es in sein Leben und in seine Gedanken eingeladen ohne die Konsequenzen dieser Entscheidung zu überdenken – und längst hatte das dazu geführt, dass er ihm verfallen war. Er liebte es zu sehr um ohne es sein zu können, betete es zu sehr an um in einer Welt leben zu wollen, wo es nicht über ihn wachte und ihn mit seiner Aufmerksamkeit bedachte. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde ohne sein Böckchen war eine Qual die er nicht ertrug und die Liebe zu dem Kleinen ein Gefühl der endlosen Erlösung, ohne das sein Alltag keinen Zweck mehr erfüllen würde.

Gedämpft keuchte der König des Waldes in den Kuss, das schmale Ding noch immer mit seinen Fingern fixierend damit es die intensive Verbindung ihrer Lippen nicht unterbrach, und begann schließlich beherrscht und doch zielstrebig seine Lenden dem einladenden Löchlein vor seiner Kuppe entgegen zu drängen, die der Rehbock selbst so neckend für ihn präsentierte. Oh wo wäre er nur gelandet, hätte der Bär es heute nicht in dieser Quelle hier gefunden? In welch einsamer und lebensfeindlicher Einöde hätte er sich nur verlaufen, hätte er die Hufabdrücke des Rehs nicht eindeutig im Schnee zu verfolgen gewusst?

Ein haltloses Stöhnen grollte die Kehle des Bären empor und verlor sich in der Verbindung ihrer Zungen als er den engen Anus des Kleinen erneut aufspaltete und im ersten Moment fühlte es sich beinahe so an, als hätte er es vorher nie mit sich vorbereitet. Eng und viel zu heiß legte sich der fremde Eingang um seinen feucht glänzenden Schwanz, umarmte seine üppige Länge voller Wiedersehensfreude angesichts der zurückliegenden Entbehrung und der Kontrast, den das Böckchen ihm nach der allumfassenden Kälte an seinem Leib offerierte, war kaum auszuhalten für den eigentlich sonst so wintererprobten Bären.

Hnnn… oh Gott…“, rang er hörbar nach Luft und musste sich aus einem ungewollten Reflex heraus doch von dem schönen Rehbock trennen um Luft zu holen, jedoch ohne das Einzugsgebiet der fremden Lippen weiter zu verlassen als nötig. „Fuck, ich… ahh~ ich liebe dich… hörst du? Ich liebe dich so sehr…“

Harsch klaube er sich erneut einen kurzen Kuss von seinem sich unterworfenen Böckchen, verstärkte die Auflage seiner Tatze am fremden Bauch und somit auch den Druck, mit dem er seine harte Länge tiefer in den schmalen Leib des Kleinen hinein drängte.

Ich werd dir… ein schönes L-Lager in meiner Höhle bauen, einem… mhhh einem schönen B-Böckchen wie dir w-würdig und dann… u-und dann ficke ich dich… und dein enges geiles Loch… jeden einzelnen Tag, den du.. hah~ den du mir gehörst.. das verspreche dich d-dir, mein Kleines…“


Matthew C. Sky

Von allen Liebeleien, von allen spannenden Gefährten und amüsanter Gesellschaft, war Clarence ohne jede Frage die Person, die Matthew am Meisten vereinnahmt hatte - und das vermutlich ganz ohne es darauf abgesehen zu haben. Schon lange bevor ihre Beziehung zueinander in irgendeiner Weise emotional geworden war, hatte der Ältere den großmäuligen Söldner fasziniert.
Seine Art zu gehen, seine Art die Umgebung und seine Gegenüber still zu mustern, die Art sich mit Bedacht und Ruhe Kräuter und Tabak in die Pfeife zu stopfen. Selbst wenn er nur dastand und den Pfad vor sich überblickte, hatte der Schamane ihn fasziniert. Still wie ein Gemälde war er manchmal, so als sei er nicht von dieser Welt.
Wie er dachte, wie er Aufträge annahm oder ablehnte, wie er selbige ausführte und seine Entlohnung einforderte: der schweigsame Mann hatte Matthew einiges beigebracht. Nicht über den Blonden, sondern über sich selbst. Unzählige Male hatte sich die Möglichkeit offeriert, getrennte Wege zu gehen und ebenso oft hatte der Dunkelhaarige sie nicht genutzt. Denn in all der Zeit die er mit Clarence verbracht hatte, war ihm eines unumstößlich klar geworden:
Er fand sich in Konstanz wieder, nicht im Wankelmut.
Es gab gesprächigere Weggefährten, lustigere Partner, es gab Leute die mehr Münzen verdienten, Menschen die leichtere Pfade einschlugen und deren Gegenwart amüsanter und weniger anstrengend war.
Matthew kannte die Leute. Die Schlechten. Die Monster. Die Alpträume einer jeden gesunden Gesellschaft. Aber er kannte auch nette Menschen, laute und bunte und schrille Vögel. Matthew kannte sie alle, von reich bis bettelarm, von offenherzig bis verschlagen, von treu bis leichtfertig, von klug bis dumm.
Von allen Menschen die der Jüngere im Laufe der Jahre vor Clarence und während seiner Zeit mit ihm getroffen hatte, war der Hüne der Einzige auf den Matthew verlässlich hatte zählen können.
Der Wildling war zuverlässig, er war loyal, sein Wort bedeutete mehr als bloßes Gerede und seine Freundschaft wog mehr als in Gold zu bezahlen war.
Und das war der Grund warum Matthew nie gegangen war. Clarence‘ Charakter war edel und einzigartig, seine Art die Dinge zu sehen war besonders. Er war anders als die Anderen, ehrlicher, mitunter bedachter, aber auf jeden Fall immer sich selbst und seinen Vorsätzen treu. Einen solchen Freund zu finden war unverschämtes Glück gewesen und mit diesem Freund in Liebe verbunden zu sein, noch ungleich größer. Niemals würde Matthew ihre Beziehung in Frage stellen oder aufgeben, denn jene Beziehung war alles was in seinem Leben noch Wichtigkeit besaß.
Es wäre närrisch von Cassiel jenem Menschen zu entsagen und sei es auch nur in ihrer Fantasie.
Denn so wie der junge Mann seinen Liebsten vergötterte und ihm über alle Maßen verfallen war, so hoffnungslos war der junge Rehbock dem goldenen Bären verfallen. Ihm wollte er gehören und wenn er ihn nicht begehrte, so wollte er niemandes sein. Eine Liebe die kompromisslos war und weder Zweifel noch Einschränkungen zuließ. Der schimmernde Bär war nicht zu ersetzen und er war auch nicht vergleichbar mit anderen seiner Art und das Böckchen wusste, dass es jenem Raubtier gehören wollte weil es für eben jenes geschaffen war. Sie waren füreinander gemacht und das nicht zu erkennen wäre töricht.
So kam es, dass sich der junge Mann seinem Liebsten hingab und das Böckchen sich dem Bären schenkte. Und nun, da die Fronten geklärt waren, und alles wieder war wie es sein sollte, konnte das Raubtier tun weswegen es in die Quelle gekommen war.
Die pralle Kuppe drängte sich fester gegen den zarten Muskelring des Jungtiers und noch während der Bär dem Kleinen einen energischen Kuss abverlangte, spaltete das harte Gemächt den zierlichen Körper auf und durchbrach den zuckenden Anus des Rehbocks. Dieser stöhnte wimmernd in den Kuss, ohne jedoch damit aufzuhören die windige Zunge seines Häschers zu umgarnen.
Sein schmaler Eingang verengte sich rhythmisch immer wieder um den pulsierenden Schwanz, stimulierte den Widerstand und zwängte ihn regelrecht ein. Der Schmerz und das Gefühl viel zu eng zu sein, welches durch die Kontraktionen noch verstärkt wurde, ließen das Jungtier haltlos keuchen und kaum da der Bär sein Schnäuzchen freigab, entfloh dem Rehbock ein leidgeprüftes, lautes Stöhnen welches die Stille durchbrach.
In seinen dunklen Augen stand Schmerz und Wonne, die Brauen hatte es zusammengezogen und die Lippen geöffnet. Ganz nah war sein Gesicht dem des Bären und doch verspürte es im Augenblick keine Furcht, selbst wenn sein Häscher ihn mit einem Biss hätte erlegen können. Aber das Vertrauen welches das kleine Ding in seinen Schänder setzte, sollte nicht enttäuscht werden. Der Bär war so vernarrt in den jungen Waldbewohner, dass er sich ebenso der Situation hingab wie das Böckchen. Während das unschuldige Jungtier laute Klagelaute von sich gab und sein Schwanz und Löchlein begehrend zuckte, fand Meister Petz jedoch genug Selbstbeherrschung um zu sprechen.
Fuck, ich… ahh~ ich liebe dich… hörst du? Ich liebe dich so sehr…“ - wohlwollend nickte das dunkelfellige Böckchen, leckte sich fahrig über die Lippen und drängte sein ohnehin straff ausgefülltes Gesäß anbietend weiter auf den feuchten Schwanz seines Bären. Der Grat zwischen Wonne und Lust war schmal und die Anstrengung die es dem kleinen Tier bereitete war sicht- und hörbar. Dennoch ließ es nicht nach und widerstand dem Impuls, der Länge auszuweichen damit sie seine Hitze wieder verließ.
Sprechen konnte das zierliche Ding aktuell nicht, seine Gedanken waren wirr und ohne Zusammenhang. Es verspürte lediglich das Bedürfnis, tief in sein Löchlein gefickt zu werden, damit die quälende Unruhe endlich nachließ. Und als würde der Bär seine Not und sein Leid ganz genau spüren und wahrnehmen, wisperte er ihm zu was es ab nun Tag um Tag erleben würde. Die Vorstellung mit dem König des Waldes das Lager zu teilen und von nun an jede Nacht besamt zu werden, brachte das Jungtier fast um den Verstand.
Das will ich...“, raunte es zittrig und bewegte zaghaft seine Kehrseite in sanften Kreisen.
Jeden Tag... jede Nacht... s-sollt Ihr mich ficken. Spürt Ihr...spürt Ihr wie eng ich bin? Ich h-habe...hnnn...auf Euch gewartet. Und ich b-brauche Euch...“ - geschwächt lehnte sich der Rehbock mit dem Rücken weiter gegen die Brust des Bären, sodass dieser das Gewicht des Kleineren halten musste während er ihn nahm.
Seine Gesäßhälften spreizen musste der Waldbewohner nicht mehr, denn mittlerweile war der stramme Schwanz weit genug in ihn eingedrungen um nicht aus Versehen wieder hinauszugleiten. Also ließ der Rehbock sie los und suchte stattdessen nun die Pranke des Bären die auf seinem Bauch lag. Fest presste ihn die Tatze nach hinten, verhinderte auf diese Weise dass das Jungtier nach vorne auswich und gab ihm zugleich Halt. Doch der schöne Häscher brauchte ihn nicht gegen sich zu drücken, diesen Part übernahm das Böckchen freiwillig und selbstständig - doch nicht nur sein zuckendes und aufgedehntes Loch sehnte sich nach Zuwendung, gleiches galt auch für das harte Schwänzchen des Kleinen.
Nicht mehr Herr seiner Sinne nahm es deshalb auch die Pranke des Raubtiers von seinem Unterbauch und schob sie ungefragt in tiefere Gefilde um deutlich zu machen was es brauchte.
Fass‘ mich an....fass‘ mich an, mein liebster Bär...Oh Gott...“, seine Stimme war brüchig und leise, unterbrochen von sinnlichem Keuchen. Widerstand gegen das zu leisten was ihm gerade angetan wurde kam längst nicht mehr in Frage. Der Bär hatte das Kleine süchtig gemacht und nun da er es neuerlich deckte, war das unschuldige kleine Wesen ihm vollkommen verfallen. Entgegen jeder Vernunft und entgegen allem es bisher kannte. 


Clarence B. Sky

Es hatte sie gegeben, die Zeiten in den Matthew still und unnahbar gewesen war. Die wenigen Tage, schon viel zu lange fernab der Zivilisation, in denen der dunkelhaarige Söldner seine körperliche Nähe gesucht hatte ohne dabei wirklich körperlich zu sein. Schweigsam hatte er den Hünen dabei schier über sich ergehen lassen. Wie ein Eindringling – zumindest hatte sich Clarence dann und wann so gefühlt – hatte er den schmalen Leib seines Weggefährten erobert, war in ihn eingedrungen ohne ihn zu berühren, so lange bis sie beide Erlösung gefunden hatten ohne dabei wirklich befriedigt worden zu sein.

Im Vergleich zu heute mochte nur eine Handvoll Begebenheiten hinter ihnen liegen in denen sie derartig zueinander gefunden hatten und doch war es viel zu oft so emotionslos zwischen ihnen verlaufen. Sich derartig behandelt zu haben, kalt und von unsichtbaren Mauern geprägt, wurde ihrer heutigen Beziehung zueinander nicht gerecht. Wie eine Beleidigung ihrer unermesslichen Gefühle zueinander kam dem Jäger ihr gemeinsamer Beginn heute vor, ähnlich einem dunklen Schatten der in der Vergangenheit lauerte und über den man doch kein Wort verlor aus Angst, er könne aus dem endlosen Schwarz hervor kriechen um auch das Hier und Jetzt mit seiner Verderbnis zu besudeln.

Was in Stille und Distanz seinen Ursprung gefunden hatte, war nicht mehr vergleichbar mit der unbeschreiblichen Wonne, die die beiden jungen Männer just in diesem Augenblick in ihrer kleinen heißen Quelle miteinander teilten. Sein wunderschönes Böckchen, einst tunlichst darauf bedacht seine eigenen Empfindungen vor dem Wohltäter zu verbergen welcher sich seiner annahm, hielt sich nicht mehr zurück ihn spüren und vor allem hören zu lassen, wie sehr er ihr sündiges Treiben genoss. Voller Sinnlichkeit schallten seine leidvollen Klagelaute über die in seichten Wellen liegende Wasseroberfläche; die rehbraunen Augen hafteten abwesend auf dem Antlitz des Bären so als befürchte es, ein einziger Wimpernschlag könne sein ruchloses Abenteuer als Traum entlarven und den Herrscher des Waldes verschwinden lassen, kaum dass es die Augen wieder öffnete.

So dicht beieinander zu sein, die Iriden des Kleineren nicht nur auf sich zu wissen sondern auch zu spüren… den heißen und unsteten Atem des Böckchens auf dem eigenen Gesicht wahrzunehmen und jedes Zittern der fremden Muskeln in den eigenen Fingerspitzen aufsaugen zu können – all das war eine Mischung, deren Chemie Meister Petz eine unbändige Gänsehaut über den gestählten Leib fahren ließ. Über Monate und Wochen hinweg hatte er sich ausgemalt wie es sein mochte seinen Partner derart voller Wonne bei sich zu spüren, ihn zu nehmen und dabei selbst die größte Lust zu empfinden, einfach nur deshalb, weil der vorlaute junge Mann das Treiben zu genießen wusste, welches zwischen ihnen herrschte. Auch das Böckchen zu jagen hatte seinen Reiz, ihn sich erst unterwerfen zu müssen bevor sie sich aneinander vergingen, ihn auf alle Viere nieder zu drängen oder anderweitiger Positionen zu frönen, in denen dem Bären das vollste Vergnügen am Anblick des fremden Körpers gestattet war. Doch letzten Endes war nicht so schön, nichts so sinnlich oder gar intim wie seinem Mann möglichst nahe zu sein, Körper an Körper, Maul an Schnäuzchen. Wusste Cassie, wie sehr sich sein Gemahl nach ihm verzehrte? Wie sehr er geliebt und begehrt wurde, egal welche Narben ihm das Leben zufügte oder wie sehr ihn eine Verletzung in seinem Sein zurück warf?

Nichts gab es auf dieser Welt das diesen Mann jemals uninteressant für Clarence würde machen können und so dauerte es nicht lange, bis der Bär von Mann damit begann sich das enge kleine Böckchen zu nehmen. Unnachgiebig drängte sich der üppige Schwanz in das zuckende Löchlein des Vorderen, zwang den glänzenden Anus dazu ihn in sich aufzunehmen und so sehr wie der blonde Bär sich die Wiedervereinigung ihrer Leiber herbei sehnte, so zielstrebig begann auch das Kleine damit, sich dem Folterinstrument seiner zierlichen Enge fester entgegen zu pressen.

Warm schmiegten sich die Schultern des Dunkelfelligen gegen seine Brust, einen krassen Kontrast bildend zur Kälte welche sie beide umgab ohne derzeit überhaupt wahrgenommen zu werden und ließ den kräftigen Häscher die Welt um sie herum vergessen. Alles was er noch wollte war das leidgeprüfte Stöhnen des Kleineren, war sein zittriges Beben und die Empfindsamkeit seines schönen Leibes. Bei Gott, wenn sie nicht auf dieser einsamen und gottverlassenen Insel festhängen würden sondern sich längst in der Sonne des Südens befinden würden, der Bär von Mann würde tatsächlich nichts anderes mehr tun als es diesem Schönling zu besorgen. Er wollte sich ihm aufzwängen, er wollte den Jüngeren ficken vom Zeitpunkt ihres Erwachens am Morgen bis tief in die Nacht, wenn alleine die Erschöpfung des ausuferndes Tages sie in den Schlaf trieb. Er wollte Matthew laut stöhnend kommen lassen in ihrer Schlafkoje, auf dem längst mit Verdorbenheit besudelten Esstisch, in der Beklemmung ihres kleinen Zubers – und in der gleißenden Mittagssonne an Deck mitten auf dem Meer, wo niemand die leidenden Klagelaute des Jüngeren würde hören können.

Es Cassie zu besorgen, seinen erregten Ehemann zu befriedigen und ihn abspritzen zu lassen auf dem Höhepunkt seiner süßesten Wonnen, das war Claires höchstes Begehr - und so überfordert wie dem Vorderen bereits jetzt schon die Stimme brach als er dem Blonden die Bitte zuwisperte ihn zu berühren, schien die Erfüllung von Clarence‘ dringlichsten Wünschen nicht mehr weit entfernt zu sein.

I-Ich fass dich an, mein Süßer… schhht… ich wichs dir deinen feuchten, geilen Schwanz…“, versicherte er seinem Böckchen leise, welches endlich – bewusst oder unbewusst – die Unart abgelegt hatte, ihn in aller höflichster Form anzureden. Das Böckchen mochte Respekt vor dem kräftigen Bären haben, völlig berechtigt natürlich, doch nichts war so verführerisch wie sich auch auf kommunikativer Ebene eng mit dem Kleinen verbunden zu wissen.

Den verhangenen Blick über die Schulter vor ihm wandern lassend, erstickte Meister Petz das tiefe Stöhnen an der fremden Haut und ließ es zu einem schweren Raunen werden, während er sich das schöne Glied des Böckchens betrachtete welches nun ergeben in seiner Hand lag. Es gab keinen pulsierend harten Schwanz weit und breit, nicht mal seinen eigenen, den er so gerne und voller Genuss bearbeitete wie den seines Geliebten und diese Vorliebe wurde spürbar, als er mit einem sinnlichen Keuchen daran auf- und abzufahren begann.

Cassie hatte mittlerweile jede Faser seines Körpers bis zum zerreißen gespannt; er hatte sich seinem Bären hingegeben, hatte ihn ausdauernd mit seinem süßen heißen Schnäuzchen liebkost und nun lud er ihn zum finalen Deckakt ein von dem Meister Petz gedachte, sich und seiner Beute endlich den letzten Stoß zu geben den es benötigte um das Kleine von den Klippen des klaren Verstandes zu werfen. Er wollte dass das Böckchen endlich abspritzte, mit zuckendem Schwänzchen heiß in die Tatze seines Bären und dann, erst einmal geschehen, würde er das kleine unruhige Ding besamen wie es von keinem anderen Tier zuvor ausgefüllt und befleckt worden war.

Mit rhythmischen, tiefen Stößen drängte der Bär seinen harten langen Schwanz in das bebende Bündel vor sich hinein, nahm wahr wie das Kleine ihn eng umklammert hielt als wolle es das feuchte Glied nie wieder aus sich hinaus gleiten lassen und genoss hörbar das Privileg seinen unschuldigen Rehbock zu decken wie es die Unruhe der Paarungszeit ihnen auftrug. Immer wieder spürte er die sündigen Rundungen der fremden Kehrseite auf seinen Lenden auftreffen, wusste auch ohne es zu beobachten wie tief dem kleinen Böckchen sein neckisches Löchlein gefickt wurde und drängte seine Lippen unlängst dem fremden Ohr des Kleineren entgegen, um mit unstetem Keuchen das Ohrläppchen des naiven Rehbocks zwischen seinen Fangzähnen einzufangen.

Spritz ab… ahh~ fuck, l-lass es… lass es dir kommen, mein Kleines… spritz artig in d-die Tatze, die dich.. mhh… die dich so schön wichst…“ – Ein tiefes Stöhnen unterbrach den Bären dabei selbst, während er die schützende dünne Haut des fremden Glieds über die empfindsame Spitze gleiten ließ um die rosige Kuppe des süßen Rehleins immer wieder durch seine Finger wandern zu lassen. So sehr er es sich auch gewünscht hätte, aber das Kleine konnte sich nicht ewig ficken lassen ohne zu kommen wenn es seinen klaren Rehverstand behalten wollte – das wussten sie beide nur zu gut und es gab keinen besseren Ort dafür als über Wasser, wo sein Häscher jeden einzelnen Tropfen würde beobachten können der aus dem süßen schmalen Spalt an der fremden Spitze quoll.


Matthew C. Sky

Niemand der nicht schon einmal in der selben Intensität geliebt hatte, wie die beiden jungen Männer, würde verstehen können wie sehr sie sich aneinander verloren. Was sie sich gegenseitig schenkten, aber auch nahmen. Der Blonde hatte Matthew Glück gebracht, hatte ihn gerettet und ihm den unschätzbaren Wert von Liebe und Vertrauen gelehrt. Er hatte den Teil in Matthews Innerem verstummen lassen, der hinter allem Verrat und Kalkül vermutet hatte. Der Söldner, der oft so gut gelaunt und ausgelassen schien, in Wahrheit aber stets innerlich reserviert und skeptisch gewesen war, war unter dem beharrlichen Zutun des Größeren aufgetaut. Der Wildling hatte Kummer und Schmerz aus seinen braunen Kandisaugen verschwinden lassen und er hatte Cassiel ausgerechnet etwas zurückgebracht, was er wahrscheinlich selbst gar nicht besaß:
Den Glauben an das Gute in der Menschheit.
Wenn Matthew seinen Mann ansah, dann sah er nicht nur seinen Partner und Ehemann, sondern er sah all das was gut und edel in der Welt war - und sein könnte. Er sah wozu Menschen im Stande sein könnten, wenn sie nicht so sehr darum wetteifern würden sich gegenseitig mit Grausamkeiten zu überbieten.
Die niedersten Instinkte der Menschen hatte der Dunkelhaarige am eigenen Leibe zu spüren bekommen und es wäre leicht, sogar logisch gewesen sich nach jenen Erfahrungen abzuschotten von der Welt und dem Sein um ihm herum. Aber das hatte der junge Mann nicht getan und in Clarence hatte er - so fühlte es sich an - eine Entschädigung für alles ihm widerfahrene Leid erhalten.
Der Blonde machte seine Freunde aus Kindertagen nicht lebendig, er brachte ihm nicht David zurück oder die verlorenen Jahre seiner erbarmungswürdigen Kindheit, aber er war wie die Frühlingssonne an einem bis dahin tristen, grauen Tag. Zögerlich, sanft und mit unermüdlicher Geduld gesegnet. Die vereisten Konturen seines Charakters hatte jene Sonne nicht von einer Stunde auf die nächste weggetaut, es hatte einiges an Zeit und einiges an Beharrlichkeit gebraucht bis der Schnee geschmolzen war. Und wahrlich:
Seit ihrer Heirat in Coral Valley, war in Matthews Leben jeden Tag Sommer.
Selbst in Situationen der Angst und des Schmerzes, war das Gefühl der Zugehörigkeit in seinem Herzen und half ihm die Dinge zutun, die getan werden mussten. Tapfer sein, die eigenen Zweifel überwinden, sich Ängsten und Gefahren stellen - all das ging viel leichter wenn man wusste, man wurde geliebt. Und daran zu zweifeln, dass wäre als würde Matthew die Sonne im Sommer verleugnen.
Clarence hatte einen Teil des jungen Mannes geheilt, der eigentlich unheilbar krank gewesen war und Cassiel bezweifelte, dass irgendein anderer Mensch je dazu in der Lage gewesen wäre, dieses Wunder zu vollbringen. Der Ältere hatte sich seiner angenommen, hatte die guten Seiten gesehen aber auch die Dunklen. Er kannte Matthew besser als jeder sonst und er hatte ihm seit dem Beginn ihrer Beziehung nicht einen Tag lang das Gefühl gegeben, nicht geliebt zu werden.
Ob nun Bär, Pfarrer, Lehrer oder einfach nur Clarence- in jeder Rolle war der Hüne der Halt im Leben des Jüngeren. Er verkörperte die Gewissheit, dass alles gut werden würde und das es im Leben weitaus größere Ziele gab als das Erwirtschaften möglichst vieler Goldmünzen.
Erschöpft lehnte sich der junge Mann, der aktuell noch immer das Böckchen war, nach hinten und schloss die Augen. Weder den Schneefall noch die Kälte der Winterluft nahm er wahr, sondern er spürte einzig und allein den heißen Schwanz seines Liebsten in sich arbeiten. Geschmeidig wurde der pralle Widerstand in ihm bewegt, glitt mit jedem Stoß tiefer in seinen Leib und drängte sein Loch weiter auseinander.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl derart gedehnt und stimuliert zu werden, ein Akt der schnell in bloße Qual hätte umschlagen können, doch dank der Aufmerksamkeit des Bären reiner Genuss war. Das räuberische Wildtier wusste ihn zu nehmen und ihn so zu besteigen, dass die Gier auf mehr gesteigert wurde. So wie jetzt, wollte das dunkelfellige Böckchen immer gefickt werden.
Doch nicht nur die Penetration war es, die das Jungtier immer haltloser und zugleich verlorener stöhnen ließ, sondern auch die Tatze die über seinen steifen Schwanz rieb. Der Bär liebkoste ihn auf eine Weise die beinahe unerträglich war. Es tat so unglaublich gut derart genommen zu werden, dass das Stöhnen des Kleinen schon bald in ein ungeduldiges Wimmern überging.
„Hnnn~ oh B-baby...fuck.... Streichel‘ m-mir schön den Schwanz, hnnnn jahhh~.“
Der junge Rehbock drängte seine Lenden instinktiv der kosenden Tatze entgegen, wodurch der feuchte Bärenschwanz ein Stückchen weiter aus seinem Anus glitt und in der Tiefe seines schmalen Körpers ein Gefühl der Leere hinterließ. Gequält ob dem Verlust jammerte das Böckchen auf und schmiegte seine Wange schutz- und hilfesuchend gegen den Hals seines schönen Häschers. Es wusste nicht mehr wohin mit sich, war aller Sturheit und allem Eigensinn beraubt. Vollkommen handzahm und regelrecht gierig auf den Paarungsakt ließ es sich nehmen und keuchte seine Erregung in zunehmend abgehakten und unregelmäßigen Atemzügen heraus. Sollte ihnen doch ein anderes neugieriges Waldtier zusehen, angelockt durch die Laute seiner endlosen Geilheit - dem Jungtier war es gerade vollkommen egal.
Fick mir schön meinen kl-kleinen Arsch, s-so ist’s gut...so ist es richtig g-geil, haaaa~!“, jammerte das kleine Waldtier und räkelte sich voller Genuss. Es war mittlerweile für jeden offensichtlich, dass der Bär ihn nicht gegen seinen Willen bestieg und den Deckakt mit brutaler Gewalt vollzog, sondern das das zierliche Wesen den stattlichen Schwanz des Bären in seinem Löchlein brauche, ebenso sehr wie die Tatze an seiner Länge. Es müsste gefickt und befriedigt werden, denn die Gelüste die das Jungtier verspürte konnten anders nicht mehr gestillt werden. Es war notwendig sich hinzugeben und sich schön tief begatten zu lassen.
Und genau das tat der goldene Bär auch weiterhin - mit Bedacht und dennoch in einem wohltuenden zügigen Rhythmus drängte er seinen Schwanz immer wieder in den engen Körper seines Rehbocks und verschaffte dem unschuldigen Ding damit die größten Wonnen.
Aus seiner zuckenden Länge quollen mittlerweile milchige Tropfen, die durch die Reibung der Bärentatze auf dem gesamten Schaft verteilt wurden und die Berührungen des Größeren nicht nur fühlbar, sondern auch hörbar machten. Die sündigen Worte des schönen Räubers waren es, die das Glied in der Pranke deutlichst aufzucken und den rosig Anus fest kontrahieren ließen.
Er sollte es sich kommen lassen, sollte abspritzen in die wohltuende Tatze und seine unbändige Geilheit damit zumindest vorerst zum Schweigen bringen. Doch das kleine Tier wollte noch nicht kommen, es wollte seinem Bären weiterhin zu Diensten sein, sein Löchlein und sein Schwänzchen zur Verfügung stellen, auf das der geile Schwanz ihn weiter fickte.
Ich k-kann nicht...ich kann noch nicht abspritzen...“, gab das Böckchen leise klagend zurück und öffnete seine Augen für einen Moment wieder um dabei zuzusehen, wie die Pranke seine Länge wichste. „Ohhh~ fuck....“, der Anblick war derart erregend, dass der Rehbock seine Augen schnell wieder schloss, sich auf die Lippen biss und versuchte ein lautes und ungehaltenes Stöhnen zu unterdrücken. Ein Versuch der scheiterte. Sinnlich und zugleich ungehemmt keuchte das Jungtier, spürte seinen Schwanz neuerlich in der fremden Pranke zucken und jammerte.
„Mein Bär....mein Bär...ich k-komme...ich komme, fuck...“, kündigte das Kleine nun doch an, unfähig das Unvermeidbare noch länger hinauszuzögern. Sein Hintern, den der Bär mittlerweile ganz tief fickte, war prall gefüllt und stimulierte das zierliche Böckchen so sehr, dass es im Grunde nichts anderes mehr brauchte um abzuspritzen, doch die kosende Tatze machte es dem unerfahrenen Ding vollkommen unmöglich sich noch länger zu beherrschen. „Oh Gott...oh mein Gott...ich....“, hastig keuchend und mit unsteter Atmung ließ der Rehbock seinen Gelüsten endlich freien Lauf, sah mit glasigem Blick an sich herunter und verfolgte wie sein Häscher ihm den Schwanz wichste. „Ich spritz ab...ich spritz ab, Baby...“ - und dann war es soweit, der zarte Körper verkrampfte sich spürbar, seine Rosette kontrahierte um das lange Glied herum und in mehreren Schüben spritzte der Samen des Rehbocks aus der Spitze der geröteten Kuppe.
Ein langgezogenes und ungehemmtes Stöhnen begleitete den Höhepunkt des Böckchens, welches sich selbst während der Ekstase, aufgegeilt dem prallen Schwanz entgegen reckte.


Clarence B. Sky

Würde man einen Menschen wie Clarence Bartholomy Sky - geboren und aufgewachsen in einem Fort von Fanatisten und für Außenstehende beinahe schon wahnhaften Gläubigen – fragen was Matthew bislang in seinem Leben gefehlt hatte um wahren Ausgleich für das ihm einst Widerfahrene zu finden, dann wäre seine Antwort zumindest mit einem bestimmten Teil seines Herzens gewesen: Das Quäntchen Glaube an Gott, welches das Leben einfach besser machte.

Es mochte klischeehaft klingen und wie etwas das ein Prediger jeden Tag aufs Neue seiner Gemeinde versicherte um die verlorenen Schäfchen zurück ins Haus Gottes zu führen, doch wenn man glaubte, dann war man nie alleine. Die Gewissheit, es gab irgendwo dort draußen jemanden der einen liebte und immer lieben würde, der bei einem war und über einen wachte egal in welch dunkelster Stunde auch immer, das war eine Gewissheit, auf die Claire lange Zeit gesetzt hatte.

Er mochte nicht Gott sein, der kräftige junge Jäger aus dem mittleren Texas, aber brauchte er nicht um in dem Dunkelhaarigen eben jenes Vertrauen und solche Liebe zu beschwören, die unantastbar waren. Man spürte, dass Matthew die Wärme in dem Älteren gefunden hatte die ihm schon immer gefehlt hatte um mit dem Herzen anzukommen und sich niederzulassen. Um die Rastlosigkeit vergehen zu lassen, die fast ein ganzes Leben lang den schönen Söldner in ihren Besitz genommen hatte.

Egal was Vergangenheit zu Erinnerung hatte werden lassen oder was die eigene unbekannte Zukunft auch brachte, all das war gleich um weiten erträglicher durch das einfache Gefühl der Zugehörigkeit. Nicht mehr alleine durch die endlose Welt zu streifen, unstet und ohne Ziel, sondern das eigene Sein mit einem anderen zu teilen, dafür war der Mensch gemacht. Sorge und Glück, Gedanken und Empfindungen, sie alle waren nicht dafür geschaffen um sich mit ihnen alleine herum zu quälen, sondern um sie mit demjenigen den man liebte auszuleben und zu genießen.

Matthew, einst in gewissen Aspekten nicht weniger zurückgezogen und verschlossen wie sein hünenhafter Ehemann, hatte nicht nur gelernt was wahrer Genuss bedeutete – sondern hatte ihn auch den verschollenen Jäger gelehrt, welcher den Hunger nach Leben längst verlernt gehabt zu haben schien. Er war trostlos gewesen und frei von Perspektiven, hatte so wenig gehabt wofür es sich zu leben lohnte, dass er genau das auch nicht mehr gewollt hatte. Die Erlösung des Todes war ihm erstrebenswerter erschienen als weiterer Kampf und weiteres Trübsal, denn die Dunkelheit der ewigen Vergänglichkeit war nicht mehr annähernd so bedrohlich gewesen wie die dunkelsten Wolken am eigenen Horizont.

Was sie einander geschenkt und ineinander gefunden hatten war nicht nur Vertrauen, Liebe und eine Zukunft, sondern vor allem das Essentiellste selbst:

Zu sein bedeutete nicht auch zu leben und zu fühlen hieß nicht auch, dass man alle Emotionen dieser Welt bereits kannte.

Untereinander und miteinander waren sie aufgeblüht, hatten ihren Horizont erweitert. Mit dem Entscheiden füreinander statt gegeneinander, während einem der überschaubaren Tiefpunkte ihrer Gemeinschaft in einem tristen Gaststättenzimmer im Blauer Hund, hatten sie sich bewusst für emotionale Nähe zum Anderen entschieden und gleichfalls unbewusst für körperliche Ekstasen, welche bis dato undenkbar gewesen waren.

Auf dem Nährboden ihrer Gefühle füreinander hatte sich ein gemeinsames Sexualleben entwickelt welches nicht nur unfassbar befriedigend, sondern vor allem auch grenzenlos geworden war. Tabus, Zweifel, Scham – all das und noch viel mehr hatten sie niedergelegt wie den unnützen Stolz, der sie viel zu lange voneinander fern gehalten hatte.

Über Tage, Wochen und Monate hinweg hatten sie ihren Geliebten erforscht, hatten die empfindsamsten Körperregionen des fremden Leibes erklommen wie einen Berg der zu Beginn noch unbezwingbar wirkte und selbst die Fantasie, in welche sie regemäßig miteinander eintauchten, war wie pures Benzin das man in ein loderndes Feuer goss.

Mit Matthew zu schlafen war einzigartig und hatte selbst nach all den zurückliegenden Wochen kein bisschen seiner Faszination verloren. Clarence spürte die Verlorenheit seines Mannes, die jede Faser seines Körpers zu ergriffen haben schien. Der Jüngere wusste nicht mehr wohin mit sich, konnte nicht sagen ob es die kosende Tatze war derer er sich entgegen drängen wollte oder der pralle Schwanz in seinem zuckenden Anus und beschwor schließlich ein hingebungsvolles Raunen seitens seines Bären, als er sich hilfesuchend gegen den Blonden lehnte.

Sich nicht nur mit dem Böckchen, sondern vor allem auch mit Matthew zu paaren war ein Privileg und dies ließ der Kleinere ihn immer wieder aufs Neue spüren. Er neckte seinen Bären, hielt ihn hin, lockte ihn um das Jungtier zu buhlen auch wenn von Beginn an schon feststand, dass es sich so oder so seinem Häscher ergeben würde. Andere Männer mochten sich bei einem derartigen Spiel womöglich degradiert fühlen, gekränkt in ihrem Stolz und ihrer Position in der Gesellschaft – und wahrlich, hätte der Räuber nicht derartiges Vertrauen zu Cassie, vielleicht würde es ihm selbst nicht anders gehen. Doch anstatt ausschließlich Negatives in diesem Privileg zu sehen und den jungen Rehbock zu verteufeln, so wusste Clarence eines unumstößlich:

Es mochte ein Privileg sein, doch gerade weil dem so war, gab Cassie ihm umso mehr Grund und Recht dazu, sich als einzigartig und für das Kleine mehr als Besonders zu fühlen.

Noch immer spähte der Bär über die fremde Schulter den schönen drahtigen Leib des Böckchens hinab, beobachtete wie die mittlerweile von flüssiger Lust glänzende Länge sorgsam durch seine Tatze hindurch wanderte und stöhnte verloren auf, zu erregend war das Bild welches sein eigener Mann ihm bot. Leise Schmatzlaute untermalten ihren Paarungsakt unter dem das Böckchen sich ganz und gar verlor; ein Geräusch, welches über die zurückliegenden Monate hinweg zu einem untrüglichen Garant dafür geworden war, dass das Dunkelfellige bald bereit war über die Klippen seiner Empfindsamkeit gestoßen zu werden um höchsten Genuss am bärigen Zutun zu erfahren. Und wahrlich: Das Kleine ließ sich nicht lange darum bitten, sich endlich in die kräftige Pranke seines Häschers zu ergießen.

Die grollende Vorwarnung des Dunkelhaarigen war wie Musik in den Ohren des Bären, eine sündige Prophezeiung die darum heischte genossen zu werden. Geschmeidig stieß Meister Petz seinen pulsierenden Schwanz in den engen Leib des Vorderen, spürte die fremde Hitze ihn umarmen und das unkontrollierte Zucken ihn locken, es dem jungen Rehbock endlich gleich zu tun.

Verloren schloss Clarence seine schweren Lider, vergrub die Nase im fremden Haar und sog mit einem leisen Wimmern den unwiderstehlichen Geruch seines Partners ein. Schon in wenigen Sekunden würden sie es bereuen so nass in der erbärmlichen Kälte verharrt zu haben, endlos in ihrem Treiben verloren und dadurch kaum mehr spürend dass sie drauf und dran waren sich selbst den Tod zu holen. Aber was machte eine Erkältung schon aus wenn man dafür Erinnerungen schuf, die man nie wieder in einem langen und gemeinsamen Leben vergessen würde?

Hingebungsvoll verlor sich der Hüne an seinem Mann, gab sich dem maßlos erregenden Geräusch des feucht massierten Gliedes seines Partners hin und spürte schließlich, wie jener seine Drohung wahr machte und unter den zügigen Stößen seines Schwanzes begann sich zu verspannen. Immer wieder zog sich der gefickte Anus eng um ihn zusammen, lockte damit ausgefüllt werden zu wollen und just in jenem Moment als Claire wieder die Augen öffnete um an der Brust des Rehbocks hinab zu sehen, drängte sich bereits der erste milchige Quell aus der fremden Spitze hinaus.

Ohhh~ fuck… fuck, ja… genau so“, tief stöhnte der Bär seine Lust durch die Quelle, ließ nur wenige der fremden Schübe in seichtem Prasseln auf der Wasseroberfläche aufkommen und fing den Rest mit seiner Hand auf um den lustspendenden Samen geräuschvoll auf der Länge seines Geliebten zu verteilen, den er noch immer aufmerksam mit seiner wohltuenden Massage bedachte.

Die Erinnerung an jenen jungen Mann, der sich still und verkniffen seinem selbst auserkorenen Schicksal ergeben hatte sich von seinem Weggefährten penetrieren zu lassen, war längst nicht mehr in der Vergangenheit des großgewachsenen Jägers vorrangig. Was blieb, das waren all die kleineren und größeren, aber allesamt vor allem prickelnden Erfahrungen, die er seit ihrer Eheschließung mit Cassie gesammelt hatte.

Um seine Laute zu dämmen, drängte Clarence grollend sein Antlitz zurück ins wirre dunkle Fell des kleinen Böckchens, das nach frischem Quellwasser und einer Vertrautheit roch, die der Blonde nie wieder in seinem Leben missen wollen würde.

E-Endlich… endlich kann dein Bär d-dich besamen… hnnn…“ – Die Unruhe des Böckchens, das Kleine schon seit Wochen voller Unruhe durch die Wälder ziehen lassend, war gestillt und der brennende Samen endlich aus dem armen notleidenden Waldbewohner entlassen. Den Kreis zu schließen und zu vollführen was die Natur von ihnen verlangte oblag nun dem kräftigen Häscher, dessen Tatze noch immer zum eigenen Genuss den fremden Schwanz umschloss während er sich kräftig in den zuckenden Leib seiner Beute stieß.

Die Paarung hatte den kleinen Rehbock geduldig gedehnt. Tief ließ das sündige Löchlein des Kleinen den üppigen Schwanz des Bären in sich eindringen um es auszufüllen und sich zu unterwerfen – perfekte Voraussetzungen um den Akt der Paarung artgerecht zu vollziehen und den beruhigenden Samen dorthin einbringen zu können, wo er hingehörte.

Fuck, Cassie… Cassie…“, der Bär von Mann suchte und fand eine der Pfoten des Jüngeren, führte sie hinauf an ihren miteinander verbundenen Gestalten und brachte die fremden Finger dazu, sich schließlich in sein goldenes Fell abzulegen wo sie hingehörten. Keine Paarung war perfekt wenn das Kleine ihn nicht voll und ganz einnahm, ihn mit Haut und Haar verschlang – und erst als so geschehen, drang endlich ein verloren dünnes „Haah~ verdammt…“ über seine Lippen, unter dem er sich in den verheißungsvollen Strudel der eigenen Empfindungen verlor.

Das üppige Glied pulsierte und zuckte heftig als er es so tief in den jungen Rehbock hinein zwängte wie ihre Position es zuließ und unter den besitzergreifenden Stößen seiner Lenden konnte er spüren, wie seine Hoden sich prickelnd eng an seinen Leib heran zogen um die aufgestaute Spannung endlich zu entladen und ihn zu erlösen. Heiß verließ der Samen den paarungswilligen Bären, eroberte in erbarmungslosen Schüben den unschuldigen Rehbock und verdorben ihn endlich mit einer Saat, welche er vermutlich nur von seinen Beobachtungen kannte – doch diese Zeiten sollten nun vorbei sein… ebenso wie jene vorbei gegangen waren, als beide junge Männer nichts weiter gewesen waren als lose Bekannte die von Liebe und Verlangen keine Ahnung hatten.


Matthew C. Sky

Der junge Rehbock hatte keine Ahnung davon gehabt wie befriedigend der Akt der Paarung sein konnte - und ebenso war es auch Matthew zu Beginn seines Kennenlernens von Clarence ergangen.
Der junge Mann hatte herumgehurt, hatte sich in amourösen Abendteuern verstrickt, hatte sich mit Körperlichkeit Informationen oder anderweitige Vorteile erkauft. Und im dunkelsten Kapitel seines noch jungen Lebens, hatte Sex ihn sogar am Leben gehalten. Der einzige Grund warum der gütige Mann ihn nicht an die Hunde oder Schweine verfüttert hatte, war der gewesen, dass die Männer gut für ihn bezahlt hatten. Aufgewachsen unter derartigen Bedingungen, früh einem verstörenden Maß an Gewalt ausgesetzt, hatte sich Matthews Verständnis von Nähe und Vertrauen, von Sexualität und Werten, nicht annähernd in die selbe Richtung entwickelt wie bei Clarence.
Der dunkelhaarige Bursche hatte keinen Gott an den er glaubte, nicht mehr seit der Ermordung seiner Freunde. Er hatte sich nie bedacht und geliebt gefühlt, weder durch eine überirdische Macht noch durch seine Mutter oder irgendjemand sonst, außer seinem Bruder, an den er sich kaum noch erinnern konnte. Aufgewachsen ohne Vater und der grausamen Machtfantasien fremder Männer ausgesetzt, hatte er ein äußerst gespaltenes Meinungsbild von Menschen im Allgemeinen und besonders von Männern.
Dass er heute der war, der er war verdankte er keiner göttlichen Fürsorge, sondern der irdischen Hingabe von Clarence. Der Blondschopf hatte ihn gerettet und das in jeder Hinsicht, in der ein Mensch einen anderen retten konnte. Alles was Matthew heute über Liebe und Partnerschaft wusste, wusste er dank dem Schamanen. Lust und Sexualität als etwas Reines und Unschuldiges wahrzunehmen und zu empfinden, auch das hatte der Ältere ihn gelehrt. Ihre körperlichen Eskapaden von früher hatten nichts mit der Intimität gemein, die sie heute teilten - und egal ob als Clarence oder als Meister Petz, er war der Ursprung und die Voraussetzung dafür, dass Matthew sich hingeben konnte und in dieser Hingabe auch noch Erfüllung fand. Ob Clarence sich seiner Schlüsselrolle im Leben des Kleineren bewusst war, wusste dieser freilich nicht, aber Cassiel war dafür vollkommen klar was er an dem Anderen hatte.
Ohne Clarence keine Liebe und ohne Liebe keinen Sex. Ganz einfach. Herumhuren wie damals, dass war nichts mehr für den ehemaligen Söldner.
Was ihm einst wie ein banaler und rein körperlicher Akt erschienen war, war längst aufrichtig und bedeutsam geworden und es würde für Matthew nie wieder einen Weg zurück geben, davon war er überzeugt.
Bereitwillig und ohne auch nur einen winzigen Moment Gegenwehr, ließ das zierliche Böckchen zu, dass der Bär seine Pfote umgriff und nach oben führte. Und kaum da sie dort lag, verkrallte sich das Jungtier auch schon im goldenen Geflecht der fremden Wangen. Einem Reflex gleich, hielt er sich im blonden Fell fest, noch während er kam und noch während das schöne Raubtier ihn weiter deckte.
Wie laut der schmal gebaute Rehbock stöhnte hörte er selbst gar nicht. In den Sekunden seiner Ekstase war das unerfahrene Junge vollkommen mit sich und all den Gefühlen überfordert. Es keuchte haltlos, und spürte seinen Leib in Schüben erbeben und zittern. Immer wieder kontrahierte sein unbesamtes Löchlein, als versuchte es den Bärenschwanz zu melken um den lindernden Samen in sich aufnehmen zu können. Sein eigenes Schwänzchen spritzte währenddessen in die Tatze seines Häschers und seine Hoden zogen sich unter prickelnder Kontraktion etwas dichter an seinen Körper. Sich zu artikulieren war dem Kleinen nicht möglich, doch als es endlich spürte wie sich der pralle Schwanz in seinem Leib aufbäumte und unter heftigem, ihn aufgeilendem, Pulsieren den Bärensamem tief in seinem Körper platzierte, da mischte sich unter das erschöpfte Keuchen ein erlöstes Wimmern und endlich fand der Rehbock auch seine Sprache wieder - wenn auch schwach.

Oh Claire, jaaah~...spritz mir alles in meinen engen Arsch...hnnn...besam‘ d-dein Böckchen, s-so ist‘s gut... Besam m-mich...Oh fuck...ich brauch es...Ja, ja, jaaah~...“, sein eigener Schwanz zuckte noch in der Pranke des Bären und sein Anus verengte sich nach wie vor um die pralle Länge des Raubtiers, welches ihn so geil dehnte und ausfüllte. Halt suchend presste es sich mit dem Rücken und seinem Gesäß dem Wildling entgegen und verkrallte sich geschwächt im blonden Fell.
Cassie spürte überdeutlich wie der Schwanz seines Häschers in ihm arbeitete, wie weit er in ihm steckte und wie tief er in ihn hineinspritzte. Das Gefühl, seinem Liebsten derart nah zu sein, ihn nicht nur bei - sondern in sich - zu spüren und zu wissen Clarence derartige Lust verschafft zu haben, dass dieser unmittelbar nach ihm kam, war ungemein wertvoll. Nicht nur für Matt, sondern vor allem für das Jungtier welches den teilweise schmerzhaften und definitiv kräftezehrenden Deckakt so tapfer ertragen hatte.
Unter tiefen Atemzügen hob und senkte sich der flache Brustkorb des Böckchens und es sog gierig die Kälte der Winterluft in seine Lungen. Seine Haut war heiß, ebenso wie sein Atem und trotzdem zitterte es - ergriffen von den Nachwehen seines heftigen Höhepunktes.
Spritz...spritz schön in d-dein Böckchen...hnnn...oh ja, so ist es geil....“, keuchte das Junge und hielt seinen Hintern willig dem Bären hin, auf das dieser jeden Tropfen tief in ihn ergoss.
Und statt danach davonzustürzen und wieder Distanz zwischen sich und den Bären zu bringen, der eigentlich sein Todfeind sein sollte, blieb das Jungtier bei ihm stehen und schmiegte sich vertrauensselig und genießend an den hünenhaften Predator. Lauter als Worte es je sein könnten, schlug sein Herz für den stattlichen Bären und nicht eine Sekunde misstraute das Zierliche ihm. Noch immer war sein Häscher in seinem Leib versunken und noch immer hielt der Rehbock sich in des Jägers Gesicht verkrallt.
Allmählich kehrte der Verstand in das kleine Waldtier zurück und es reckte seinen Kopf empor, zog an den Haarspitzen seines Erlösers und brachte ihn dazu, sich zu ihm zu beugen. Einen zarten, liebevollen Kuss schenkte das Böckchen seinem Bären, schloss seine Augen genießend für jenen Moment und öffnete sie kurz darauf wieder verklärt.
„Mhhhh....das war...“, Cassiel unterbrach sich selbst, überlegte was das angemessene Wort für ihr Stelldichein war und beschrieb ihr sinnliches Abendteuer schließlich mit den Worten: „...intensiv. Intensiv und...aufregend...“, in der Tat war es das gewesen, denn zum ersten Mal war ihre Fantasie vom Bären und Böckchen in derartiger Kulisse zum Leben erwacht, was ihr etwas neuartiges Prickelndes und Reales verliehen hatte.
Matthew zog erneut an den Bartspitzen seines Liebsten und ließ behutsam sein Gesäß an den Lenden des Größeren kreisen, bevor er seine Kehrseite langsam von Clarence löste und somit auch dessen empfindliche Länge aus seinem Körper entließ. Unter einem leisen Seufzen des Jüngeren glitt die Männlichkeit seines Liebsten aus seinem Anus. Einem Moment blieb sein rosiges Löchlein daraufhin offen stehen, als wolle es den Hünen verführen es neuerlich auszufüllen.
Aber sollte dies in der Gedankenwelt des Schamanen nun eine Rolle spielen, so kam Matthew ihm zuvor in dem er sich, noch immer kniend, herumdrehte. Brust an Brust, legte er beide Arme ausgestreckt über die Schultern des Größeren und gab dem Wildling einen behütenden Kuss auf die Mitte seiner Stirn.
„Ich liebe dich, Baby...“, kleidete Cassiel das Offensichtliche in Worte. „Und ich bin froh, dass du mir bis hierher gefolgt bist.“, sein Zorn von vorhin war längst zu einer winzigen Fußnote des Nachmittags verkommen und wenn sie irgendwann als alte, ergraute Männer auf ihrer Veranda saßen, dann würden sie sich nicht daran erinnern wie sauer Matthew in der Quelle gewesen war, sondern nur wie ausufernd und prickelnd sie inmitten der Natur übereinander hergefallen waren. Eine Erinnerung, die Cassie schon jetzt gefiel. Der Dunkelhaarige nahm einen Arm von Clarence‘ Schulter und setzte den Zeigefinger hauchzart an der geschwungenen Oberlippe des Blonden an, um deren Kontur nachzuzeichnen.
Was hältst du davon...wenn wir...für heute hier bleiben, hm? Uns einen geschützten Platz zwischen den Felsen suchen, ein Feuer machen, ein Lager bauen... ganz wie in alten Zeiten?“, fragte der Jüngere flüsternd. „Nur mit Küssen und Fummeln und dem ganzen Kram...und einem mitternächtlichen Bad in einer heißen Quelle, versteht sich.“, fügte er an, die Aufzählung klang gespielt lapidar, aber das Lächeln auf seinen Lippen und das Funkeln seiner Iriden verrieten, wie sehr ihm die Aussicht darauf gefiel.
Was sagst du, hm?“, leise und vertraut war Cassiels Stimme, sanft und warm der Blick seiner Augen die nur auf Clarence ruhten. Lediglich der Schauer, der ihn kurz erfasste machte deutlich, dass Matthew allmählich kalt wurde und es Zeit wurde die Quelle entweder zu verlassen, oder wieder etwas tiefer in das wohlig warme Nass zu gleiten.


<- ZURÜCK          WEITER ->